Zum Achtelfinale des HVB-Pokals fuhren die Männer aus Werder zum Oberligisten aus Bernau, wo der Einzug in die nächste Runde klargemacht werden sollte.
Das Spiel begann sehr positiv für die Bären. Nach drei Minuten führten sie mit 3:1 und zeigten, weshalb sie in der Oberliga oben mitspielen. Ein anschließender 0:4-Lauf kostete den Gastgebern
jedoch die Führung, und der Regionalligist, machte deutlich, wer der Favorit war. Trotz vieler technischer Fehler und einiger Fehlwürfe konnte sich der Vizepokalsieger der Vorsaison auf 13:19
absetzen. In der zweiten Hälfte sollte diese Führung ausgebaut werde, was zuerst jedoch nicht klappte. Durch zahlreiche Fehlwürfe und eine zu passive Abwehr auf Werderaner Seite verkürzten die
Bernauer Bären nach 43 Minuten auf 22:25. Doch diesen möglichen Wendepunkt überstanden die Männer von Max Ziegler und zogen anschließend wieder weg. In dieser Phase stach vor allem Janek
Hesselmann hervor, der in der Schlussviertelstunde sechs mal einnetzte, und auch den Schlusspunkt zum 25:35 erzielte.
Am Ende reichte eine dem Umständen entsprechend akzeptable Leistung zum Einzug unter die letzten acht Teams. Hierbei spielten die mitgereisten Fans eine große Rolle, welche auch nächste Woche
gefragt sein werden. Dort geht zu Hause gegen die zweite Vertretung des HC Empor Rostock, die einen sehr guten Saisonstart aufzuweisen hat. Kommt also auch dort vorbei und helft dem Team auf dem
Weg zu den nächsten beiden Punkten.
Für Werder spielten: Heinrich, T,; Schüler, L.;-
Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (1); Hülle, L. (2); Bundschuh, J. (10); Boede, J. (6);
Knecht, C. (2); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(0); Darius, S. (1);
Hesselmann, J. (9)
Für die Männer des HV GW Werder ging es am vergangenen Samstag zu einem der schwersten Spiele der Saison. Auswärts bei der SG OSF sollten trotz Verzicht auf Hartz und einer sehr späten Anwurfzeit
die nächsten Punkte geholt werden.
Von Beginn an zeigte sich, wie schwer diese Partie werden würde. Die Werderaner Abwehr bekam zu Beginn keinen Zugriff gegen den variablen Angriff der Berliner und vorne bemerkte man das Fehlen
des Klebers direkt. Somit führten die Gastgeber nach zwölf Minuten mit 9:5. Von nun an wurde die Gästedeckung jedoch deutlich stabiler, was zu vielen Ballgewinnen und gutem Tempospiel führte. Das
resultierte in einer 12:13 Führung, welche bis zur Halbzeit auf 13:17 ausgebaut werden konnte. Das die Brandenburger so eine Leistungsteigerung zeigten, war zwischenzeitlich nicht abzusehen, da
eine Verletzung von Manuel Sete für einen großen Schockmoment sorgte. Nach der Halbzeit verpasste es der letztjährige Meister, seine Führung auszubauen, da man häufig am gegnerischen Torhüter
scheiterte. OSF kam Stück für Stück wieder heran und verkürzte nach 42 Minuten auf 20:21. Im Anschluss war es dann der stark aufspielende Lasse Cosack, der mit einem Doppelschlag für eine erneute
drei-Tore Führung sorgte. Doch die Berliner gaben nicht auf, und glichen nach 53 Minuten sogar aus. Die Gäste behielten jedoch einen kühlen Kopf und ein 3:0-Lauf für sorgte für einen komfortablen
Vorsprung zwei Minuten vor dem Ende. Bei dieser Führung blieb es dann auch und am Ende gewann Werder das erwartet schwere Spiel mit 29:32. Viel wichtiger sind jedoch die Genesungswünsche, welche
das gesamte Team an Manuel Sete ausrichtet!
Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die in der Halle waren. Nächste Woche pausiert die Liga, dafür geht es nach Bernau zum ersten Pokalspiel der Saison. Kommt auch dort vorbei und helft
dem Team im Kampf um den Viertelfinaleinzug.
Für Werder spielten: Göres, T.; Pfefferkorn,; Schüler, L.;-
Pack, A. (4 Tore); Cossack, L. (4); Hülle, L. (0); Bundschuh, J. (7); Sete, M. (0);
Boede, J. (4); Knecht, C. (2); Junghanns, O.D. (3); Reineck, P.(6); Heinold, M.(0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (2)
Zwei Wochen, nachdem der HV GW Werder den Absteiger aus Cottbus in eigener Halle besiegte, kam es im Duell gegen den HSV Insel Usedom zum nächsten absoluten Kracher in der Blütenstadt. Im Duell
der beiden besten Teams der vergangenen RLOS-Saison wollten die Brandenburger den Saisonstart weiterhin positiv gestalten, während der Vizemeister aus Mecklenburg nach nur einem Punkt aus den
ersten beiden Spielen schon zum Siegen gezwungen war.
Anders als vor einer Woche in Loitz war das Team von Max Ziegler in dieser Partie von Beginn an voll da. Dank einer bärenstarken Abwehr führte man nach fünf Minuten bereits mit 4:1. Nun kamen die
Gäste besser ins Spiel, trotzdem gelang es Werder in den folgenden Minuten, sich auf 10:5 abzusetzen. Was nun folgte war die mit Abstand schwächste Phase der Brandenburger. Trotz zwischenzeitlich
doppelter Überzahl kassierte man einen 0:6-Lauf gegen sich, welcher ohne Tom Göres Paraden im Gegenstoß noch höher ausgefallen wäre. Diese schlechte Phase ist vor allem an der desolaten Wurfquote
zu erklären, da in diesen neun Minuten ohne Werderaner Tor klarste Chancen liegen gelassen wurden. Doch es spricht für die Mannschaft, dass sie sich dort wieder hinauskämpfte. In den letzten
sieben Minuten der ersten Hälfte kassierten die Gastgeber nur noch zwei Gegentore und setzten sich dank verbesserter Effizienz auf 16:13 zur Halbzeit ab. Der Beginn in den zweiten Durchgang war
dann weiterhin unfassbar stark. In den ersten 13 Minuten gelang Werder ein 7:2-Lauf, welcher den Grundstein für einen deutlichen Erfolg darstellen sollte. Nach 52 Minuten erzielte Philipp Reineck
den Treffer zur ersten zehn-Tore Führung, welche bis zum Schluss auf elf Tore und einen 33:22 Sieg ausgebaut wurde.
Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die auch bei diesem Topspiel entscheidenen Anteil am Erfolg hatten. Nächste Woche geht es für das Team nach Berlin zur SG OSF, ehe das erste Spiel im
Pokal ansteht. Kommt auch dort vorbei und unterstützt das Team auf seinem Weg.
Für Werder spielten: Göres, T. (1 Tor); Pfefferkorn, M.; Heinrich, T,;-
Pack, A. (5); Schwab, F. (2); Cossack, L. (0); Arlt, K. (2);
Hülle, L. (1); Bundschuh, J. (12); Sete, M. (0); Boede, J. (2); Knecht, C. (1);
Junghanns, O.D. (1); Reineck, P.(3); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (2)
Zum ersten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Männer des HV GW Werder nach MV zur SG Uni Greifswald/Loitz. Der Sieg im Topspiel vor einer Woche sollte in diesem Spiel bestätigt werden, um den
Saisonstart weiterhin positiv zu gestalten.
Zu Beginn der Partie waren die Gastgeber erfolgreicher und führten schnell mit 2:0. Ausgleichen konnte der amtierende Meister erstmals nach fünf Minuten zum 4:4. Nun begann die stärkste Phase der
Brandenburger, in welcher sie sich durch eine starke Abwehr und gutem Gegenstoß auf 8:13 nach 20 Minuten absetzen konnten. Diese fünf-Tore Führung wurde mit einem 11:16 auch in die Kabinen
genommen, was unter anderem an zwei gehaltenen Strafwürfen durch Tom Göres lag. Die zweite Hälfte war geprägt von sehr vielen Werderaner Fehlwürfen, welche gepaart mit sehr viel Pech bei
Abprallern dazu führte, dass Loitz nach 15 Minuten im zweiten Durchgang auf 20:21 verkürzen konnte. Auch nach einer anschließenden Auszeit konnten sich die Favoriten nicht wieder absetzen,
stattdessen glichen die Gastgeber acht Minuten vor Schluss aus und gingen kurze Zeit später sogar in Führung. Eine Zeitstrafe gegen die Gäste im Anschluss sorgte dafür, dass die Mecklenburger nun
wirklich an die Sensation glauben konnten. Doch nun rissen die Führungsspieler, allen voran Philipp Reineck, das Spiel an sich und sorgten für eine 26:28 Führung zweieinhalb Minuten vor Schluss.
Kurzzeitig kam die Heimmannschaft wieder heran, ehe Philipp Reineck mit dem letzten Treffer zum 28:30 19 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung sorgte.
Ein großer Dank geht raus an alle mitgereisten Fans, die den lauten Heimfans die Stirn geboten haben. Diesen Support braucht das Team auch nächsten Samstag, wenn es zu Hause gegen Usedom zum
nächsten absoluten Kracher kommt.
Für Werder spielten: Göres, T.; Pfefferkorn, M.; Heinrich, T,-
Pack, A. (4 Tore); Schwab, F. (1); Cossack, L. (1); Hülle, L. (1); Bundschuh, J. (9); Sete, M. (0); Boede, J. (0); Knecht, C. (4); Junghanns, O.D. (2); Reineck, P.(4); Darius, S. (3);
Hesselmann, J. (1)
Qualitativ hochwertiger kann eine Saison nicht starten. Meister der abgelaufenen Saison gegen den Meister der vorherigen Saison. Dominanz aus dem letzten Jahr gegen den Absteiger aus der dritten
Liga. Duell DER beiden Topmannschaften in der Regionalliga Ostsee-Spree. Und das alles am ersten Spieltag. So lauteten die Vorzeichen für das Duell des HV GW Werder gegen den LHC Cottbus am
ersten Spieltag der Saison 25/26. Und alles was dieses Spiel versprach, sollte es auch halten.
Die ersten Minuten waren geprägt von einem Werderaner Angriff, welcher sich gegen die körperlich starke Cottbusser Abwehr sehr schwertat, und dazu noch immer wieder am gegnerischen Torhüter
scheiterte. Erst nach fünf Minuten erzielte Jannis Bundschuh den ersten Treffer der Saison zum 1:2 Anschluss. Das die Gäste bis dahin noch nicht höher führten, lag an der ebenfalls guten Abwehr
der Gastgeber, welche in Verbindung mit dem stark aufgelegten Neuzugang Tom Göres im Tor viele Bälle zurückeroberte. Von nun an entwickelte sich die Partie zur erwarteten Schlacht. Geprägt von
vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten gaben die Absteiger aus der dritten Liga ihre Führung nicht her, jedoch ließen sich die Werderaner nie abschütteln. Kein Team schaffte es in der gesamten
Partie, sich auf mehr als zwei Tore abzusetzen. So blieben auch die Gastgeber immer im Spiel und erzielten nach 27 Minuten den Ausgleich zum 12:12 durch Joe Boede, was gleichbedeutend mit dem
Halbzeitstand war. Als perfektes Beispiel für die defensiv geprägte Partie waren die halbzeitübergreifenden sechs Minuten ohne Treffer, welche durch Ole Dodi Junghanns und Werders erster Führung
zum 13:12 gestoppt wurde. Wie die gesamte Zeit über, konnte sich kein Team absetzen, und erst nach 38 Minuten erzielten die Männer aus Werder ihre erste zwei Tore-Führung. Diese Führung
erarbeitete sich Cottbus jedoch nach einer roten Karte gegen die letztjährigen Meister wieder, und führte acht Minuten vor Schluss mit 22:24. Nun sah es so aus, als würde sich die Cottbusser
Qualität durchsetzen, doch was die Werderaner Defensive nun tat, war überragend. In den letzten acht Minuten kassierte man nur zwei Gegentore und setzte sich bis eine Minute vor Schluss wieder
auf ein Tor ab. Zwölf Sekunden vor Schluss war es dann ausgerechnet der ehemalige Cottbusser Christopher Knecht, welcher die Entscheidung zum 28:26 Endstand brachte, und den ersten Saisonsieg im
Topspiel sicherte.
Der Verein bedankt sich bei allen Fans, die für eine überragende Stimmung sorgten und das Team über 60 Minuten lang nach vorne peitschten. Nächste Woche sind die Männer in Loitz zu Gast, ehe es
in der folgenden Woche zum nächsten Topspiel kommt. Dort empfangen die Brandenburger den letztjährigen zweitplatzierten aus Usedom. Seid auch bei diesen beiden Spielen dabei und führt die Männer
zu den nächsten Punkten.
Für Werder spielten: Göres, T.; Pfefferkorn, M.; Heinrich, T,-
Pack, A. (2 Tore); Schwab, F. (4); Cossack, L. (0); Arlt, K. (1); Hülle, L. (1);
Bundschuh, J. (6); Sete, M. (0); Boede, J. (2); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (5); Reineck, P.(2); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (1)
Wir haben beim Matthäi-Cup in Oranienburg ein starkes Ausrufezeichen gesetzt – auch wenn es am Ende in der Abschlusstabelle „nur“ Platz vier geworden ist. Mit zwei hauchdünnen Niederlagen und einem spektakulären Sieg gegen den Stralsunder HV waren wir bis zum Schluss voll im Rennen um den Turniersieg.
Nach der klaren Auftaktniederlage gegen Gastgeber Oranienburg (21:30) konnten wir uns deutlich steigern. Gegen Stralsund gelang uns ein viel umjubelter 30:29-Erfolg – vielleicht unsere beste Leistung des Turniers. Im letzten Spiel gegen den späteren Turniersieger LHC Cottbus mussten wir uns dann trotz großem Kampf knapp mit 26:27 geschlagen geben. Am Ende fehlte uns letztlich nur ein einziges Tor, um ganz vorne mitzuspielen.
Unser Trainer Max Ziegler nach dem Turnier:
„Wir kommen immer wieder gerne nach Oranienburg – das Turnier ist top organisiert und für uns eine wertvolle Gelegenheit, uns mit hochklassigen Gegnern zu messen. Mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, bin ich zufrieden – auch wenn es schade ist, dass wir am Ende Tabellenletzter wurden. Die Jungs hätten sich etwas mehr verdient. Besonders gegen Stralsund haben wir gezeigt, was in uns steckt. Insgesamt war das ein wirklich guter Auftritt – trotz der schwierigen Situation ohne Linkshänder im Rückraum.“
Das gesamte Teilnehmerfeld war extrem ausgeglichen. Alle Spiele waren hart umkämpft, selbst die Drittligisten mussten bis zur letzten Sekunde alles investieren. Turniersieger wurde am Ende der LHC Cottbus, der uns im entscheidenden Spiel nur denkbar knapp besiegen konnte.
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Am 1. August waren wir zu Gast beim Blitzturnier in der ausverkauften Blau-Gelb-Arena Lübbenau. Neben dem Gastgeber TSG Lübbenau trafen wir auch auf den amtierenden Deutschen Meister Füchse Berlin. Gespielt wurde im Modus „jeder gegen jeden“, jeweils 30 Minuten.
Gegen die Füchse entwickelte sich – trotz des Klassenunterschieds – ein munteres und faires Spiel, in dem wir uns achtbar schlugen und am Ende 18:28 unterlagen. Besonders schön: Für einige unserer Spieler war es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und früheren Teamkollegen aus Jugendzeiten.
Im zweiten Spiel gegen Lübbenau ging es dann richtig zur Sache: ein spannender Schlagabtausch bis zur Schlusssekunde, den wir knapp mit 15:14 für uns entschieden.
Ergebnisse:
HV Grün-Weiß Werder – Füchse Berlin: 18:28
TSG Lübbenau – HV Grün-Weiß Werder: 14:15
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