Die stärkste Hand im Havelland!





Spielbetrieb Ergebnisse



(F1) Kräftemessen auf Augenhöhe


Am vergangenen Wochenende stand für uns das nächste Spitzenspiel an. Wir waren zu Gast bei unserem Tabellennachbarn SV Fort. 50 Neubrandenburg und es sollte genau so ein verheißungsvolles Spiel werden, wie die Tabelle es vermuten ließ. Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel werden würde, aber auch, dass wir die Chance hatten, zwei Punkte zu holen.

 

Das Spiel startete und die erste Halbzeit sollte direkt zeigen, was für ein Kopf-an-Kopf-Rennen das Duell zwischen dem Ersten und Zweiten der Tabelle werden würde. Bis zur 14. Spielminute gelang es uns, mit einem Tor die Führung zu übernehmen. Doch dann wendete sich kurzzeitig das Blatt: Die Frauen aus Neubrandenburg übernahmen die Führung und konnten sich in der 23. Minute sogar auf 10:7 absetzen. Aber wir gaben nicht auf. Bis zur Halbzeit schafften wir es, wieder auf ein 11:11 heranzukommen.

 

Die zweite Halbzeit startete, wie die erste aufgehört hatte. Wir spielten unser Spiel und konnten uns in der 36. Minute sogar mit drei Toren absetzen. Doch dann gelang Neubrandenburg ein 4:0-Lauf, sodass sie wieder auf den Ausgleich von 17:17 herankamen. Immer wieder gab es einen Schlagabtausch um die Führung und beide Mannschaften kämpften um die zwei Punkte. Am Ende fehlte uns jedoch zu oft die Konzentration und ein klarer Kopf, sodass wir uns nach 60 Minuten Kampf mit einem 28:26 geschlagen geben mussten.

 

Am kommenden Wochenende steht das Rückspiel gegen die SG Narva Berlin an, die zuletzt einige Punkte auf ihr Konto verbuchen konnte. Wir freuen uns über jede Unterstützung bei unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr, um die Punkte daheim zu behalten.


(M1) Sieg im Topspiel zum Rückrundenauftakt


Knapp eine Woche nach dem Pokal FinalFour stand für die Männer aus Werder das nächste absolute Topspiel auf dem Programm. Zum Rückrundenauftakt empfing der Tabellenführer die zweitplatzierten Usedomer, die seit der Niederlage am ersten Spieltag gegen Werder nur noch einen einzigen Punkt abgegeben haben. Dieser Sieg sollte aus Werderaner Sicht wiederholt werden, um den Abstand auf Usedom zu vergrößern. 

 

Das Spiel startete für die Gastgeber sehr gut und man lag schnell mit 4:2 vorne. Allerdings kamen die Gäste dann besser in die Partie und dank eines 0:4-Laufs gingen sie wiederum mit zwei Toren in Führung. Doch davon ließen sich die Tabellenführer nicht beirren, und kamen ebenfalls wieder zurück. Von nun an war es ein ausgeglichenes Spiel, in welchem sich Werder jedoch eine Führung erspielte, was auch an Martin Pfefferkorn im Tor lag, der die guten Tipps von Maxim Heinold direkt umzusetzen wusste. So hielt er in der ersten Hälfte zwei Siebenmeter und ein 3:0-Lauf zum Ende der Halbzeit sorgte für eine komfortable Halbzeitführung von 16:12. In dieser Phase war es immer wieder Neuzugang Philipp Reineck, der erst wenige Tage nach seiner Unterschrift für viel Gefahr im Angriff sorgte. Der Start in die zweite Hälfte hatte mit den letzten fünf Minuten vor der Pause allerdings nichts mehr zu tun. Nach kurzer fünf-Tore Führung ging bei Werder erstmal kaum etwas zusammen, man verwarf zwei Strafwürfe in Folge und kassierte einen 0:5-Lauf, der erstmals wieder für einen Gleichstand von 17:17 sorgte. Doch auch damit wussten die Brandenburger umzugehen und stabilisierten sich wieder. Von nun an war die Abwehr überragend, Pfefferkorn hielt die Bälle die durchkamen und vorne nutzte man das stake Tempo, gegen welches die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Sieben Minuten vor Schluss sorgte der sechsfache Torschütze Konstantin Arlt für die erste sieben-Tore Führung, die bis zum Ende bestand hielt. Am Ende gewann der Tabellenführer dieses Topspiel hochverdient mit 30:23 und setzte damit ein Ausrufezeichen zu Beginn der Rückrunde.

 

Die Mannschaft bedankt sich für die starke Unterstützung bei diesem ersten Heimspiel des Kalenderjahres. Nächste Woche geht es nach Greifswald, wo mit tatkräftiger Unterstützung die nächsten beiden Punkte geholt werden sollen. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Kubrak, C.;-

Pack, A. (1 Tor); Schwab, F. (1); Arlt, K. (6); Bundschuh, J. (3); Suana, J. (0); 

Boede, J. (4); Knecht, C. (1); Junghanns, O.D. (1); Reineck, P.(5); Heinold, M.(0);

Darius, S. (2); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 12.01.2025


Jahresauftakt mit positivem Resultat: Zwoote fährt nächste Punkte ein


Zum ersten Spiel des Jahres 2025 begrüßten die Blütenstädter den punktlosen Aufsteiger vom Neuenhagener HC. So klar die Vorzeichen auch waren, ebenso sehr würde der Sieg erarbeitet werden müssen. Coach T. Sachse mahnte Konzentration und die Rückbesinnung auf die eigenen Stärken und das eigene Spiel an.

 

Das Ergebnis las sich für den neutralen Beobachter schnell positiv, der Weg dorthin war aber doch eher steinig. Das 7:3 (15. Minute) markierte die erste Vier-Tore-Führung, bis dahin offenbarte das Spiel jedoch eine Menge Fehler auf beiden Seiten - bei den Gästen sicherlich erklärbar ob der ungewohnten Harznutzung und der starken Leistung von A. Bast im Tor, bei den Gastgebern mussten es jedoch andere Gründe sein, die zu diversen Ballverlusten führten. 

Eine wirkliche Besserung wollte sich auf keiner Seite einstellen, sodass der Halbzeitstand von 15:8 bereits nach 26 Minuten auf der Anzeige flimmerte. Danach passierte bis zur Halbzeitsirene toretechnisch nichts mehr…

Der Start in den zweiten Durchgang gestaltete sich für die Gastgeber dann doch deutlich freundlicher. Hier ließ die Mannschaft kurz aufblitzen, mit welchem Tempo und welcher Zielstrebigkeit sie Handball spielen kann. Schnell wurde der Spielstand auf 25:11 (43. Minute) gestellt.

 

Die restliche Zeit wurde sich dann jedoch damit zufrieden gegeben, das Ergebnis zu verwalten. Die Gäste kamen nun leichter zu Toren, während vorne nicht mehr mit der gleichen Bestimmtheit die Zweikämpfe gesucht wurden. So plätscherte das restliche Spiel dahin, bis beim Stand von 34:20 die Schlusssirene ertönte.

Mit diesem ungefährdeten Sieg, der diverse Potenziale offenbarte, geht es nun zum richtungsweisenden Auswärtsspiel nach Lychen. Im dortigen Duell Dritter gegen Erster geht es um absolute Big Points im Meisterschaftsrennen.

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt, J. Zuther - M. Bruck (8), T. Engelmann (8), R. Lowens (5), L. Teller (4/2), E. Schulz (3), P. Müller (2), L. Wichterich (2), E. Andres (1), N. Buchholz (1)


Danke für eine unvergessliche Atmosphäre beim Final Four!


 

 

Im Namen der 1. Frauen- und Männermannschaft möchten wir uns herzlich bei euch allen bedanken! Die unglaubliche Anzahl an Fans und die mitreißende Stimmung in der Halle haben das Final Four zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Eure Unterstützung war einfach einmalig – ihr wart der lautstarke Rückhalt, der uns getragen hat.

 

Auch vom Verband und dem Hallensprecher gab es großes Lob für diese außergewöhnliche Kulisse. Ihr habt gezeigt, was es heißt, echte Leidenschaft zu leben. Dieses Erlebnis verbindet uns und motiviert uns für die kommenden Aufgaben. Danke, dass ihr uns so stark unterstützt habt!




(F1) Wir schreiben Geschichte!


Das Pokalwochenende am 04. und 05. Januar war ein Wochenende voller Emotionen und unvergesslicher Momente. Wir starteten als klarer Favorit in das Turnier und hatten das Ziel, dieser Rolle gerecht zu werden.

 

Am Samstag, den 04.01., standen wir im Halbfinale um den HVB-Pokal den Frauen des MTV Altlandsberg gegenüber. Schnell konnten wir uns einen 4-Tore-Vorsprung erarbeiten, den wir bis zur Halbzeit auf 10:18 ausbauten. Auch in der zweiten Halbzeit blieben wir fokussiert und hielten unseren Vorsprung. Gegen Ende ließ die Konzentration etwas nach, was Altlandsberg nutzte, um nochmals Fahrt aufzunehmen. Dennoch dominierten wir die Partie und sicherten uns mit einem verdienten 24:31 den Einzug ins Finale. Besonders hervorzuheben ist Laura Mattern, die mit 12 wichtigen Toren als MVP der Partie glänzte.

 

Am Sonntag, den 05.01., stand das mit Spannung erwartete Pokalfinale an. Unser Gegner waren die Frauen des HSV Frankfurt (Oder). Auch hier gingen wir als Favorit ins Spiel – und wussten, dass wir dieser Rolle gerecht werden mussten. Erneut konnten wir uns frühzeitig mit einem souveränen 5-Tore-Vorsprung absetzen und gingen mit einem Halbzeitstand von 16:11 in die Kabine. In der zweiten Hälfte ließen wir nicht nach, spielten unser Spiel konsequent weiter und überzeugten mit einer stabilen Abwehrleistung. Am Ende gingen wir verdient mit einem 33:23 als Sieger vom Platz.

 

Mit diesem Triumph haben wir Geschichte geschrieben und zum ersten Mal den HVB-Pokal gewonnen!

 

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kamen zahlreiche Fans in die Halle nach Oranienburg, um uns lautstark zu unterstützen. Wir bedanken uns bei allen, die uns an diesem Wochenende begleitet haben und mit Trommeln, Kuhglocken und Klatschpappen unseren Sieg möglich gemacht haben!

 

Bereits am kommenden Wochenende steht das nächste Topspiel an: auswärts gegen unseren Tabellennachbarn SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Wir hoffen, den Schwung aus den Pokalspielen mitnehmen zu können!


(M1) Silber beim Final4 nach unfassbarem Finale


Das Jahr 2025 begann für den HV GW Werder mit einem absoluten Highlight. Am ersten Wochenende des Jahres wurde der HVB-Pokal der Männer und der Frauen in Oranienburg jeweils als Final4 ausgetragen. Der HV GW Werder war mit beiden Erwachsenenteams vertreten und wollte den doppelten Pokalsieg feiern. Gerade die Männer wollten nach dem enttäuschenden dritten Platz vor einem Jahr ein besseres Ergebnis erzielen, um positiv in die Rückrunde zu starten.

 

Das Halbfinale am Samstag bestritten die Männer gegen die zweite Vertretung des Oranienburger HC. Die Gastgeber gingen als klarer Außenseiter in die Partie, konnten die Anfangsphase jedoch ausgeglichen gestalten. Ab da setzte sich der Favorit allerdings aufgrund der höheren individuellen Qualität ab und führte zur Halbzeit bereits mit 10:16. In der zweiten Hälfte konnte die Spielzeit gut verteilt werden und trotzdem stand am Ende ein souveräner 23:41 Sieg für Werder auf der Anzeigetafel, was den Einzug in das Finale am Sonntag gegen den Titelverteidiger Ludwigsfelder HC bedeutete. Dieses Finale begann aus Werderaner Sicht sehr schlecht. Trotz stabiler Abwehr lag man nach zehn Minuten mit 6:2 zurück, was vor allem an vielen Fehlwürfen lag. Nach zwölf Minuten lag der Rückstand bereits bei sechs Toren, allerdings kamen die Männer aus Werder ab da besser ins Spiel. Dank einer starken Abwehr kam man in der 27. Minute auf zwei Tore heran, allerdings wurde die erste Hälfte mit einem 3:0 Lauf für Ludwigsfelde beendet, weshalb der Titelverteidiger mit einer Führung von 16:11 in die Pause ging. Die Männer aus Werder gaben allerdings nicht auf und kämpften sich in der zweiten Hälfte Tor für Tor heran. Vor allem dank eines gut aufgelegten Christoffer Kubrak und einem erneut starken Jannis Bundschuh (in beiden Spielen MVP) wurde das Spiel wieder spannend und nach 47 Minuten glich man erstmals in dieser Partie aus. Zwei Minuten später war es Janek Hesselmann, der die erste Werderaner Führung des Spiels zum 22:23 erzielte, was die Halle kochen ließ. Unter anderem durch Dominik Nehls wurde diese Führung auf drei Tore ausgebaut, allerdings konnte diese nicht ins Ziel gebracht werden. Nach einem letzten Werderaner Angriff, der auf unglückliche Weise keinen Treffer auf die Anzeigetafel brachte, ging es in die zehnminütige Verlängerung. In dieser zeigte sich die Auswirkung der Werderaner Aufholjagd, die so viel Kraft gekostet hat. Diese zehn Minuten nutzte Ludwigsfelde und gewann dieses unfassbare Spiel mit 36:32 und verteidigte somit den Pokal. 

 

Dafür sendet das Team aus Werder viele Glückwünsche, genau wie den Frauen des HV GW Werder, die ihr Finale erfolgreich gestalteten, und somit den Pokal der Frauen für den Verein gewannen! Trotz der Niederlage bleibt eine ganz starke Aufholjagd stehen, die in Erinnerung bleiben sollte. Ohne die Fans, die die beiden Mannschaften an diesem Wochenende vier Spiele lang lautstark unterstützten, wäre all das nicht möglich gewesen. Bei allen anwesenden Fans möchte sich der Verein herzlich bedanken und hofft auf ähnliche Unterstützung, wenn es für die Männer nächste Woche im Topspiel gegen den HSV Insel Usedom geht. Dort soll der Erfolg aus dem Hinspiel wiederholt werden, um die Tabellenführung zu wahren. 

 

Für Werder spielten: 

 

Gegen Oranienburg: Pfefferkorn, M.; Kubrak, C. (2 Tore)-

Pack, A. (1); Schwab, F. (2); Arlt, K. (3); Nehls, D. (3); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (6); Boede, J. (1); Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (2); Heinold, M.(6); Darius, S. (0);  Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (4)

 

Gegen Ludwigsfelde: Pfefferkorn, M.; Kubrak, C.-

Pack, A. (3 Tore); Schwab, F. (0); Arlt, K. (1); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (10);

Suana, J. (3); Boede, J. (0); Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (1); Heinold, M.(); 

Darius, S. (0);  Hesselmann, J. (2); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 05.01.2025


Tom Lessig verabschiedet sich als sportlicher Leiter der 1. Männermannschaft des HV Grün-Weiß Werder


Nach Jahren intensiver Arbeit und großem Einsatz verabschiedet sich Tom Lessig aus persönlichen Gründen von seiner Position als sportlicher Leiter der 1. Männermannschaft des HV Grün-Weiß Werder. Sein Rücktritt markiert das Ende einer erfolgreichen Ära, in der er den Verein und die Mannschaft sportlich und organisatorisch entscheidend geprägt hat.

 

Tom Lessig übernahm die Rolle des sportlichen Leiters im Jahr 2018 und brachte von Beginn an seine Fachkompetenz und Leidenschaft für den Handballsport ein. Der größte sportliche Erfolg in seiner Ära war sicher der Aufstieg in der 3. Liga des DHB. 

 

In einer persönlichen Mitteilung erklärte Tom seinen Rücktritt: „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, da mir der HV Grün-Weiß Werder sehr am Herzen liegt. Doch aus persönlichen Gründen ist es für mich an der Zeit, den Fokus auf andere Lebensbereiche zu legen. Der Zeitpunkt ist der richtige, da nunmehr Entscheidungen für die kommende Saison zu treffen sind und diese durch die neuen Verantwortungsträger vorbereitet und getroffen werden sollten. Ich danke allen, die mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben – vom Vorstand über die Trainer bis hin zu den Spielern und Fans. Der Verein wird immer ein Teil von mir bleiben.“

 

Präsident Reno Lüdtke würdigt Toms Verdienste: „Tom hat in den letzten Jahren sehr viel für unseren Verein geleistet. Seine Expertise, sein Einsatz und seine die Art und Weise, wie er die Dinge umgesetzt hat, haben den HV Grün-Weiß Werder in vielerlei Hinsicht bereichert. Wir bedauern seinen Abschied sehr, respektieren aber seine Entscheidung und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.“

 

Mit Tom Lessigs Rücktritt endet eine erfolgreiche und prägende Zeit für den HV Grün-Weiß Werder. Der Verein bedankt sich von Herzen für seine Verdienste und seine Leidenschaft, die in allen Bereichen spürbar war. Auch wenn er sich aus der aktiven Vereinsarbeit zurückzieht, bleibt er ein Teil der Grün-Weiß-Familie.

 

Danke, Tom, für alles – und alles Gute für die Zukunft!


51. Weihnachtsturnier in Wittenberg


Am 29. Dezember trat unsere männliche C-Jugend beim 51. Weihnachtsturnier in Wittenberg an. In fünf Spielen zeigten unsere Jungs eine starke Teamleistung und sicherten sich mit nur einer Niederlage den ersten Platz.

Bis zum Schluss blieb es spannend, doch am Ende belohnte sich die Mannschaft mit dem verdienten Turniersieg – ein perfekter Jahresabschluss!

Ein großer Dank geht an den SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz für das großartig organisierte Turnier. Ebenso bedanken wir uns bei unseren Fans, die mit ihrer super Stimmung die Mannschaft wieder fantastisch unterstützt haben.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr!


Erster Saisonsieg für unsere C2-Jugend


Am vergangenen Samstag feierte unsere C2-Jugend ihren ersten Sieg der Saison. In der heimischen „Hecke-Hölle“ trat das Team gegen die zweite Mannschaft aus Ludwigsfelde an.

 

Trotz eines kleinen personellen Rückschlags – unser Torwart war verhindert und die Mannschaft konnte nur mit sieben Feldspielern antreten – zeigte das Team von Beginn an großen Einsatz. Kurzerhand opferte sich ein Feldspieler und stellte sich mutig ins Tor, um der Mannschaft auszuhelfen.

 

Unsere Jungs erwischten einen Traumstart, gingen früh in Führung und bauten diese kontinuierlich aus. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer starken Offensive konnten sie am Ende einen verdienten 35:21-Erfolg feiern.

 

Dieser Sieg markierte nicht nur das Ende der Saison, sondern auch einen perfekten Abschluss, um mit Schwung und Motivation in die Winterpause zu starten. Großes Lob an die Mannschaft für ihren Einsatz und Teamgeist!


Weihnachtsfeier der männlichen C-Jugend


Am dritten Advent feierte unsere männliche C-Jugend ihre Weihnachtsfeier und ließ das Jahr in geselliger Runde ausklingen. Gemeinsam mit den Trainern machten sich die Jungs auf den Weg nach Potsdam, wo ein abwechslungsreicher Tag auf sie wartete.

Den Auftakt bildete ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Hier wurde nicht nur die weihnachtliche Atmosphäre genossen, sondern auch ordentlich geschlemmt – eine perfekte Einstimmung auf die bevorstehenden Festtage.

Anschließend ging es weiter zum Bowling. Auf drei Bahnen traten die Jungs gegeneinander an und zeigten, dass sie nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch beim Bowling Teamgeist und Ehrgeiz beweisen können. Zwei Stunden lang wurde konzentriert gespielt, gelacht und der ein oder andere Strike gefeiert.

Am Ende des Tages gingen alle Teilnehmer mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Ein gelungener Abschluss für ein ereignisreiches Jahr – und die perfekte Einstimmung auf die wohlverdiente Winterpause.


(F1) Verschenkter Punkt zum Jahresabschluss


Die 1. Frauen des SV Grün Weiß Werder konnten in ihrem letzten Auswärtsspiel gegen die 1.Frauen des BFC Preussen nur einen Punkt in die Havelstadt mitnehmen. Das Spiel endete nach einer spannenden 2. Halbzeit 27:27.

 

Die erste Halbzeit startete ausgeglichen. In der 9. Minute konnten sich die Werderanerinnen erstmalig mit 3 Toren absetzen (2:5). Die Abwehr stand und eine gut aufgelegte Christina Santer im Tor leitete mehrere schnelle Angriffe ein, die zu einfachen Kontertoren führten. Der Vorsprung konnte somit bis zur 23.Minute auf 5 Tore (8:13) ausgebaut werden. Bis zum Ende der 1. Halbzeit stand die Abwehr gut und im Angriff erzielten die Werderanerinnen zusätzlich zu den Kontertoren durch gut ausgespielte Angriffe sehenswerte Tore von den Außenpositionen und aus dem Rückraum. Mit einem 11:14 ging es in die Kabine.

 

Nach der Halbzeitpause konnten die Blütenstädterinnen ihren Vorsprung schnell auf 6 Tore ausbauen; 14:20 (36.Minute). Doch dann fanden die Frauen aus Preussen immer besser ins Spiel. Sie schafften es durch ihr schnelles Spiel im Angriff mehr und mehr die Abwehr zu durchbrechen. Im Angriff gelang den Blütenstädterinnen in dieser Phase des Spiels gar nichts mehr. 10 Minute vergingen und es fiel kein Tor für Werder. Somit konnten die Gastgeberinnen in der 44.Minute auf 19:20 verkürzen. Ein 7m Tor von Carolin Fengler in der 45. Minute durchbrach die torlose Phase (19:21). In den letzten 15 Minuten entwickelte sich ein regelrechter Handball-Krimi. Ein beim Stand von 27:27 direkt ausgeführter Freiwurf von Preussen landete zum Glück über dem Tor, sodass ein 27:27 besiegelt war. Über einen Punkt freute sich aus den Reihen der Werderanerinnen nach dem Abpfiff niemand, denn es fühlte sich wie eine Niederlage an.

 

Mit einem guten 3. Platz verabschieden wir uns nun in die kurze Weihnachtspause. Nach dieser geht es am 04./05.01.2025 im HVB-Pokal weiter, bevor am 11.01.2025 das richtungsweisende Auswärtsspiel gegen den aktuell Zweitplatzierten der Liga Neubrandenburg ansteht.

 

Wir bedanken uns bei unseren treuen Fans, die uns auch an diesem Tag angefeuert haben und wünschen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Santer, C.; Schütt, E.; Beißert, C.; Mattern, L. (3); Rudolf, E.; Fechner E. (1); Fengler, C. (2/2); Heinrich, E. (7/2); Müller, J. (4);  Großkurth, N.; Schulz H.; Sensenhauer, L. (1); Spiekermann, M. (3); Plath, L. (6)

 

Text: C. Beißert

Datum: 15.12.2024


(M1) Kantersieg zum Jahresabschluss


Zum letzten Spiel in diesem Kalenderjahr, und gleichzeitig auch zum Abschluss der Hinrunde, empfingen die Männer aus Werder den BFC Preußen. Gegen das Team aus dem Mittelfeld sollte ein versöhnlicher Jahresabschluss gelingen.

 

Direkt zu Beginn der Partie legten die Gastgeber den Grundstein für das, was später folgen sollte. Dank einer überragenden Abwehr und einem gut aufgelegtem Martin Pfefferkorn im Tor stand es nach elf Minuten bereits 7:2. Von nun an kamen die Gäste besser ins Spiel, konnten den 5-Tore Rückstand jedoch nicht verkürzen. Stattdessen drehte Werder in den letzten drei Minuten der ersten Hälfte noch einmal auf und ging dank eines 4:0-Laufs mit einer 19:10 Führung in die Kabine. Direkt nach der Pause erhöhte Jannis Bundschuh auf 20:10 und sorgte damit für die erste 10-Tore Führung. Diese hielt erst einmal Bestand, doch durch einen 5:0 Lauf erhöhte Werder die Führung auf 33:18 nach 53 Minuten. Mit zwei Toren am Ende war es dann Joe Boede, der den Schlusspunkt zum 37:20 Sieg setzte. 

 

Mit diesem überzeugenden Heimsieg verabschiedet sich das Team mit der Tabellenführung im Gepäck in die Weihnachtspause. Ein großes Dankeschön geht raus an die Unterstützung bei diesem Spiel, aber vor allem über das gesamte Jahr. Diese Unterstützung ist direkt am ersten Wochenende des neuen Jahres gefordert, wenn die beiden ersten Erwachsenenteams in Oranienburg um den HVB-Pokal spielen. Kommt dort also vorbei und helft beiden Teams im Kampf um den Pokal. Bis dahin wünschen wir euch eine zauberhafte Weihnachtszeit voller Freude und einen guten Start in ein glückliches, gesundes neues Jahr 2025!

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L. (1 Tor)-

Pack, A. (1); Schwab, F. (3); Arlt, K. (3); Nehls, D. (6); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (3); Boede, J. (5); Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (1); Heinold, M.(3); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (0)

 

Text: A. Pack

Datum: 15.12.2024


(F1) Starke Teamleistung bringt die nächsten 2 Punkte


Am 7.12. machten sich die Werderanerinnen auf den Weg zu der 1. Frauenmannschaft von Pro Sport Berlin. Bisher gelang es uns noch nie, auswärts bei Pro Sport zwei Punkte mitzunehmen. Durch eine geschlossene Teamleistung stand am Ende ein Sieg von 20:27 auf der Anzeigetafel, was für uns den 2. Platz in der Tabelle bedeutet.

 

Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsphase recht ausgeglichen, so dass es nach 10 Minuten 4:4 stand. Im Anschluss kamen die Blütenstädterinnen besser ins Spiel und konnten sich bis zur 19 Minuten (6:10) immer weiter absetzten. Insbesondere eine starke Abwehr- und Torhüterleistung sicherte dem Team einfache und schnelle Tore. Die Werderannerinnen gingen mit einem soliden 5 Tore Vorsprung (8:13) in die Halbzeit. 

 

Die Damen von Pro Sport stellten ihre Abwehr nach der Halbezeit um, doch auch das brachte uns nicht aus dem Konzept. Durch schöne Kombinationen im Angriff und einer weiterhin stabilen Defensive setzten sich die Blütenstädterinnen bis zur 50. Minute weiter ab (14:22). Zwar konnte die Heimmannschaft in der 54. Minute auf 18:22 verkürzen, doch eine Auszeit des Trainerteams brachte die nötige Ruhe und Konzentration zurück.  Am Ende freuten sich alle über einen ungefährdeten 20:27 Auswärtssieg und den Sprung auf Platz 2 in der Tabelle. 

 

Das Team bedankt sich bei allen Fans, die uns bei diesem Auswärtsspiel unterstützt haben. Am 14.12. um 17:30 steht das letzte Spiel dieses Jahres bei BFC Preussen an. Das wird sicher ein spannendes Spiel und wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf den Rängen. 

 

Es spielten: Santer,C.; Schütt,E.; Rudolf,E. (4); Nehls,J. (3); Schulz,H.; Fengler, C. (1/1); Kühne,J. (2); Heinrich,E. (3/3); Müller,J. (1); Großkurth,N.; Sensenhauer,L. (1); Spieckermann,L. (2); Noll,T. (1); Plath,L. (4); Haagen,K. (5) 

 

Datum: 08.12.2024


(M1) Souveräner Auswärtserfolg


Zum letzten Auswärtsspiel des Jahres fuhren die Männer aus Werder nach Berlin zum TSV Rudow. Beim Aufsteiger sollten, trotz vielen verletzten Spielern, die nächsten beiden Punkte im Kampf um die Tabellenspitze geholt werden.

 

Der Beginn in die Partie weckte die gut gefüllte Halle direkt mal auf. Rudow ging dank zwei Toren vom Kreis mit 2:0 in Führung und sorgte somit für ordentlich Stimmung. Die daraus entstandene Hoffnung hielt allerdings nur kurz und ein kompromissloser 0:6 Lauf brachte die Favoriten in Führung. Diese setzten sich in der Folge immer weiter ab und auf eine Auszeit der Heimmannschaft folgte ein 0:5 Lauf, durch welchen Werder mit 7:15 in Front ging. Bis zu Halbzeit konnten die Gäste ihre Führung runterspielen und auf 12:21 erhöhen. Direkt nach der Halbzeit baute man die Führung erstmals auf zehn, direkt danach sogar auf elf Tore aus. In der 53. Minute betrug die Führung dann zwölf Tore und durch einen 0:7 Lauf innerhalb von fünf Minuten machte Werder dieses Spiel zu einem Kantersieg, bei welchem das Ergebnis 23:41 lautete.

 

Vielen Dank an alle mitgereisten Fans, die trotz der fehlenden Spannung für Stimmung sorgten. Nächste Woche kommt es im Heimspiel zu einem schweren Spiel, wenn der BFC Preußen nach Werder kommt. Dabei ist wieder jede Unterstützung gefragt. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (5 Tore); Schwab, F. (2); Nehls, D. (6); Bundschuh, J. (6); Suana, J. (3);

Boede, J. (1); Knecht, C. (9); Junghanns, O.D. (5); Heinold, M.(2); Darius, S. (2); Hesselmann, J. ()

 

Text: A.Pack

Datum: 07.12.2024


(F1) Knappe Kiste


Das Spiel endete wie es begonnen hatte – ausgeglichen und hart umkämpft. Trotz starker 20 Minuten in der ersten Halbzeit konnten die Werderanerinnen die zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung nicht über die Zeit retten. 

 

Bis zum 4:4 in der elften Minute schenkten sich die beiden Teams keinen Millimeter. Dann drehten die Blütenstädterinnen auf. Eine Bombenabwehr, schnelle Tore, gut ausgespielte Angriffe und präzise Abschlüsse brachten die 7:4 (13. Minuten), 11:5- (18. Minute) und 13:7- Führung (23. Minute). Doch die Gastgeberinnen konnten ihren Lauf nicht bis zur Halbzeit fortsetzen. Fehlpässe und -würfe ermöglichten den Damen von der Küste einige leichte Tore. Die Warnemünder Abwehr stand besser und vorn fielen die Toren im Minutentakt. So stand es zur Halbzeit 14:13. Sichtlich geknickt ging es für die Werderanerinnen in die Kabine. 

 

Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit war jedes Tor hart umkämpft. Die schnelle Partie war für die Zuschauer an Spannung kaum zu überbieten. Die Verletzung von Kimberley Haagen, die bis dahin eine klasse Partie abgeliefert hatte, bedeutete eine kurze Schrecksekunde für die Blütenstädterinnen. Sie ließen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und hielten in der knappen Partie mit. Haagen konnte nach kurzer Behandlung in der heißen Phase der Partie zurückkehren. Jedoch konnte sich auch in dieser Phase keine Mannschaft absetzen. 40 Sekunden vor Schluss gelang den Gastgeberinnen der Führungstreffer zum 26:25. In einer Auszeit besprachen die Gäste ihren letzten Angriff, den sie dank eines 7-Meter-Pfiffs mit einem Tor beenden und die Partie zum finalen 26:26 ausgleichen konnten. 

 

Insgesamt konnten die Werderanerinnen über 20 Minuten in der ersten Hälfte ihre ganze Klasse zeigen. Jedoch kam dieser Zwischenspurt zu früh. Die Gäste fanden einen Weg und konnten die Partie in ein spannendes Spiel drehen. 

Ein Dank gilt allen, die uns in der Halle tatkräftig und lautstark unterstützt haben. Wir wünschen euch eine wunderschöne Weihnachtszeit und freuen uns, euch im kommenden Jahr wieder zahlreich in der Halle begrüßen zu dürfen.

 

Fechner, E. (2), Haagen, K. (5), Heinrich, E. (6), Kühne, J. (1), Müller, J. (4), Plath, L. (6), Schulze, H. (1); Spieckermann, L. M (1)


Lauf der Zwooten geht weiter!


Nach den letzten Spielen, die zwar alle gewonnen wurden, aber nicht unbedingt zufriedenstellend waren, wollte die Zwoote im letzten Heimspiel des Jahres die Siegesserie ausbauen und eine bessere Leistung aufs Parkett bringen. Mit dem SV Motor Hennigsdorf war ein unangenehmer Gegner zu Gast, der vor allem durch ein gnadenloses Tempospiel und eine Offensive Abwehrformation Probleme bereiten sollte.

 

Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die schnell mit 6:2 (9. Minute) in Führung gingen, nur um dann den Gegner nochmal „schnuppern“ zu lassen. Nach dem 9:7 (18. Minute) schaltete der Werder-Express aber einen Gang hoch und so ging es dank eines verbesserten Rückzugs und einigen Torhüterparaden mit einer Sieben-Tore-Führung (18:11) in die Kabine.

 

Im zweiten Durchgang sollte sich das Bild des Spiels nicht mehr ändern. Auch eine Einzelmanndeckung und somit ein noch offeneres Abwehrsystem der Gäste führte nicht dazu, dass das Spiel nochmal eng wurde. Immer wieder konnten klare Torchancen kreiert werden, sodass am Ende ein durchaus zufrieden stellendes 38:27 auf der  Anzeigetafel stand, zu dem alle Feldspieler mindestens ein Tor beisteuern konnten.

 

An allen weiteren Baustellen wird die Sachse-Sieben intensiv im Training arbeiten (nach dem Siegerfußball selbstverständlich!), um auch im letzten Spiel des Jahres 2024 auswärts beim Grünheider SV II die weiße Weste zu wahren und wieder näher an die operative Exzellenz zu kommen.

 

Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast - L. Teller (8/2), T. Hagenau (7), T. Engelmann (6), E. Schulz (6), E. Andres (3), P. Müller (3), N. Buchholz (2), R. Lowens (1), F. Barm (1), L. Wichterich (1)


(M1) Heimsieg trotz unnötiger Spannung


Zum vorletzten Heimspiel dieses Kalenderjahres empfingen die Männer aus Werder das Überraschungsteam aus Warnemünde, welches vor diesem Spiel auf dem vierten Platz in der Tabelle stand. Die Gastgeber wollten nach dem spielfreien Wochenende die nächsten beiden Punkte holen und weiter in der Spur bleiben. 

 

Der Beginn in die Partie war für Werder nicht gut. Aufgrund einer Vielzahl vergebener Chancen wurde erst nach knapp sechs Minuten der erste Treffer erzielt und auch sonst gelang es nicht, die starke Abwehr in Tore umzuwandeln. Dadurch lag man nach elf Minuten mit 2:5 zurück und erst nach einer Auszeit beim Stand von 6:8 nach 19 Minuten und einem darauffolgenden 3:0 Lauf gingen die Gastgeber erstmals in Führung. Diesen Lauf kopierten die Aufsteiger jedoch und holten sich die zwei-Tore Führung zurück. Durch einen abermaligen drei-Tore Lauf waren es trotzdem die Gastgeber, die mit einem 12:11 in die Halbzeit gingen. Aufgrund der vielen vergebenen Chancen hielt man das Spiel selber spannend und schaffte es nicht, Warnemünde davonzuziehen. In der zweiten Hälfte blieb das Spiel weiterhin spannend, da Werder es nicht schaffte, die nötige Tiefe in den Aktionen zu generieren. Erst ein 6:0 Lauf trotz zwischenzeitlicher Unterzahl brachte Werder mit dem 22:16 die erste höhere Führung. Die Gäste verkürzten noch einmal auf drei Tore, allerdings behielten die Werderaner in der Endphase den Kopf und gewannen am Ende souverän und gerecht mit 29:24. 

 

Vielen Dank an alle Fans, die auch trotz der lautstarken Gästefans alles gaben und somit für eine starke Atmosphäre sorgten. Diese Unterstützung ist nächsten Samstag wieder gefragt, wenn es nach Rudow zum Aufsteiger geht. Die Berliner stehen auf Platz elf und wollen die Brandenburger sicher ärgern. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L. (1 Tor)- Pack, A. (4); Schwab, F. (1); Nehls, D. (5); Bundschuh, J. (7); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(1); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (3); Dobberitz, N. (0) 

 

Text: A. Pack

Datum: 01.12.2024


(C2) Punktspiel zwischen der C2 des HV GW Werder und dem SSV Falkensee


Am 23.11.2024 lud unsere C2, mit Unterstützung eines Spielers aus der D1, den SSV Falkensee in die Haeckelhölle ein. Leider mussten sie die Punkte bei einem Endstand von 22:60 an die Gegner abgeben.

Zu Beginn des Spiels starteten die Jungs ganz gut und konnten auch einige Tore erzielen.

Leider setzten sie sich im Angriff in den 1 vs 1- Situationen nicht durch, machten technische Fehler, so dass es mit einem Stand von 10:30 in die Halbzeitpause ging.

Mit neuer Motivation ging es in die zweite Hälfte. Die Mannschaft versuchte unter anderem mit mehr Kommunikation und besserem Zusammenspiel gegen die starken Gegner anzukämpfen.

So konnten auch noch ein paar Tore erzielt werden, jedoch war ein Aufholen der Tordifferenz nicht mehr möglich.

Die Jungs wollen weiter an sich arbeiten und in der Rückrunde dem SSV Falkensee gestärkt gegenüberstehen.

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

Es spielten:

Anton (TW), Yannic (5), Mathis (2), Olli, Richie (2), Freddy, Marc, Emil (1), Paul B. (12)


Zwoote löst Ticket für das Final Four!


Zweites Heimspiel zur Primetime, zweiter Sieg. Und auch zum zweiten Mal mit einem nicht zufrieden stellenden Ende. Doch von vorne…

 

Die Zwoote empfing zur besten Sendezeit die Zweitvertretung der @hsgteltow zum Pokal-Viertelfinale. Mit einem breiteren Kader als in der Vorwoche - inkl. Kurzzeitaushilfe, Handballrentner und Teamlegende H. Wascher - wollte man wieder dichter an das eigene Leistungsoptimum kommen.

 

Und der Start ins Spiel war genau das: nah am Leistungsoptimum. Coach T. Sachse attestierte der Mannschaft nach dem Spiel eine „brutal ekelhafte Abwehrleistung“ in den ersten zehn Minuten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 7:1 für die Gastgeber. Einige Ballgewinne und daraus resultierende schnelle Tore sorgten für diesen Spielstand. Diesen Vorsprung konnte die Mannschaft bis zur Halbzeit - mit leichten Schwankungen - halten. Mit 17:10 ging es in die Halbzeit. Vor allem der zurückgekehrte, frisch gebackene Papa M. Bruck konnte mit fünf Toren einen entscheidenden Anteil beitragen. Auch R. Lowens arbeitet weiter an seinem Comeback zu alter Stärke und packte schon mal einen Zauberwurf besonderer Güteklasse aus.

 

Im zweiten Durchgang ging es vorerst genau so weiter. Bis zum 26:14 (42. Minute) sah alles nach einer deutlichen Angelegenheit aus. Bis Spielschluss kassierte die Zwoote nun aber in 18 Minuten genauso viele Gegentore wie in den 42 Minuten zuvor. Einfache Ballverluste im Angriff und vergebene Chancen gepaart mit einem mangelhaften Rückzugsverhalten luden die Gäste dazu ein, Ergebniskosmetik zu betreiben.

 

So fiel das Endergebnis von 33:28 gegen eine überwiegend junge und sehr talentierte Teltower Mannschaft dann doch ein paar Tore geringer aus, als es der Spielverlauf eigentlich vorgesehen hätte.

 

Nichtsdestotrotz steht fest: die Zwoote tut es den @F1 und @M1 gleich und zieht ins Final Four ein! Gespielt wird am 15. & 16.03.2025, der Ort steht noch nicht fest.

 

In der Verbandsliga Nord geht es für die Zwoote mit einem weiteren Heimspiel weiter, wieder zu gewohnter Zeit um 14:30 Uhr ist der @svmotorhenningsdrof zu Gast. Hier will die Sachse-Sieben die bisher tadellose Bilanz von zehn Siegen aus zehn Spielen weiter ausbauen.

 

Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast, M. Klemt - M. Bruck (9), L. Teller (9/5), T. Hagenau (5), T. Engelmann (4), R. Lowens (2), E. Schulz (2), N. Buchholz (1), E. Andres (1), H. Wascher, C. Pankow, N. Hagenau


(F1) Mit Herz, Nerven und Präzision ins Final Four!


Mit einem dezimierten Kader, aber unerschütterlichem Kampfgeist trat unser Team erstmals im Wettbewerb um den HVB-Pokal 2024/2025 an. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, eiskalter Nerven am Siebenmeterpunkt und kluger Taktik sicherten wir uns den verdienten Einzug ins Final Four, das am 4. und 5. Januar 2025 in Oranienburg stattfinden wird.

 

Der Auftakt in die Partie verlief hochkonzentriert: Bereits in der dritten Minute brachte Emilia Heinrich unser Team mit einem sicher verwandelten Siebenmeter 1:0 in Führung. Zwar gelang dem Gegner kurz darauf der Ausgleich, doch unsere Spielerinnen antworteten umgehend und setzten sich mit präzisen Abschlüssen auf 4:2 ab. Die Abwehr stand von Beginn an kompakt, wodurch der Gegner kaum zu klaren Torchancen kam.

 

Bis zur Halbzeit überzeugten wir mit starker Defensivarbeit und klugem Angriffsspiel. Vor allem Emilia Heinrich zeigte sich mit insgesamt neun Toren, darunter vier sicher verwandelte Siebenmeter, als treffsichere Schützin. Unterstützt wurde sie von Julia Müller (fünf Tore), Lara Sensenhauer (drei Tore) und Carolin Fengler (vier Tore), die wichtige Akzente setzen konnten. Besonders unser Konterspiel über die Außenpositionen erwies sich dabei als entscheidender Faktor: Schnelle Ballgewinne in der Abwehr und präzise Tempogegenstöße führten zu zahlreichen Treffern, die den Gegner immer wieder in die Defensive drängten. Unsere Kreisläuferinnen Josephine Kühne und Elise Fechner öffneten mit cleverem Stellungsspiel und unermüdlichen Einsatz immer wieder Lücken, die vor allem unsere Rückraumspielerinnen gezielt an diesem Tag nutzen konnten. Mit einer komfortablen 16:9-Führung ging es in die Kabine.

 

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gegner den Druck mit einer aggressiveren Deckung. Doch unser Team bewies Nervenstärke und Geduld. Selbst in hektischen Momenten, wie nach der zweiten Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Müller, behielten wir die Konzentration. Die Abwehr zeigte sich weiterhin stabil, während Emely Rudolf und Laura Mattern mit cleveren Aktionen den Vorsprung weiter ausbauten.

 

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg am frühen Abend war unsere Effizienz vom Siebenmeterpunkt: Alle sechs Strafwürfe wurden sicher verwandelt. Darüber hinaus glänzte unser Torwartgespann aus Christina Santer und Emily Schütt mit starken Paraden, die den Gegner zusätzlich entmutigten. In der Schlussphase ließen wir nichts mehr anbrennen. Mit großem Teamgeist und einem durchdachten Spiel hielten wir den Gegner souverän auf Distanz und beendeten die Partie mit einem verdienten 29:22-Sieg.

 

Mit diesem Erfolg ziehen wir voller Stolz ins Final Four ein, das am 4. und 5. Januar 2025 in Oranienburg ausgetragen wird. Dort werden wir entweder auf den HSV Frankfurt (Oder), den SV Lok Rangsdorf oder den MTV Altlandsberg treffen – die Auslosung erfolgt in den nächsten Wochen. Wir hoffen, ihr seid dort zahlreich vertreten und unterstützt uns lautstark! Bevor wir uns jedoch voll auf das Final Four konzentrieren können, richten wir unseren Fokus zunächst auf die letzten drei Spieltage im Punktspielbetrieb, um die Hinserie erfolgreich abzuschließen. Unser nächstes Spiel findet am kommenden Samstag, den 30.11.2024, um 17:00 Uhr zu Hause gegen den SV Warnemünde statt. Im Anschluss treten unsere Männer ebenfalls gegen den SV Warnemünde an – Anwurf ist um 19:30 Uhr. Seid dabei und feuert uns an!

 

Es spielten: Santer, C.; Schütt, E.; Mattern, L. (3); Rudolf, E. (3); Fengler, C. (4/2); Kühne, J.(1); Heinrich, E. (9/4); Müller, J. (5); Fröhlich, V.(1); Sensenhauer, L.(3); Nehls, J.; Fechner, E.

 

Text: J. Nehls

Datum: 24.11.2024


(M2) Das war gruselig…


Halloween ist zwar schon ein paar Tage her, die Zwoote hob sich das Gruseln jedoch für das vergangene Wochenende auf.

 

Passend dazu war es das erste Heimspiel der Mannschaft „im Dunkeln“. Statt um 14:30 Uhr wurde dieses Mal um 19:30 Uhr angepfiffen. Zu Gast waren die Motoren aus dem benachbarten Babelsberg.

 

Nach dem besseren Start ins Spiel (3:1, 4. Minute) überließ man den Gästen auch mal die Führung (6:7, 14.), bevor eine deutliche Verbesserung der Abwehrarbeit und einige Paraden von Spieltags-MVP A. Bast das Spiel wieder in die eigene Richtung kippen ließen. Mit 13:9 ging es in die Halbzeitpause. Reserven waren vor allem im Angriffsspiel auszumachen, wo die Ausfälle von wichtigen Stammspielern stärker ins Kontor zu schlagen schienen.

 

An der Führung änderte sich im Verlauf des Spiels nichts mehr, die Sachse-Sieben setzte sich vor allem aufgrund der weiter guten Abwehr-Torwart-Achse ab (22:14, 49.). Was danach passierte, kann dem geneigten Zuschauer nur Angst machen. Ein Fehler nach dem anderen - technische Fehler, überhastete Abschlüsse, vergebene freie Chancen… sucht‘s euch aus, alles war dabei - ließen den Motor der Gäste nochmal warm laufen. Bis endlich das Schlusssignal ertönte, ließ man so noch sieben Tore, meist durch freie Würfe, zu. Beim Stand von 24:21 war dann endlich Schluss.

Mit dem Spiel kann die Zwoote definitiv nicht zufrieden sein. Sowohl das eigene Angriffsspiel als auch die fehlende Konzentration - die Auswertung der mehr als gewöhnungsbedürftigen Schiedsrichterleistung schien häufig wichtiger als das eigene Spiel - müssen behoben werden, wenn bereits am kommenden Samstag das Pokal-Viertelfinale ansteht. Zu Gast ist dort um 19:00 Uhr die Zweitvertretung der @hsgteltow. Die Gruselsaison soll dann endgültig beendet sein.

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt - T. Hagenau (7), L. Teller (6/3), L. Wichterich (4), P. Müller (3), R. Lowens (3), E. Schulz (1), E. Andres, F. Barm, C. Pankow, N. Hagenau


(C1) Überragender Heimsieg: HV Grün-Weiß Werder gegen HC Spreewald


Unsere Jungs lieferten sich in den ersten Minuten des Spiels ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem HC Spreewald. In den Anfangsminuten fanden die Jungs nur schwer in ihr Spiel, was zu einem ständigen Hin und Her führte. Nach 15 Minuten stand es ausgeglichen 7:7.

Doch dann wendete sich das Blatt: Mit einer aggressiven Abwehrarbeit gelang es den Spielern von Grün-Weiß, die Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen und den Ball zu erobern. Diese starke Abwehr ermöglichte zahlreiche Kontersituationen, die unsere Jungs konsequent nutzten. So konnte sich die Heimmannschaft bis zur Halbzeitpause eine deutliche Führung von 19:12 erarbeiten.

 

In der zweiten Halbzeit spielte Grün-Weiß weiterhin souverän und nutzte die Schwächen des Gegners gnadenlos aus. Mit einem beeindruckenden Teamgeist und einer konzentrierten Leistung wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut. Am Ende siegte der HV Grün-Weiß Werder E.V. mit einem klaren 42:21. Dieser verdiente Sieg katapultiert die Mannschaft auf den 4. Tabellenplatz. Ein Ergebnis, das Motivation für die kommenden Spiele gibt!

 

Ausblick:

Am 1. Dezember wartet mit dem Oranienburger HC (Tabellenplatz Nr. 2) ein starker Gegner. Bis dahin heißt es: weiter hart trainieren und alles geben, um an die starke Leistung anzuknüpfen und auch in der Rückrunde für Furore zu sorgen.

Wir gratulieren unseren Jungs zu diesem tollen Erfolg und drücken die Daumen für das nächste Spiel!


(C2) Punktspiel zwischen dem SSV Falkensee und der C2 des HV GW Werder


Am Samstag trat unsere C2, leider ohne Auswechselspieler, auswärts gegen den SVV Falkensee an.

Die Mannschaft tat sich sehr schwer und fand nur mit Problemen ins Spiel, so das sie sich am Ende mit 58:20 geschlagen geben mussten.

Durch wenig Druck im Angriff, sich häufende technische Fehler und im Laufe der Halbzeit abnehmender Motivation hatten die Jungs wenig Chancen und die vorhandenen konnten auch nur bedingt genutzt werden.  So stand es zur Halbzeit bereits 28:8.

In der 2. Halbzeit hat sich die Mannschaft trotz des Rückstands neu motiviert und auch deutlich mehr miteinander kommuniziert.

Durch die Verschiebung der Positionen konnten immer neue Angriffe und Situationen ausprobiert werden, wodurch auch das Erzielen weiterer Tore möglich war. Bis zum Ende zeigten die Gegenspieler eine sehr starke Leistung und konnte damit auch das Spiel für sich gewinnen.

Ein Dank geht an die Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

Es spielten:

Anton (TW), Yannic (5), Mathis (1), Freddy (1), Marc, Paul B. (3), Felix (10)


(F1) Siegesserie wird fortgeführt


Nach dem vergangenen Spiel in Spandau, hieß es nun in eigener Halle gegen den Stavenhagener SV an die Leistung der letzten Woche anzuknüpfen. Nach spannenden Anfangsminuten fiel das Ergebnis mit 38:26 dennoch sehr deutlich aus.

 

Die Blütenstädterinnen kamen gut ins Spiel. Ein 3-Tore Vorsprung in der 12. Minute für die Heimmannschaft sorgte für ein gutes Gefühl. Der Stavenhagener SV ließ sich jedoch nicht unterkriegen und startete eine Aufholjagd. Das Spiel wurde spannend und das Ausgleichstor zum 6:6 (17.Minute) fiel. Die Werderanerinnen zogen nach. Gut ausgespielte Würfe und schnelle Abschlüsse sorgten nach wenigen Minuten für die erneute Führung. So stand es 14:9 zur Halbzeitpause.

 

Nach der Pause ging das Spiel so weiter wie es aufgehört hatte. Eine starke Abwehr auf Werderaner Seite ließ nur noch wenige Torchancen des Gegners zu. Die Gäste stellten um. Die Torhüterin wurde rausgenommen und eine 7. Feldspielerin eingesetzt. Die Blütenstädterinnen nutzen diese Gelegenheit und erzielten aus dem heimischen Tor das 20:14 (37:11; C. Santer). Damit konnte sich die Werderaner Torhüterin laut umjubelt in die Torschützenliste eintragen. Mehrere Fehlpässe der Gäste und 3 Kontertore innerhalb von 4 Minuten durch J. Müller vergrößerten den Abstand der Tore (49. Minute, 27:20). Einige gute Aktionen der Gäste zum Ende der Partie änderten jedoch nichts am deutlichen Endergebnis von 38:26.

 

Ein großer Dank geht an die Fans, die uns wieder zahlreich unterstützt und für ordentlich Stimmung gesorgt haben.

Nächstes Wochenende geht es zum SV 63 Brandenburg-West zum Pokalspiel. Sieg oder Niederlage entscheidet dabei um den Einzug ins Final Four des HVB-Pokals.

 

Santer, C. (1); Schütt, E.; Beißert, C.; Mattern, L. (5); Rudolf, E.; Fengler, C. (3); Kühne, J.; Heinrich, E. (9); Müller, J. (8); Fröhlich, V.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spiekermann, M. (2); Noll, T.; Plath, L. (5); Haagen, K. (5)

 

Text: C. Santer

Datum: 17.11.24


(M1) Deutlicher Auswärtserfolg


An diesem Samstag fuhren die Männer des HV GW Werder (Havel) nach Rostock zur zweiten Vertretung des HC Empor Rostock. Gegen das Team aus dem Tabellenkeller sollte der nächste Auswärtserfolg gelingen. Die Partie begann ausgeglichen, allerdings hätten sich die Gäste mit einer besseren Chancenverwertung schon zu diesem Zeitpunkt absetzen können. Erst nach 18 Minuten gelang Dominik Nehls bei seinem Comeback die erste drei-Tore Führung zum 6:9. Über eine zwischenzeitliches 9:14 gingen die Teams mit einem 13:17 in die Kabinen. Die zweite Hälfte startete für Werder sehr gut und man konnte sich auf sechs Tore absetzen. Bis zur 50. Minute blieb dieser Abstand ungefähr gleich, ehe Werder durch einen 0:5 Lauf das Spiel entschied und auf 25:34 wegzog. Zum Ende hin gewannen die Gäste sehr verdient mit 27:36. 

 

Vielen Dank an alle Fans, die für Stimmung in der Halle sorgten. Nächste Woche hat die Mannschaft frei, ehe es zum Heimspiel gegen Warnemünde geht, wo wieder Unterstützung gefragt ist. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (7 Tore); Schwab, F. (1); Nehls, D. (7); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (5);

Boede, J. (1); Knecht, C. (4); Junghanns, O.D. (3); Heinold, M.(2); Darius, S. (1);  Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0) 

 

Text: A.Pack

Datum: 16.11.2024


Punktspiel zwischen dem SC Trebbin und der C2 des HV GW Werder


Am Donnerstag, 14.11.2024 reiste unsere C2 mit Unterstützung eines Spielers aus der D1 zum SC Trebbin, wo sie leider auch die Punkte bei einem Endstand von 34:25 zurücklassen mussten. 

 

Die Mannschaft fand sehr gut ins Spiel, warf einige Tore und zeigte eine gute Abwehr, so dass es die Gegner nicht ganz so leicht hatten, Tore zu werfen. Leider fehlte im Angriff die Tiefe und auch die Bewegung. Und da beide Mannschaften einiges an Bällen verworfen haben, ging es mit einem Stand von 14:10 in die Halbzeitpause.

 

In der zweiten Hälfte fehlte den Jungs die Konzentration und es wirkte, als sei ein wenig die Luft raus. Durch das Einwechseln eines sehr starken 1 vs 1- Spielers bei den Gegnern, kassierten die Werderaner einiges an Gegentoren. Und auch das zeitweise Überzahlspiel aufgrund einer roten Karte bei den Trebbinern brachte keine wirkliche Chance.

Es fehlte an Kommunikation und auch an Aktionen unsererseits, ein Aufholen der Tordifferenz war nicht mehr möglich. Die Jungs werden weiter an sich arbeiten und in der Rückrunde den Trebbinern kräftig entgegensetzen. Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

 

Es spielten:

Anton (TW), Yannic (3), Mathis (1), Emil, Freddy (2), Marc (1), Jannik (2), Paul B. (12), Felix (4)


(M2) Mit dem wirklich allerletzten Aufgebot die weiße Weste gewahrt!


 

Eine kleine, aber feine Werderaner Delegation machte sich am Samstag auf den Weg nach Wittstock, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Zahlreiche Absagen - sei es wegen Krankheit, Urlaub oder diverser anderer Gründe - ließen den Kader munter zusammenschrumpfen, sodass die mit wenig Sitzflächen ausgestattete Kabine doch problemlos Platz für noch ein bis zwei weitere Mitstreiter geboten hätte. Selbst Coach T. Sachse sah sich gezwungen, seinen Namen auf der Spielerliste mit zu vermerken - zum Einsatz sollte er zu seiner eigenen Zufriedenheit aber nicht kommen.

 

Die Marschroute der Blütenstädter betraf vor allem das Tempo des Spiels. Bei der geringen Anzahl an Spielern sollte das bestmöglich kontrolliert werden. Mit situativ passenden Tempoangriffen sollte vor allem die Zweikampflast für die Rückraumspieler geringer gehalten werden.

 

Und so startete die Zwoote vielversprechend ins Spiel und lag schnell 1:4 (4. Minute) in Führung. Doch dass die Leistung des letzten Spiels gegen den MTV Altlandsberg II heute nicht zu replizieren war, ließ sich schnell erahnen. Timingprobleme und die Verzettelung in Einzelaktionen gesellten sich zu der bekannten Abschlussschwäche hinzu, sodass die Gastgeber beim Stand von 10:9 (26. Minute) sogar in Führung gehen konnten. Ein fulminanter Zielsprint kurz vor der Halbzeit sorgte noch dafür, dass mit einer Zwei-Tore-Führung (12:14) die Seiten gewechselt wurden.

 

Der zweite Durchgang gestaltete sich ergebnistechnisch lange Zeit ähnlich wie der erste. @fkhansawittstock1919_handball durfte direkt zu Beginn zum 15:15 ausgleichen, lief danach jedoch die gesamte Spielzeit einem Rückstand von ein bis drei Toren hinterher. Die Müdigkeit auf Seiten der Gäste machte sich nun mehr und mehr bemerkbar, sodass die Gastgeber noch zum 26:26 ausgleichen konnten. 

 

Clevere Abwehrarbeit von Debütant A. Miersch, eine solide ausgespielte Überzahl und ein kaltschnäuziger R. Lowens von Rechtsaußen besorgten am Ende fen glücklichen, aber dennoch verdienten 26:27-Auswärtserfolg. Nun heißt es für den schmalen Kader regenerieren und mit hoffentlich größerer Anwesenheit am kommenden Samstag die nächsten beiden Punkte einzusammeln. In der Haeckel-Hölle ist um 19:30 zum Flutlicht-Heimspiel @motorbabelsberg_handball zu Gast.

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - R. Lowens (7), L. Teller (7/3), T. Engelmann (4), T. Hagenau (3), P. Müller (3), L. Wichterich (3), A. Miersch, T. Sachse


(F1) Souveräner Auswärtserfolg


Als die 1. Frauen vom HV Grün-Weiß Werder am vergangenen Samstagabend beim VfV Spandau aufliefen, war es nur rund eine Viertelstunde die von vielen erwartete enge Partie. Angeführt von einer an diesem Tag spielstarken L. Plath und einer noch treffsichereren E. Heinrich gelang es den Werderanerinnen, sich binnen fünf Minuten von 8:10 auf 8:15 abzusetzen. Ausschlaggebend waren eine solide Abwehrleistung inklusive C. Santer im Gehäuse, gepaart mit einem guten Tempospiel nach vorn. Als es beim 11:18 zum Pausentee ging, war allen bewusst, dass man nach Wiederanpfiff nur genauso weitermachen müsse, um die Rückreise als Sieger anzutreten. Gesagt, getan. Nach nicht einmal vier Spielminuten beim Stand von 12:21 zwang man den Spandauer Coach zu einer sehr frühen Auszeit. Doch an diesem späten Samstagabend sollte auch die verpuffen. Die Blütenstädterinnen ließen kein Aufbäumen der Gastgeberinnen mehr zu und spielten ihren Stiefel souverän herunter. Wenn man etwas kritisch betrachten möchte, sind es die vermehrten technischen Fehler und Fehlwürfe in den letzten 15 Minuten. Die ließen zumindest ein wenig Ergebniskosmetik vom VfV zu. Letztendlich steht dennoch ein klarer 21:30-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, der aufgrund einer insgesamt guten Leistung vom HV Grün-Weiß völlig verdient ist. Am kommenden Samstag, den 16.11., haben unsere 1. Frauen die Möglichkeit, an diese Leistung anzuknüpfen. Um 17:00 Uhr gastiert der Stavenhagener SV in der Ernst-Haeckel-Halle. 


Männliche C-Jugend (1) triumphiert auswärts gegen NC Neuruppin


 

Unsere männliche C-Jugend trat heute auswärts gegen den NC Neuruppin an. Mit einer schlagkräftigen Mannschaft von insgesamt zwölf Spielern und jeder Menge Motivation reiste das Team an und war fest entschlossen, einen Sieg mit nach Hause zu bringen. Besonders die lautstarke Unterstützung von rund 30 mitgereisten Fans sorgte für eine fantastische Stimmung und motivierte die Jungs zusätzlich.

 

Von Anfang an dominierte unsere Mannschaft das Spielgeschehen. Durch eine starke Abwehrarbeit konnten wir dem Gegner nur wenige Chancen lassen, während unser Team im Angriff mit Tempo und Kreativität überzeugte. Besonders durch zahlreiche Tempogegenstöße gelang es den Jungs immer wieder, die Abwehrreihen von Neuruppin zu durchbrechen und einfache Tore zu erzielen. Zur Halbzeit führten wir somit souverän mit 18:10.

 

In der zweiten Hälfte konnte die Mannschaft das Tempo weiterhin hoch halten und sicherte sich durch eine geschlossene Teamleistung und starken Einsatz auch in der Abwehr einen deutlichen Vorsprung. Am Ende hieß es verdient 28:19 für unsere Jungs. Besonders hervorzuheben ist die Disziplin in der Abwehr, die weniger als 20 Gegentore zuließ und maßgeblich zum Erfolg beitrug.

 

Ein großes Dankeschön geht an die 30 mitgereisten Fans, die die Jungs lautstark unterstützt haben und für eine tolle Atmosphäre sorgten. Nun freut sich die Mannschaft auf das nächste Spiel, das kommende Woche zu Hause stattfindet und bei dem sie an diese Leistung anknüpfen möchte. Der Sieg in Neuruppin war ein großartiger Erfolg, der das Potenzial und den Teamgeist unserer Mannschaft unterstreicht.


(M1) Revanche geglückt


Saison 23/24-Spieltag 25: An diesem Tag war es die SG OSF Berlin, die den Männern aus Werder in der letzten Sekunde völlig überraschend den Treffer zum Sieg einschenkte und den Gästen somit die Meisterschaft nach bis dato perfekter Rückrunde vermasselte. Knapp ein halbes Jahr später sind die Werderaner wieder an diesem Ort, dieses mal bereits zum neunten Spieltag. Bei diesem Besuch sollte die Niederlage wieder etwas gerade gerückt werden, um nach dem verlorenen Topspiel wieder in die Spur zu kommen. 

 

Der Beginn in die Partie war auf Werderaner Seite etwas holprig und man lag direkt mit 0:2 zurück. Doch davon konnten sich die Brandenburger erholen und glichen durch zwei Strafwürfe von Christopher Knecht aus. Die Führung sollte allerdings in den ersten 20 Minuten gar nicht gelingen, da OSF viele Abpraller holte und diese zu Toren verwandelte. Erst nach 21 Minuten war es Jardel Suana, der mit einem Doppelschlag für die erste Führung der Gäste sorgte. Diese wurde bis zur Halbzeit nicht mehr hergegeben, stattdessen sogar auf 12:14 ausgebaut. Der Start in den zweiten Durchgang war im Gegensatz zur letzten Woche überragend. Binnen sechs Minuten zog der Tabellenführer auf 16:22 weg und zwang OSF zum Team-Timeout. Dieses zeigte direkt Wirkung und durch einen 4:0 Lauf gelang den Gastgebern wieder der Anschluss. Nach der darauffolgenden Auszeit von Max Ziegler war es wiederum sein Team, welches erneut auf fünf Tore wegzog. Doch auch davon erholten sich die Gastgeber und kamen erneut auf zwei Tore heran. Die letzten sechs Minuten spielte Werder die Führung allerdings souverän runter und am Ende war es Joe Boede der mit der Schlusssirene den Treffer zum 28:30 erzielte und den Gästen den Auswärtssieg sicherte. 

 

Die Niederlage aus dem April ist dadurch natürlich nicht vergessen, allerdings tut es trotzdem gut, jetzt in dieser Halle ohne Hartz gewonnen zu haben. Einen großen Anteil daran hatten auch alle mitgereisten Fans, bei denen sich der Verein bedankt. Diese Mitreisenden sind auch nächste Woche gefragt, wenn es zur zweiten Vertretung des HC Empor Rostock geht. Dort sollen die nächsten beiden Auswärtspunkte geholt werden. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (4 Tore); Arlt, K. (0); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (5); Boede, J. (3);

Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (3); Heinold, M.(3); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (0)

 

Text: A.Pack

Datum: 10.11.2024


(M1) Heimserie reißt im absoluten Topspiel


Erster gegen Zweiter hieß es an diesem Samstag in der RLOS, als Werder den Ludwigsfelder HC zu Gast hatte. Gegen die Gäste, die erst einen Punkt abgeben mussten, sollte der perfekte Saisonstart ausgebaut werden.

 

Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen und beide Teams schenkten sich überhaupt nichts. Nach knapp 13 Minuten konnte Felix Schwab mit dem 8:5 die erste drei-Tore-Führung für die Gastgeber erzielen, die jedoch nicht lange anhielt. Dank eines kleinen Laufs vor der Halbzeit gelang es Werder trotzdem, mit 16:14 zur Pause zu führen. Doch mit genau solch einem Lauf kam Ludwigsfelde aus der Kabine und drehte das Spiel binnen zweieinhalb Minuten zum 16:17. Von nun an entwickelte sich die Partie zur Abwehrschlacht und beide Angriffsreihen fanden nur noch selten Lösungen. Neben den fehlenden Lösungen fehlte es Werder auch an Treffern von der Siebenmeterlinie. Ganze vier Strafwürfe landeten nicht im Tor und nachdem sich innerhalb von fünf Minuten Felix Schwab und Levi Schwark verletzten, wurde das Spiel noch schwerer. Ohne die beiden hielt man noch gut mit, konnte im Angriff allerdings nicht mehr die nötigen Aktionen setzen. Am Ende gewannen die Gäste ein hochemotionales Spiel mit 24:25 und sind somit das erste Team, welches seit Beginn der letzten Saison in Werder Punkte holt. 

 

Vielen Dank an alle Fans, die vor Ort waren und die Halle förmlich angezündet haben. Diese Unterstützung ist auch nächste Woche bei der SG OSF Berlin gefordert, wo man zurück auf die Erfolgsspur kommen möchte. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (2 Tore); Schwab, F. (2); Bundschuh, J. (6); Suana, J. (1); Boede, J. (0);

Knecht, C. (1); Flathe, L. (0); Junghanns, O.D. (8); Heinold, M.(0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 03.11.2024


Handball Camp des HV Grün-Weiß Werder war ein Erfolg!


Am Montag, den 28.10.2024, und Dienstag, den 29.10.2024, richtete der HV Grün-Weiß Werder in der Havelauenhalle in Werder ein zweitägiges Handball-Camp für Kinder von 6 bis 12 Jahren aus. 26 Mädchen und Jungen wurden von erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie Übungsleiterinnen und Übungsleitern und Spielerinnen und Spielern der aktiven Mannschaften angeleitet und trainiert. Es wurde intensiv in allen Bereichen des Grundlagentrainings – Passen, Werfen und Fangen, Koordinative Fähigkeiten und Athletik – trainiert, und auch der Spaß kam in vielen Spielen nicht zu kurz! Der Muskelkater am Dienstagmorgen nach dem ersten Tag bestätigte dies bei dem einen oder der anderen!

 

Sehr interessant für alle war der Einblick in das Schiedsrichterwesen, den R. Müller als Bundesliga-Schiedsrichter gab und dabei sehr aufmerksame Zuhörer fand. C. Kubraks Torhütertraining kam so gut an, dass wir jetzt schon 7 bis 8 neue Torhüter haben! Am Montag gab es zum Abschluss nicht nur Gummibärchen für alle, sondern auch die schicken Teilnehmer-T-Shirts, die auf dem Gruppenfoto verewigt wurden. Am Ende des zweiten Tages erhielten alle Teilnehmer eine Teilnahme-Urkunde und, mit strahlenden Augen und neuem Muskelkater, fand das Camp einen erfolgreichen Abschluss!


(F1) Ein verlorener Punkt in Neukölln


Das war wohl ein Ende, mit dem niemand gerechnet hätte, der am Sonntag den 27.10. den Weg in die Bezirkssporthalle Neukölln gefunden hat. Nach einem ausgeglichenen Schlagabtausch und einer unfassbaren Aufholjagd, seitens der Gegnerinnen, verabschiedeten wir uns mit einem 21:21 in Neukölln. 

 

In den ersten 25 Minuten war es ein ausgewogenes Spiel der beiden Mannschaften. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es uns einen kleinen Puffer von 3 Toren aufzubauen und so gingen wir mit einem guten Gefühl und einem 9:12 Vorsprung in die Halbzeitpause. Wir kamen gut aus der Halbzeitpause zurück und konnten das erste Tor der zweiten Hälfte für uns verbuchen. Bis zur 42. Minute konnten wir unseren 3 Tore Vorsprung durch eine geschlossene Abwehrleistung und einen souveränen Torabschluss im Angriff halten und diesen bis zur 52. Minute sogar auf 5 Tore ausbauen.

 

Doch dann sollte die Aufholjagd der Magic Girls beginnen und es geschah, womit wohl niemand mehr gerechnet hat. Als hätte sich ein Schalter in den Köpfen der Werderanerinnen umgelegt, lassen wir im Angriff die Torchancen liegen und schaffen es in der Abwehr nicht mehr geschlossen zusammen zu stehen. Neukölln schaffte es innerhalb von 6 Minuten, einen 5 Tore Rückstand aufzuholen und somit in der 58. Minute auf ein 20:20 auszugleichen. Wir fanden keine Lösung in der Abwehr, um die Nummer 10 der HSG Neukölln, Ronja Fritz, in den Griff zu bekommen, sodass sie drei der fünf folgenden Treffer für ihr Team beitragen konnte. 

 

In der 59. Minute stand es somit 21:21. Wir kamen noch einmal zu einer weiteren Torchance, um eventuell die 2 Punkte nach Hause zu holen, doch auch diese sollte uns nicht mehr gelingen. Am Ende hatten wir Glück, dass der letzte Ball unserer Gegnerinnen erst nach Ablauf der Zeit in unserem Tor landete, sodass wir uns mit einem 21:21 aus der Partie verabschiedeten.

 

Wir bedanken uns bei allen Fans, die den Weg an diesem Sonntag in die Halle gefunden haben, um uns zu unterstützen und hoffen, dass ihr auch bei unserem kommenden Spiel wieder lautstark mit dabei seid.

 

Denn jetzt heißt es an den Fehlern zu arbeiten, um am 09.11. das nächste schwierige Auswärtsspiel in Spandau zu bestreiten.

 

HV GW Werder: Beißert, C.; Schütt, E.; Mattern, L. (3); Fechner, E.; Schulz, H.; Fengler, C. (2); Kühne, J.; Heinrich, E. (3); Müller, J. (4); Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spieckermann, L. (3); Noll, T.; Plath, L. (3); Haagen, K. (3) 


(M1) Auswärtssieg - Nur das zählt


An diesem Samstag ging es für den Tabellenführer der RLOS zum Tabellenletzten nach Hermsdorf. Die verlustpunktfreien Brandenburger wollten gegen die punktlosen Berliner die nächsten beiden Punkte holen. 

 

Die ersten Minuten zeigten bereits, was für ein Spiel erwartet werden konnte. Ohne Haftmittel vergab Werder jeden Wurf in der Anfangsphase und konnte erst nach 8:34 Minuten per Siebenmeter das erste Tor erzielen. Im Gegenzug dazu erzielten die Gastgeber bereits vier Tore und brachten die Halle so zum kochen. Nun glichen sich die Teams wieder etwas an und Werder schaffte es nach 15 Minuten das erste mal durch Jannis Bundschuh auszugleichen und auch durch ihn direkt im Anschluss in Führung zu gehen. Die zahlreichen vergebenen Würfe blieben jedoch weiterhin ein Problem und so stand es zur Halbzeit nur 10:10. Die zweite Hälfte startete für die Gäste sehr gut und auch dank vieler Paraden von Luca Schüler konnte man sich nach 43 Minuten erstmals auf sechs Tore absetzen. Diese sechs Tore Abstand hatte man auch zehn Minuten vor Schluss noch auf der Anzeigetafel und das Spiel schien doch noch den erwartet ungefährdeten Sieger zu bekommen. Doch nun traten wieder vermehrt Fehlwürfe auf, man verwarf zwei Siebenmeter und Hermsdorf deckte sehr offensiv. Die Gastgeber kämpften sich Tor für Tor ran und hatten sogar den Ball zum Ausgleich. Den verloren sie jedoch und so war es Janek Hesselmann, der 15 Sekunden vor Schluss den erlösenden Treffer zum 22:24 erzielte, worauf Hermsdorf nur noch einen Treffer als Antwort hatte.

 

Somit gewann Werder das Spiel knapp mit 23:24 und behält die weiße Weste. Vielen Dank an alle Fans, die den Weg auf sich genommen und lautstark unterstützt haben. Nächste Woche kommt es zum Kracher in Werder und dort ist wieder jede Unterstützung gefragt. Am Samstag kommt der ebenfalls ungeschlagene Ludwigsfelder HC zum Topspiel nach Werder. Seid auch dort in die Halle und helft dem Team bei dieser schweren Aufgabe. 

 

Für Werder spielten: Schüler, L.; Lessig, T.;-

Pack, A. (1 Tor); Schwab, F. (0); Arlt, K. (1); Bundschuh, J. (9); Boede, J. (3);

Knecht, C. (0); Flathe, L. (1); Junghanns, O.D. (1); Müller, P. (1); Heinold, M.(0); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 26.10.2024


Erfolgreiches erstes Heimspiel der C1 in der Oberliga


Am Sonntag um 12:00 Uhr trat unsere C-Jugend zu ihrem ersten Heimspiel der Oberliga-Saison gegen die HSG RSV Teltow Ruhlsdorf an. Bereits in den ersten acht Minuten gelang es den Jungs, mit einer 4:0-Führung hervorragend ins Spiel zu starten. Diese starke Anfangsphase legte den Grundstein für eine Partie, die von viel Tempo und einer beeindruckenden Abwehrleistung geprägt war.

Über zwei spannende Halbzeiten hinweg hielten unsere Spieler das hohe Niveau aufrecht und konnten sich letztlich mit einem verdienten 24:16-Sieg durchsetzen. Dank der vollbesetzten Halle, die mit toller Stimmung die Mannschaft unterstützte, lieferten unsere Jungs eine absolute Bestleistung ab.

Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, Geschwister, Kinder und Fans, die durch ihre Unterstützung diese Atmosphäre möglich gemacht haben. Mit diesem positiven Gefühl gehen wir in die Herbstferien und starten am 10. November wieder voller Energie in den Spielbetrieb.

Wir wünschen allen Kindern schöne Ferien und freuen uns auf den Wiederbeginn. In diesem Sinne: Let’s go, Werder!


(C2) Punktspiel zwischen der C2 des HV GW Werder und dem SSV Falkensee II


Am Sonntag, den 20.10.2024 durfte unsere C2 mit Unterstützung zweier Spieler aus der D1 den SVV Falkensee II in der Haeckelhölle begrüßen, bei dem leider die Gegner mit einem Stand von 35:42 die Punkte mit nach Hause nahmen. 

Die Mannschaft fand sehr gut ins Spiel, zeigte eine wirklich gute Abwehr, so dass es die Gegner schwer hatten problemlos Tore zu werfen.

Immer wieder versuchten die Jungs in 1 gegen 1- Situationen am Gegner vorbeizukommen, Tore zu erzielen und konnten auf diese Weise mit einem Stand von 17:17 in die Halbzeitpause gehen.

In der zweiten Hälfte kämpfte die Mannschaft von Beginn an weiter, kommunizierte mehr untereinander und zeigte ein gutes Zusammenspiel. Auch über den Kreisspieler konnten einige Tore umgesetzt werden.

Leider stand die Abwehr der Falkenseer sehr gut, der Druck durch die Gegner wurde höher. Durch sich häufende technische Fehler gelang es den Falkenseern die Lücken zu nutzen, so dass es für sie immer leichter wurde, sich abzusetzen. 

Unsere Jungs kämpften aber bis zum Schluß weiter, erzielten noch viele Tore, ein Aufholen der Tordifferenz war jedoch nicht mehr möglich.

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

Es spielten:

Olli und Anton (TW), Yannic (6), Mathis (1), Emil (1), Richie (1), Freddy (2), Marc (1), Henrik (2), Paul B. (11), Felix (10)


(M2) Mission „Operative Exzellenz“ ✅


Unsere Zwote  empfing MTV 1860 Altlandsberg II. Die Jungs aus der "Blütenstadt" erwartet, nach Analyse von Coach T., ein grundsolider Gegner, der in allen Bereichen konstante Leistung bringt. 

 

Um nach 5 Spielen mit 10:0 Punkten dazustehen, ein Novum in der Geschichte der Werderaner Jungs, galt es auf allen Positionen das Potenzial abzurufen und mit "operativer Exzellenz" zu spielen. Von Beginn an gelang es der Heimmannschaft den Gegner vor Herausforderungen zu stellen. Defensiv stabil, offensiv geschickt und schnell agierend gelang es recht schnell allen in der Halle klar zu machen, wer die Punkte heute holen wird. In kurzer Zeit gelang es sich 4:0 abzusetzen. Durchgehend auf hohem Niveau agierend ließen die Grün-Weißen dem Gegner keine Chance Luft zu holen oder sich in die Partie zu kämpfen. 10 Sekunden vor dem Halbzeittee gelang es dem Gast das 16:4 zu erzielen.

 

Nun galt es den mentalen Höhenflug einiger Spieler zu dämpfen um weiterhin zu zeigen warum man an der Tabellenspitze steht. Halbzeit 2 startet wie Halbzeit 1, der Gastgeber spielt klar und dominant auf, findet Lücken und lässt selber wenig Chanchen zu. Die stabile, disziplinierte Defensive um einen gut aufspielenden Jens Zuther hat den Angriff der Altlandsberger verzweifeln lassen. Nach einiger Zeit schlichen sich doch leichte Nachlässigkeiten ein und man lud zu einfacheren Toren ein, diese wurden aber sofort wieder in hohem Tempo bestraft. Die Recken aus der Blütenstadt fuhren einen ungefährdeten 43:15 Sieg ein und demonstrierten zu welchem Spiel man in der Lage ist. 

 

Die jetzige spielfreie Zeit nutzen wir zum verschnaufen, Blessuren kurieren und der Vorbereitung auf das nächste Brett, Auswärts in Wittstock am 09.11.2024.

 

Vielen Dank für eure Unterstützung‼️ 

 

Für die Zwoote spielten: , J. Zuther - T. Hagenau (9), N. Hagenau (2), L. Teller (10/4), M. Bruck (3), P. Müller (8), E. Schulz (2), L. Wichterich (1), E. Andres (1), F. Barm (1), R. Lowens, N. Buchholz (3), T. Engelmann (5), M. Klemt

Bank: A. Bast, T. Sachse


(F1) Torreicher Heimsieg trotz holprigem Start


Bis zur 11 Minute gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen (4:4). Erst nach einer Auszeit und klaren Ansprache des Trainerteams aus Werder, platzte der Knoten und die Werderanerinnen gewannen am Ende klar mit 36:21. 

 

Das Team aus Werder fand nur schwer ins Spiel. Die Abwehr stand nicht stabil und auch im Angriff wurden zu viele Bälle verloren. So stand es nach 11 Minuten lediglich 4:4 und eine Auszeit war dringend erforderlich. Das Trainerteam fand genau die richtigen Worte, und die Mannschaft startete einen 3:0 Lauf. Auch die Auszeit der Gegner brachte keine Veränderung. Die Werder Mädels kamen langsam in Fahrt. Durch gute Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr erarbeiteten sich die Gastgeberinnen eine solide Halbzeitführung von 19:8. 

 

Nach dem Wiederanpfiff machte die Heimmannschaft genau dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Durch gut herausgespielte Angriffe und sehenswerte Kontertore konnte sich das Team aus Werder weiter absetzen (25:13) und gab die Führung nicht mehr aus der Hand. Selbst als die Gastgeberinnen in der 40. Minuten nur noch mit drei Feldspielerinnen auf der Platte standen, behielten sie die Kontrolle über das Spiel. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein überzeugendes 36:21 und die Damen aus Werder konnten sich über die nächsten zwei Punkte freuen. 

 

Das Team bedankt sich bei allen Fans, die uns lautstark über 60 Minuten unterstützt haben. Bereits nächsten Sonntag steht ein schwieriges Auswärtsspiel in Neukölln an. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf den Rängen, um die nächsten zwei Punkte zu holen.  

 

Für Werder spielten: Santer, C.; Schütt, E. 

Mattern, L. (4); Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Nehls, J.; Schulz, H.; Fengler, C. (7); Kühne, J.; Heinrich, E. (7); Müller, J. (3); Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spieckermann, L. (4); Plath, L. (2); Haagen, K. (8) 

 

Datum: 20.10.2024

Text: E. Schütt


(M1) Last-Minute Sieg im Samstag-Krimi


Zum sechsten Spieltag der RLOS empfing der Tabellenführer aus Werder das Überraschungsteam aus Lübbenau. Die Aufsteiger standen vor der Partie bei 8:2 Punkten und wollten auch in Werder etwas zählbares mitnehmen.

 

Die Partie begann für den Tabellenführer sehr gut. Man konnte sich schnell auf drei Tore absetzen und den Gegner so auf Distanz halten. Die Abwehr stand größtenteils sicher und nach vorne legte man erneut ein starkes Tempo an den Tag. Somit führten die Gastgeber ohne Kapitän Stefan Darius zur Halbzeit bereits mit 21:14 und das Spiel schien entschieden. Doch im Gegensatz zu den bisherigen Heimspielen gelang es nicht, die Führung souverän zum Ende zu bringen. Bereits nach sechs Minuten in der zweiten Halbzeit betrug die Führung nur noch drei Tore. In der Abwehr wurde gar kein Zugriff mehr gefunden und vorne fehlten die Ideen und das Tempo aus der ersten Halbzeit. So war es kein Wunder, dass die Gäste nach 47 Minuten das erste mal ausglichen (29:29) und direkt im Anschluss in Führung gingen. Neun Minuten vor dem Ende lagen sie sogar mit zwei Toren in Front und es schien, als würde Werder die ersten Punkte der Saison verlieren. Doch nun stellte Max Ziegler auf eine 5-1 Abwehr mit Jardel Suana auf der Spitze um, die in der vergangenen Saison schon so manchen Punkt gerettet hat. Und auch dieses Mal gelang nur kurze Zeit später der Ausgleich und das Spiel war wieder total offen. Die Gäste spielten ihre Erfahrung allerdings soweit aus, dass sie Werder nicht in Führung gehen ließen. Jedoch nur bis zwei Minuten vor Schluss der erfolgreichste Torschütze auf Gäste-Seite beim 35:35 aufgrund einer Tätlichkeit eine rote Karte erhielt. Somit war Werder bis zum Schluss in Überzahl und erarbeitete sich eine Minute vor dem Ende einen Siebenmeter, den Christopher Knecht erfolgreich verwandelte und somit für die erste Führung seit langem sorgte. Den folgenden Angriff konnte Lübbenau nicht nutzen und die restlichen Sekunden spielte Werder klug hinunter, sodass am Ende ein 36:35 in einem absoluten Krimi auf der Anzeigetafel stand. 

 

Der Verein bedankt sich bei allen Fans, die in der schweren Phase das Team unermüdlich unterstützt haben. Diese Unterstützung ist auch nächste Woche gefragt, wenn es nach Berlin zur SG Hermsdorf-Waidmannslust geht. Beim bisher einzigen Team ohne Punkte soll die Tabellenführung verteidigt werden. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Lessig, T.;-

Pack, A. (6 Tore); Schwab, F. (1); Bundschuh, J. (7); Suana, J. (2); Boede, J. (2); 

Knecht, C. (5); Flathe, L. (1); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(0); Trupp, J.(0); Hesselmann, J. (0); Schwark, L. (8)

 

Text: A.Pack

Datum: 20.10.2024


(M2) Serie ausgebaut!


Die Zwoote holt auch im vierten Saisonspiel die maximale Punktausbeute und kann sich auswärts gegen aufopferungsvoll kämpfende Neuruppiner durchsetzen.

Die Sachse-Sieben übernahm direkt die Führung und stellte auf 0:3 - eine Führung, die sie nicht mehr hergab.

 

Beim Stand von 5:6 und 6:7 ließ man die Gastgeber nochmal etwas herankommen, doch hielt sonst stetig einen Vorsprung zwischen drei und sechs Toren aufrecht.

Zur Halbzeitbesprechung ging es entsprechend mit einer 11:15-Führung. Reserven konnte Coach T vor allem im erweiterten Gegenstoß, der Anzahl der Ballverluste und der defensiven Kooperation ausfindig machen.

 

Zumindest die Ballverluste konnten etwas zurückgeschraubt werden, ansonsten bot sich dem geneigten Zuschauer das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Die Zwoote führte immer mit drei bis sechs Toren, tat sich mit der kämpferischen Leistung der Gastgeber durchaus schwer und konnte das eigene Spiel nicht ganz so wie gewohnt aufziehen. Am Ende stand ein gefühlt nie gefährdeter, dennoch hart erarbeiteter 25:31-Auswärtssieg zu Buche.

 

Die positivste Erkenntnis des Spiels: wir können doch Tore werfen! Schaut man sich die Anzahl der erzielten Tore im bisherigen Saisonverlauf an, mag diese Aussage verwundern, schließlich erzielt die Zwoote die meisten Tore der Liga. Wirft man dann allerdings einen Blick auf die Wurfquote, wird schnell klar: hier liegt riesiges Verbesserungspotenzial, das nun erstmals angekratzt werden konnte. 

 

Den Trend möchte die Mannschaft bereits am kommenden Samstag im nächsten Heimspiel bestätigen. Um 14:30 Uhr ist die Zweitvertretung des MTV Altlandsberg zum Spitzenspiel Erster gegen Dritter zu Gast. Die junge Mannschaft ist in dieser Saison noch ungeschlagen und wird dementsprechend keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen sein.

Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - T. Hagenau (9), L. Teller (8/4), M. Bruck (5), P. Müller (3), E. Schulz (3), L. Wichterich (2), E. Andres (1), F. Barm, R. Lowens, N. Buchholz


(F1) Bittere Auswärtsniederlage in Schwerin


4 verschlafende Minuten zum Anfang der 2.Halbzeit, eine Trefferquote von 50% sowie 19 Technik-Regel-Fehler führten letztendlich zu einer unnötigen Niederlage gegen Schwerin. Trotz einer Aufholjagd nach einem 6-Tore-Rückstand, gepusht von einer starken Torhüterleistung, mussten die Damen aus Werder eine 26:22 Niederlage einstecken.

 

Bereits nach 32 Sekunden stand es 0:1. Nach 10 Minuten führten die Werderanerinnen mit 2:5. Im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit gelangt es ihnen jedoch nicht die 3-Tore- Führung auszubauen. Aufgrund von Unkonzentriertheit im Angriff und unvorbereiteten Torabschlüssen gelang es Schwerin in der 24.Minuten mit 8:8 auszugleichen. Schwerin ging in der 29.Minute erstmalig mit einem Tor (10:9) in Führung. Mit diesem 1- Tore-Rückstand ging es dann in die Halbzeit-Pause.

 

Nach Wiederanpfiff gelang es Werder noch mit 10:10 auszugleichen. Danach zogen die Damen aus Schwerin jedoch mit einem 6:0- Lauf auf 16:10 davon. In der 36. Spielminute durchbrach Carolin Fengler mit dem 16:11 Anschlusstreffer diesen Lauf. Werder konnte sich dann durch ein paar gut ausgespielte Angriffe und einer starken Torhüterin, Christina Santer hielt in dieser Phase gleich zwei freie Würfe hintereinander, bis auf 2 Tore wieder herankämpfen (46.Minuten/ 19:17). Weitere ungenutzte Chancen im Angriff sorgten aber dafür, dass es die Gäste nicht schafften auszugleichen und das Spiel noch zu drehen. Am Ende stand ein bitteres 26:22 auf der Anzeigetafel.

 

Unterm Strich konnten die Werderanerinnen nicht an ihre Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Eine gute Abwehrleistung, mit einer stark aufgelegten Torhüterin und eine 100-prozentige Ausbeute vom Siebenmeterpunkt, Emilia Heinrich verwandelte alle 5 Siebenmeter, reichten an diesem Tag leider nicht aus, um die Punkte aus Schwerin mitzunehmen. Somit konnten wir unserer Josefine Nehls keinen Sieg zum Geburtstag schenken, haben aber mit einem Ständchen und gemeinsamen Kuchenessen auf der Rückfahrt trotzdem einen schönen Tag verbracht.

 

Wir bedanken uns bei allen angereisten Fans, die den Weg nach Schwerin in die Halle gefunden haben. Am kommenden Samstag wollen wir zu Hause gegen den Aufsteiger aus Doberlug-Kirchhain unbedingt wieder das auf die Platte bringen, was wir können.

 

Beißert, C. (TW), Santer, C. (TW), Fechner, E. (1), Fengler, C. (1), Großkurth, N., Haagen K. (3), Heinrich, E. (7), Kühne, J., Mattern, L. (5), Müller, J., Nehls, J., Noll, T., Plath, L. (1), Schulz, H., Sensenhauer, L. (2), Spieckermann, L. (2)


(M1) Drittes Spiel in MV - Dritter Sieg


Am Samstag fuhren die Männer aus Werder zum dritten Auswärtsspiel der Saison zum dritten mal nach Mecklenburg-Vorpommern. Dieses mal nach Neubrandenburg, wo es vergangene Saison den ersten Punktverlust gab. Dieses Unentschieden sollte wieder gerade gebogen werden, um den perfekten Saisonstart weiter auszubauen.

 

Aufgrund einiger vergebener Torchancen auf Werderaner Seite gestaltete sich der Beginn der Partie unnötig ausgeglichen. Nach zwölf Minuten konnte sich das Team aus Brandenburg erstmals mit zwei Toren absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff betrug die Führung dauerhaft zwei bis drei Tore, ehe es mit einem 12:15 in die Kabinen ging. Auch in Halbzeit zwei gelang es dem Tabellenführer nicht, die qualitative Überlegenheit auf die Anzeigetafel zu übertragen. Zwar setzte sich die Mannschaft von Max Ziegler nach 38 Minuten auf fünf Tore ab, jedoch konnte sie diese nicht weiter ausbauen. Trotz einer spielerischen Leistung, die nicht den letzten Spielen entsprach, ließ das Team um Stefan Darius nichts anbrennen und gewann am Ende souverän mit 24:30. 

 

Vielen Dank an alle Fans, die das Team in der Halle und vor den Endgeräten unterstützt haben. Nächsten Samstag steht das dritte Heimspiel auf dem Programm. Dort geht es gegen die starken Aufsteiger aus Lübbenau, die momentan auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Kommt also vorbei, um das Team in diesem Topspiel zu unterstützen. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Lessig, T.;-

Pack, A. (2 Tore); Bundschuh, J. (4); Suana, J. (6); Boede, J. (3); Knecht, C. (3);

Flathe, L. (2); Junghanns, O.D. (6); Heinold, M.(0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (2); Schwark, L. (2)

 

Text: A.Pack

Datum: 12.10.2024


(M2) Das kann man gar nicht gewinnen…


… und sie haben es doch getan! Die Zwoote schlägt @1.sv_eberswalde „II“ im Verbandspokal und besiegt dabei auch seinen härtesten Gegner: sich selbst.

Vor dem Spiel sagte Coach T. Sachse noch: „Mit einer Chancenverwertung wie im Ligaspiel (55% Wurfquote) werden wir hier heute sicherlich nicht gewinnen.“ Oh, wie er sich irren sollte 😉

Das Team schaffte es mit Ausnahme der ersten zwölf Minuten - da stand es bereits 4:9 für die Blütenstädter - eine Großchance nach der anderen zu vergeben. Vier Strafwürfe, unzählige Außenwürfe aus guten Winkeln, Konter und freie Durchbrüche - gefühlt jeder Wurf wurde neben das Tor oder auf dem hervorragend aufgelegten Eberswalder Tormann platziert.

So konnten bis zur 50. Spielminute nur sechs weitere Tore erzielt werden. An Chancen mangelte es allerdings nicht. 

Beim Stand von 18:15 verlor die Mannschaft auf noch ihren Aktivposten bis dahin, M. Bruck hatte Lust auf einen verfrühten Feierabend und holte sich seine dritte Zeitstrafe ab - die Mannschaftskasse dankt 😉

Das fungierte für die Mannschaft als Weckruf: das 19:15 ließ man den Gastgeber noch erzielen, doch dann war Schluss mit lustig! Eine über 60 Minuten aufopferungsvoll kämpfende Abwehr mit einem gut aufgelegten J. Zuther im Tor zog dem Gegner weiterhin den Zahn. Und schau an, jetzt klappte sogar das Torewerfen! Satte acht Tore kamen in den letzten zehn Minuten noch auf das Konto der Gäste, während die Eberswalder nur noch einmal netzen durften. 

Halten wir‘s kurz: schön war‘s nicht. Aber auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen. Auch wenn man sie eigentlich gar nicht gewinnen darf…

Nun geht’s am Sonntag weiter im Ligaalltag, um 16:00 ist die Zwoote zu Gast beim @hc_neuruppin

Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast - M. Bruck (7), E. Schulz (7/1), P. Müller (2), N. Buchholz (2/1), L. Wichterich (2), L. Teller (2/1), T. Engelmann (1), F. Barm, E. Andres