Zum letzten Auswärtsspiel des Jahres fuhren die Männer aus Werder nach Berlin zum TSV Rudow. Beim Aufsteiger sollten, trotz vielen verletzten Spielern, die nächsten beiden Punkte im Kampf um die Tabellenspitze geholt werden.
Der Beginn in die Partie weckte die gut gefüllte Halle direkt mal auf. Rudow ging dank zwei Toren vom Kreis mit 2:0 in Führung und sorgte somit für ordentlich Stimmung. Die daraus entstandene Hoffnung hielt allerdings nur kurz und ein kompromissloser 0:6 Lauf brachte die Favoriten in Führung. Diese setzten sich in der Folge immer weiter ab und auf eine Auszeit der Heimmannschaft folgte ein 0:5 Lauf, durch welchen Werder mit 7:15 in Front ging. Bis zu Halbzeit konnten die Gäste ihre Führung runterspielen und auf 12:21 erhöhen. Direkt nach der Halbzeit baute man die Führung erstmals auf zehn, direkt danach sogar auf elf Tore aus. In der 53. Minute betrug die Führung dann zwölf Tore und durch einen 0:7 Lauf innerhalb von fünf Minuten machte Werder dieses Spiel zu einem Kantersieg, bei welchem das Ergebnis 23:41 lautete.
Vielen Dank an alle mitgereisten Fans, die trotz der fehlenden Spannung für Stimmung sorgten. Nächste Woche kommt es im Heimspiel zu einem schweren Spiel, wenn der BFC Preußen nach Werder kommt. Dabei ist wieder jede Unterstützung gefragt.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-
Pack, A. (5 Tore); Schwab, F. (2); Nehls, D. (6); Bundschuh, J. (6); Suana, J. (3);
Boede, J. (1); Knecht, C. (9); Junghanns, O.D. (5); Heinold, M.(2); Darius, S. (2); Hesselmann, J. ()
Text: A.Pack
Datum: 07.12.2024
Das Spiel endete wie es begonnen hatte – ausgeglichen und hart umkämpft. Trotz starker 20 Minuten in der ersten Halbzeit konnten die Werderanerinnen die zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung nicht über die Zeit retten.
Bis zum 4:4 in der elften Minute schenkten sich die beiden Teams keinen Millimeter. Dann drehten die Blütenstädterinnen auf. Eine Bombenabwehr, schnelle Tore, gut ausgespielte Angriffe und präzise Abschlüsse brachten die 7:4 (13. Minuten), 11:5- (18. Minute) und 13:7- Führung (23. Minute). Doch die Gastgeberinnen konnten ihren Lauf nicht bis zur Halbzeit fortsetzen. Fehlpässe und -würfe ermöglichten den Damen von der Küste einige leichte Tore. Die Warnemünder Abwehr stand besser und vorn fielen die Toren im Minutentakt. So stand es zur Halbzeit 14:13. Sichtlich geknickt ging es für die Werderanerinnen in die Kabine.
Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit war jedes Tor hart umkämpft. Die schnelle Partie war für die Zuschauer an Spannung kaum zu überbieten. Die Verletzung von Kimberley Haagen, die bis dahin eine klasse Partie abgeliefert hatte, bedeutete eine kurze Schrecksekunde für die Blütenstädterinnen. Sie ließen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und hielten in der knappen Partie mit. Haagen konnte nach kurzer Behandlung in der heißen Phase der Partie zurückkehren. Jedoch konnte sich auch in dieser Phase keine Mannschaft absetzen. 40 Sekunden vor Schluss gelang den Gastgeberinnen der Führungstreffer zum 26:25. In einer Auszeit besprachen die Gäste ihren letzten Angriff, den sie dank eines 7-Meter-Pfiffs mit einem Tor beenden und die Partie zum finalen 26:26 ausgleichen konnten.
Insgesamt konnten die Werderanerinnen über 20 Minuten in der ersten Hälfte ihre ganze Klasse zeigen. Jedoch kam dieser Zwischenspurt zu früh. Die Gäste fanden einen Weg und konnten die Partie in ein spannendes Spiel drehen.
Ein Dank gilt allen, die uns in der Halle tatkräftig und lautstark unterstützt haben. Wir wünschen euch eine wunderschöne Weihnachtszeit und freuen uns, euch im kommenden Jahr wieder zahlreich in der Halle begrüßen zu dürfen.
Fechner, E. (2), Haagen, K. (5), Heinrich, E. (6), Kühne, J. (1), Müller, J. (4), Plath, L. (6), Schulze, H. (1); Spieckermann, L. M (1)
Nach den letzten Spielen, die zwar alle gewonnen wurden, aber nicht unbedingt zufriedenstellend waren, wollte die Zwoote im letzten Heimspiel des Jahres die Siegesserie ausbauen und eine bessere Leistung aufs Parkett bringen. Mit dem SV Motor Hennigsdorf war ein unangenehmer Gegner zu Gast, der vor allem durch ein gnadenloses Tempospiel und eine Offensive Abwehrformation Probleme bereiten sollte.
Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die schnell mit 6:2 (9. Minute) in Führung gingen, nur um dann den Gegner nochmal „schnuppern“ zu lassen. Nach dem 9:7 (18. Minute) schaltete der Werder-Express aber einen Gang hoch und so ging es dank eines verbesserten Rückzugs und einigen Torhüterparaden mit einer Sieben-Tore-Führung (18:11) in die Kabine.
Im zweiten Durchgang sollte sich das Bild des Spiels nicht mehr ändern. Auch eine Einzelmanndeckung und somit ein noch offeneres Abwehrsystem der Gäste führte nicht dazu, dass das Spiel nochmal eng wurde. Immer wieder konnten klare Torchancen kreiert werden, sodass am Ende ein durchaus zufrieden stellendes 38:27 auf der Anzeigetafel stand, zu dem alle Feldspieler mindestens ein Tor beisteuern konnten.
An allen weiteren Baustellen wird die Sachse-Sieben intensiv im Training arbeiten (nach dem Siegerfußball selbstverständlich!), um auch im letzten Spiel des Jahres 2024 auswärts beim Grünheider SV II die weiße Weste zu wahren und wieder näher an die operative Exzellenz zu kommen.
Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast - L. Teller (8/2), T. Hagenau (7), T. Engelmann (6), E. Schulz (6), E. Andres (3), P. Müller (3), N. Buchholz (2), R. Lowens (1), F. Barm (1), L. Wichterich (1)
Zum vorletzten Heimspiel dieses Kalenderjahres empfingen die Männer aus Werder das Überraschungsteam aus Warnemünde, welches vor diesem Spiel auf dem vierten Platz in der Tabelle stand. Die Gastgeber wollten nach dem spielfreien Wochenende die nächsten beiden Punkte holen und weiter in der Spur bleiben.
Der Beginn in die Partie war für Werder nicht gut. Aufgrund einer Vielzahl vergebener Chancen wurde erst nach knapp sechs Minuten der erste Treffer erzielt und auch sonst gelang es nicht, die starke Abwehr in Tore umzuwandeln. Dadurch lag man nach elf Minuten mit 2:5 zurück und erst nach einer Auszeit beim Stand von 6:8 nach 19 Minuten und einem darauffolgenden 3:0 Lauf gingen die Gastgeber erstmals in Führung. Diesen Lauf kopierten die Aufsteiger jedoch und holten sich die zwei-Tore Führung zurück. Durch einen abermaligen drei-Tore Lauf waren es trotzdem die Gastgeber, die mit einem 12:11 in die Halbzeit gingen. Aufgrund der vielen vergebenen Chancen hielt man das Spiel selber spannend und schaffte es nicht, Warnemünde davonzuziehen. In der zweiten Hälfte blieb das Spiel weiterhin spannend, da Werder es nicht schaffte, die nötige Tiefe in den Aktionen zu generieren. Erst ein 6:0 Lauf trotz zwischenzeitlicher Unterzahl brachte Werder mit dem 22:16 die erste höhere Führung. Die Gäste verkürzten noch einmal auf drei Tore, allerdings behielten die Werderaner in der Endphase den Kopf und gewannen am Ende souverän und gerecht mit 29:24.
Vielen Dank an alle Fans, die auch trotz der lautstarken Gästefans alles gaben und somit für eine starke Atmosphäre sorgten. Diese Unterstützung ist nächsten Samstag wieder gefragt, wenn es nach Rudow zum Aufsteiger geht. Die Berliner stehen auf Platz elf und wollen die Brandenburger sicher ärgern.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L. (1 Tor)- Pack, A. (4); Schwab, F. (1); Nehls, D. (5); Bundschuh, J. (7); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(1); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (3); Dobberitz, N. (0)
Text: A. Pack
Datum: 01.12.2024
Am 23.11.2024 lud unsere C2, mit Unterstützung eines Spielers aus der D1, den SSV Falkensee in die Haeckelhölle ein. Leider mussten sie die Punkte bei einem Endstand von 22:60 an die Gegner abgeben.
Zu Beginn des Spiels starteten die Jungs ganz gut und konnten auch einige Tore erzielen.
Leider setzten sie sich im Angriff in den 1 vs 1- Situationen nicht durch, machten technische Fehler, so dass es mit einem Stand von 10:30 in die Halbzeitpause ging.
Mit neuer Motivation ging es in die zweite Hälfte. Die Mannschaft versuchte unter anderem mit mehr Kommunikation und besserem Zusammenspiel gegen die starken Gegner anzukämpfen.
So konnten auch noch ein paar Tore erzielt werden, jedoch war ein Aufholen der Tordifferenz nicht mehr möglich.
Die Jungs wollen weiter an sich arbeiten und in der Rückrunde dem SSV Falkensee gestärkt gegenüberstehen.
Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.
Es spielten:
Anton (TW), Yannic (5), Mathis (2), Olli, Richie (2), Freddy, Marc, Emil (1), Paul B. (12)
Zweites Heimspiel zur Primetime, zweiter Sieg. Und auch zum zweiten Mal mit einem nicht zufrieden stellenden Ende. Doch von vorne…
Die Zwoote empfing zur besten Sendezeit die Zweitvertretung der @hsgteltow zum Pokal-Viertelfinale. Mit einem breiteren Kader als in der Vorwoche - inkl. Kurzzeitaushilfe, Handballrentner und Teamlegende H. Wascher - wollte man wieder dichter an das eigene Leistungsoptimum kommen.
Und der Start ins Spiel war genau das: nah am Leistungsoptimum. Coach T. Sachse attestierte der Mannschaft nach dem Spiel eine „brutal ekelhafte Abwehrleistung“ in den ersten zehn Minuten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 7:1 für die Gastgeber. Einige Ballgewinne und daraus resultierende schnelle Tore sorgten für diesen Spielstand. Diesen Vorsprung konnte die Mannschaft bis zur Halbzeit - mit leichten Schwankungen - halten. Mit 17:10 ging es in die Halbzeit. Vor allem der zurückgekehrte, frisch gebackene Papa M. Bruck konnte mit fünf Toren einen entscheidenden Anteil beitragen. Auch R. Lowens arbeitet weiter an seinem Comeback zu alter Stärke und packte schon mal einen Zauberwurf besonderer Güteklasse aus.
Im zweiten Durchgang ging es vorerst genau so weiter. Bis zum 26:14 (42. Minute) sah alles nach einer deutlichen Angelegenheit aus. Bis Spielschluss kassierte die Zwoote nun aber in 18 Minuten genauso viele Gegentore wie in den 42 Minuten zuvor. Einfache Ballverluste im Angriff und vergebene Chancen gepaart mit einem mangelhaften Rückzugsverhalten luden die Gäste dazu ein, Ergebniskosmetik zu betreiben.
So fiel das Endergebnis von 33:28 gegen eine überwiegend junge und sehr talentierte Teltower Mannschaft dann doch ein paar Tore geringer aus, als es der Spielverlauf eigentlich vorgesehen hätte.
Nichtsdestotrotz steht fest: die Zwoote tut es den @F1 und @M1 gleich und zieht ins Final Four ein! Gespielt wird am 15. & 16.03.2025, der Ort steht noch nicht fest.
In der Verbandsliga Nord geht es für die Zwoote mit einem weiteren Heimspiel weiter, wieder zu gewohnter Zeit um 14:30 Uhr ist der @svmotorhenningsdrof zu Gast. Hier will die Sachse-Sieben die bisher tadellose Bilanz von zehn Siegen aus zehn Spielen weiter ausbauen.
Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast, M. Klemt - M. Bruck (9), L. Teller (9/5), T. Hagenau (5), T. Engelmann (4), R. Lowens (2), E. Schulz (2), N. Buchholz (1), E. Andres (1), H. Wascher, C. Pankow, N. Hagenau
Mit einem dezimierten Kader, aber unerschütterlichem Kampfgeist trat unser Team erstmals im Wettbewerb um den HVB-Pokal 2024/2025 an. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, eiskalter Nerven am Siebenmeterpunkt und kluger Taktik sicherten wir uns den verdienten Einzug ins Final Four, das am 4. und 5. Januar 2025 in Oranienburg stattfinden wird.
Der Auftakt in die Partie verlief hochkonzentriert: Bereits in der dritten Minute brachte Emilia Heinrich unser Team mit einem sicher verwandelten Siebenmeter 1:0 in Führung. Zwar gelang dem Gegner kurz darauf der Ausgleich, doch unsere Spielerinnen antworteten umgehend und setzten sich mit präzisen Abschlüssen auf 4:2 ab. Die Abwehr stand von Beginn an kompakt, wodurch der Gegner kaum zu klaren Torchancen kam.
Bis zur Halbzeit überzeugten wir mit starker Defensivarbeit und klugem Angriffsspiel. Vor allem Emilia Heinrich zeigte sich mit insgesamt neun Toren, darunter vier sicher verwandelte Siebenmeter, als treffsichere Schützin. Unterstützt wurde sie von Julia Müller (fünf Tore), Lara Sensenhauer (drei Tore) und Carolin Fengler (vier Tore), die wichtige Akzente setzen konnten. Besonders unser Konterspiel über die Außenpositionen erwies sich dabei als entscheidender Faktor: Schnelle Ballgewinne in der Abwehr und präzise Tempogegenstöße führten zu zahlreichen Treffern, die den Gegner immer wieder in die Defensive drängten. Unsere Kreisläuferinnen Josephine Kühne und Elise Fechner öffneten mit cleverem Stellungsspiel und unermüdlichen Einsatz immer wieder Lücken, die vor allem unsere Rückraumspielerinnen gezielt an diesem Tag nutzen konnten. Mit einer komfortablen 16:9-Führung ging es in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gegner den Druck mit einer aggressiveren Deckung. Doch unser Team bewies Nervenstärke und Geduld. Selbst in hektischen Momenten, wie nach der zweiten Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Müller, behielten wir die Konzentration. Die Abwehr zeigte sich weiterhin stabil, während Emely Rudolf und Laura Mattern mit cleveren Aktionen den Vorsprung weiter ausbauten.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg am frühen Abend war unsere Effizienz vom Siebenmeterpunkt: Alle sechs Strafwürfe wurden sicher verwandelt. Darüber hinaus glänzte unser Torwartgespann aus Christina Santer und Emily Schütt mit starken Paraden, die den Gegner zusätzlich entmutigten. In der Schlussphase ließen wir nichts mehr anbrennen. Mit großem Teamgeist und einem durchdachten Spiel hielten wir den Gegner souverän auf Distanz und beendeten die Partie mit einem verdienten 29:22-Sieg.
Mit diesem Erfolg ziehen wir voller Stolz ins Final Four ein, das am 4. und 5. Januar 2025 in Oranienburg ausgetragen wird. Dort werden wir entweder auf den HSV Frankfurt (Oder), den SV Lok Rangsdorf oder den MTV Altlandsberg treffen – die Auslosung erfolgt in den nächsten Wochen. Wir hoffen, ihr seid dort zahlreich vertreten und unterstützt uns lautstark! Bevor wir uns jedoch voll auf das Final Four konzentrieren können, richten wir unseren Fokus zunächst auf die letzten drei Spieltage im Punktspielbetrieb, um die Hinserie erfolgreich abzuschließen. Unser nächstes Spiel findet am kommenden Samstag, den 30.11.2024, um 17:00 Uhr zu Hause gegen den SV Warnemünde statt. Im Anschluss treten unsere Männer ebenfalls gegen den SV Warnemünde an – Anwurf ist um 19:30 Uhr. Seid dabei und feuert uns an!
Es spielten: Santer, C.; Schütt, E.; Mattern, L. (3); Rudolf, E. (3); Fengler, C. (4/2); Kühne, J.(1); Heinrich, E. (9/4); Müller, J. (5); Fröhlich, V.(1); Sensenhauer, L.(3); Nehls, J.; Fechner, E.
Text: J. Nehls
Datum: 24.11.2024
Halloween ist zwar schon ein paar Tage her, die Zwoote hob sich das Gruseln jedoch für das vergangene Wochenende auf.
Passend dazu war es das erste Heimspiel der Mannschaft „im Dunkeln“. Statt um 14:30 Uhr wurde dieses Mal um 19:30 Uhr angepfiffen. Zu Gast waren die Motoren aus dem benachbarten Babelsberg.
Nach dem besseren Start ins Spiel (3:1, 4. Minute) überließ man den Gästen auch mal die Führung (6:7, 14.), bevor eine deutliche Verbesserung der Abwehrarbeit und einige Paraden von Spieltags-MVP A. Bast das Spiel wieder in die eigene Richtung kippen ließen. Mit 13:9 ging es in die Halbzeitpause. Reserven waren vor allem im Angriffsspiel auszumachen, wo die Ausfälle von wichtigen Stammspielern stärker ins Kontor zu schlagen schienen.
An der Führung änderte sich im Verlauf des Spiels nichts mehr, die Sachse-Sieben setzte sich vor allem aufgrund der weiter guten Abwehr-Torwart-Achse ab (22:14, 49.). Was danach passierte, kann dem geneigten Zuschauer nur Angst machen. Ein Fehler nach dem anderen - technische Fehler, überhastete Abschlüsse, vergebene freie Chancen… sucht‘s euch aus, alles war dabei - ließen den Motor der Gäste nochmal warm laufen. Bis endlich das Schlusssignal ertönte, ließ man so noch sieben Tore, meist durch freie Würfe, zu. Beim Stand von 24:21 war dann endlich Schluss.
Mit dem Spiel kann die Zwoote definitiv nicht zufrieden sein. Sowohl das eigene Angriffsspiel als auch die fehlende Konzentration - die Auswertung der mehr als gewöhnungsbedürftigen Schiedsrichterleistung schien häufig wichtiger als das eigene Spiel - müssen behoben werden, wenn bereits am kommenden Samstag das Pokal-Viertelfinale ansteht. Zu Gast ist dort um 19:00 Uhr die Zweitvertretung der @hsgteltow. Die Gruselsaison soll dann endgültig beendet sein.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt - T. Hagenau (7), L. Teller (6/3), L. Wichterich (4), P. Müller (3), R. Lowens (3), E. Schulz (1), E. Andres, F. Barm, C. Pankow, N. Hagenau
Unsere Jungs lieferten sich in den ersten Minuten des Spiels ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem HC Spreewald. In den Anfangsminuten fanden die Jungs nur schwer in ihr Spiel, was zu einem ständigen Hin und Her führte. Nach 15 Minuten stand es ausgeglichen 7:7.
Doch dann wendete sich das Blatt: Mit einer aggressiven Abwehrarbeit gelang es den Spielern von Grün-Weiß, die Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen und den Ball zu erobern. Diese starke Abwehr ermöglichte zahlreiche Kontersituationen, die unsere Jungs konsequent nutzten. So konnte sich die Heimmannschaft bis zur Halbzeitpause eine deutliche Führung von 19:12 erarbeiten.
In der zweiten Halbzeit spielte Grün-Weiß weiterhin souverän und nutzte die Schwächen des Gegners gnadenlos aus. Mit einem beeindruckenden Teamgeist und einer konzentrierten Leistung wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut. Am Ende siegte der HV Grün-Weiß Werder E.V. mit einem klaren 42:21. Dieser verdiente Sieg katapultiert die Mannschaft auf den 4. Tabellenplatz. Ein Ergebnis, das Motivation für die kommenden Spiele gibt!
Ausblick:
Am 1. Dezember wartet mit dem Oranienburger HC (Tabellenplatz Nr. 2) ein starker Gegner. Bis dahin heißt es: weiter hart trainieren und alles geben, um an die starke Leistung anzuknüpfen und auch in der Rückrunde für Furore zu sorgen.
Wir gratulieren unseren Jungs zu diesem tollen Erfolg und drücken die Daumen für das nächste Spiel!
Am Samstag trat unsere C2, leider ohne Auswechselspieler, auswärts gegen den SVV Falkensee an.
Die Mannschaft tat sich sehr schwer und fand nur mit Problemen ins Spiel, so das sie sich am Ende mit 58:20 geschlagen geben mussten.
Durch wenig Druck im Angriff, sich häufende technische Fehler und im Laufe der Halbzeit abnehmender Motivation hatten die Jungs wenig Chancen und die vorhandenen konnten auch nur bedingt genutzt werden. So stand es zur Halbzeit bereits 28:8.
In der 2. Halbzeit hat sich die Mannschaft trotz des Rückstands neu motiviert und auch deutlich mehr miteinander kommuniziert.
Durch die Verschiebung der Positionen konnten immer neue Angriffe und Situationen ausprobiert werden, wodurch auch das Erzielen weiterer Tore möglich war. Bis zum Ende zeigten die Gegenspieler eine sehr starke Leistung und konnte damit auch das Spiel für sich gewinnen.
Ein Dank geht an die Eltern, die die Jungs unterstützt haben.
Es spielten:
Anton (TW), Yannic (5), Mathis (1), Freddy (1), Marc, Paul B. (3), Felix (10)
Nach dem vergangenen Spiel in Spandau, hieß es nun in eigener Halle gegen den Stavenhagener SV an die Leistung der letzten Woche anzuknüpfen. Nach spannenden Anfangsminuten fiel das Ergebnis mit 38:26 dennoch sehr deutlich aus.
Die Blütenstädterinnen kamen gut ins Spiel. Ein 3-Tore Vorsprung in der 12. Minute für die Heimmannschaft sorgte für ein gutes Gefühl. Der Stavenhagener SV ließ sich jedoch nicht unterkriegen und startete eine Aufholjagd. Das Spiel wurde spannend und das Ausgleichstor zum 6:6 (17.Minute) fiel. Die Werderanerinnen zogen nach. Gut ausgespielte Würfe und schnelle Abschlüsse sorgten nach wenigen Minuten für die erneute Führung. So stand es 14:9 zur Halbzeitpause.
Nach der Pause ging das Spiel so weiter wie es aufgehört hatte. Eine starke Abwehr auf Werderaner Seite ließ nur noch wenige Torchancen des Gegners zu. Die Gäste stellten um. Die Torhüterin wurde rausgenommen und eine 7. Feldspielerin eingesetzt. Die Blütenstädterinnen nutzen diese Gelegenheit und erzielten aus dem heimischen Tor das 20:14 (37:11; C. Santer). Damit konnte sich die Werderaner Torhüterin laut umjubelt in die Torschützenliste eintragen. Mehrere Fehlpässe der Gäste und 3 Kontertore innerhalb von 4 Minuten durch J. Müller vergrößerten den Abstand der Tore (49. Minute, 27:20). Einige gute Aktionen der Gäste zum Ende der Partie änderten jedoch nichts am deutlichen Endergebnis von 38:26.
Ein großer Dank geht an die Fans, die uns wieder zahlreich unterstützt und für ordentlich Stimmung gesorgt haben.
Nächstes Wochenende geht es zum SV 63 Brandenburg-West zum Pokalspiel. Sieg oder Niederlage entscheidet dabei um den Einzug ins Final Four des HVB-Pokals.
Santer, C. (1); Schütt, E.; Beißert, C.; Mattern, L. (5); Rudolf, E.; Fengler, C. (3); Kühne, J.; Heinrich, E. (9); Müller, J. (8); Fröhlich, V.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spiekermann, M. (2); Noll, T.; Plath, L. (5); Haagen, K. (5)
Text: C. Santer
Datum: 17.11.24
An diesem Samstag fuhren die Männer des HV GW Werder (Havel) nach Rostock zur zweiten Vertretung des HC Empor Rostock. Gegen das Team aus dem Tabellenkeller sollte der nächste Auswärtserfolg gelingen. Die Partie begann ausgeglichen, allerdings hätten sich die Gäste mit einer besseren Chancenverwertung schon zu diesem Zeitpunkt absetzen können. Erst nach 18 Minuten gelang Dominik Nehls bei seinem Comeback die erste drei-Tore Führung zum 6:9. Über eine zwischenzeitliches 9:14 gingen die Teams mit einem 13:17 in die Kabinen. Die zweite Hälfte startete für Werder sehr gut und man konnte sich auf sechs Tore absetzen. Bis zur 50. Minute blieb dieser Abstand ungefähr gleich, ehe Werder durch einen 0:5 Lauf das Spiel entschied und auf 25:34 wegzog. Zum Ende hin gewannen die Gäste sehr verdient mit 27:36.
Vielen Dank an alle Fans, die für Stimmung in der Halle sorgten. Nächste Woche hat die Mannschaft frei, ehe es zum Heimspiel gegen Warnemünde geht, wo wieder Unterstützung gefragt ist.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-
Pack, A. (7 Tore); Schwab, F. (1); Nehls, D. (7); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (5);
Boede, J. (1); Knecht, C. (4); Junghanns, O.D. (3); Heinold, M.(2); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0)
Text: A.Pack
Datum: 16.11.2024
Am Donnerstag, 14.11.2024 reiste unsere C2 mit Unterstützung eines Spielers aus der D1 zum SC Trebbin, wo sie leider auch die Punkte bei einem Endstand von 34:25 zurücklassen mussten.
Die Mannschaft fand sehr gut ins Spiel, warf einige Tore und zeigte eine gute Abwehr, so dass es die Gegner nicht ganz so leicht hatten, Tore zu werfen. Leider fehlte im Angriff die Tiefe und auch die Bewegung. Und da beide Mannschaften einiges an Bällen verworfen haben, ging es mit einem Stand von 14:10 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte fehlte den Jungs die Konzentration und es wirkte, als sei ein wenig die Luft raus. Durch das Einwechseln eines sehr starken 1 vs 1- Spielers bei den Gegnern, kassierten die Werderaner einiges an Gegentoren. Und auch das zeitweise Überzahlspiel aufgrund einer roten Karte bei den Trebbinern brachte keine wirkliche Chance.
Es fehlte an Kommunikation und auch an Aktionen unsererseits, ein Aufholen der Tordifferenz war nicht mehr möglich. Die Jungs werden weiter an sich arbeiten und in der Rückrunde den Trebbinern kräftig entgegensetzen. Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.
Es spielten:
Anton (TW), Yannic (3), Mathis (1), Emil, Freddy (2), Marc (1), Jannik (2), Paul B. (12), Felix (4)
Eine kleine, aber feine Werderaner Delegation machte sich am Samstag auf den Weg nach Wittstock, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Zahlreiche Absagen - sei es wegen Krankheit, Urlaub oder diverser anderer Gründe - ließen den Kader munter zusammenschrumpfen, sodass die mit wenig Sitzflächen ausgestattete Kabine doch problemlos Platz für noch ein bis zwei weitere Mitstreiter geboten hätte. Selbst Coach T. Sachse sah sich gezwungen, seinen Namen auf der Spielerliste mit zu vermerken - zum Einsatz sollte er zu seiner eigenen Zufriedenheit aber nicht kommen.
Die Marschroute der Blütenstädter betraf vor allem das Tempo des Spiels. Bei der geringen Anzahl an Spielern sollte das bestmöglich kontrolliert werden. Mit situativ passenden Tempoangriffen sollte vor allem die Zweikampflast für die Rückraumspieler geringer gehalten werden.
Und so startete die Zwoote vielversprechend ins Spiel und lag schnell 1:4 (4. Minute) in Führung. Doch dass die Leistung des letzten Spiels gegen den MTV Altlandsberg II heute nicht zu replizieren war, ließ sich schnell erahnen. Timingprobleme und die Verzettelung in Einzelaktionen gesellten sich zu der bekannten Abschlussschwäche hinzu, sodass die Gastgeber beim Stand von 10:9 (26. Minute) sogar in Führung gehen konnten. Ein fulminanter Zielsprint kurz vor der Halbzeit sorgte noch dafür, dass mit einer Zwei-Tore-Führung (12:14) die Seiten gewechselt wurden.
Der zweite Durchgang gestaltete sich ergebnistechnisch lange Zeit ähnlich wie der erste. @fkhansawittstock1919_handball durfte direkt zu Beginn zum 15:15 ausgleichen, lief danach jedoch die gesamte Spielzeit einem Rückstand von ein bis drei Toren hinterher. Die Müdigkeit auf Seiten der Gäste machte sich nun mehr und mehr bemerkbar, sodass die Gastgeber noch zum 26:26 ausgleichen konnten.
Clevere Abwehrarbeit von Debütant A. Miersch, eine solide ausgespielte Überzahl und ein kaltschnäuziger R. Lowens von Rechtsaußen besorgten am Ende fen glücklichen, aber dennoch verdienten 26:27-Auswärtserfolg. Nun heißt es für den schmalen Kader regenerieren und mit hoffentlich größerer Anwesenheit am kommenden Samstag die nächsten beiden Punkte einzusammeln. In der Haeckel-Hölle ist um 19:30 zum Flutlicht-Heimspiel @motorbabelsberg_handball zu Gast.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - R. Lowens (7), L. Teller (7/3), T. Engelmann (4), T. Hagenau (3), P. Müller (3), L. Wichterich (3), A. Miersch, T. Sachse
Als die 1. Frauen vom HV Grün-Weiß Werder am vergangenen Samstagabend beim VfV Spandau aufliefen, war es nur rund eine Viertelstunde die von vielen erwartete enge Partie. Angeführt von einer an diesem Tag spielstarken L. Plath und einer noch treffsichereren E. Heinrich gelang es den Werderanerinnen, sich binnen fünf Minuten von 8:10 auf 8:15 abzusetzen. Ausschlaggebend waren eine solide Abwehrleistung inklusive C. Santer im Gehäuse, gepaart mit einem guten Tempospiel nach vorn. Als es beim 11:18 zum Pausentee ging, war allen bewusst, dass man nach Wiederanpfiff nur genauso weitermachen müsse, um die Rückreise als Sieger anzutreten. Gesagt, getan. Nach nicht einmal vier Spielminuten beim Stand von 12:21 zwang man den Spandauer Coach zu einer sehr frühen Auszeit. Doch an diesem späten Samstagabend sollte auch die verpuffen. Die Blütenstädterinnen ließen kein Aufbäumen der Gastgeberinnen mehr zu und spielten ihren Stiefel souverän herunter. Wenn man etwas kritisch betrachten möchte, sind es die vermehrten technischen Fehler und Fehlwürfe in den letzten 15 Minuten. Die ließen zumindest ein wenig Ergebniskosmetik vom VfV zu. Letztendlich steht dennoch ein klarer 21:30-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, der aufgrund einer insgesamt guten Leistung vom HV Grün-Weiß völlig verdient ist. Am kommenden Samstag, den 16.11., haben unsere 1. Frauen die Möglichkeit, an diese Leistung anzuknüpfen. Um 17:00 Uhr gastiert der Stavenhagener SV in der Ernst-Haeckel-Halle.
Unsere männliche C-Jugend trat heute auswärts gegen den NC Neuruppin an. Mit einer schlagkräftigen Mannschaft von insgesamt zwölf Spielern und jeder Menge Motivation reiste das Team an und war fest entschlossen, einen Sieg mit nach Hause zu bringen. Besonders die lautstarke Unterstützung von rund 30 mitgereisten Fans sorgte für eine fantastische Stimmung und motivierte die Jungs zusätzlich.
Von Anfang an dominierte unsere Mannschaft das Spielgeschehen. Durch eine starke Abwehrarbeit konnten wir dem Gegner nur wenige Chancen lassen, während unser Team im Angriff mit Tempo und Kreativität überzeugte. Besonders durch zahlreiche Tempogegenstöße gelang es den Jungs immer wieder, die Abwehrreihen von Neuruppin zu durchbrechen und einfache Tore zu erzielen. Zur Halbzeit führten wir somit souverän mit 18:10.
In der zweiten Hälfte konnte die Mannschaft das Tempo weiterhin hoch halten und sicherte sich durch eine geschlossene Teamleistung und starken Einsatz auch in der Abwehr einen deutlichen Vorsprung. Am Ende hieß es verdient 28:19 für unsere Jungs. Besonders hervorzuheben ist die Disziplin in der Abwehr, die weniger als 20 Gegentore zuließ und maßgeblich zum Erfolg beitrug.
Ein großes Dankeschön geht an die 30 mitgereisten Fans, die die Jungs lautstark unterstützt haben und für eine tolle Atmosphäre sorgten. Nun freut sich die Mannschaft auf das nächste Spiel, das kommende Woche zu Hause stattfindet und bei dem sie an diese Leistung anknüpfen möchte. Der Sieg in Neuruppin war ein großartiger Erfolg, der das Potenzial und den Teamgeist unserer Mannschaft unterstreicht.
Saison 23/24-Spieltag 25: An diesem Tag war es die SG OSF Berlin, die den Männern aus Werder in der letzten Sekunde völlig überraschend den Treffer zum Sieg einschenkte und den Gästen somit die Meisterschaft nach bis dato perfekter Rückrunde vermasselte. Knapp ein halbes Jahr später sind die Werderaner wieder an diesem Ort, dieses mal bereits zum neunten Spieltag. Bei diesem Besuch sollte die Niederlage wieder etwas gerade gerückt werden, um nach dem verlorenen Topspiel wieder in die Spur zu kommen.
Der Beginn in die Partie war auf Werderaner Seite etwas holprig und man lag direkt mit 0:2 zurück. Doch davon konnten sich die Brandenburger erholen und glichen durch zwei Strafwürfe von Christopher Knecht aus. Die Führung sollte allerdings in den ersten 20 Minuten gar nicht gelingen, da OSF viele Abpraller holte und diese zu Toren verwandelte. Erst nach 21 Minuten war es Jardel Suana, der mit einem Doppelschlag für die erste Führung der Gäste sorgte. Diese wurde bis zur Halbzeit nicht mehr hergegeben, stattdessen sogar auf 12:14 ausgebaut. Der Start in den zweiten Durchgang war im Gegensatz zur letzten Woche überragend. Binnen sechs Minuten zog der Tabellenführer auf 16:22 weg und zwang OSF zum Team-Timeout. Dieses zeigte direkt Wirkung und durch einen 4:0 Lauf gelang den Gastgebern wieder der Anschluss. Nach der darauffolgenden Auszeit von Max Ziegler war es wiederum sein Team, welches erneut auf fünf Tore wegzog. Doch auch davon erholten sich die Gastgeber und kamen erneut auf zwei Tore heran. Die letzten sechs Minuten spielte Werder die Führung allerdings souverän runter und am Ende war es Joe Boede der mit der Schlusssirene den Treffer zum 28:30 erzielte und den Gästen den Auswärtssieg sicherte.
Die Niederlage aus dem April ist dadurch natürlich nicht vergessen, allerdings tut es trotzdem gut, jetzt in dieser Halle ohne Hartz gewonnen zu haben. Einen großen Anteil daran hatten auch alle mitgereisten Fans, bei denen sich der Verein bedankt. Diese Mitreisenden sind auch nächste Woche gefragt, wenn es zur zweiten Vertretung des HC Empor Rostock geht. Dort sollen die nächsten beiden Auswärtspunkte geholt werden.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-
Pack, A. (4 Tore); Arlt, K. (0); Bundschuh, J. (5); Suana, J. (5); Boede, J. (3);
Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (3); Heinold, M.(3); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (0)
Text: A.Pack
Datum: 10.11.2024
Erster gegen Zweiter hieß es an diesem Samstag in der RLOS, als Werder den Ludwigsfelder HC zu Gast hatte. Gegen die Gäste, die erst einen Punkt abgeben mussten, sollte der perfekte Saisonstart ausgebaut werden.
Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen und beide Teams schenkten sich überhaupt nichts. Nach knapp 13 Minuten konnte Felix Schwab mit dem 8:5 die erste drei-Tore-Führung für die Gastgeber erzielen, die jedoch nicht lange anhielt. Dank eines kleinen Laufs vor der Halbzeit gelang es Werder trotzdem, mit 16:14 zur Pause zu führen. Doch mit genau solch einem Lauf kam Ludwigsfelde aus der Kabine und drehte das Spiel binnen zweieinhalb Minuten zum 16:17. Von nun an entwickelte sich die Partie zur Abwehrschlacht und beide Angriffsreihen fanden nur noch selten Lösungen. Neben den fehlenden Lösungen fehlte es Werder auch an Treffern von der Siebenmeterlinie. Ganze vier Strafwürfe landeten nicht im Tor und nachdem sich innerhalb von fünf Minuten Felix Schwab und Levi Schwark verletzten, wurde das Spiel noch schwerer. Ohne die beiden hielt man noch gut mit, konnte im Angriff allerdings nicht mehr die nötigen Aktionen setzen. Am Ende gewannen die Gäste ein hochemotionales Spiel mit 24:25 und sind somit das erste Team, welches seit Beginn der letzten Saison in Werder Punkte holt.
Vielen Dank an alle Fans, die vor Ort waren und die Halle förmlich angezündet haben. Diese Unterstützung ist auch nächste Woche bei der SG OSF Berlin gefordert, wo man zurück auf die Erfolgsspur kommen möchte.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-
Pack, A. (2 Tore); Schwab, F. (2); Bundschuh, J. (6); Suana, J. (1); Boede, J. (0);
Knecht, C. (1); Flathe, L. (0); Junghanns, O.D. (8); Heinold, M.(0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (4)
Text: A.Pack
Datum: 03.11.2024
Am Montag, den 28.10.2024, und Dienstag, den 29.10.2024, richtete der HV Grün-Weiß Werder in der Havelauenhalle in Werder ein zweitägiges Handball-Camp für Kinder von 6 bis 12 Jahren aus. 26 Mädchen und Jungen wurden von erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie Übungsleiterinnen und Übungsleitern und Spielerinnen und Spielern der aktiven Mannschaften angeleitet und trainiert. Es wurde intensiv in allen Bereichen des Grundlagentrainings – Passen, Werfen und Fangen, Koordinative Fähigkeiten und Athletik – trainiert, und auch der Spaß kam in vielen Spielen nicht zu kurz! Der Muskelkater am Dienstagmorgen nach dem ersten Tag bestätigte dies bei dem einen oder der anderen!
Sehr interessant für alle war der Einblick in das Schiedsrichterwesen, den R. Müller als Bundesliga-Schiedsrichter gab und dabei sehr aufmerksame Zuhörer fand. C. Kubraks Torhütertraining kam so gut an, dass wir jetzt schon 7 bis 8 neue Torhüter haben! Am Montag gab es zum Abschluss nicht nur Gummibärchen für alle, sondern auch die schicken Teilnehmer-T-Shirts, die auf dem Gruppenfoto verewigt wurden. Am Ende des zweiten Tages erhielten alle Teilnehmer eine Teilnahme-Urkunde und, mit strahlenden Augen und neuem Muskelkater, fand das Camp einen erfolgreichen Abschluss!
Das war wohl ein Ende, mit dem niemand gerechnet hätte, der am Sonntag den 27.10. den Weg in die Bezirkssporthalle Neukölln gefunden hat. Nach einem ausgeglichenen Schlagabtausch und einer unfassbaren Aufholjagd, seitens der Gegnerinnen, verabschiedeten wir uns mit einem 21:21 in Neukölln.
In den ersten 25 Minuten war es ein ausgewogenes Spiel der beiden Mannschaften. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es uns einen kleinen Puffer von 3 Toren aufzubauen und so gingen wir mit einem guten Gefühl und einem 9:12 Vorsprung in die Halbzeitpause. Wir kamen gut aus der Halbzeitpause zurück und konnten das erste Tor der zweiten Hälfte für uns verbuchen. Bis zur 42. Minute konnten wir unseren 3 Tore Vorsprung durch eine geschlossene Abwehrleistung und einen souveränen Torabschluss im Angriff halten und diesen bis zur 52. Minute sogar auf 5 Tore ausbauen.
Doch dann sollte die Aufholjagd der Magic Girls beginnen und es geschah, womit wohl niemand mehr gerechnet hat. Als hätte sich ein Schalter in den Köpfen der Werderanerinnen umgelegt, lassen wir im Angriff die Torchancen liegen und schaffen es in der Abwehr nicht mehr geschlossen zusammen zu stehen. Neukölln schaffte es innerhalb von 6 Minuten, einen 5 Tore Rückstand aufzuholen und somit in der 58. Minute auf ein 20:20 auszugleichen. Wir fanden keine Lösung in der Abwehr, um die Nummer 10 der HSG Neukölln, Ronja Fritz, in den Griff zu bekommen, sodass sie drei der fünf folgenden Treffer für ihr Team beitragen konnte.
In der 59. Minute stand es somit 21:21. Wir kamen noch einmal zu einer weiteren Torchance, um eventuell die 2 Punkte nach Hause zu holen, doch auch diese sollte uns nicht mehr gelingen. Am Ende hatten wir Glück, dass der letzte Ball unserer Gegnerinnen erst nach Ablauf der Zeit in unserem Tor landete, sodass wir uns mit einem 21:21 aus der Partie verabschiedeten.
Wir bedanken uns bei allen Fans, die den Weg an diesem Sonntag in die Halle gefunden haben, um uns zu unterstützen und hoffen, dass ihr auch bei unserem kommenden Spiel wieder lautstark mit dabei seid.
Denn jetzt heißt es an den Fehlern zu arbeiten, um am 09.11. das nächste schwierige Auswärtsspiel in Spandau zu bestreiten.
HV GW Werder: Beißert, C.; Schütt, E.; Mattern, L. (3); Fechner, E.; Schulz, H.; Fengler, C. (2); Kühne, J.; Heinrich, E. (3); Müller, J. (4); Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spieckermann, L. (3); Noll, T.; Plath, L. (3); Haagen, K. (3)
An diesem Samstag ging es für den Tabellenführer der RLOS zum Tabellenletzten nach Hermsdorf. Die verlustpunktfreien Brandenburger wollten gegen die punktlosen Berliner die nächsten beiden Punkte holen.
Die ersten Minuten zeigten bereits, was für ein Spiel erwartet werden konnte. Ohne Haftmittel vergab Werder jeden Wurf in der Anfangsphase und konnte erst nach 8:34 Minuten per Siebenmeter das erste Tor erzielen. Im Gegenzug dazu erzielten die Gastgeber bereits vier Tore und brachten die Halle so zum kochen. Nun glichen sich die Teams wieder etwas an und Werder schaffte es nach 15 Minuten das erste mal durch Jannis Bundschuh auszugleichen und auch durch ihn direkt im Anschluss in Führung zu gehen. Die zahlreichen vergebenen Würfe blieben jedoch weiterhin ein Problem und so stand es zur Halbzeit nur 10:10. Die zweite Hälfte startete für die Gäste sehr gut und auch dank vieler Paraden von Luca Schüler konnte man sich nach 43 Minuten erstmals auf sechs Tore absetzen. Diese sechs Tore Abstand hatte man auch zehn Minuten vor Schluss noch auf der Anzeigetafel und das Spiel schien doch noch den erwartet ungefährdeten Sieger zu bekommen. Doch nun traten wieder vermehrt Fehlwürfe auf, man verwarf zwei Siebenmeter und Hermsdorf deckte sehr offensiv. Die Gastgeber kämpften sich Tor für Tor ran und hatten sogar den Ball zum Ausgleich. Den verloren sie jedoch und so war es Janek Hesselmann, der 15 Sekunden vor Schluss den erlösenden Treffer zum 22:24 erzielte, worauf Hermsdorf nur noch einen Treffer als Antwort hatte.
Somit gewann Werder das Spiel knapp mit 23:24 und behält die weiße Weste. Vielen Dank an alle Fans, die den Weg auf sich genommen und lautstark unterstützt haben. Nächste Woche kommt es zum Kracher in Werder und dort ist wieder jede Unterstützung gefragt. Am Samstag kommt der ebenfalls ungeschlagene Ludwigsfelder HC zum Topspiel nach Werder. Seid auch dort in die Halle und helft dem Team bei dieser schweren Aufgabe.
Für Werder spielten: Schüler, L.; Lessig, T.;-
Pack, A. (1 Tor); Schwab, F. (0); Arlt, K. (1); Bundschuh, J. (9); Boede, J. (3);
Knecht, C. (0); Flathe, L. (1); Junghanns, O.D. (1); Müller, P. (1); Heinold, M.(0); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (4)
Text: A.Pack
Datum: 26.10.2024
Am Sonntag um 12:00 Uhr trat unsere C-Jugend zu ihrem ersten Heimspiel der Oberliga-Saison gegen die HSG RSV Teltow Ruhlsdorf an. Bereits in den ersten acht Minuten gelang es den Jungs, mit einer 4:0-Führung hervorragend ins Spiel zu starten. Diese starke Anfangsphase legte den Grundstein für eine Partie, die von viel Tempo und einer beeindruckenden Abwehrleistung geprägt war.
Über zwei spannende Halbzeiten hinweg hielten unsere Spieler das hohe Niveau aufrecht und konnten sich letztlich mit einem verdienten 24:16-Sieg durchsetzen. Dank der vollbesetzten Halle, die mit toller Stimmung die Mannschaft unterstützte, lieferten unsere Jungs eine absolute Bestleistung ab.
Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, Geschwister, Kinder und Fans, die durch ihre Unterstützung diese Atmosphäre möglich gemacht haben. Mit diesem positiven Gefühl gehen wir in die Herbstferien und starten am 10. November wieder voller Energie in den Spielbetrieb.
Wir wünschen allen Kindern schöne Ferien und freuen uns auf den Wiederbeginn. In diesem Sinne: Let’s go, Werder!
Am Sonntag, den 20.10.2024 durfte unsere C2 mit Unterstützung zweier Spieler aus der D1 den SVV Falkensee II in der Haeckelhölle begrüßen, bei dem leider die Gegner mit einem Stand von 35:42 die Punkte mit nach Hause nahmen.
Die Mannschaft fand sehr gut ins Spiel, zeigte eine wirklich gute Abwehr, so dass es die Gegner schwer hatten problemlos Tore zu werfen.
Immer wieder versuchten die Jungs in 1 gegen 1- Situationen am Gegner vorbeizukommen, Tore zu erzielen und konnten auf diese Weise mit einem Stand von 17:17 in die Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Hälfte kämpfte die Mannschaft von Beginn an weiter, kommunizierte mehr untereinander und zeigte ein gutes Zusammenspiel. Auch über den Kreisspieler konnten einige Tore umgesetzt werden.
Leider stand die Abwehr der Falkenseer sehr gut, der Druck durch die Gegner wurde höher. Durch sich häufende technische Fehler gelang es den Falkenseern die Lücken zu nutzen, so dass es für sie immer leichter wurde, sich abzusetzen.
Unsere Jungs kämpften aber bis zum Schluß weiter, erzielten noch viele Tore, ein Aufholen der Tordifferenz war jedoch nicht mehr möglich.
Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.
Es spielten:
Olli und Anton (TW), Yannic (6), Mathis (1), Emil (1), Richie (1), Freddy (2), Marc (1), Henrik (2), Paul B. (11), Felix (10)
Unsere Zwote empfing MTV 1860 Altlandsberg II. Die Jungs aus der "Blütenstadt" erwartet, nach Analyse von Coach T., ein grundsolider Gegner, der in allen Bereichen konstante Leistung bringt.
Um nach 5 Spielen mit 10:0 Punkten dazustehen, ein Novum in der Geschichte der Werderaner Jungs, galt es auf allen Positionen das Potenzial abzurufen und mit "operativer Exzellenz" zu spielen. Von Beginn an gelang es der Heimmannschaft den Gegner vor Herausforderungen zu stellen. Defensiv stabil, offensiv geschickt und schnell agierend gelang es recht schnell allen in der Halle klar zu machen, wer die Punkte heute holen wird. In kurzer Zeit gelang es sich 4:0 abzusetzen. Durchgehend auf hohem Niveau agierend ließen die Grün-Weißen dem Gegner keine Chance Luft zu holen oder sich in die Partie zu kämpfen. 10 Sekunden vor dem Halbzeittee gelang es dem Gast das 16:4 zu erzielen.
Nun galt es den mentalen Höhenflug einiger Spieler zu dämpfen um weiterhin zu zeigen warum man an der Tabellenspitze steht. Halbzeit 2 startet wie Halbzeit 1, der Gastgeber spielt klar und dominant auf, findet Lücken und lässt selber wenig Chanchen zu. Die stabile, disziplinierte Defensive um einen gut aufspielenden Jens Zuther hat den Angriff der Altlandsberger verzweifeln lassen. Nach einiger Zeit schlichen sich doch leichte Nachlässigkeiten ein und man lud zu einfacheren Toren ein, diese wurden aber sofort wieder in hohem Tempo bestraft. Die Recken aus der Blütenstadt fuhren einen ungefährdeten 43:15 Sieg ein und demonstrierten zu welchem Spiel man in der Lage ist.
Die jetzige spielfreie Zeit nutzen wir zum verschnaufen, Blessuren kurieren und der Vorbereitung auf das nächste Brett, Auswärts in Wittstock am 09.11.2024.
Vielen Dank für eure Unterstützung‼️
Für die Zwoote spielten: , J. Zuther - T. Hagenau (9), N. Hagenau (2), L. Teller (10/4), M. Bruck (3), P. Müller (8), E. Schulz (2), L. Wichterich (1), E. Andres (1), F. Barm (1), R. Lowens, N. Buchholz (3), T. Engelmann (5), M. Klemt
Bank: A. Bast, T. Sachse
Bis zur 11 Minute gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen (4:4). Erst nach einer Auszeit und klaren Ansprache des Trainerteams aus Werder, platzte der Knoten und die Werderanerinnen gewannen am Ende klar mit 36:21.
Das Team aus Werder fand nur schwer ins Spiel. Die Abwehr stand nicht stabil und auch im Angriff wurden zu viele Bälle verloren. So stand es nach 11 Minuten lediglich 4:4 und eine Auszeit war dringend erforderlich. Das Trainerteam fand genau die richtigen Worte, und die Mannschaft startete einen 3:0 Lauf. Auch die Auszeit der Gegner brachte keine Veränderung. Die Werder Mädels kamen langsam in Fahrt. Durch gute Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr erarbeiteten sich die Gastgeberinnen eine solide Halbzeitführung von 19:8.
Nach dem Wiederanpfiff machte die Heimmannschaft genau dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Durch gut herausgespielte Angriffe und sehenswerte Kontertore konnte sich das Team aus Werder weiter absetzen (25:13) und gab die Führung nicht mehr aus der Hand. Selbst als die Gastgeberinnen in der 40. Minuten nur noch mit drei Feldspielerinnen auf der Platte standen, behielten sie die Kontrolle über das Spiel. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein überzeugendes 36:21 und die Damen aus Werder konnten sich über die nächsten zwei Punkte freuen.
Das Team bedankt sich bei allen Fans, die uns lautstark über 60 Minuten unterstützt haben. Bereits nächsten Sonntag steht ein schwieriges Auswärtsspiel in Neukölln an. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung auf den Rängen, um die nächsten zwei Punkte zu holen.
Für Werder spielten: Santer, C.; Schütt, E.
Mattern, L. (4); Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Nehls, J.; Schulz, H.; Fengler, C. (7); Kühne, J.; Heinrich, E. (7); Müller, J. (3); Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Spieckermann, L. (4); Plath, L. (2); Haagen, K. (8)
Datum: 20.10.2024
Text: E. Schütt
Zum sechsten Spieltag der RLOS empfing der Tabellenführer aus Werder das Überraschungsteam aus Lübbenau. Die Aufsteiger standen vor der Partie bei 8:2 Punkten und wollten auch in Werder etwas zählbares mitnehmen.
Die Partie begann für den Tabellenführer sehr gut. Man konnte sich schnell auf drei Tore absetzen und den Gegner so auf Distanz halten. Die Abwehr stand größtenteils sicher und nach vorne legte man erneut ein starkes Tempo an den Tag. Somit führten die Gastgeber ohne Kapitän Stefan Darius zur Halbzeit bereits mit 21:14 und das Spiel schien entschieden. Doch im Gegensatz zu den bisherigen Heimspielen gelang es nicht, die Führung souverän zum Ende zu bringen. Bereits nach sechs Minuten in der zweiten Halbzeit betrug die Führung nur noch drei Tore. In der Abwehr wurde gar kein Zugriff mehr gefunden und vorne fehlten die Ideen und das Tempo aus der ersten Halbzeit. So war es kein Wunder, dass die Gäste nach 47 Minuten das erste mal ausglichen (29:29) und direkt im Anschluss in Führung gingen. Neun Minuten vor dem Ende lagen sie sogar mit zwei Toren in Front und es schien, als würde Werder die ersten Punkte der Saison verlieren. Doch nun stellte Max Ziegler auf eine 5-1 Abwehr mit Jardel Suana auf der Spitze um, die in der vergangenen Saison schon so manchen Punkt gerettet hat. Und auch dieses Mal gelang nur kurze Zeit später der Ausgleich und das Spiel war wieder total offen. Die Gäste spielten ihre Erfahrung allerdings soweit aus, dass sie Werder nicht in Führung gehen ließen. Jedoch nur bis zwei Minuten vor Schluss der erfolgreichste Torschütze auf Gäste-Seite beim 35:35 aufgrund einer Tätlichkeit eine rote Karte erhielt. Somit war Werder bis zum Schluss in Überzahl und erarbeitete sich eine Minute vor dem Ende einen Siebenmeter, den Christopher Knecht erfolgreich verwandelte und somit für die erste Führung seit langem sorgte. Den folgenden Angriff konnte Lübbenau nicht nutzen und die restlichen Sekunden spielte Werder klug hinunter, sodass am Ende ein 36:35 in einem absoluten Krimi auf der Anzeigetafel stand.
Der Verein bedankt sich bei allen Fans, die in der schweren Phase das Team unermüdlich unterstützt haben. Diese Unterstützung ist auch nächste Woche gefragt, wenn es nach Berlin zur SG Hermsdorf-Waidmannslust geht. Beim bisher einzigen Team ohne Punkte soll die Tabellenführung verteidigt werden.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Lessig, T.;-
Pack, A. (6 Tore); Schwab, F. (1); Bundschuh, J. (7); Suana, J. (2); Boede, J. (2);
Knecht, C. (5); Flathe, L. (1); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(0); Trupp, J.(0); Hesselmann, J. (0); Schwark, L. (8)
Text: A.Pack
Datum: 20.10.2024
Die Zwoote holt auch im vierten Saisonspiel die maximale Punktausbeute und kann sich auswärts gegen aufopferungsvoll kämpfende Neuruppiner durchsetzen.
Die Sachse-Sieben übernahm direkt die Führung und stellte auf 0:3 - eine Führung, die sie nicht mehr hergab.
Beim Stand von 5:6 und 6:7 ließ man die Gastgeber nochmal etwas herankommen, doch hielt sonst stetig einen Vorsprung zwischen drei und sechs Toren aufrecht.
Zur Halbzeitbesprechung ging es entsprechend mit einer 11:15-Führung. Reserven konnte Coach T vor allem im erweiterten Gegenstoß, der Anzahl der Ballverluste und der defensiven Kooperation ausfindig machen.
Zumindest die Ballverluste konnten etwas zurückgeschraubt werden, ansonsten bot sich dem geneigten Zuschauer das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Die Zwoote führte immer mit drei bis sechs Toren, tat sich mit der kämpferischen Leistung der Gastgeber durchaus schwer und konnte das eigene Spiel nicht ganz so wie gewohnt aufziehen. Am Ende stand ein gefühlt nie gefährdeter, dennoch hart erarbeiteter 25:31-Auswärtssieg zu Buche.
Die positivste Erkenntnis des Spiels: wir können doch Tore werfen! Schaut man sich die Anzahl der erzielten Tore im bisherigen Saisonverlauf an, mag diese Aussage verwundern, schließlich erzielt die Zwoote die meisten Tore der Liga. Wirft man dann allerdings einen Blick auf die Wurfquote, wird schnell klar: hier liegt riesiges Verbesserungspotenzial, das nun erstmals angekratzt werden konnte.
Den Trend möchte die Mannschaft bereits am kommenden Samstag im nächsten Heimspiel bestätigen. Um 14:30 Uhr ist die Zweitvertretung des MTV Altlandsberg zum Spitzenspiel Erster gegen Dritter zu Gast. Die junge Mannschaft ist in dieser Saison noch ungeschlagen und wird dementsprechend keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen sein.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther - T. Hagenau (9), L. Teller (8/4), M. Bruck (5), P. Müller (3), E. Schulz (3), L. Wichterich (2), E. Andres (1), F. Barm, R. Lowens, N. Buchholz
4 verschlafende Minuten zum Anfang der 2.Halbzeit, eine Trefferquote von 50% sowie 19 Technik-Regel-Fehler führten letztendlich zu einer unnötigen Niederlage gegen Schwerin. Trotz einer Aufholjagd nach einem 6-Tore-Rückstand, gepusht von einer starken Torhüterleistung, mussten die Damen aus Werder eine 26:22 Niederlage einstecken.
Bereits nach 32 Sekunden stand es 0:1. Nach 10 Minuten führten die Werderanerinnen mit 2:5. Im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit gelangt es ihnen jedoch nicht die 3-Tore- Führung auszubauen. Aufgrund von Unkonzentriertheit im Angriff und unvorbereiteten Torabschlüssen gelang es Schwerin in der 24.Minuten mit 8:8 auszugleichen. Schwerin ging in der 29.Minute erstmalig mit einem Tor (10:9) in Führung. Mit diesem 1- Tore-Rückstand ging es dann in die Halbzeit-Pause.
Nach Wiederanpfiff gelang es Werder noch mit 10:10 auszugleichen. Danach zogen die Damen aus Schwerin jedoch mit einem 6:0- Lauf auf 16:10 davon. In der 36. Spielminute durchbrach Carolin Fengler mit dem 16:11 Anschlusstreffer diesen Lauf. Werder konnte sich dann durch ein paar gut ausgespielte Angriffe und einer starken Torhüterin, Christina Santer hielt in dieser Phase gleich zwei freie Würfe hintereinander, bis auf 2 Tore wieder herankämpfen (46.Minuten/ 19:17). Weitere ungenutzte Chancen im Angriff sorgten aber dafür, dass es die Gäste nicht schafften auszugleichen und das Spiel noch zu drehen. Am Ende stand ein bitteres 26:22 auf der Anzeigetafel.
Unterm Strich konnten die Werderanerinnen nicht an ihre Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Eine gute Abwehrleistung, mit einer stark aufgelegten Torhüterin und eine 100-prozentige Ausbeute vom Siebenmeterpunkt, Emilia Heinrich verwandelte alle 5 Siebenmeter, reichten an diesem Tag leider nicht aus, um die Punkte aus Schwerin mitzunehmen. Somit konnten wir unserer Josefine Nehls keinen Sieg zum Geburtstag schenken, haben aber mit einem Ständchen und gemeinsamen Kuchenessen auf der Rückfahrt trotzdem einen schönen Tag verbracht.
Wir bedanken uns bei allen angereisten Fans, die den Weg nach Schwerin in die Halle gefunden haben. Am kommenden Samstag wollen wir zu Hause gegen den Aufsteiger aus Doberlug-Kirchhain unbedingt wieder das auf die Platte bringen, was wir können.
Beißert, C. (TW), Santer, C. (TW), Fechner, E. (1), Fengler, C. (1), Großkurth, N., Haagen K. (3), Heinrich, E. (7), Kühne, J., Mattern, L. (5), Müller, J., Nehls, J., Noll, T., Plath, L. (1), Schulz, H., Sensenhauer, L. (2), Spieckermann, L. (2)
Am Samstag fuhren die Männer aus Werder zum dritten Auswärtsspiel der Saison zum dritten mal nach Mecklenburg-Vorpommern. Dieses mal nach Neubrandenburg, wo es vergangene Saison den ersten Punktverlust gab. Dieses Unentschieden sollte wieder gerade gebogen werden, um den perfekten Saisonstart weiter auszubauen.
Aufgrund einiger vergebener Torchancen auf Werderaner Seite gestaltete sich der Beginn der Partie unnötig ausgeglichen. Nach zwölf Minuten konnte sich das Team aus Brandenburg erstmals mit zwei Toren absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff betrug die Führung dauerhaft zwei bis drei Tore, ehe es mit einem 12:15 in die Kabinen ging. Auch in Halbzeit zwei gelang es dem Tabellenführer nicht, die qualitative Überlegenheit auf die Anzeigetafel zu übertragen. Zwar setzte sich die Mannschaft von Max Ziegler nach 38 Minuten auf fünf Tore ab, jedoch konnte sie diese nicht weiter ausbauen. Trotz einer spielerischen Leistung, die nicht den letzten Spielen entsprach, ließ das Team um Stefan Darius nichts anbrennen und gewann am Ende souverän mit 24:30.
Vielen Dank an alle Fans, die das Team in der Halle und vor den Endgeräten unterstützt haben. Nächsten Samstag steht das dritte Heimspiel auf dem Programm. Dort geht es gegen die starken Aufsteiger aus Lübbenau, die momentan auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Kommt also vorbei, um das Team in diesem Topspiel zu unterstützen.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Lessig, T.;-
Pack, A. (2 Tore); Bundschuh, J. (4); Suana, J. (6); Boede, J. (3); Knecht, C. (3);
Flathe, L. (2); Junghanns, O.D. (6); Heinold, M.(0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (2); Schwark, L. (2)
Text: A.Pack
Datum: 12.10.2024
… und sie haben es doch getan! Die Zwoote schlägt @1.sv_eberswalde „II“ im Verbandspokal und besiegt dabei auch seinen härtesten Gegner: sich selbst.
Vor dem Spiel sagte Coach T. Sachse noch: „Mit einer Chancenverwertung wie im Ligaspiel (55% Wurfquote) werden wir hier heute sicherlich nicht gewinnen.“ Oh, wie er sich irren sollte 😉
Das Team schaffte es mit Ausnahme der ersten zwölf Minuten - da stand es bereits 4:9 für die Blütenstädter - eine Großchance nach der anderen zu vergeben. Vier Strafwürfe, unzählige Außenwürfe aus guten Winkeln, Konter und freie Durchbrüche - gefühlt jeder Wurf wurde neben das Tor oder auf dem hervorragend aufgelegten Eberswalder Tormann platziert.
So konnten bis zur 50. Spielminute nur sechs weitere Tore erzielt werden. An Chancen mangelte es allerdings nicht.
Beim Stand von 18:15 verlor die Mannschaft auf noch ihren Aktivposten bis dahin, M. Bruck hatte Lust auf einen verfrühten Feierabend und holte sich seine dritte Zeitstrafe ab - die Mannschaftskasse dankt 😉
Das fungierte für die Mannschaft als Weckruf: das 19:15 ließ man den Gastgeber noch erzielen, doch dann war Schluss mit lustig! Eine über 60 Minuten aufopferungsvoll kämpfende Abwehr mit einem gut aufgelegten J. Zuther im Tor zog dem Gegner weiterhin den Zahn. Und schau an, jetzt klappte sogar das Torewerfen! Satte acht Tore kamen in den letzten zehn Minuten noch auf das Konto der Gäste, während die Eberswalder nur noch einmal netzen durften.
Halten wir‘s kurz: schön war‘s nicht. Aber auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen. Auch wenn man sie eigentlich gar nicht gewinnen darf…
Nun geht’s am Sonntag weiter im Ligaalltag, um 16:00 ist die Zwoote zu Gast beim @hc_neuruppin
Für die Zwoote spielten: J. Zuther, A. Bast - M. Bruck (7), E. Schulz (7/1), P. Müller (2), N. Buchholz (2/1), L. Wichterich (2), L. Teller (2/1), T. Engelmann (1), F. Barm, E. Andres
Am letzten Sonntag hatten die Jungs der C2 in der Haeckelhölle den Ludwigsfelder HC zu Gast, welches leider mit einem Endstand von 28:54 verloren wurde.
Die Mannschaft konnte Anfangs wirklich gut mithalten, waren bis zum Tor 7 im Gleichstand.
Auch diesmal versuchten die Jungs immer wieder in 1 gegen 1- Situationen an den Gegnern vorbeizukommen und Tore zu erzielen. Auch Tore über den Kreisspieler konnten gut umgesetzt werden.
Die Abwehr der Ludwigsfelder stand allerdings sehr gut, so dass es unsere Jungs wirklich schwer hatten.
Wenn ein Tor gefallen ist, reagierten die Gegner sehr schnell und erzielten sofort ein Gegentor.
Mit einem Stand von 15:28 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte kämpfte die Mannschaft weiter, motivierten sich gegenseitig. Ein Zusammenspiel der Spieler war durchweg vorhanden.
Jedoch nutzte der Gegner sich häufende technische Fehler und Passfehler sofort für sich und konnte sich dadurch immer leichter weiter absetzen.
Die Jungs blieben aber dran, konnte noch weitere Tore erzielen, der Torunterschied war jedoch nicht mehr aufzuholen.
Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.
Es spielten:
Anton (TW), Yannic (5), Olli, Mathis (1), Emil, Henrik (3), Freddy (3), Marc (3), Paul B. (6), Paul M., Felix (7)
Das erste Tor ging noch an die Gäste und bis zum 3:3 war es eine ausgeglichene Partie. Dann konnten die Gastgeberinnen sich absetzen und gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand.
Nach einem vergebenen 7m der Werderanerinnen ging OSF in der 3. Minute zunächst 1:0 in Führung. In den folgenden 8 Minuten gab es ein munteres hin und her, bis sich das Werderaner Abwehrbollwerk sortiert hatte und Werder sich in der 11. Minute erstmals mit zwei Toren absetzen konnte. Ein Zwischenspurt mit ein paar schnellen Toren brachte der Heimmannschaft eine 5-Tore-Führung (8:3), die bis zur 22. Minuten (13:8) gehalten werden konnte. Die Gäste konnten den Abstand per 7-Meter-Tor noch einmal auf 4 Tore verkürzen. Werder ließ sich davon nicht beirren und konnte mit einer soliden Abwehr- und Angriffsleistung sowie einer guten Torhüterleistung mit einem 7-Tore-Vorsprung in die Halbzeit gehen.
Mit Wiederanpfiff knüpften die Gastgeberinnen an die Leistung aus der ersten Halbzeit an und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Abwehr und Torhüter standen. Die daraus resultierenden Konter und gut ausgespielte Angriffe vergrößerten den Abstand auf 28:15 in der 44. Minute. Für die Gäste kam in der zweiten Hälfte auch noch Pech hinzu. Einige Latten- und Pfostentreffer verhinderten jede Annäherung. Zudem konnte Claudia Beißert der besten Schützin der Gäste (Kucharski) in den letzten 15 Minuten noch drei Siebenmeter abnehmen. Insgesamt ein sehenswertes Spiel der Gastgeberinnen mit einer starken Abwehr- und Torhüterleistung und einem größtenteils soliden Angriffsspiel.
Wir danken allen, die uns in der Halle tatkräftig und lautstark unterstützt haben und hoffen, dass dieses Spiel Lust auf mehr gemacht hat. Wenn ja, freuen wir uns, euch zum nächsten Heimspiel gegen Doberlug-Kirchhain am 19.10. wieder in der Halle zu sehen.
Es spielten: Fechner, E. (2), Haagen, K. (3), Heinrich, E. (6), Kühne, J. (5), Mattern, L. (5), Müller, J. (5), Nehls, J. (2), Neuendorf, S. (5), Plath, L. (2), Schulze, H. (1)
Datum: 30.09.2024
Text. S. Neuendorf
Zum vierten Spieltag der RNOS empfingen die Männer aus Werder den MTV Altlandsberg. Die Gäste spielten das erste Spiel nach der Trennung von ihrem Cheftrainer und wollten dieses Spiel daher unbedingt gewinnen. Werder hingegen wollte auf den guten Saisonstart aufbauen und den nächsten Sieg einfahren.
Der Start in die Partie gestaltete sich ausgeglichen. In der Abwehr fehlte dem Gastgeber der nötige Zugriff, doch konnte man diese Gegentore mit dem enormen Tempo wieder wettmachen. Beim Stand von 7:7 nahm Max Ziegler seine erste Auszeit, welche das Spiel in eine andere Richtung lenken sollte. Von nun an stand die Abwehr sicherer, das Tempo wurde weiterhin genutzt und Werder setzte sich Tor für Tor ab. Zur Halbzeit führte der Tabellenführer bereits mit 21:14. Ein 4:0 Lauf direkt nach der Pause ließ dann auch noch die letzten Hoffnungen der Gäste-Fans schwinden. Doch trotzdem hörte Werder nicht auf und erzielte weiterhin Treffer nach Treffer. Mit dem 40. Treffer sorgte Christopher Knecht sechs Minuten vor dem Schluss für die erste 20-Tore Führung, welche bis zum Schluss noch auf 46:23 ausgebaut wurde.
Das Team bedankt sich bei allen Fans, die das Team dauerhaft unterstützt haben. Nächste Woche haben die Männer spielfrei, ehe es in zwei Wochen nach Neubrandenburg geht, wo es in der vergangenen Saison der ersten Punktverlust gab. Auch dort hofft die Mannschaft wieder auf volle Unterstützung.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Lessig, T.;- Pack, A. (3 Tore); Schwab, F. (2); Bundschuh, J. (9); Suana, J. (4); Boede, J. (2); Knecht, C. (6); Flathe, L. (5); Junghanns, O.D. (2); Heinold, M.(1); Darius, S. (4); Trupp, J.(2); Hesselmann, J. (3); Schwark, L. (3)
Text: A. Pack
Datum: 28.09.2024
Anders als an den bisherigen Spieltagen reisten die Männer aus Werder dieses Wochenende erst am Sonntag zu ihrem Spiel. Gleich blieb jedoch das Bundesland des Gegners: Mecklenburg Vorpommern. Bei den Mecklenburger Stieren sollte im nächsten schweren Auswärtsspiel der nächste Sieg geholt werden.
Das Spiel erfüllte von Beginn an, was es versprach: Vor einer überragenden Kulisse schenkten sich beide Teams gar nichts. Erst nach elf Minuten konnten die Gäste in Person von Jardel Suana die erste zwei-Tore Führung in dieser Partie erzielen. Bis zur Hälfte blieb es sehr knapp, wobei die Männer um Stefan Darius durchaus Chancen auf eine höhere Führung hatten. Im Endeffekt gingen die Teams mit einem Stand von 15:17 in die Kabinen.
Nach der Hälfte schafften es die Brandenburger, ihre Führung erstmals auf vier Tore zu erhöhen. Bis zum Schluss gaben die Gastgeber nicht auf und ließen sich nicht abschütteln. Doch dank einer abgezockten zweiten Hälfte von Werder betrug der Abstand bis zum Schluss immer drei bis vier Tore und Schwerin hatte keine wirklichen Möglichkeiten, das Spiel zu drehen. Am Ende gewannen die Werderaner das Spiel verdient mit 33:36 und sicherten sich so den dritten Sieg im dritten Spiel.
Die Mannschaft bedankt sich bei allen mitgereisten Fans, die den vielen Heimfans dauerhaft die Stirn geboten haben. Bereits nächste Woche steht das nächste Heimspiel an, wenn am Samstag mit dem MTV Altlandsberg der Tabellenachte zu Gast ist. Auch dabei hofft das Team wieder auf volle Unterstützung.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Lessig, T.;-
Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (2); Bundschuh, J. (10); Suana, J. (3); Boede, J. (0);
Knecht, C. (1); Flathe, L. (1); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(0); Darius, S. (3); Hesselmann, J. (3); Schwark, L. (9)
Text: A.Pack
Datum: 22.09.2024
Das Duell Erster gegen Fünfter ist zwar am zweiten Spieltag noch nicht aussagekräftig, doch das Prädikat „Topspiel“ hatte das Match der Zwooten gegen 1. SV Eberswalde definitiv verdient. Der Vorjahresdritte empfing den Absteiger aus Brandenburgs höchster Spielklasse.
Die Vorzeichen auf Werderaner Seite hätten sicherlich besser stehen können. Neben den verletzten R. Lowens und N. Buchholz musste auch mit M. Bruck ein weiterer Schlüsselspieler krankheitsbedingt aussetzen. So war von Anfang an klar, dass eine kleine Rotation dieses Spiel bestreiten musste. Eberswalde reiste seinerseits mit vollem 14er-Kader an und konnte zumindest quantitativ aus dem Vollen schöpfen.
Trotz der suboptimalen Kadersituation lautete die Marschroute von Coach T. Sachse: „Attacke!“
Mit einer aggressiven und offensiven Abwehr sowie zielgerichtetem Tempospiel sollte der Erfolg eingefahren werden.
Nach einem ausgeglichenen Start (4:4, 8. Minute) zeigte der Matchplan auf der Anzeigetafel erstmals die erhoffte Wirkung. Beim Stand von 8:5 (15.) wurde die erste Drei-Tore-Führung herausgespielt. Maßgeblichen Anteil hieran hatte die an diesem Tage herausragend aufgelegte 5:1-Abwehr. Ballgewinne und erzwungene schwierige Würfe resultierten in guten Wurfchancen im Angriff, die noch nicht optimal genutzt wurden.
Trotz dessen ging es über den Zwischenstand von 15:9 (28.) mit einem 15:11 in die Kabinen.
Der Vier-Tore-Vorsprung war nicht nur hochverdient, sondern mit Blick auf die vergebenen Chancen eigentlich noch zu niedrig. Allen Spielern war klar, dass mit nun schwindenden Kräften und weiter reduziertem Personal - der einzige gelernte Kreisspieler P. Müller verletzte sich bereits Mitte der ersten Hälfte - der Kampf und die Chancenverwertung entscheiden würden.
Genau dieses Szenario trat im zweiten Durchgang nun ein. Die schwindenden Kräfte waren allen Spielern so langsam anzumerken. Der Ermüdung zum Trotz wurde vor allem in der Abwehr unermüdlich gearbeitet. E. Andres als Vertretung von P. Müller im Deckungszentrum sowie E. Schulz auf der Deckungsspitze ackerten unermüdlich und bildeten das Zentrum einer weiterhin gut funktionierenden Abwehr. Auch A. Bast im Tor zeigte eine starke Leistung - u.a. parierte er beide Strafwürfe der Gäste - und war mit einigen entschärften Würfen in der entscheidenden Phase ein wichtiger Rückhalt der Mannschaft.
Da im Angriff nun zwar weniger Tore über das Tempospiel erzielt werden konnten, musste der Positionsangriff besser funktionieren. Hier waren vor allem E. Schulz und T. Engelmann die Aktivposten im Rückraum, die mit ihren Zweikämpfen immer wieder Lücken rissen und häufig T. Hagenau auf Rechtsaußen freispielten, der dort wichtige Tore erzielte.
Die Gäste konnten zwar früh im zweiten Durchgang auf ein Tor herankommen (17:16, 37.), den Ausgleich sollten sie aber nicht mehr erzielen. Schnell war der Vier-Tore-Vorsprung wieder hergestellt (22:18, 44.), bei dem es mit kleinen Abweichungen auch bis zum Ende bleiben sollte. Beim Stand von 28:24 ertönte die Schlusssirene.
Auf diese emotionale, starke Leistung in nahezu allen Bereichen möchte die Mannschaft weiter aufbauen. Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 14:30 Uhr ist der Landesliga-Aufsteiger @sv63branne II zu Gast in der Haeckel-Hölle. Die Mannschaft hofft erneut auf zahlreiche Unterstützung!
Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther, M. Klemt - L. Teller (8/4), E. Schulz (6), T. Hagenau (5), T. Engelmann (3), L. Wichterich (3), P. Müller (1), E. Andres (1), N. Hagenau (1), C. Pankow, F. Barm
Am Samstag, den 21.09.2024 fuhr unsere C- Jugend 2 zum Auswärtsspiel zum SV Blau- Weiß Wusterwitz, welches leider mit einem Endstand von 37:14 verloren wurde.
Die Mannschaft fand anfangs gut ins Spiel, kam gegen die Abwehr der Gegner jedoch nur schwer an, so dass sich bereits nach kurzer Zeit die Tordifferenz erhöhte.
Aber die Jungs gaben nicht auf und versuchten immer wieder aus verschiedenen Positionen ein Tor zu erzielen. Mit einem Stand von 16:6 ging es in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit versuchten die Spieler durch mehr Kommunikation untereinander und auch wechselnder Positionsbelegung einige Tore zu erzielen. Hier konnten durch unsere Außenspieler erfolgreiche Torabschlüsse erfolgen.
Leider bekam die Mannschaft in der 35. Minute eine rote Karte, so dass die Jungs gezwungen waren, für 2 Minuten in Unterzahl zu spielen. Durch dieses Überzahlspiel seitens der so schon starken Gegner mussten sie hier noch weitere Tore einbüßen. Sie haben trotzdem bis zum Schluss weitergekämpft.
Ein Ziel für die Zukunft muss sein, die Abwehr mehr zu verstärken und sich im Angriff noch mehr zu trauen.
Ein großer Dank an die Eltern, die die Mannschaft unterstützt hat.
Es spielten:
Anton (TW), Lennard, Richi (3), Mathis (2), Freddy (1), Marc, Paul B. (2), Paul M. und Felix (6)
Am Sonntag trafen die Jungs der C2 in der Haeckelhölle bei ihrem ersten Saisonspiel auf den MTV Wünsdorf 1910, welches leider mit einem Endstand von 27:34 verloren wurde.
Die Mannschaft fand Anfangs gut ins Spiel.
Im Angriff versuchten die Jungs immer wieder in 1 gegen 1- Situationen an den Gegnern vorbeizukommen und erzielten auch einige Tore dadurch.
Die Abwehr stand zwar gut, jedoch fanden auch die Wünsdorfer Spieler immer wieder die Lücke und nutzten diese auch aus. Durch einige technische Fehler machten es sich unsere Jungs zusätzlich schwer, denn auch diese nutzten die andere Mannschaft sofort für sich.
Mit einem Stand von 12:18 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte wurde es dann deutlich besser, die Mannschaft verlor nicht die Motivation und man konnte ein genaueres Zusammenspiel der Spieler sehen. Auch die Abwehr stand besser, konnte somit Tore verhindern oder aber auch den Ball für sich gewinnen. Durch Änderungen in der Positionsbesetzung konnten ebenfalls positive Aktionen und ein besserer Spielablauf beobachtet werden.
Leider war es den Jungs nicht mehr möglich, den Torunterschied aufzuholen, jedoch haben sie bis zum Abpfiff gekämpft und nicht aufgegeben.
Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.
Es spielten:
Anton (TW), Mathis (4), Emil, Lennard, Jannik (2), Freddy (1), Marc (6), Olli (1); Oskar (2), Paul B. (11)
Am 14. September stand für unsere männliche C-Jugend ein besonderer Moment bevor: das erste Spiel in der Oberliga. Die Reise führte die Mannschaft nach Bernau, wo sie auf die Bernauer Bären trafen – ebenfalls eine Aufsteiger-Mannschaft in die Oberliga. Schon im Vorfeld war klar, dass es eine spannende Partie werden würde.
Die ersten 15 Minuten hielten, was sie versprachen. Ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte, bestimmte das Spielgeschehen. Ständig wechselte die Führung und der Spielstand war nie weiter als um einen Punkt getrennt. Die Zuschauer sahen eine hochspannende Begegnung auf Augenhöhe.
Doch nach der ersten Viertelstunde drehte unsere Mannschaft auf. Durch zahlreicher erfolgreichen Eins-gegen-Eins-Situationen und eine starke Abwehrleistung gelang es den Jungs, sich allmählich abzusetzen. Die Bernauer Bären hatten dem wachsenden Druck unserer C-Jugend immer weniger entgegenzusetzen.
Am Ende stand ein beeindruckender Spielstand von 28:41 für unser Team auf der Anzeigetafel. Sowohl die Spieler als auch die Trainer und mitgereisten Eltern feierten den verdienten Auswärtssieg ausgelassen. Es war ein großartiger Start in die neue Saison, der Hoffnungen auf mehr weckt.
Die Freude über diesen Erfolg ist riesig und gibt der Mannschaft Rückenwind für die kommenden Herausforderungen in der Oberliga. Weiter so, Jungs – wir sind stolz auf euch!
In einem hart umkämpften Spiel der neu benannten Regionalliga Ostsee-Spree 2024/25 trafen im ersten Saisonspiel die erste Frauenmannschaft des HV GW Werder e.V. auf die SV Fortuna ‘50 Neubrandenburg. Trotz einer starken ersten Halbzeit, in der Werder mit 10:9 in Führung ging, musste sich das Team am Ende mit 20:24 geschlagen geben.
Die F1 startete gut in die Partie. Bereits in der ersten Minute erzielte Lilly Plath das 1:0 für die Heimmannschaft. Das Spiel entwickelte sich schnell zu einem engen Schlagabtausch, bei dem beide Teams immer wieder den Ausgleich erzielten. Die Defensive von Werder hielt Neubrandenburg bis zur Halbzeit bei nur 9 Toren, was eine knappe Führung zur Pause sicherte.
Nach der Halbzeitpause drehte Neubrandenburg das Spiel. Obwohl Emilia Heinrich weiterhin sicher vom 7-Meter-Punkt für Werder traf und wichtige Tore erzielte, konnte Neubrandenburg das Tempo erhöhen und sich Stück für Stück absetzen. In der Schlussphase verzeichnete Madlen Klöska mehrere Tore für die Gäste, was letztlich den Unterschied ausmachte. Die F1 versuchte, sich mit einer Auszeit zurück ins Spiel zu bringen, doch trotz guter Ansätze und weiterer Treffer durch Spielerinnen wie Laura Mattern reichte es nicht, den Rückstand aufzuholen.
Werder zeigte insbesondere in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und konnte sich eine knappe Führung erarbeiten. In der zweiten Halbzeit gelang es der Mannschaft jedoch nicht, die Offensive von Neubrandenburg zu stoppen. Trotz einer kämpferischen Teamleistung musste die F1 die ersten Punkte der Saison an Neubrandenburg abgeben. Vor allem in der Offensive fehlte es an Durchschlagskraft. Im nächsten Spiel gegen den Aufsteiger SG Narva Berlin am 21.09.2024 um 15:00 Uhr muss die F1 definitiv an der Angriffsstrategie arbeiten, um die ersten Punkte der Saison einzufahren.
Besonders erfreulich waren die Treffer von Lisa Michelle Spiekermann, die als Neuzugang ihre ersten Tore für Werder erzielte und einen positiven Eindruck hinterließ. Auch Franziska Reinhold, die sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte, zeigte eine solide Leistung. Zudem kehrte mit Lilly Plath eine langverletzte Spielerin zurück auf das Feld und steuerte wertvolle Treffer bei.
Ein großes Dankeschön gilt unseren Fans – es war großartig, euch wieder in der Halle zu sehen und eure Unterstützung zu spüren. Wir hoffen, dass ihr uns auch beim kommenden Auswärtsspiel wieder kräftig anfeuert!
Für Werder spielten: Schütt, E.; Santer, C.; Mattern, L. (6); Rudolf, E.; Nehls, J.; Schulz, H.; Fengler, C.; Kühne, J.; Heinrich, E. (5/4); Müller, J.; Sensenhauer, L.; Spiekermann, L. (2); Fechner, E. (2); Plath, L. (3); Haagen, K. (1); Reinhold, F. (1).
Text: J. Nehls
Datum: 15.09.2024
Die Zwoote konnte am ersten Spieltag einen ungefährdeten 38:26-Heimsieg gegen SV Blau-Weiß Wusterwitz einfahren und die ersten zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Der Start ins Spiel verlief noch ausgeglichen. Vor allem Probleme im Rückzug sorgten dafür, dass sich die Sachse-Sieben nicht sofort absetzen konnte. Beim Stand von 10:10 (13. Minute) wurde dann endlich der zweite Gang eingelegt und ein 7:0-Lauf gestartet. Mit diesem Abstand und einem 21:14 ging es in die Kabine.
Dieser Trend setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort. Die Zwoote setzte sich weiter ab und konnte am Ende einen ungefährdeten 38:26-Erfolg einfahren. Lediglich eine schwache Chancenverwertung und die eine oder andere Abstimmungsproblematik in der Abwehr sorgten dafür, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfallen konnte. Das Potenzial dafür war da.
Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 17:00 Uhr ist der Oberliga-Absteiger 1. SV Eberswalde zu Gast. Auch hier braucht die Mannschaft die volle Unterstützung von den Rängen, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt - L. Teller (7/5), T. Engelmann (6), E. Schulz (6), L. Wichterich (6), P. Müller (5), M. Bruck (4), C. Pankow (4), E. Andres
Nach der ersten Teilnahme am Inselfest der „Hoffbauer-Stiftung“ auf der Insel Hermannswerder im September 2023, war der HV Grün-Weiß Werder auch in diesem Jahr mit einem eigenen Stand vertreten. Schon von weitem sichtbar für alle Gäste, zog der Stand viele Besucher und Neugierige an. Und das besonders von interessierten Kindern und deren sportlich interessierten Eltern.
An unserem Stand konnten sich die Besucher auf visualisierten Bildern die im Bau befindliche Sporthalle der „Hoffbauer Stiftung“ ansehen, in der ab der Saison 2026/2027 unsere Heimspiele stattfinden sollen. Dazu gab es einen Aufsteller und Flyer die für unser „Handball Camp“ in den Herbstferien warb. Dazu konnten viele Fragen zur neuen Saison beantwortet werden.
Mit Nils Dobberitz war ein Spieler der 1.Männermannschaft im Einsatz, der besonders an der „Handball Wurfgeschwindigkeits-Anlage“ mit viel Ausdauer , sozialer Kompetenz und Hilfestellung für Klein und Groß einen tollen Einsatz zeigte! Für die Kids galt es , aus 4 oder 6m Entfernung( je nach Alter), auf einen Netzbespannten rahmen zu werfen, hinter dem eine Anlage die Wurfgeschwindigkeit maß.
Der Ergeiz bei allen Teilnehmern, auch der Muttis und Vatis, war sehr groß. Es gab auch einige Talente zu sichten, die auch gleich eine Einladung zum o.g. Handball Camp für die 6 – 12jährigen bekamen. Fast 100 Kinder zwischen 4 und 14 Jahren, sowie etliche jugendliche und Eltern, versuchten sich, manche mehrfach. Kleine Preise warteten auf die die besonders guten, und alle wurden zumindest mit einem Päckchen Gummibärchen für ihre Teilnahme und Bemühungen belohnt!
Mit diesem erfolgreichen Auftritt konnten wir neben viel Werbung für den Handballsport im allgemeinen und für unseren Verein im besonderen leisten. Neben vielen zufriedenen Kindern und Eltern, gab es sehr zufriedene Ausrichter des Inselfestes!
Und auch wir freuen uns auf das Inselfest 2025!
P.D.
Diesen Samstag stand für die Männer des HV GW Werder das erste Heimspiel der Saison an. Nachdem im ersten Saisonspiel auf Usedom direkt das erste Ausrufezeichen gesetzt wurde, sollten dieses Wochenende gegen die SG Uni Greifswald/Loitz die ersten beiden Punkte zu Hause geholt werden. Außerdem sollte die Serie der vergangenen Saison fortgesetzt werden, in welcher jedes einzelne Heimspiel gewonnen wurde.
Das Spiel gegen die stark dezimierten Gäste startete für Werder perfekt. Ein schneller 3:0 Lauf zwang den Gästetrainer bereits nach drei Minuten zum ersten Team Time Out. Doch auch danach hatten die Mecklenburger keine Chance. Durch eine stabile Abwehr und daraus entstehenden einfachen Toren führten die Grün-Weißen zur Hälfte bereits mit 22:9, womit das Spiel bereits entschieden war. Die zweite Hälfte war auf Seiten der Heimmannschaft geprägt von zu vielen Fehlwürfen und einfachen Ballverlusten, weshalb die Führung nicht mehr deutlich ausgebaut werden konnte. Am Ende wurden die 40 Tore noch gerade so erzielt, was zu einem Endstand von 40:24 führte, den man verdient einfahren konnte.
Das Team bedankt sich bei allen Fans, die über 60 Minuten für eine großartige Stimmung sorgten. Nächste Woche steht das dritte Saisonspiel gegen eine Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern an. Dabei geht es am Sonntag zu den Stieren aus Schwerin, wo auf erneute Unterstützung gehofft wird, um die nächsten Punkte zu holen.
Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Lessig, T.;- Pack, A. (4 Tore); Schwab, F. (4); Bundschuh, J. (4); Suana, J. (2); Boede, J. (7);
Knecht, C. (8); Junghanns, O.D. (4); Heinold, M.(2); Darius, S. (2); Trupp, J.(2); Hesselmann, J. (1)
Text: A.Pack
Datum: 15.09.2024
Wie viele von euch vielleicht schon mitbekommen haben, hat unser Cheftrainer Niko Harnge sich schweren Herzens dazu entschieden, sein Amt aus persönlichen Gründen niederzulegen. 🙏🏼
Seit 2020 stand Niko an unserer Seitenlinie, als er das Team in einer schwierigen Phase übernahm und uns durch einige herausfordernde und unvergessliche Jahre führte. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Saison 2022/23, in der er uns erfolgreich in die 3. Liga brachte. 🚀
Niko hat den Männerhandball in unserem Verein entscheidend geprägt. Mit seiner Hingabe, Leidenschaft und unermüdlichen Arbeit hat er stets 100% für das Team gegeben und war eine feste Stütze für uns alle. 💪🏻
Sein Einsatz ging weit über den Handball hinaus – er war immer mit vollem Herzblut dabei, unterstützt von seiner wunderbaren Frau Lisa, die ebenfalls ein wichtiger Teil der „Mannschaft hinter der Mannschaft“ war. 🫶🏼
Auch unser sportlicher Leiter Tom Lessig würdigt Nikos unermüdlichen Einsatz: ⤵️
„Niko hat in den vergangenen Jahren nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern war auch in schwierigen Momenten eine zuverlässige Stütze für das gesamte Team. Seine professionelle und menschliche Art hat ihn zu einem unverzichtbaren Teil unserer Mannschaft gemacht. Der Verein verliert mit ihm nicht nur einen hervorragenden Trainer, sondern auch einen großartigen Menschen. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute!“ 🍀
Auch wenn wir Niko als Trainer sehr vermissen werden, respektieren wir selbstverständlich seinen Wunsch, aus persönlichen Gründen einen neuen Weg einzuschlagen. Der Vorstand hat im Einvernehmen die Vertragsauflösung beschlossen, wissend, dass er uns sowohl als Mensch als auch als Trainer fehlen wird. 😕
Lieber Niko, wir danken dir von Herzen für alles, was du in den letzten Jahren für den Verein geleistet hast. Du hast nicht nur den sportlichen Erfolg vorangetrieben, sondern auch menschlich unvergessliche Spuren hinterlassen. Wir wünschen dir viel Kraft für die kommende Zeit und viele schöne Momente mit deiner Familie. 👨👩👧👦
Du wirst immer ein Teil unserer Handball-Familie bleiben, und die Türen unserer Halle stehen dir jederzeit offen! 💚🤍