Am vergangenen Samstag wollten die Werderaner Frauen ihre Leistung aus der Vorwoche wiedergutmachen und eine deutliche Reaktion auf das zuvor deutlich verkorkste Spiel gegen Pro Sport 24 zeigen. So ging es motiviert nach Berlin zur SG OSF.
Bis zum 3:3 in der siebten Spielminute war die Partie ausgeglichen. Doch dann gelang den Berlinerinnen ein 5:1-Lauf, sodass Trainer Schönebeck schon in der 14. Minute die erste Auszeit nehmen musste. Bis dato hatten die Gastgeberinnen bereits vier Zeitstrafen einstecken müssen, aus denen die Werderanerinnen schlichtweg nicht genug herausholten. Bis es mit einem Halbzeitstand von 18:15 in die Kabinen ging, gestaltete sich nun ein ausgeglichenes Spiel. In Halbzeit zwei liefen die Gäste dem Rückstand weiter hinterher. Zwischenzeitlich gelang es den Frauen aus Werder mehrmals fast an die Berlinerinnen heranzukommen - aber auch nur fast, der Ausgleich gelang kein einziges Mal. So scheint der Endstand von 32:29 passend zum Spielverlauf. Es liegt nun nicht mehr in der eigenen Hand der Blütenstädterinnen sich einen Platz auf dem Treppchen sichern zu können.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fans, die uns auch in den weniger glanzvollen Stunden unterstützen. Es folgen die letzten zwei Spiele in heimischer Halle. Kommt vorbei und unterstützt uns am 25.03. gegen Neubrandenburg.
Es spielten: Schäffer, S. – Rudolf, E., Fechner, E. (1), Stammel, K., Herholc, G. (15/7), Schulz, H., Heinrich, E. (4/1), Müller, J. (4), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (4), Noll, T., Plath, L. (1)
Text. : S. Schäffer
Datum: 21.03.2023
(Quelle: Marcel Ehrig von MAZ - Lokalsport)
Nach den vergangenen 3 Heimspiel-Wochenenden war es für unsere 1. Frauen am Samstag, den 11.03.2023, mal wieder so weit, um sich auf den Weg nach Berlin zu machen, wo sie von Pro Sport 24 empfangen wurden. Leider fuhren sie dort auch, mit einem Endstand von 39:28, die erste bittere Niederlage des Jahres ein.
Das Spiel startete vielversprechend mit einer 2-Tore-Führung durch Emilia Heinrich und Lilly Plath in den ersten beiden Spielminuten. Die Führung konnte dann bis zur 10. Minute, dank weiterer Tore unserer Damen und eines verwandelten Siebenmeters, weiter gehalten und zum 3:6 ausgebaut werden. Nach der Hälfte der 1. Halbzeit kam dann die Wendung, denn die Frauen gaben mit einem Spielstand von 8:7 die Führung ab. In Minute 21 nahm Trainer Lucas Schönebeck dann die erste Auszeit und gab genaue Anweisungen, wie der bis dahin entstandene 3 Tore Rückstand wieder ausgeglichen werden soll, nämlich durch eine weiterhin harte aber faire Abwehr und weniger Fehler im Angriff. Leider zeigten unsere Werder-Frauen nicht wie gewohnt ihre starken Nerven bei einem Rückstand und gingen mit einem Spielstand von 22:13 in die Halbzeit. Trainer Schönebeck forderte mehr Konzentration, schnelleres Zurücklaufen und eine konsequentere Deckung der Kreisspielerin. Gesagt getan. Die Pässe der Berlinerinnen an den Kreis wurden in der 2. Halbzeit besser unterbunden, allerdings brannte es nun an anderen Stellen. Trotz einer starken Leistung unserer Mitte Gloria Herolc, welche bis zur nächsten Auszeit unsererseits in der 38. Minute 4 Tore machte, lagen unsere Damen weiterhin zurück bei einem Stand von 38:21. Auch unsere wurfstarken Außenspielerinnen konnten mit ihren insgesamt 13 Toren das Spiel nicht mehr wenden. Bis zum Spielende konnten wir den Rückstand zwar auf 11 Tore verringern, allerdings kehrten wir dennoch mit einem Endstand von 39:28 und ohne Punkte aus der Hauptstadt zurück, was uns ganze 2 Plätze in der Tabelle gekostet hat.
Unser Dank gilt den Fans, welche uns auch in diesem Auswärtsspiel wieder unterstützt haben und auf die wir hoffentlich auch am kommenden Wochenende wieder in Berlin zählen können. Viel Zeit zum Trübsal blasen bleibt natürlich nicht, denn am 18.03. geht es mit neuem Mut zu den Frauen von der SG OSF Berlin.
Es spielten: Schäffer, S.; Rudolf, E.; Fechner, E.; Stammel, K.; Herolc, G. (7/4); Seiffert, R. (1); Heinrich, E. (6); Müller, J. (6); Großkurth, N.; Sensenhauer, L. (3); Noll, T.; Plath, L. (5).
Text: R. Seiffert
Datum: 12.03.2023
Am vergangenen Wochenende ging es für unsere Erste sowie unseren treuen Zuschauern zum letzten Auswärtsspiel nach Leipzig. Im Hinspiel konnte man gegen die Sachsen lange mithalten und das Spiel offen gestalten. Selbiges war auch das Ziel dieses Spieles. Den Brandenburgern gelang es in der Anfangsphase das Spiel für sich das zu gestalten, da sie durch geduldige Angriffe sich gute Wurfchancen herausspielten. Die Leipziger kamen immer wieder über ihre schnelles Umschaltspiel. Sie überrumpelten die Werderaner immer wieder mit der ersten und zweiten Welle. Keine der Mannschaften konnte sich absetzen, bis zur 19.Minute, in welcher es Leipzig das erste Mal gelang mit drei Toren in Front zu gehen. Diesen Rückstand schafften die Gäste nicht mehr aufzuholen, sodass sich die Teams mit einem 15:11 in die Halbzeit verabschiedeten.
Nach Wiederanpfiff gelang es den Havelstädtern auf zwei Tore heranzukommen. Die Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer, da Leipzig einen Gang höher schaltete. Sie provozierten die Rückraumspieler der Blütenstädter immer wieder zu technischen Regelfehlern, welche sie am anderen Ende des Spielfeldes in leichte Tore durch Tempogegenstöße ummünzen konnten. Die Werderaner bekamen keinen Zugriff in der Defensive, wodurch es den Leipzigern ein leichtes war die Führung immer weiter auszubauen. Das Aufbauspiel kam ebenso ins Stocken, sodass man sich auf Einzelaktionen verlassen musste. So plätscherte die Begegnung vor sich hin. Leipzig baute ihre Führung bis auf neun Tore aus und ließ ihren Gästen keine Chance nochmal ins Spiel zu gelangen. Am Ende musste man sich wieder, trotz guter erster Hälfte, deutlich mit 35:27 geschlagen geben. Nun heißt es wieder eine Woche warten bevor unser Team, im vorletzten Spiel der Saison, die Sportfreunde Söhre empfängt. Wir hoffen wie immer auf eure Unterstützung.
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Pfefferkorn, M.; Boede, J. (6); Junghans, O.D. (1); Hesselmann, J. (1), Darius, S. (3), Farchmin, T.P. (1); Bruck, M. (2); Schumacher, J. (4); Knecht, C.; Nehls, D. (4); Dobberitz, N.; Schwark, L. (5)
Text: C. Knecht
Datum: 06.03.2023
Am eigentlich Pokalwochenende wurde das Spiel gegen die zweite Mannschaft des HC Rostock nachgeholt. Da das Pokalspiel nicht auf Sonntag verlegt werden konnte, musste dieses abgesagt werden. Stattdessen standen die Frauen aus Werder in ihrer geliebten Haeckel-Hölle und holten das Maximum aus dem Ligaspiel heraus.
Zwar starteten die Blütenstädterinnen etwas holprig und kamen so in einen 0:2 Rückstand, doch zunächst stabilisierten sie sich und schafften den Ausgleich in der neunten Minute zum 4:4. Anschließend wurde mächtig aufgedreht. So ging es über ein 10:5 (17. Minute) bis zum Halbzeitstand von 22:10. Im zweiten Durchgang sollte sicher gespielt werden, um es nicht mehr unnötig spannend zu machen, denn wir alle wissen: Im Handball ist fast alles möglich. Und so wurde sich ein zwischenzeitlicher 17 Tore Vorsprung erarbeitet (37. Minute)! Zum Schluss standen noch zehn Tore Unterschied auf der Anzeigentafel. Beim Stand von 35:25 verabschiedeten sich die Mannschaften.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen Fans, die das Gewinnen gleich doppelt schön machen, und den vielen Helfer:innen, ohne die so ein Heimspieltag gar nicht möglich wäre. Am kommenden Samstag, 11.03.2023, spielen wir bei ProSport im Nachbarort Berlin.
Es spielten: Schäffer, S. – Seiffert, R., Mattern, L. (4), Rudolf, E., Fechner, E. (1), Stammel, K., Nehls, J. (1), Herholc, G. (7/3), Heinrich, E. (6), Müller, J. (7), Großkurth, N. (1), Sensenhauer, L., Plath, L. (8)
Text: S. Schäffer
Datum: 05.03.2023
Am vergangenen Samstag ging es in der Häckel-Hölle wieder heiß her. Unsere ersten Frauen mussten gegen die Frauen des BFC Preußen ran. Das Hinspiel verloren die Werderanerinnen nach einem torreichen Spiel knapp mit 32:33. Es sollte also noch eine Rechnung beglichen werden.
Pünktlich um 18:30 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Und gleich wurde klar – beide Mannschaften schenken sich heute Nichts. Erst nach knapp 2 Minuten konnten die Blütenstädterinnen zum 1:1 ausgleichen. Das Spiel nahm an Fahrt auf. Der Angriff funktionierte, aber unsere Abwehr hatte noch starke Probleme.Nach 20 Minuten, bei einem Stand von 11:11 stellte Trainer Schönebeck den Werderaner Innenblock um. Doch auch danach gab es noch zu große Lücken, die die Berlinerinnen nutzten. So ging es bei einem Stand von 16:16 in die Halbzeitpause.
Die Ansprache war klar. Vorne weiter unser Spiel spielen und hinten endlich mal konsequent zumachen.Doch die 2. Halbzeit war geprägt von 7-Meter Würfen der Preußinnen. 3 Angriffe, 3 Strafwürfe brachten uns zwischenzeitlich zum Verzweifeln. Doch der Angriff traf und hielt uns so im Spiel. Bei einem Stand von 28:27, und noch 5 Minuten auf der Uhr, nahm Trainer Schönebeck die letzte Auszeit. Und die bewirkte Wunder. In den letzten 5 Minuten stand die Abwehr der Werderanerinnen so gut, dass der BFC nur noch ein Tor werfen konnte. Durch die stabile Abwehr konnten wir schnelle Angriffe spielen. So gewannen die Blütenstädterinnen mit 34:28 und konnten die Rechnung vom Hinspiel begleichen.
Vielen Dank an alle Fans, die den Weg zu uns in die Halle gefunden haben. Und an unsere weiblich Jugend D, die mit uns eingelaufen sind und uns dann auf der Tribüne mit Trommeln und Gesängen angefeuert haben. Wir hoffen Euch zahlreich am nächsten Samstag, den 04.03.2023 um 18:30 gegen den Rostocker HC 2 begrüßen zu dürfen.
Es spielten: Schäffer, S. –; Seiffert, R. (4); Mattern, L. (3); Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Stammel, K.; Herholc, G. (4/1).; Schulz, H; Heinrich, E. (8); Müller, J. (2); Großkurth, Sensenhauer, L. (1); N.; Noll, T. (1); Plath, L. (10)
Text: H. Schulz
Datum 27.02.2023
Nachdem unsere ersten Männer eine Woche Pause hatte, ging es nun gegen den Tabellendritten aus Hildesheim, welche jeden Punkt gebrauchen können, um weiterhin im Rennen um die Aufstiegsplätze zu bleiben.
Die ersten Minuten der Begegnung konnten die Gastgeber positiv für sich gestalten, da die Abwehrreihe im Zusammenspiel mit dem Torhüter es den Niedersachsen sehr schwer machten zu guten Abschlussmöglichkeiten zu kommen. So konnten sich Werderaner nach sechs gespielten Minuten über eine 3:1-Führung freuen. Im Anschluss zeigten die Hildesheimer, weswegen sie oben in der Tabelle mitspielten. Sie verteidigten aggressiver und zwangen die Blütenstädter zu einfachen Fehlern, welche sie nutzten konnten um durch erste und zweite Welle sich die Führung herauszuspielen und in der Folge auszubauen. Ebenso konnten sich die Gäste in dieser Phase auf ihren Torhüter verlassen, welcher das ein und andere mal 100-prozentige Wurfchancen parierte und so seiner Mannschaft einen 12:1-Lauf ermöglichte. Die Männer von der Havel fanden keine adäquaten Lösungen, um diesen Lauf entgegenzuwirken, sodass man sich am Ende der ersten Halbzeit mit einem 8:15 verabschieden musste.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang es beiden Defensiven nicht ihre Gegner zu stoppen, sodass sich ein ausgeglichenes Hin-und-Her entwickelte. Erst ab der 43. Minute übernahm die Eintracht das Spielgeschehen und konnte in der Folge den Abstand erstmalig zweistellig machen. Die Werderaner mussten sich in Hälfte über Einzelaktionen ihrer Rückraumspieler Wurfchancen erarbeiten, da sie sich aus dem Spielfluss heraus schwer taten. Kurz vor Spielende schaffte es der Gastgeber den Abstand auf sieben Tore zu verkürzen, war in der Folge jedoch zu unachtsam, sodass sie sich am Ende mit einem 22:31 von ihren Gästen verabschieden mussten.
Kommendes Wochenende ist unser Team im Doppeleinsatz, denn es geht am Samstag erst gegen den SC DHFK Leipzig (auswärts) und am Sonntag empfängt uns die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf, welche einer der Austragungsorte für die zweite Runde des HVB-Pokals sind. Neben ihnen werden wir dort auch auf die TSG Lübbenau 63 treffen.
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Boede, J. (3); Junghans, O.D. (3); Hesselmann, J. (3), Darius, S. (2), Farchmin, T.P. (1); Bruck, M. (2); Schumacher, J. (3); Knecht, C. (3); Päch, E.; Teller, L.; Nehls, D. (1); Dobberitz, N. (1)
Text: C. Knecht
Datum: 27.02.2023
Zum zweiten Derby innerhalb einer Woche ging es für unsere Erste in die Hauptstadt- nach Berlin. Nachdem die letzten beiden Spiele sehr undankbar für unsere Mannschaft endete sollte nun mal wieder ein Sieg her. In einer ausgeglichenen Anfangsphase, in welcher sich beide Teams herantasteten, zeigten die Füchse schon ihr enormes Tempo in der zweiten Welle. Nachdem die ersten Minuten gespielt waren und das Gästeteam ihre erste Auszeit genommen hatte, konnten sich die Berliner durch eine gut sortierte Defensive erstmals absetzen und bis zur Halbzeitpause ausbauen. Auf Seite der Werderaner fand man in der Abwehr keinen Zugriff gegenüber den schnellen und 1vs1-starken Rückraumspieler der Gegner, welche immer wieder ihre Mitspieler durch Kreuzungen erfolgreich in Szene setzten. In der Offensive kamen sie nicht in ihren Spielfluss und mussten sich so immer wieder über Einzelaktionen Torchancen erarbeiten. Zur Halbzeitpause konnte das Heimteam ihren Vorsprung auf 5 Tore erweitern (HZ:14-9).
Anfang der zweiten Hälfte konnte keine Mannschaft ihren Vorsprung/ Rückstand erweitern/ aufholen, sodass es in den ersten Minuten ein hin und her war. Wiederum nach 10 gespielten Minuten zogen die Füchse weiter davon und rannten den Havelstädtern immer mehr davon. Die Gäste bekamen das Tempospiel ihrer Gegner weiterhin nicht unter Kontrolle, sodass die Berliner weiter leichte Tore einfahren konnten. Im Angriff musste man sich wieder auf die Einzelleistungen der Rückraumakteure verlassen, welche es an diesem Wochenende nur bedingt schafften ihre Außenspieler adäquat in Szene zu setzten. Gebeutelt von zwei Zeitstrafen in kurzer Zeit und der dementsprechenden Unterzahl gelang es den Grün-Weißen nicht die Füchse vom Tore werfen abzuhalten. Infolgedessen vergrößerte sich der Rückstand auf 10 Tore. In den letzten Minuten der Partie änderte sich der Abstand nur bedingt, sodass sich die Mannschaften mit einem 32:23 verabschiedeten.
Kommendes Wochenende haben unsere Spieler Zeit ihren Körper ein wenig mehr Ruhe als sonst zu gönnen, da unser nächstes Spiel erst am 26.02. stattfindet. Unsere Erste empfängt den Tabellendritten aus Hildesheim.
Bis dahin: WERDER FEUER!!!
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Schwark, L.; Boede, J. (1); Suana, J. (3); Junghans, O.D. (3); Hesselmann, J. (4), Darius, S. (2), Farchmin, T.P. (1); Arlt, K. (4); Bruck, M. (3); Schumacher, J. (2); Knecht, C.
Text: C. Knecht
Datum: 15.02.2023
Am ersten Heimspieltag des neuen Jahres 2023 traten unsere ersten Frauen gegen den Stavenhagener SV an, um sich für die Auswärtsniederlage 2022 wieder mit 2 Punkten zu belohnen. Schon nach 25 Sekunden traf Tjorven Noll für die Blütenstädterinnen. Mit einer guten Abwehrleistung und durch den 1. 7-Meter Treffer von Gloria Herholc kam die Mannschaft in eine 3 zu 1 Führung. Doch die Gegnerinnen holten diesen kleinen Vorsprung in der 8. min wieder auf. 3 Tore hintereinander zugunsten der Heimmannschaft brachte einen 3 Tore Vorsprung der bis zur 1. Halbzeit anhielt. Am Ende ging es mit einem 17:13 in die Halbzeit. Die 1. Halbzeit war geprägt, mit guter Angriffsleistung, für die sich die Blütenstädterin leider nicht oft genug belohnten. Die Ansprache des Trainers Schönebeck zur Halbzeit – weiterzukämpfen und die gute Abwehr und Angriffsleistung bei zu behalten. Gestärkt und mit vollem Kampfgeist ging es in die zweite Halbzeit. Die Halbzeit begann mit einem 0 zu 2 lauf für Die Gegnerinnen des Stavenhagener SV. Doch Gloria Herholc traf daraufhin 2 7-Meter, von insgesamt 6 die sie verwandelte. Doch leider hielt die gute Halbzeit nicht perfekt an und es kam dazu, dass die Gegnerinnen in der 39. Minute auf 1 Tor rankamen. In der Abwehr kam es immer mehr zu Unstimmigkeiten und vorne wurden die wichtigen Tore nicht verwandelt. Doch durch gutes Herausspielen des Angriffes, gelang es Emilia Heinrich 3 Tore hintereinander zu werfen. In der 45. Minute kam es wieder zu einer 4 Tore Führung, doch durch das starke und vor allem schnelle Angriffsspiel gelang es den Gegnerinnen in der 49. Minute wieder mit einem Tor ranzukommen. Für die letzten Minuten hieß es Kämpfen. 2 Minuten vor Schluss führten die Werderanerinnen mit 2 Tore. Doch leider gab es das schlechtere Ende für die Heimmannschaft. Durch ein hektisches Spiel und geringe Abwehrleistung konnten die ersten Frauen nur einen Punkt mitnehmen. Die Frauen vom Stavenhager SV kämpften sich bis zum Unentschieden heran. Am Ende kam es zu einem 27:27.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren zahlreichen Fans, die uns den Rücken gestärkt haben und uns bei diesem spannenden Spiel angefeuert haben. Wir freuen uns den Samstag in 2 Wochen, am 25.02.23 euch in der Häckel-Hölle begrüßen zu dürfen und freuen uns wenn ihr uns unterstützt!
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L.; Rudolf, E. (1); Stammel, K. ; Herholc, G. (8/6).; Heinrich, E. (7); Müller, J. (1); Großkurth, N.; Noll, T. (3); Plath, L. (6), Seiffert, R. (1); Schulze, H.; Sensenhauer, L.
Text: L. Plath
Datum: 17.02.2023
Am 20. Spieltag der laufenden Saison kam es zum Aufeinandertreffen der zwei Brandenburger Mannschaften in Liga 3, dem Oranienburger HC und dem HV GW Werder. Nach dem deutlichen Ergebnis im Hinspiel, wollte man sich nun in eigener Halle von einer besseren Seite zeigen, auch wenn man an diesem Spieltag über große Verluste im Kader plagen musste.
Die ersten Minuten der Partie gestalteten sich sehr ausgeglichen, sodass sich niemand früh absetzen konnte. Es herrschte durch die geringe Entfernung der beiden Städte von Beginn an eine sehr intensive Stimmung und man merkte, wie sehr beide Mannschaften die Punkte einfahren wollten. Nach dem ruhigen Start übernahm das Heimteam das Zepter und konnte sich mit 4 Toren absetzen. Bis zur Halbzeit war es hin und her, nur die Führung blieb immer bei Werder. Durch einige Zeitstrafen auf beiden Seiten konnten die Oranienburger den Abstand verkürzen und Werder die Führung erhöhen (19.Min: 8-6; 25.Min: 12-7). In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnten die Gäste die Überzahl ausnutzen und bis zur Pause auf 2 Tore herankommen (HZ 13:11).
Die zweite Halbzeit startete ebenso ausgeglichen, sodass sich bis in die 46. Minute nichts änderte. Die Blütenstädter, welche es immer wieder erfolgreich über 1:1-Aktionen ihrer Rückraumspieler schafften zu Toren zu gelangen schafften es am anderen Ende des Feldes nicht die Angriffe des OHC abzuwehren, wodurch es zu Beginn der letzten 15 Minuten 19:19 stand. Nach einem Time-Out der Werderaner schaffte es das Heimteam sich wieder einen Vorsprung herauszuspielen und auf 23:20 davonzuziehen. In der Folge starteten die Gäste einen 3:0-Lauf und glichen somit aus. 15 Sekunden vor Ende des Spieles gelingt den grün-weißen der Durchbruch durch die Abwehr der Oranienburger, jedoch kommt der Ball außer Kontrolle und der Ballbesitz wechselt. 10 Sekunden noch zu spielen und Oranienburg wirft den Ball nach vorn, jedoch zuerst ohne Erfolg, da die Verteidigung der Werderaner sie noch stoppen kann. 5 Sekunden vor Spielende nimmt das Gast-Team eine Auszeit, um den entscheidenden Spielzug zu besprechen. Nach dem Anpfiff der Schiedsrichter täuscht ein Rückraumspieler den Wurf an und passt im letzten Augenblick zu seinem freistehenden Mitspieler, welcher den Ball im Tor unterbringt und somit dem OHC den Sieg beschert (ES 24:25).
Wir bedanken uns wie immer für eure großartige Unterstützung und hoffen, dass ihr uns weiterhin anfeuert! Nur, weil das nächste Spiel kein Heimspiel ist heißt das nicht, dass ihr es euch nicht live ansehen könnt. Denn am 11.02.2023 (19:00) spielen wir bei den Füchsen aus Berlin. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir einige vertraute Gesichter im Publikum sehen würden. Das nächste Heimspiel ist am 26.02.2023 gegen den Tabellendritten aus Hildesheim.
Bis dahin WERDER FEUER!
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Schwark, L. (4); Dobberitz, N. (1); Boede, J. (2); Suana, J. (3); Junghans, O.D. (4); Nehls, D. (1); Hesselmann, J. (6), Darius, S. (2), Farchmin, T.P. (1)
Text: C.Knecht
Datum: 07.02.2023
Mit nur 12 Spielerinnen trat die 1. Frauen des HV Grün-Weiß Werder ihre letzte weite Auswärtsfahrt der Saison nach Wismar an. Die Damen von der Havel hatten noch eine Rechnung aus der letzten Saison zu begleichen und dass die Wismarerinnen zu Hause nicht zu unterschätzen sind, war allen bewusst. Dies zeigte auch der Spielverlauf, bei dem die Blütenstädterinnen nach Abpfiff allerdings die Nase vorne hatten.
Den Anfang verschliefen die Werderanerinnen komplett. Erst in der sechsten Spielminute gelang Gloria Herholc der erste Treffer per 7-Meter, nachdem die TSG bereits dreimal eingenetzt hatte. Anschließend stand die Abwehr kompakter und Konstanze Stammel sorgte in ihrem ersten Spiel der Saison für das 4:4 in der zehnten Minute. Leider schlichen sich immer wieder viele Fehler in das Spiel der Blütenstädterinnen, sodass es nicht möglich war davon zu ziehen. Eher lief man einem dauerhaften Rückstand hinterher, sodass Trainer Lucas Schönebeck gezwungen war eine Auszeit zu nehmen. Doch auch diese konnte nicht den nötigen Effekt bringen. In der Abwehr fanden die Werderanerinnen besser den Zugriff, jedoch wurden im Angriff die Bälle zu leichtfertig weggeworfen, sodass es mit einem 2-Tore-Rückstand (13:11) in die Halbzeit ging. In der Halbzeitansprache appellierte Trainer Schönebeck an eine stabile Abwehr und dass die Angriffe vorne konsequenter zu Ende gespielt werden sollten, eine deutliche Leistungssteigerung war notwendig.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. Ein nervenaufreibendes Spiel, bei dem beide Mannschaften bis zum Schluss alles gaben, um die 2 Punkte zu gewinnen. Geprägt war die Halbzeit von vielen 2 Minuten Strafen und zwei roten Karten. Allerdings war keines der Teams zu einem Zeitpunkt unsportlich. Ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem die Werderanerinnen am Ende die glücklichen Sieger waren und mit einem 26:27 Sieg und zwei Punkten im Gepäck die weite Heimreise antraten.
Ein großes Dankeschön geht an Familie Nehls, die uns vor Ort unterstützt hat. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung in der nächsten Woche, denn da kommt der Stavenhagener SV zu uns in die Häckel Hölle. Wir haben noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen und dafür brauchen wir eure Unterstützung!
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L. (2); Rudolf, E.; Stammel, K. (1); Nehls, J.; Herholc, G. (5/3); Fengler, C.; Heinrich, E. (4); Müller, J. (7); Großkurth, N.; Noll, T. (1); Plath, L. (7)
Text: T. Noll
Datum: 05.02.2023
Am zweiten Heimspieltag des Jahres 2023 empfingen unseren erste Männermannschaft die Gegner von der Saale - den SV Anhalt Bernburg. Im Hinspiel gab es trotz überragender erster Halbzeit nichts in Sachsen-Anhalt zu holen, dies sollte sich in eigener Halle ändern.
Die ersten Minuten der Spielbegegnung waren durch die Offensivreihen beider Teams geprägt, welche Angriff für Angriff die jeweilige Deckung überwinden konnte, sodass es nach nur zehn gespielten Minuten 7:6 für das Heimteam stand. Im Anschluss schafften es die Gäste sich mit zwei Toren abzusetzen. Es folgte ein Hin und her - Anschlusstreffer Werder, zwei Tore Führung Bernburg, Anschlusstreffer Werder - bis es die Blütenstädter in 22. Minute wieder schafften die Führung zu übernehmen. Die Verteidigung der Werderaner wurde besser und besser, sodass sie die Gäste immer wieder zu Fehlern provozierten, durch welche die Grün-Weißen in ihr Tempospiel gehen konnten und sich erstmals im Spiel mit vier Toren absetzen. Bis zur Halbzeit konnte man den Abstand wahren. (HZ: 18-14)
Die Männer von der Havel starteten in Hälfte zwei dort, wo sie in Halbzeit eins aufgehört hatten und setzten sich weiter ab. In der 40. Minute, beim Stand von 22:15, nahm das Trainierteam der Gäste eine Auszeit, um ihr Spiel umzustrukturieren. Die Ansprache des Trainers funktionierte und die Mannschaft von der Saale gelang es Stück für Stück an Werder heranzukommen (44. Min: 23-19; 47.Min: 24-22). Endpunkt der Aufholjagd war der Ausgleichtreffer zum 24:24 in der 50. Minute. Die letzten zehn Minuten sollten sich zu einem Krimi entwickeln, da beide Mannschaften die zwei Punkte in nahbarer Distanz sahen und alles in die Waagschale warfen, um das Spiel zu gewinnen. Es folgte eine ausgeglichene Schlussphase, in welcher es keine Mannschaft schaffte sich abzusetzen und das Spiel zu entscheiden. Im letzten Angriff der Partie kommt es zum Showdown - Werder im Angriff, der Spielzug funktioniert und der Außen trifft das Tor, jedoch entscheiden die Schiedsrichter, dass er beim Abschluss im Kreis stand. Doch keine Zeit sich darüber aufzuregen, da der Trainer der Gäste zwei Sekunden vor Schluss noch sein letztes Team-Time-Out nahm. Dieser letzte Angriffsversuch der Gäste klappte jedoch nicht, sodass sich die Mannschaften die Punkte dieses Spieles teilten.
Es wäre eigentlich Grund zur Freude, da man über große Strecken des Spieles sehr gut gespielt hatte und den Gegner auch auf Abstand gebracht hatte. Am Ende hat dies nicht reichen können, um beide Punkte in Brandenburg halten zu können. Wir bedanken uns bei allen Zuschauer*innen und hoffen, dass wir euch auch in dieser Woche wieder in der Halle sehen, wenn es zum Brandenburg-Derby zwischen dem HV GW Werder und OHC aus Oranienburg kommt - 05.02.2023 um 16:00. WERDER FEUER!!!
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Schwark, L. (7); Schumacher, J. (1); Dobberitz, N. (1); Boede, J. (2); Bruck, M. (1); Suana, J. (1); Junghans, O.D. (6); Knecht (1), C.; Nehls, D. (4); Hesselmann, J. (1), Darius, S. (3)
Text: C.Knecht
Datum: 31.01.2023
Nach dem Auswärtssieg in der vergangenen Woche und der damit verbundenen Rehabilitation des Hinspielergebnisses gegen den MTV Wünsdorf stand nun Teil zwei der Wiedergutmachungstour auf dem Programm – der HC Bad Liebenwerda war zu Gast in Werder.
Im Hinspiel setzte es eine krachende 35:20-Niederlage, die vor allem im zweiten Durchgang durch eine enorm hohe Anzahl an eigenen Fehlern und damit verbundenen einfachen Gegentoren aus dem Tempogegenstoß entstanden war. Für das Rückspiel hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen, wollte diese Fehler abstellen und die eigenen Stärken in Abwehr und Angriff vollumfänglich zur Geltung bringen.
Der ausgeglichene Start ins Spiel (4:4, 14. Minute) war schon geprägt vom zweiten Problem, das die Werderaner Sieben bereits im Hinspiel hatte – die Chancenverwertung. Viele vergebene freie Chancen gepaart mit einigen verfrühten Abschlüssen sorgten dafür, dass trotz einer starken Abwehrleistung noch kein Vorsprung auf der Anzeigetafel zu erkennen war. Lief die Angriffsmaschine jedoch erstmal an, war der Vorsprung auch schnell da – aus 4:4 wurde innerhalb von gut zweieinhalb Minuten ein 8:4 gemacht. Die kurz darauf gezogene Timeout-Karte der Gäste sollte allerdings auch ihre Wirkung haben, beim 10:10 (25. Minute) war schon wieder alles ausgeglichen, bevor auch Coach T. Sachse zum taktischen Mittel „Trinkpause“ griff. Auch diese sollte ihre Wirkung nicht verfehlen – ein Vier-Tore-Lauf zum 14:10 und ein Halbzeitstand von 16:13 waren die Folge.Die Marschroute für Halbzeit zwei beinhaltete vor allem das Hochhalten der Konzentration und das Anknüpfen an die Leistung Ende des ersten Durchgangs, obgleich man mit dieser auch nicht vollends zufrieden sein konnte. Man wollte unbedingt einen Fehlstart aus der Kabine wie in der Vorwoche in Wünsdorf vermeiden.
Nun gut, was soll man sagen… Es war kein Fehlstart wie in Wünsdorf. Es war noch schlimmer. Geschlagene 11 Minuten (in Worten: ELF!) brauchte die Zwoote für den ersten Torerfolg im zweiten Durchgang. Klare und gut herausgespielte Chancen wurden gegen den stark auftretenden Torhüter der Gäste vergeben, Bad Liebenwerda nutzte diese Chancen und zog unter anderem dank eines guten Tempospiels auf 17:20 davon. Nun galt es, durch Kampf und Leidenschaft den Weg zurück in die Spur zu finden. Und wie das gelang! Eine aufopferungsvolle Abwehrarbeit und ein exzellent aufgelegter T. Engelmann waren die Garanten für einen 6:0-Lauf zum 23:20. Auch diesen konnten die Gäste zum 26:26 (55. Minute) zwar wieder ausgleichen, doch vorbeiziehen sollten sie nicht mehr. Der gesamte Abwehrverbund warf sich mit aller Macht gegen den Gästeangriff, eroberte Bälle oder erlaubte dem Gegner nur schwierige Abschlüsse. Und im Angriff zeigten neben T. Engelmann auch R. Lowens und H. Wascher ihre Qualitäten und steuerten in der Schlussphase zwei ungemein wichtige Tore zur 28:26-Führung bei. Auch die offene Manndeckung nach dem 28:27-Anschlusstreffer der Gäste führte zu keinem Erfolg mehr, T. Engelmann krönte seine Leistung kurz vor Schluss noch mit dem 29:27-Endstand. Die Freude kannte nun keine Grenzen mehr, die gesamte Mannschaft hatte sich mit unglaublichem Einsatz einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gesichert, mit welchem sie nun auf einem einstelligen Tabellenplatz steht.
Nach der nun folgenden Winterferien-bedingten Pause steht das Auswärtsspiel beim LHC Cottbus II an. Hier soll die Siegesserie von nun drei Spielen erweitert werden – und das gegen genau den Gegner, gegen den die Serie begann.Das nächste Heimspiel der Zwooten findet am Samstag, den 18.02. um 18:30 Uhr im Ernst-Haeckel-Gymnasium statt. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche und tatkräftige Unterstützung auf der Tribüne!
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt – T. Engelmann (7), E. Päch (5), L. Teller (5/3), R. Lowens (4), E. Schulz (3), T. Hagenau (3), H. Wascher (2), L. Herault, C. Pankow, N. Hagenau, N. Buchholz
Text: L. Teller
Foto: Carolin Fengler
Datum: 22.01.2023
Die Zwoote hat sich für das neue Jahr einiges vorgenommen: Vorsatz Nummer eins: verlässlich Spielberichte schreiben 😉 Vorsatz Nummer zwei: mehr Punkte holen als in der Hinrunde und den positiven Trend der letzten Spiele fortsetzen!
Um zu verstehen, was die Zwoote die letzten Monate so getrieben hat, hier ein kurzer Abriss der Hinrunde: Ein klassischer Fehlstart mit zwei krachenden Niederlagen gegen Wünsdorf (19:30 nach 1:9-Rückstand) sowie in Bad Liebenwerda (20:35) und einer verspielten 7-Tore-Halbzeitführung in Wildau (24:27) wurde durch Heimsiege gegen die Oberliga-Absteiger HC Spreewald und TSG Lübbenau aufgefangen. Danach konnte man gegen die Staffel-Mitfavoriten HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (28:33) und Oranienburger HC II (24:30) gut mitspielen, in der Schlussphase aber nicht mehr ganz mithalten.
Zwei bittere Niederlagen gegen die direkten Tabellenkonkurrenten Guben (31:39) und Bad Freienwalde (34:35) wurden unter „hätte man nicht verlieren müssen/sollen“ verbucht, bevor gegen den dritten Staffel-Mitfavoriten 1. VfL Potsdam II ein Punktgewinn haarscharf verpasst wurde (21:22). Als versöhnlicher Jahresausklang vor der kleinen Weihnachtsfeier konnte der LHC Cottbus II komfortabel besiegt werden (34:26).
Nun galt es, den Start in die Rückrunde positiv zu gestalten und Wiedergutmachung für den verpatzten Hinrundenstart zu leisten. Es ging nach Wünsdorf zum dort ansässigen Wolfsrudel. Von Beginn an sollte die 5:1-Deckung dem Gegner wenig Möglichkeiten für Distanzwürfe geben und das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer nah am Tor verhindern. Das funktionierte von Beginn an sehr gut, der Offensivmotor kam nach anfänglichem Stottern auch auf Touren, sodass nach einem frühen 2:0-Rückstand eine 4:8-Führung (15. Minute) herausgespielt werden konnte. Die gute Defensivleistung führte auf Seiten der Wünsdorfer Wölfe schon in der ersten Halbzeit zum Mittel des siebten Feldspielers. Bestraft wurde das aber vor allem von einem Mann: A. Bast im Tor zeigte eine gute Leistung im ersten Durchgang und krönte diese mit einem Torerfolg über das gesamte Feld in den verwaisten Gastgeber-Kasten. Konnte man nicht direkt von hinten verwandeln, schafften es die Werderaner Mannen immer wieder, Zweikämpfe zu gewinnen und klare Torchancen auch zu nutzen. Mit einem Stand von 11:18 ging es in die Halbzeit. Garant hierfür war gerade zum Ende C. Knecht, der nach überstandener Verletzung aushalf. Vielen Dank für deinen Einsatz! Eine starke erste Hälfte sollte nun veredelt werden. Coach T. Sachse mahnte an, die Konzentration und Einsatzbereitschaft weiterhin hoch zu halten, um kein enges Spiel mehr aufkommen zu lassen. Gesagt, nicht getan. Eine Einzelmanndeckung der Wünsdorfer Abwehrreihen sowie zwei Zeitstrafen gegen die Gäste sorgten dafür, dass innerhalb von nicht einmal acht Minuten der Vorsprung auf zwei Tore zusammenschmolz (18:20, 38. Minute). Doch kippen sollte das Spiel nicht, drei Tore in Folge - wieder einmal wurde der siebte Feldspieler der Gastgeber mit Treffern ins leere Tor bestraft - stellten immerhin wieder einen Fünf-Tore-Vorsprung wieder her (18:23, 41.). Dieser Vorsprung konnte nochmal auf sieben Tore ausgebaut werden (21:28, 55.), bevor beim Stand von 25:30 die Schlusssirene ertönte.
Ein verdienter Sieg läutet das Jahr für die Zwoote ein. Bestätigen möchte die Mannschaft die Leistung im nächsten Spiel der „Wiedergutmachungstour“ bereits am kommenden Samstag in eigener Halle um 18:30 Uhr. Der HC Bad Liebenwerda ist zu Gast. Die Mannschaft hofft auf reichlich Unterstützung von der Tribüne!
Für die Zwoote spielten: A. Bast (1 - eigentlich 2!), M. Klemt - C. Knecht (7), E. Päch (6), L. Teller (6/3), T. Hagenau (4), T. Engelmann (3), H. Wascher (1), L. Herault (1), E. Schulz (1), R. Lowens, C. Pankow, N. Hagenau
Datum: 17.01.2023
Text: L. Teller
Zu Beginn des neuen Kalenderjahres 2023 empfingen unsere Männer niemand Geringeren als den Tabellenführer aus Aue. Eine größere Diskrepanz zwischen den jeweiligen Tabellenplätzen (Aue-1.Platz; Werder-13.Platz) wäre nicht möglich gewesen- ganz im Sinne David gegen Goliath.
Wie auch schon im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gestalteten die Teams die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. Werder voller Mut und Zuversicht spielte munter auf und verteidigte die gegnerische Offensive mit allen Mitteln. Immer wieder gelang es den Werderanern über ihre Außenspieler im Tempogegenstoß zu einfachen Toren zu kommen. Grundlage hierfür war ein Mix aus guten Abwehraktionen und einer guten Anfangsphase der Torhüter. So schafften es die Havelstädter das Spiel bis zur 26. Spielminute ausgeglichen zu gestalten. Kurz vor Ende der ersten Hälfte schalteten die Gäste einen Gang höher, nutzten Unkonzentriertheiten der Heimmannschaft aus und konnten sich bis zum Pausenpfiff mit 5 Toren absetzen. (Halbzeitstand:14-19)
Die Blütenstädter konnten bis auf die letzten 5 Minuten der Hälfte sehr zufrieden mit ihrem bisherigen Spiel sein. Weiterhin hoch motiviert kamen sie aus der Kabine und spielten ihr Spiel weiter herunter, sodass sie bis zur 41. Minute im Spiel mitreden konnten. Danach konnten sich die Sachsen immer weiter absetzen, da die Grün-Weißen unkonzentriert mit dem Ball umgingen, Chancen liegen ließen und der Abwehr den nötigen Zugriff verloren. Ergebnis dessen war ein deutlicher 9-Tore Rückstand (20:29) zu Beginn der 46. Minute. In der letzten Phase der Partie konnte keines der beiden Teams spielverändernde Akzente setzen, sodass der Sieg des EHV ungefährdet blieb. Zum Ende des Spieles muss man sich leider, wie auch schon in der ersten Begegnung, trotz einer starken ersten Halbzeit viel zu hoch von den Fans verabschieden.
Es war schön zu sehen, wie zahlreich ihr erschienen seid. Hoffentlich unterstützt ihr uns auch bei unserem nächsten Heimspiel am 29.01.2023, wenn es gegen die SV Anhalt Bernburg geht. Des Weiteren wünschen wir euch auch auf diesem Wege nochmal nur das Beste für das neue Jahr!
Es spielten: Schüler, L.; Pfefferkorn, M.; Folgmann, T.; Farchmin, T.P. (4); Schwark, L. (2); Schumacher, J. (1); Dobberitz, N.; Boede, J. (8); Bruck, M. (2); Suana, J. (1); Junghans, O.D. (2); Knecht, C.; Nehls, D. (5); Hesselmann, J.; Arlt, K. (1)
Text: C. Knecht
Datum: 17.01.2023
Am vergangenen Samstag waren unsere Damen vom HV Grün Weiß Werder zu Gast bei der SG Narva Berlin, um sich nach der knappen Niederlage gegen den Tabellenführer VfV Spandau, wieder mit 2 Punkten zu belohnen.
Bereits nach 49 sec konnten unsere Frauen, durch einen verwandelten 7-Meter von Gloria Herholc, mit 0:1 in Führung gehen. Allerdings sollte das bis zur 8. Minute das einzige Tor der Partie sein. Unsere Abwehr stand und bot wenig Raum für wirklich gefährliche Bälle auf unser Tor. Und wenn doch, scheiterte die beherzt auftretende Truppe von Narva an der gut aufgelegten Svenja Schäffer.
Jedoch schenkte auch Narva unseren Mädels nichts. Viele Würfe wurden von der starken Torfrau entschärft, landeten am Pfosten, oder neben dem Kasten.
Alles in allem kann man sagen, dass die ersten Minuten doch eher torarm verliefen so dass es nach 10 gespielten Minuten erst 5 (2:3 für Werder) zählbare Treffer auf der Anzeigentafel zu verzeichnen gab.
Jetzt hieß es, sich noch mehr für gut herausgespielte Aktionen zu belohnen und das taten wir dann auch. Alleine 11 Tore von insgesamt 14 in der ersten Halbzeit gingen auf das Konto von Lilly Plath (5) und Gloria Herholc (6) so dass es mit einem Stand von 8:14 in die Pause ging.
Die Ansage von Trainer Lucas Schönebeck für Halbzeit 2 war klar! Weiter konsequent zupacken in der Abwehr und vorne noch konzentrierter bei den Torabschlüssen! Vielleicht war in den ersten Minuten das beherzte zupacken in der Abwehr aus Sicht der Schiedsrichter etwas zu intensiv, so dass die ersten 3 Tore der SG Narva ausschließlich vom 7-Meter Punkt erzielt wurden und der Vorsprung auf 3 Tore schrumpfte (11:14 in der 34. Spielminute). Obwohl die Truppe von Narva bis zum Schluss kämpfte, sollte sie im restlichen Spielverlauf nicht mehr näher an den Ausgleich herankommen. Nach dieser kurzen Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte unsererseits drückten wir jetzt dem Spiel wieder unseren Stempel auf. Ob gute Abwehraktionen von unserer Emely Rudolf, sehenswerte Tore über die linke Außenbahn von Emilia Heinrich und Josefine Nehls, starke 1:1 Aktionen von Lilly Plath und Würfe aus dem Rückraum von Laura Mattern war alles dabei, so dass wir nach 60 gespielten Minuten, mit einem Endstand von 24:29, 2 Punkte aus der Hauptstadt entführen konnten und uns jetzt wieder auf dem 4. Tabellenrang befinden. Kleiner Wermutstropfen ist die Verletzung von Emilia Heinrich kurz vor Schluss der Partie. Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist und du bald wieder mit uns auf der Platte stehst!
Unser Dank gilt den mitgereisten Fans. Wir hoffen euch am 28.1.2023, beim ersten Heimspiel im neuen Jahr, wenn es heißt „2 Punkte mehr auf unser Konto“ gegen den Rostocker Handball Club II , wieder in der Halle begrüßen zu dürfen.
Es spielten: Schäfer, S.; Schmidt, S.; Mattern, L. (4); Rudolf, E.; Nehls, J (3).; Herholc, G (11/5); Schulz, H.; Heinrich, E. (5); Noll, T.; Plath, L. (6); Fechner, E.; Seiffert, R.
Text: S. Schmidt
Datum: 15.01.2023
Danach sah es zum Beginn der aktuellen Saison nun wirklich nicht aus. Waren unsere Jungs doch gerade aus der Brandenburgliga abgestiegen. Doch mit einer neu formierten Mannschaft und einiger Verstärkung aus der mJC wollten die Spieler wieder angreifen. Das bewährte Trainergespann mit Carolin Krüger und Eric Päch setzte die Arbeit in bewährter Manier fort.
Die ersten Spiele der Saison waren ein Fingerzeig. Es war deutlich zu sehen, dass die vergangene Saison in der Brandenburgliga die Mannschaft weitergebracht hat. Schnelles Angriffsspiel, eine stabile Abwehr und Rückhalt im Tor stellten die gegnerischen Mannschaften ein um’s andere Mal vor Probleme. So konnte die Hinrunde ungeschlagen auf Tabellenplatz 1 abgeschlossen werden. Super Leistung, Jungs!
Auch die Unterstützung durch die mJC trug einen wichtigen Teil zum Erfolg bei. Dafür an dieser Stelle vielen Dank!
Am 14.01.2023 startet unsere mJB bei der HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf II um 10:00 Uhr in die Rückrunde.
Am 29.12.2022 ging es für unsere männliche C-Jugend nach Wittenberg um dort am 51. Weihnachtsturnier teilzunehmen. Mit viel Aufregung, Vorfreude und Motivation haben sie insgesamt 4 Spiele bestritten. Sie konnten mit einer super Teamleistung ihr Können unter Beweis stellen und ein Spiel klar für sich entscheiden. Unsere Jungs haben schließlich den vierten Platz von insgesamt Sieben belegt.Am Ende hat unsere männliche C-Jugend viele Erfahrungen sammeln können und definitiv eine Menge Spaß gehabt. Es war ein anstrengender aber auch schöner Tag und nochmal ein toller Abschluss für das Jahr 2022.
Ein großes Dankeschön an den SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz, der das tolle Turnier organisiert hat. Danke für die Einladung, nächstes Jahr sehen wir uns bestimmt wieder 😉
Am letzten Spieltag dieses Jahres ging es für die Erste und handballinteressierten Zuschauer*innen mit dem Bus nach Magdeburg. Gespielt wurde in der altehrwürdigen Hermann-Giseler-Halle.
Die Magdeburger, welche seit dem 08.10. auf den nächsten Sieg warteten, begannen die Partie hochmotiviert, aggressiv und kontrolliert, sodass es den Blütenstädtern schwer viel in die Begegnung zu finden und erste positive Akzente zu setzen. Das Gästeteam tat sich im Angriff schwer zu guten Torchancen zu gelangen. Grund dafür war eine sehr gut sortierte und hilfsbereite Magdeburger Defensive, welche die Werderaner immer wieder zu technischen Fehlern zwang und gnadenlos in Tempogegenstöße umwandeln konnten. Das Angriffsspiel der Havelstädter fand nicht den richtigen Flow, sodass sie sich ihre Tore immer wieder hart erkämpfen mussten. In der eigenen Abwehr fand man gegen die 1vs1- starken Rückraumspieler keine Lösungen, was zur Folge hatte, dass sie unsere Verteidiger isolierten und angriffen. Im Verlaufe der ersten Hälfte schaffte es das Heimteam sich immer weiter von ihren Kontrahenten abzusetzen, sodass man sich am Ende der ersten Halbzeit bereits mit einem 19:9 in die Pause verabschieden musste.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der ersten Hälfte fort: Magdeburg dominierte das Spielgeschehen und ließ den Gästen nicht den Hauch einer Chance wieder ins Spiel zu finden. Den zwischenzeitlichen 15-Tore-Rückstand konnte das Team jedoch im weiteren Verlauf reduzieren. Letztendlich musste sich die Mannschaft gegen stark aufspielende Magdeburger mit 35:22 aus dem Jahr verabschieden.
Nun, am Ende eines ereignisreichen Jahres, wird es Zeit nochmal jedem einzelnen zu danken, der uns in diesem Jahr (saisonübergreifend) unterstützt hat. Sei es von den Rängen, vor dem TV daheim oder als Sponsor*in für dieses wundervolle Projekt.
Wir als Team wünschen euch allen eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit! Genießt die Zeit mit eurer Familie und bleibt gesund! Außerdem wünschen wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass ihr uns weiterhin unterstützt!
Es spielten: Folgmann, T.; Schüler, L. (1); Bruck, M. (2); Suana, J.; Felsch, Y.; Junghans, O.D. (2); Hesselmann, J. (2); Nehls, D. (2); Arlt, K. (3); Schumacher, J. (3); Boede, J. (4); Darius, S. (1); Schwark, L. (1); Farchmin, T.P. (2)
Text: C. Knecht
Datum: 20.12.2022
Zum zweiten Spieltag der Rückrunde empfing unsere erste Männermannschaft die Mannschaft aus Mittelfranken, den HC Erlangen II, welche hinter dem EHV Aue die beste Bilanz aller Teams der Staffel Ost aufweist. Man freute sich die Rückkehrer Jonathan Schumacher und Konstantin Arlt wieder begrüßen zu können, musste jedoch im Gegenzug auf Tim Farchmin (krank), Levi Schwark (krank) und Christopher Knecht (verletzt) verzichten.
Von Beginn an war klar, in welchem Tempo das Spiel gespielt werden würde, da die Erlangener die beste Offensive aller Mannschaften hatten. Dies sollten sie im Verlaufe des Spieles auch eindrucksvoll zeigen. In den ersten Minuten der Begegnung lieferten sich beide Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch und erzielten Tore am Fließband (11. Minute 6:8). Die Heimmannschaft lag zwar hinten, konnte sich jedoch immer in Schlagweite halten. Ab der 18. Minute schalteten die Franken noch einen Gang höher, verteidigten besser und konnten infolgedessen in ihre gefährliche erste und zweite Welle gehen, wodurch sie sich bis zur 22. Minute einen 9-Tore Vorsprung herausspielen konnten. Nach einem Time-Out seitens der Gastgeber stellten die Havelstädter ihre Defensive um, sodass es die Rückraumakteure des HC´s schwerer hatten zu guten Wurfgelegenheiten zu kommen. In Angriff spielten sie wieder geduldiger, wodurch sie den Rückstand zur Halbzeit auf sieben Tore verkürzen konnten (Halbzeitstand 14:21).
Die Werderaner kamen nicht gut aus der Kabine, was zur Folge hatte, dass die Bayern den Rückstand wieder ausbauen konnten. Im weiteren Verlaufe der Partie spielten die Grün-weißen ihre Angriffe zu undiszipliniert aus und fanden in der Abwehr nicht den nötigen Zugriff, um den Abstand zu Erlangen zu halten oder ihnen sogar näher zu kommen. Schlussendlich mussten sich die Werderaner mit einer deutlichen Niederlage von ihren Fans verabschieden (Endstand 32:44).
Nächste Woche geht es für unser Team zum letzten Spiel im Jahr 2022 nach Magdeburg (Hier wird es wieder die Möglichkeit geben, als Fan im Mannschaftsbus mitzufahren. Einfach eine Mail an peterd013@handball-werder.de (weitere Infos siehe oben), bevor es am 15.01.2023 zum Aufeinandertreffen zwischen David (Werder) und Goliath (Aue) kommt.
Danke für eure Unterstützung im gesamten Jahr 2022! Wir hoffen, dass ihr uns auch im neuen Jahr bei unseren Zielen unterstützt. Großes DANKESCHÖN!!!
Es spielten: Folgmann, T.; Schüler, L. (1); Pfefferkorn, M.; Dobberitz, N. (3); Bruck, M. (2); Suana, J. (2), Felsch, Y. (1); Junghans, O.D. (1), Hesselmann, J. (3); Nehls, D. (3); Arlt, K. (12), Schumacher, J. (3), Boede, J. (1)
Text: C. Knecht
Datum: 13.12.2022
Am vergangenen Samstag kam es in der Werderaner Haeckelhölle zum Spitzenspiel der OSL, als mit dem VfV Spandau der aktuelle Tabellenführer anreiste.
Die Blütenstädterinnen erwischten einen sehr guten Start und zwangen so die Gegnerinnen bereits in der 7. Spielminute nach einem 4:0-Lauf zu einem Timeout. Durch eine gute Mannschaftsleistung konnte man diesen Vorsprung bis zur Halbzeit halten. So ging es mit einem 12:9 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Kabinen. In der Halbzeitansprache appellierte Coach Schönebeck so weiterzumachen und vor allem im Angriff die Konzentration deutlich zu erhöhen. Leider gelang in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel. Die Spandauerinnen fanden wieder und wieder den Weg durch die Abwehr und selbst scheiterte man immer öfter an der gegnerischen Torhüterin, so dass es in der 37. Minute zum Ausgleich seitens des VfV kam und die Berlinerinnen fortan die Oberhand behalten sollten. Mit einem 7-Wurf nach Ablauf der regulären Spielzeit gelang Gloria Herholc lediglich der Anschlusstreffer zum 24:25 Entstand.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Fans, die uns einmal mehr lautstark unterstützt haben!
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns, Euch am 28.1.2023 um 18:30 Uhr zum ersten Heimspiel des neuen Jahres, gegen den Rostocker HC II, wiederzusehen.
Es spielten: Schäffer,S.; Seiffert,R. (1); Mattern,L. (5); Rudolf,E.; Fechner,E.; Herholc,G. (9/3); Schulz,H.; Heinrich,E. (2/1); Müller,J. (4); Großkurth,N.; Noll,T.; Plath,L. (3)
Text: N. Großkurth
Datum: 12.12.2022
Foto: Dirk Andres
Am vergangenen Samstag waren unsere ersten Frauen zu Gast beim SV Grün-Weiß Schwerin ll, um sich im ersten Spiel der Rückrunde die nächsten 2 Punkte zu erkämpfen. Nach einem 60 Minuten Kopf-an-Kopf Rennen reichte es am Ende knapp für den Sieg.
Bereits die ersten Minuten der Partie versprachen ein spannendes Spiel. Bis Minute 10 wurde das Spiel durch vier 7-Meter Tore geprägt, die zum Spielstand von 3:3 führten. Die Torabschlüsse der Blütenstädterinnen belohnten sie zu wenig für ihre Aktionen im Angriff, sodass sie nach einem weiteren Gleichstand in der 15. Minute und einem 7:10 weitere fünf Minuten später mit nur einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause gingen (13:14).
Die Halbzeitansprache von Trainer Lucas Schönebeck appellierte an eine weiterhin zu stellende starke Abwehr und konsequente Abschlüsse im Angriff. Die ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit bestritten die Werderanerinnen in Überzahl und knüpften mit einem 3-Tore-Lauf an die Worte des Trainers an. In der 38. Minute baute Gloria Herholc die Führung unserer ersten Frauen bis auf ein 15:19 aus. Leider war der hart erkämpfte Vorsprung ebenso schnell wieder geschmolzen, wie er aufgebaut wurde. Ein Lauf seitens der Heimmannschaft führten keine 4 Minuten später zu einem 18:19.Es blieb spannend, zudem sich dieses Szenario fort an bis zur 53. Minute zu einem Stand von 23:24 wiederholte. Kurze Zeit später eröffnete sich für die Schwerinerinnen die Möglichkeit, in Führung zu gehen, da Werder mit zwei Hinausstellungen hintereinander nur noch zu viert auf dem Parkett stand. Doch Emilia Heinrich setzte sich im Angriff durch und hielt die Führung. 24 Sekunden vor dem Schlusspfiff nahmen die Schwerinerinnen ihre dritte Auszeit. Die Chance für sie, das Unentschieden zu erzielen, scheiterte an der kompakten Verteidigung und des gehaltenen letzten Torwurfes von Torhüterin Sandra Schmidt. Werder gewann am Ende mit einem Spielstand von 26:27.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren mitgereisten Fans, die uns den Rücken gestärkt haben und freuen uns euch am nächsten Samstag zum letzten Spiel des Jahres in der Häckel-Hölle begrüßen zu dürfen!
Es spielten: Schäfer, S.; Schmidt, S.; Mattern, L. (5); Rudolf, E.; Nehls, J.; Herholc, C. (10/4); Schulz, H.; Fengler, C.; Heinrich, E. (4); Müller, J. (2); Noll, T. (1); Plath, L. (3); Haagen, K. (2)
Text: E. Rudolf
Datum: 04.12.2022
Werder hat allen Grund zum Feiern! 🤩
Den Anfang machten am heutigen Punktspielsamstag unsere Minis mit 2 Siegen gegen HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst und MTV Wünsdorf! 😍
Danach schaffte unsere 1. Frauenmannschaft in Neukölln einen phänomenalen 24:33 Sieg gegen die Magicgirls und beendete damit die Hinrunde auf einem guten 4. Platz!
Den krönenden Abschluss 👑 bildete heute die 1. Männermannschaft. Mit ihrem Auswärtssieg bei HaSpo Bayreuth (29:34) sicherten sich unsere Männer ganz wichtige Punkte für den Kampf gegen den Abstieg! 🤩
#aufgehtswerder #100prozentwerder #kanngernsoweitergehen
Am letzten Spieltag der Hinrunde trafen die beiden Schlusslichter der Staffel Ost (Bayreuth 12. Platz, Werder 13. Platz) aufeinander. Diese Begegnung würde entscheiden, welche Mannschaft die Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz beenden würde.
In den ersten Minuten des Spiels zeigten beide Mannschaften, wie wichtig es ihnen war, die Punkte aus dieser Partie mitzunehmen. Es wurde sich nichts geschenkt und um jedes Tor gekämpft, sodass sich kein Team bis zur 11. Minute richtig absetzen konnte. In den folgenden Minuten zeigten die Havelstädter, dass sie sich ohne Punkte nicht aus Bayreuth verabschieden würden und legten bis zur 21. Minute einen 9:0-Lauf hin, wodurch sie sich mit 5:15 absetzten und den Trainer der Gäste dazu zwangen, schon sein zweites Team-Time-Out in Halbzeit 1 zu nehmen. Immer wieder profitierten die Brandenburger aus der gut organisierten Defensive, welche die Grundlage für den Vorsprung lieferte. Nach dem Team-Time-Out fand das Heimteam besserer Lösungen im Angriff, sodass sie kurzzeitig den Rückstand auf sechs Tore verkürzten. Bis zum Ende der ersten Hälfte konnten die Werderaner den Vorsprung jedoch wieder auf acht Tore erhöhen (Halbzeitstand- 12:20).
In der zweiten Halbzeit spielten die Männer von der Havel geduldig ihr Spiel herunter, sodass sie den Gastgebern wenig Möglichkeiten boten den Rückstand zu verringern. Ab der 45. Minute schlichen sich immer mehr Fehler im Aufbauspiel unserer Mannschaft ein, wodurch das Team aus Bayern ihre Chance auf eine Aufholjagd witterte. Jedoch hatten sich die grün-weißen Spieler im bisherigen Spiel eine komfortable Führung herausgespielt, sodass dies den Ausgang der Partie nicht änderte. Durch eine sehr starke und geschlossene Mannschaftsleistung konnte unsere Mannschaft ihre ersten Auswärtspunkte in der Saison verbuchen, welche sie direkt auf den 12. Platz in der Tabelle schob! (Endstand- 29:34)
Die Energie aus diesem Spiel gilt es nun in das Spiel gegen den Northeimer HC am kommenden Samstag mitzunehmen, wenn es wieder gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten geht!
Kommendes Wochenende spielen unsere Männer also auswärts bei den Sportfreunden aus Northeim Hier wird es wieder die Möglichkeit geben, als Fan im Mannschaftsbus mitzufahren. Einfach eine Mail an peterd013@handball-werder.de (weitere Infos siehe oben).
WERDER FEUER!!!
Es spielten: Folgmann, T.; Schüler, L.; Pfefferkorn, M. (2); Schwark, L. (6); Dobberitz, N. (3); Bruck, M. (4); Suana, J. (4), Felsch, Y.; Junghans, O.D. (8); Knecht, C. (2), Hesselmann, J. (2); Nehls, D. (3); Päch, E.
Text: C. Knecht
Datum: 29.11.2022
Foto: Peter Kolb
Am Samstag, den 26.11. ging es für unsere 1. Damenmannschaft nach Berlin zu den Magic Girls aus Neukölln. Nach einem spielfreien Wochenende wollten unsere Mädels die bittere Niederlage gegen Neubrandenburg wieder wett machen und die nächsten 2 Punkte für die Blütenstadt holen. Das Ziel - Abwehrarbeit, Abwehrarbeit, Abwehrarbeit! Es war klar, gegen den 2. Platzierten würde es nicht einfach werden. Doch davon wollten sich unsere Mädels nicht beeindrucken lassen.
Mit einem starken Einstieg ab Spielminute 1 konnten sich die Blütenstädterinnen auf vier Tore absetzen. Einfache Tore vorn und eine starke Abwehr hinten waren die Devise. Durch einige Fehler und Unstimmigkeiten unserer Mädels konnten sich die Magic Girls bis zur Halbzeit jedoch auf 13:15 wieder heran kämpfen.
Die Ansprache des Trainers Schönebeck zur Halbzeit - die Abwehr sollte sich stark verbessern! Gesagt getan. Nach einem holprigen Einstieg in die 2. Halbzeit überzeugten Teamwork und Willenskraft, sodass sich unsere Mädels erneut absetzten und am Ende einen deutlichen Sieg einfahren konnten (24:33). Nach dem letzten 7-Meter-Wurf in der 60. Minute durch Gloria Herholc war die Freude über einen erneuten Auswärtssieg groß.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen, lautstarken Fans, die unser Auswärtsspiel zu etwas Besonderem gemacht haben! Mit euch zusammen konnten wir mit einem guten 4. Platz die Hinrunde abschließen! Am 3.12. geht es für uns nach Schwerin, um dort zwei weitere Punkte einzufahren.
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L. (3) - Rudolf, E. - Fechner, E. (1) - Heinrich, E. (6, 1/1) - Müller, J. (5) - Plath, L. (4) - Haagen, K. (5) - Fengler, C. - Herholc, G. (9, 5/5)
Datum: 28.11.2022
Text. J. Müller
Am 11. Spieltag spielten unsere Ersten in Diekholzen gegen die Sportfreunde Söhre 1947, welche ebenfalls in der letzten Saison den Aufstieg erreichen konnten. Es wurde ein Spiel auf Augenhöhe erwartet.
In der Anfangsphase des Spieles spielten beide Mannschaften munter auf und konnten die Abwehrreihen immer wieder überraschen, sodass es nach 15 gespielten Minuten 10:8 für die Hausherren stand. Werder gelang es immer wieder die Verteidigung der Sportfreunde zu durchbrechen und 7-Meter herauszuholen. Ab der 13. Spielminute starteten die Gastgeber einen 6:0-Lauf, welcher erst in der 20. Minute gestoppt werden konnte. Den gewonnenen Vorsprung ließen sich die Niedersachsen auch nicht nehmen und schafften es den Vorsprung immer weiter auszubauen. Grund dafür war eine wackelige Defensive und eine unkonzentrierte Offensive. Zur Halbzeit mussten sich die Brandenburger mit einem 9 Tore Rückstand abfinden (Halbzeitstand 21:12).
Zu Beginn der zweiten Hälfte spielten die Werder engagierter als noch in der ersten Halbzeit und konnten durch eine aggressivere Abwehr in den Anfangsminuten leichte Tore im Tempogegenstoß generieren. In der Folge übernahm jedoch das Heimteam wieder das Spielgeschehen und konnte sich die höchste Führung des Spieles herausspielen (46. min/ 30:18). Die Blütenstädter wollten sich nicht aufgeben, mobilisierten alle Kraft und verringerten den Rückstand, sodass er wieder einstellig war (59.min/ 34:25). Am Ende mussten die Havelstädter mit enttäuschten Gesichtern die Platte verlassen. Endstand des Spieles war 35:27.
In der nächsten Woche hat die Erste spielfrei. Das nächste Spiel ist am 26.11. in Bayreuth, bei welchem es gegen einen direkten Abstiegskandidaten um wichtige Punkte geht. Das nächste Heimspiel wird am 11.12. um 16:00 Uhr in der Ernst-Haeckel-Halle stattfinden. Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung!
Es spielten: Folgmann, T.; Farchmin, T.P. (5); Schwark, L. (2); Dobberitz, N. (3); Boede, J. (4); Bruck, M.; Suana, J. (3), Felsch, Y. (1); Junghans, O.D. (3); Knecht, C. (2), Hesselmann, J. (3); Nehls, D. (1)
Datum: 15.11.2022
Text: C. Knecht
Foto: Frank Lamping
Am Samstag, den 12.11.22 ging es für die 1. Frauen des HV Grün-Weiß Werder in den Norden zum SV Fort. 50 Neubrandenburg. Das Ziel der Frauen in Blütenstadt-Trikot war es, den Neubrandenburg-Fluch entgültig zu brechen und 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die ganze Woche bereiteten sich die Frauen darauf vor, die starke Kreisläuferin effizient zu decken und keinen Rückraumwurf der Kapitänin zuzulassen. Sie starteten die ersten 2 Minuten mit einem klaren Zeichen: Erstes Tor und erster 7-Meter mit Tor durch Gloria Herholc. Leider konnten die Neubrandenburgerinnen darauf den Punktestand ausgleichen und setzten durchgehend mit einem 1 Tor-Vorstand voraus. Mit viel 1:1 Bewegungen, Würfen aus dem Rückraum und 7-Meter-Erfolgen schafften die Werderanerinnen zwar fast jedes Gegentor mit einem Treffer auszuwiegen. Doch leider mussten sie die erste Halbzeit mit einem Rückstand von 14:11 beenden. Trotz motivierender Ansprache des Trainers Lucas Schönebeck sollte die zweite Halbzeit nicht zugunsten der Werder-Frauen entschieden werden. Nach mehreren Fehlwürfen und 2 Minuten-Strafen musste das Spiel mit 28:22 an Neubrandenburg abgegeben werden.
Nun heißt es für die Werderanerinnen, die spielfreie Woche nochmal zu nutzen, um die Baustellen aufzuarbeiten und am 26.11.22 gegen die Frauen des HSG Neukölln ihre Stärken zu zeigen und die Fehler dieses Wochenendes zu begleichen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Fans, die uns in der großen Arena lautstark unterstützt haben und freuen uns darauf, mit euch in 2 Wochen in Neukölln wieder einen Sieg nach Hause holen zu können!
Es spielten: Mattern, L. (8); Rudolf, E.; Fechner, E.; Nehls, J. (1); Herholc, G. (6); Schulz, H.; Heinrich, E. (1); Müller, J. (2); Noll, T.; Platz, L. (4); Haagen, K.; Schäffer, S.
Datum: 13.11.2022
Text: K. Stammel
Foto: SV Fortuna '50 Neubrandenburg
Am 06.11. war der SC DHFK Leipzig mit ihrer U23 zu Gast bei unserer 1. Männermannschaft. Gemeinsam mit der Unterstützung der heimischen Fans sollten nun die nächsten wichtigen Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden.
Die ersten Minuten der Spielbegegnung gestalteten die Protagonisten des Spieles sehr ausgeglichen, da beide Mannschaften sich herantatsteten und nach Möglichkeiten suchten, um zu Toren zu gelangen. Leipzig konnte sich erstmals in der 14 .Spielminute durch ihr Tempospiel mit 3 Toren (6:9) von den Hausherren absetzen. Nach einer einem Team-Time-Out seitens der Werderaner, nahm das Spiel jedoch nicht die gewünschte Wendung, sondern Leipzig setzte sich in der Folge weiter ab (22.Minute, 10:15). Unsere Männer ließen sich vom Aufbäumen der Gegner nicht zurückschrecken, sondern verringerten den Rückstand Minute um Minute, sodass man zur Halbzeit den Abstand auf 3 Tore verringern konnten (15:18).
Zu Beginn der zweiten Hälfte schaffte es Leipzig wieder den Vorsprung zu erhöhen. Werder blieb bissig und konnte das Spiel kurzzeitig auf ein 23:25 verkürzen. Im Anschluss schalteten die Gäste einen Gang höher und vergrößerten den Vorsprung erneut auf 5 Tore. In der Schlussphase der Partie versuchten die Havelstädter alles, um den Rückstand zu egalisieren, scheiterten jedoch an der klugen Abwehr der Sachsen und mussten infolgedessen einfache Gegentore aus dem Tempospiel einstecken. So entschwanden die Gäste den Blütenstädtern immer mehr und setzten sich immer weiter ab. Am Ende musste sich das Heimteam mit einem 30:38 geschlagen geben. Einzig erfreuliche Nachricht an diesem Spiel war die Rückkehr von Lenker und Denker der Mannschaft Dominik Nehls!
Kommendes Wochenende spielen unsere Männer auswärts bei den Sportfreunden aus Söhre. Hier wird es wieder die Möglichkeit geben, als Fan im Mannschaftsbus mitzufahren. Einfach eine Mail an peterd013@handball-werder.de (weitere Infos siehe oben). Das nächste Heimspiel findet erst wieder am 11.12. statt!
Es spielten: Folgmann, T.; Schüler, L.; Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P.; Schwark, L. (3); Dobberitz, N. (2); Boede, J. (7); Bruck, M. (5); Suana, J. (2), Felsch, Y.; Junghans, O.D. (3); Knecht, C. (2), Hesselmann, J. (2); Nehls, D. (4)
Datum: 06.11.2022
Text: C. Knecht
Foto. Dirk Andres
Am Samstag stand das zweite Heimspiel in Folge für die 1. Frauen in der Haeckel-Hölle an. Diesmal traf man auf die Zweitplatzierten von der SG OSF aus Berlin. Das Spiel konnte mit 32:26 für die Frauen aus der Blütenstadt entschieden werden.
Es galt gleich zwei Siegesserien fortzusetzen: Zum einen wollte man zuhause weiter ungeschlagen bleiben, zum anderen konnten in der vergangenen Saison beide Spiele gegen die SG OSF gewonnen werden. Mit einer stabilen Abwehr und einem schnellen Rückzug sollten die schnellen Berlinerinnen zur Verzweiflung gebracht werden. In den Anfangsminuten konnten die Werderanerinnen immer wieder auf ein paar Tore davonziehen, ließen sich allerdings auch immer wieder einholen. Bis in der 20. Minute der Knoten platzte und ein 6:0-Lauf folgte. In die Halbzeit ging man mit einem Stand von 18:14. In der zweiten Halbzeit konnte ordentlich durchgewechselt werden, sodass sich viele Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten und der Vorsprung zum Ende sogar auf sechs Tore anwuchs. Gegen diese Teamleistung konnte auch eine stark aufgelegte Victoria Lange mit ihren 15 Toren nichts ausrichten.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen, lautstarken Fans, die unsere Heimspiele immer wieder zu etwas ganz Besonderem machen. Am 12.11. geht es nach Neubrandenburg, um dort zwei Punkte einzufahren.
Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S. – Mattern, L. (3), Rudolf, E., Fechner, E. (1), Nehls, J. (1), Schulz, H. (1), Heinrich, E. (13), Müller, J. (1), Großkurth, N. (1), Noll, T. (1), Plath, L. (9), Haagen, K (1)
Text: S. Schäffer
Datum: 08.11.2022
Am 8. Spieltag der laufenden Saison empfingen die Männer der Ersten die zweite Vertretung der Füchse aus Berlin. Nach 3 Auswärtsspielen in Folge, sollten nun vor heimischer Kulisse die nächsten zwei Punkte her.
Die Begegnung startete sehr ausgeglichen, sodass sich keines der Teams zu Beginn deutlich absetzen konnte. Die Blütenstädter verteidigten gut und fanden in Halbzeit eins gut ins Tempospiel, wodurch sie zu leichten und schnellen Toren kamen. Nach einer 5:3 Führung der Hausherren in der 8. Spielminute, musste man ab der 13. Minute einem Rückstand hinterherlaufen. Von dieser Situation ließen sich unsere Männer jedoch nicht aus der Fassung bringen, spielten weiter munter auf und konnten zum Ende der ersten Halbzeit wieder die Führung übernehmen. Mit einer 13:11-Führung seitens der Gastgeber ging es in die Halbzeitpause.
Wie auch schon zu Beginn der Partie gestalteten beide Teams das Spiel ausgeglichen. Die Füchse kamen gut aus der Kabine und konnten nach nur wenigen gespielten Minuten wieder aufschließen. Im Anschluss verliert Werder die Konzentration im Aufbauspiel, wodurch die Berliner die ihnen gegebene Einladung dankend annehmen und sich durch Tempogegenstöße wieder die Führung erkämpfen und diese im Verlauf der zweiten Hälfte ausbauen. Kennzeichnend für diese schwache Phase der Werderaner war der 5:0-Lauf seitens der Gäste, welche sie mit 19:24 in Front brachte. In der restlichen Spielzeit versuchte das Heimteam das Ergebnis, durch die Einwechslung des 7. Feldspielers, zu drehen. Dieser Versuch blieb jedoch vergeblich, denn die Abwehr der Haupstädter zwang die Rückraumspieler zu Fehlern, welche in Würfen auf das leere Tor endeten. Endstand der Partie - 24(Werder):31(Berlin).
Trotz dieser Niederlage müssen die Köpfe oben bleiben, um am kommenden Sonntag mit der U23 des DHFK Leipzig mithalten zu können. Wir würden uns wieder sehr freuen, wenn wir euch alle, am 06.11 um 16:00 Uhr, in der Halle sehen würden, wenn es wieder heißt: WERDER FEUER!!!
Es spielten: Schüler, L.; Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P.; Schwark, L. (2); Schumacher, J. (3); Darius, S. (2); Dobberitz, N.; Boede, J. (9); Bruck, M. (2); Suana, J. (1), Felsch, Y.; Junghans, O.D. (3); Knecht, C. (1), Hesselmann, J. (1)
Text: C.Knecht
Datum: 29.10.2022
Am vergangenen Sonntagnachmittag empfingen die Damen des HV Grün-Weiß Werder die Berliner Frauen von Pro Sport 24. Nach spannenden 60 Spielminuten ging die OSL-Partie mit einem glücklichen Ende für die Gastgeberinnen aus.
Etwas unsicher starteten die Blütenstädtlerinnen mit einigen technischen Fehlern und erfolglosen Abschlüssen ins Spiel. Doch nach und nach kämpften sich die Werderanerinnen ins Spiel - wollte man doch heute unbedingt die Heimsiegserie fortsetzen! Wichtig dafür sollte eine stabile Abwehr sein und genau das konnten Schönebecks Frauen zunehmend umsetzen. Nach Verletzung und Krankheit war Kimberley Haagen zurück auf der Platte und konnte wichtige Akzente in der Defensive setzen. Gemeinsam gelangen einige Ballgewinne zu schnellen Toren über die Außenbahnen. Mit einem Stand von 10:10 ging es in die Halbzeitansprache. Trainer Schönebeck appellierte an eine gute Abwehr und forderte mehr Passspiel im Angriff, um sichere Torchancen herauszuarbeiten.
Den Blütenstädtlerinnen gelang ein souveräner Start in die zweite Halbzeit. Bereits in der 39. Minute beim Stand von 12:14 aus Berliner Sicht sah sich Pro Sport Trainer Schulz zum Timeout gedrängt. Im Anschluss konnten die Werderaner Frauen allerdings nachsetzen und sich bis zur 53. auf fünf Tore absetzen (22:17). Das Spiel schien entschieden. Die zweite Auszeit der Gäste (53.) zeigte bei zunehmender Unkonzentriertheit auf Werderaner Seite allerdings Wirkung. Die Gastgeberinnen hatten zu kämpfen, ihre Führung aufrecht zu erhalten. Bis zur letzten Sekunde war eine Wendung nicht auszuschließen, doch die Blütenstädtlerinnen bewiesen Geduld und einen klaren Kopf. Nach nervenaufreibenden letzten Minuten ging das Spiel 24:23 für den Heimischen aus. Mit diesem Sieg bleiben die Werderaner Frauen ungeschlagen in eigener Halle! Mit diesem Selbstbewusstsein will man am kommenden Samstag auch in die nächste Partie gegen den OSF Berlin antreten.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Fans für die Unterstützung und freuen uns, euch nächste Woche wieder begrüßen zu können!
Es spielten: Fechner, E., Fengler, C. (1/1), Großkurth, N., Haagen, K., Heinrich, E. (5/1), Mattern, L. (5), Müller, J. (1), Noll, T. (3), Plath, L. (7), Rudolf, E. (1), Schulz, H. (1) – Schäffer, S., Schmidt, S.
Text: C. Fengler
Datum: 31.10.2022
Am vergangenen Samstag ging es für unsere 1. Männermannschaft nach Oranienburg, worauf man sich schon lange gefreut hatte, da dies das einzige Duell mit einer brandenburgischen Mannschaft darstellen würde.
Die ersten 15 Minuten der Begegnung waren geprägt von 2-Minuten Zeitstrafen, wodurch es unserem Team sehr schwer fiel in ihren Spielfluss zu gelangen. Das Heimteam aus Oranienburg hingegen nutzte diese Phase der Partie, um sich einen Vorsprung zu verschaffen. Beim Stand von 7:2, nach 14 gespielten Minuten, nahm das Trainerteam um Niko Harnge die erste Auszeit, um der Mannschaft eine kurze Verschnaufpause geben und ihnen neue Anweisungen mitzugeben. In der Folge spielten sich die Blütenstädter gute Wurfchancen heraus scheiterten jedoch zu häufig am starken Torwart des OHC, um den Rückstand verkürzen zu können. Oranienburg hingegen fand immer wieder Lücken in der sonst so kompakten 5:1-Formation, sodass man sich entschied auf eine 6:0-Formation umzustellen. Zum Ende der ersten Halbzeit mussten sich die Werderaner mit einem 17:9 in die Kabine verabschieden.
Unsere Männer kamen gut aus der Kabine und konnten den Rückstand bis auf 5 Tore reduzieren (45.Minute). Grund dafür war eine sehr koordinierte und aggressive Verteidigung, wodurch es den Oranienburger schwer fiel Tore zu erzielen. Im Positionsangriff spielte man geduldiger die Angriffe aus, sodass sich in den meisten Fällen hochprozentige Wurfchancen ergaben. Weiterhin konnte man ebenso aus dem Tempogegenstoß Profit schlagen. Zum Ende des Spieles setzten sich die Hausherren wieder ab, da es Werder nicht schaffte dieses Level zu halten. Auch, wenn man phasenweise gleichauf war, musste sich unsere Mannschaft mit einem 34:22 Endergebnis zufriedengeben.
Das lange Warten hat nun endlich ein Ende, denn am kommenden Samstag, dem 29.Oktober um 18:30, empfangen wir die zweite Mannschaft der Füchse Berlin. Wir würden uns sehr über eure zahlreiche Unterstützung freuen!
Es spielten: Schüler, L.; Folgmann, T.; Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P. (2); Schwark, L. (4); Schumacher, J. (2); Dobberitz, N.; Boede, J. (3); Felsch, Y. (1); Junghans, O.D. (4); Knecht, C.; Hesselmann, J. (1); Bruck, M. (3), Suana, J. (2)
Text: C.Knecht
Datum: 25.10.2022
Foto: OHC
Der leichte Geruch von Spreewald-Gurken wollte auch dieses Wochenende in der heimischen Haeckel-Hölle nicht so ganz verfliegen. Nachdem letzte Woche der HC Spreewald zu Gast bei der zweiten Männermannschaft war, erwartete man diese Woche die TSG Lübbenau. Genau wie der Gegner der Vorwoche ist auch die TSG ein Absteiger aus der Oberliga und wartet mit einigen internationalen Spielern auf, vor allem aus osteuropäischen Gefilden, auf.
Sich auf die eigenen Stärken besinnend wollte die Zwote die gute Abwehrarbeit der Vorwoche fortsetzen und im Angriff vor allem das Tempospiel über die zweite Welle verbessern. Und man legte los wie die Feuerwehr. Die zweite Welle funktionierte in den Anfangsminuten besser und schnell stand ein 4:1 (6. Minute) auf der Anzeigetafel. In der Folge zeigte man sich aber doch gastfreundlich und ließ die Lübbenauer zum 5:5 ausgleichen und beim Stand von 7:8 (21.) sogar in Führung gehen. Vor allem der Angriffsmotor stotterte in dieser Phase enorm. Die Gastfreundlichkeit sollte nun aber doch ein Ende haben, die restliche erste Halbzeit wurde vor allem dank R. Lowens mit guten Würfen und Kreisanspielen sowie E. Päch mit einem 7:2-Lauf beendet. Mit dem Pausenpfiff durfte T. Hagenau seinen Tag schon für beendet erklären. Die Schiedsrichter entschieden sich nach einem Gesichtstreffer bei einem Blockversuch, ihm das Weiterspielen zu versagen. Mit dieser Schwächung für den ohnehin dünn besetzten Rückraum im Gepäck ging es mit einem 14:10 in die Kabine.
Nun sollte die Spannung hochgehalten und der Vorsprung nicht mehr hergegeben werden. Anfangs konnte der Vorsprung von vier Toren auch gehalten werden, bis vor allem der fehlende Rückzug nach Fehlwürfen und Ballverlusten die Gäste zu einfachen Toren einlud. Der Anschlusstreffer zum 16:15 (42.) war die Folge. Nun entwickelte sich ein enges Spiel, in welchem der Gast aber niemals ausgleichen konnte. Der offensivere Abwehransatz der Lübbenauer gegen die beiden Halbangreifer der Zwoten ergab mehr Räume im Zentrum, die vor allem R. Lowens und die Kreisläufer H. Wascher und N. Buchholz zu nutzen wussten. Beim Stand von 24:21 (55.) griff der Gäste-Coach in der Auszeit zum letzten taktischen Mittel und gab seiner Mannschaft auf, noch offensiver zu verteidigen. Doch auch dagegen fand die Zwote auch in Unterzahl, nachdem E. Päch nach seiner dritten Zeitstrafe ebenfalls nicht mehr mitwirken durfte, immer wieder Lösungen und konnte am Ende auch dank einer über 60 Minuten aufopferungsvoll arbeitenden Abwehr mit einem gut aufgelegten T. Folgmann dahinter einen verdienten 28:23-Erfolg einfahren.
Nun steht für die Zwote eine kleine Pause an, ehe es am 05.11. zur HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst geht. Hier ist man bei einem der Favoriten auf den Staffelsieg zu Gast und will an die guten Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen, um den Favoriten ordentlich zu ärgern.
Für die Zwote spielten: A. Bast, M. Klemt, T. Folgmann – R. Lowens (7), E. Päch (5), L. Teller (5/2), H. Wascher (3), T. Engelmann (2), E. Schulz (2), T. Hagenau (2), N. Buchholz (2), C. Pankow, G. Gehrmann
Text: L. Teller
Datum: 19.10.2022
Foto: Dirk Andres
Am vergangenen Spieltag ging es für die 1. Männermannschaft nach Hildesheim. Dieses Spiel sollte für einige unserer Spieler besonders werden, da sie in den Jahren zuvor noch unter dem Trainer der Gegner, Daniel Deutsch, beim VFL Potsdam spielten.
Den Werderanern gelang zu Beginn der Partie ein Blitzstart, wodurch sie sich, nach nur 2 gespielten Minuten, mit 3 Toren absetzen konnten. In den folgenden Minuten zeigten die Hausherren, dass sie nach dem Unentschieden gegen die Sportfreunde Söhre dieses Mal keine Punkte liegen lassen würden. Sie spielten ihre Angriffe geduldig runter und fanden immer wieder ihre Außen, welche die erste Hälfte mit ihren Toren prägten. Der Positionsangriff unseres Teams kam durch die offensiv-interpretierte 6:0 Abwehr sehr ins Stocken, wodurch sie nur selten zu guten Wurfgelegenheiten kamen. Auch in der eigenen Defensive fand man keinen Zugriff, sodass die Gegner ihr Spiel wie gewohnt aufziehen konnten. Zum Pausenpfiff musste man sich mit einem 19:10 von den mitgereisten Fans verabschieden.
In der zweiten Hälfte galt die Devise den Rückstand nicht größer werden zu lassen und wenn möglich zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, brachte das Trainerteam den siebten Feldspieler, wodurch man sich immer in Überzahl befand. Dieses Konzept ging auf, denn die Rückraumspieler schufen Angriff für Angriff einfache Wurfchancen für ihre Mitspieler. Auf der Gegenseite des Parketts spiegelte sich ein ähnliches Bild, wie in Halbzeit eins ab. Der Rückraum des HC Hildesheim setzte immer wieder ihre Kreisläufer und Außen in Szene und fanden auch durch ihr gutes 1:1 zu Toren. Zwar ging das Ziel, den Rückstand zu minimieren nicht auf, dennoch kann man zumindest mit der offensiven Leistung in Halbzeit zwei zufrieden sein. Endstand des Spieles war 41:30.
Wieder einmal ein großes Dankeschön an die mitgereisten Fans, welche uns unterstützten. Nächsten Samstag kommt es um 18:30 Uhr in Oranienburg zum Derby. Wir würden uns freuen, wenn wir einige von euch sehen würden!
Es spielten: Folgmann, T. (1); Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P. (2); Schwark, L. (9); Schumacher, J. (4); Jochimsen, P. (1); Dobberitz, N. (1); Boede, J. (2); Felsch, Y. (1); Junghans, O.D. (4); Knecht, C.; Hesselmann, J. (2); Päch, E. (2); Teller, L.; Darius, S. (1)
Text: C.Knecht
Datum:18.10.2022
Foto: Rainer Coordes
Am vergangenen Samstag, den 15.10.2022, fuhren die Frauen des HV GW Werder zum BFC Preussen, um nach der letzten Niederlage nun wieder einen Sieg einzufahren. Das Ziel war es ganz klar, sich an die vorgegebenen Konzepte zu halten und an die Leistungen der bisher gewonnenen Spiele anzuknüpfen. Leider wurde dieses Vorhaben haarscharf verfehlt.
Die ersten Minuten des Spiels begannen bereits mit einem spannenden Duell, wobei sich keine der beiden Mannschaften klar absetzen konnte. Beide Teams arbeiteten sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff sehr konzentriert und fokussiert, was sich auch im Punktestand widerspiegelte. Leider passierten den Blütenstädterinnen immer wieder taktische Fehler und auch klare Torchancen konnten nicht genutzt werden, was die Gastgeberinnen sofort ausnutzten. Somit gelang es den Gegnerinnen auch, sich mit einer zwei Tore Führung in die Halbzeitpause zu begeben (Stand 16:18).
Die Pause nutzte Trainer Schönebeck, um noch einmal auf die im Vorfeld besprochenen Konzepte aufmerksam zu machen. Fokussiert werden sollte ich in der zweiten Halbzeit vor allem auf eine noch stabilere Abwehr. Außerdem appellierte der Coach an die Mannschaft, dass klare Tormöglichkeiten nun noch mehr verwandelt werden sollen.
Die Traineransprache zeigte Wirkung – die Werderanerinnen konnten das spannende Duell um die Führung immer wieder aufrechterhalten. Torchancen seitens der Grün-Weißen Damen wurden nun stärker genutzt. Zusätzlich ermöglichte die gut aufgestellte Abwehr es den Damen des BFC Preussen nur schwer, Tore zu erzielen. Nachlassende Konzentration führte in der Schlussphase jedoch leider dazu, dass die ersten Frauen des HV GW Werder den harten Kampf um den Sieg mit nur einem Tor und einem Endstand von 33:32 schließlich verloren.
Nach dieser wirklich knappen Niederlage soll nun jedoch wieder Kraft und Motivation gesammelt werden, sodass beim Heimspiel in zwei Wochen, dem 30.10.22 um 16 Uhr gegen den Pro Sport 24, endlich wieder ein Sieg für den HV GW Werder drin ist.
Wir danken, wie immer, unseren mitgereisten Fans, welche uns wieder tatkräftig unterstützen und freuen uns, euch bald in der heimischen Häckel-Hölle wieder empfange zu dürfen!
Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Fengler, C.; Großkurth, N.; Heinrich, E. (8); Herholc, G. (9); Müller, J. (6); Noll, T. (6); Plath, L. (1); Rudolf, E. (1); Schulz, H. (1); Seiffert, R.-M.; Sensenhauer, L.;
Text: K. Haagen
Datum: 16.10.2022
Nachdem sie in der Vorwoche noch einen komfortablen Vorsprung – und damit auch die ersten beiden Punkte – gegen den HSV Wildau hergegeben hatten, wollte die zweite Männermannschaft des HV Grün-Weiß Werder nun endlich die ersten Punkte in der Brandenburgliga einsammeln. Zu Gast in heimischen Gefilden war der frisch aus der Oberliga abgestiegene HC Spreewald.
Bestmöglich auf die erfahrenen Protagonisten der „Gurkentruppe“ vorbereitet startete man mit einer offensiven Deckung in die Partie. Nach einer ersten Findungsphase, in welcher der Gast einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielen konnte (letztmals beim Stand von 6:8, 14. Minute), fand die Abwehr einen besseren Zugriff und zwang den Gegner zu Fehlern oder unliebsamen Abschlüssen. Im Angriff stach im ersten Durchgang vor allem E. Päch mit sechs Treffern und aufmerksamem Abwehrspiel hervor. Das Spiel wogte nun bis zum Halbzeitpfiff hin und her, die Führung wechselte einige Male. Kurz vor dem Pausentee netzte T. Hagenau zum 14:13 ein – dieser Vorsprung sollte nun nicht mehr hergegeben werden.
Genau mit dieser Maßgabe startete die Zwote in die noch folgenden dreißig Minuten. Beim Stand von 19:16 (40. Minute) konnte erstmals ein Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet werden, den der Gast nur noch einmal auf ein Tor abschmelzen konnte (25:24, 49.). Aufopferungsvolle Abwehrarbeit, ein aus der Kalten sofort hellwacher A. Bast im Tor sowie eine gute Trefferquote im Angriff – hier vor allem T. Hagenau und E. Schulz, die je drei Tore im zweiten Durchgang beitrugen – sorgten dafür, dass der Weg zum Sieg geebnet wurde. So ertönte beim Stand von 29:26 der Schlusston und der erste Sieg der Zwoten in Brandenburgs höchster Spielklasse war gesichert.
Die positive Entwicklung, die sich sowohl spielerisch als auch in den Ergebnissen widerspiegelt, möchte die Mannschaft um Trainer T. Sachse bereits dieses Wochenende fortsetzen. Am Samstagabend um 18:30 Uhr ist der nächste Oberliga-Absteiger zu Gast. Die bisher sieglose TSG Lübbenau reist vermutlich mit dem Ziel an, dem eigenen Anspruch nicht weiter hinterher zu laufen. Dieses spannende Spiel sollte sich kein Werderaner Handballfan entgehen lassen!
Für die Zwote spielten:
M. Klemt, A. Bast, T. Folgmann – E. Päch (10), L. Teller (10/5), T. Hagenau (5), E. Schulz (3), T. Engelmann (1), H. Wascher, C. Kubrack, N. Hagenau, N. Buchholz
Am vergangenen Sonntag ging es für die Erste ins 160 Kilometer entfernte Bernburg. Gemeinsam mit ein paar handballfreudigen Fans galt es die nächsten Punkte in der Saison mitzunehmen.
Unsere Männer fanden exzellent in das Spiel und konnten sich sehr früh von ihren Gegnern absetzen. Grund dafür war eine aggressive und offensiv-orientierte 5-1 Abwehr, wodurch die Werderaner es schafften den Angriff der Bernburger früh zu stören oder gar zu unterbinden. Durch diese gut formierte Defensive gelang es den Außenspielern in der Anfangsphase immer wieder einfache Tore im Tempogegenstoß zu erzielen. Weiterhin spielten sie ihren Angriff sehr geduldig und spielten so lange bis sich gute Wurfchancen ergaben. Im Laufe der ersten Hälfte spielten sich die Blütenstädter zwischenzeitlich eine 6-Tore-Führung heraus. Zum Ende der ersten Halbzeit verkürzte das Heimteam zum 11:15 durch einen 7-Meter Strafwurf. Die zweite Hälfte der Begegnung begann mit einer dominanten Phase der Männer von der Saale. Sie spielten ihre Angriffe nun mit mehr Konsequenz und fanden gute Lösungen, um die Abwehrreihe der Havelstädter zu überwinden. Bernburg holte immer mehr auf, konnte ausgleichen und der 38. Minute die Führung übernehmen. Die nächsten Minuten gestalteten sich ausgeglichen, denn keine der beiden Mannschaften schaffte es den Gegner abzuschütteln. Nach einer Auszeit des Heimteams in der 45. Minute gelang es dem SV, motiviert durch die lautstarken Fans, einen 4:0-Lauf zu starten, welcher unser Trainerteam dazu zwang einzugreifen und ebenfalls ein Team-Time-Out zu beantragen. Dieses erzielte jedoch nicht das erwünschte Ziel. In der Abwehr gewährte man den Gegner leichte Tore und im eigenen Angriff spielte man ohne Kopf und nötige Geduld, was der Schlüssel zum Erfolg in der ersten Halbzeit war. Im Anschluss schaffte es unsere Mannschaft den Rückstand nicht mehr zu verringern, sodass sie sich mit einem 31:23 aus der Halle verabschieden mussten.
Danke an die mitgereisten Fans, welche uns bestmöglich über 60 Minuten unterstützten. Unser nächstes Spiel findet am 16. Oktober um 17:00 Uhr in Hildesheim statt, bevor es am 22.Oktober um 18:30 im Derby gegen den Oranienburger HC geht.
Bis dahin: WERDER FEUER!!!
Es spielten: Schüler, L.; Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P. (2); Schwark, L. (4); Schumacher, J.; Jochimsen, P.; Dobberitz, N.; Boede, J.; Bruck, M.; Suana, J. (3), Felsch, Y.; Junghans, O.D. (8); Knecht, C. (2), Hesselmann, J. (4)
Text: C.Knecht
Datum: 10.10.2022
Am 6. Spieltag der Oberliga Ostsee-Spree der Frauen, ging es für die Werderaner Handball Damen nach Teterow, wo sie gegen den Aufsteiger aus Stavenhagen antraten. Nachdem in den Wochen zuvor zwei Siege eingefahren wurden und man unteranderem in Rostock gewann, sollte auch dieses Mal wieder der MV – Fluch gebrochen und die zwei Punkte mit nach Werder genommen werden. Doch leider gelang es den Damen von der Havel nicht ihre Leistung aus den vorherigen Wochen abzurufen.
Von Beginn an liefen die Grün-Weißen einem Rückstand hinterher. Erst in der 4. Spielminute gelang es ihnen durch Elise Fechner den ersten Treffer zu machen. Durch zu viele Fehler im Angriff wurde es den Stavenhagenerinnen leicht gemacht in ihr Tempospiel zu kommen, sodass sie immer wieder die Führung behaupten konnten. Trainer Lucas Schönebeck war gezwungen beim Stand von 8:8 in der 20. Spielminute die Auszeit zu nehmen. Diese zeigte kurz Wirkung. Die Damen von der Havel legten einen 4:0 Lauf hin, sodass innerhalb von 4 Minuten eine 4 Tore Führung für die Blütenstädterinnen auf der Anzeigetafel stand. Leider konnte diese nicht weiter behauptet werden und immer wieder war es die Mitte Spielerin der Heimmannschaft, der es gelang den Ball ins Tor zu bringen. Somit stand es zur Halbzeit 14:14.
In der Halbzeit appellierte Trainer Lucas Schönebeck noch einmal an die, in der Trainingswoche besprochenen Dinge, sowie an eine notwendige Fehlerminderung. Doch direkt im ersten Angriff nach Wiederanpfiff blieb Laura Mattern nach einer Aktion auf dem Boden liegen und konnte das Spiel nicht mehr weiter bestreiten, ein Schockmoment für die Mannschaft und wir wünschen ihr an dieser Stelle noch einmal Gute Besserung! In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit war es ein Kopf an Kopf Rennen, keine Mannschaft schenkte der anderen etwas. Mitte der Halbzeit kam ein Bruch ins Spiel der Werderanerinnen, sodass die Heimmannschaft auf 5 Tore, 10 Minuten vor Spielende davonziehen konnte. Auch das letzte Timeout, eine Umstellung auf die 4:2 Abwehr brachte zwar ein aufbäumen der Mannschaft hervor, jedoch reichten die Kräfte am Ende nicht mehr aus, um die zwei Punkte mit nach Werder zu nehmen.
Ein großes Dankeschön geht an Familie Nehls, bei denen wir vor dem Spiel im Eiscafé "Am Wall" bestens versorgt wurden. Außerdem ein großes Dankeschön für die Unterstützung vor Ort in der Halle! Nun heißt es den Kopf nicht hängen lassen, sondern aus den Fehlern lernen, damit diese gleich am nächsten Wochenende, wenn es für die Blütenstädterinnen zum BFC Preussen geht, korrigiert werden und die zwei Punkte wieder mit nach Werder kommen. Wir freuen uns über eure Unterstützung, Anpfiff ist um 16:30 Uhr in der Wedellstraße 57, 12249 Berlin.
Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S.; Seiffert, R.; Mattern, L. (1); Rudolf, E.; Fechner, E. (3); Nehls, J.; Herholc, G. (6/3); Schulz, H.; Heinrich, E. (3); Müller, J.(4); Sensenhauer, L.; Noll, T.(2); Plath, L. (4)
Text: T. Noll
Datum: 09.10.2022
Am vergangenen Donnerstag (29.09.2022) erblickte Oskar Hugo um 3:44 Uhr das Licht der Welt! Stolze 56 cm groß und 4280g schwer.
Die Werder-Familie gratuliert dem Chef-Coach Niko Harnge und seiner Frau Lisa zum "Neuzugang" und wünscht von Herzen alles Liebe! 💚🤍
Nachdem die ersten beiden Saisonspiele vor allem aufgrund der hohen Fehlerzahl auf eigener Seite verloren gingen, sollte im dritten Spiel endlich gezeigt werden, dass die Mannschaft zurecht aufgestiegen ist und das Niveau hat, um in der höchsten Spielklasse des Landes Brandenburg mitzuhalten. Gegner war der HSV Wildau, der im letzten Jahr dank des per Relegation gesicherten Aufstiegs des SV 63 Brandenburg-West den Verbleib in der Brandenburgliga feiern durfte. Nichtsdestotrotz erwartete die Zwote eine Mannschaft, die vor allem ein klares taktisches Konzept verfolgt und über wurfstarke Rückraumspieler verfügt. Gerade der Achtungserfolg in der vergangenen Woche gegen den Oberliga-Absteiger TSG Lübbenau ließ aufhorchen.
In dem Wissen um die Stärken des Gegners wollte man im Abwehrzentrum aktiv verteidigen und im Angriff über Tempo zu einfachen Toren kommen. Dies gelang im ersten Durchgang nahezu perfekt. Der Abwehrverbund arbeitete aufopferungsvoll und T. Folgmann im Tor konnte sich mit einer starken Quote als wichtige Unterstützung auszeichnen. Im Angriff konnten viele Zweikämpfe gewonnen werden, wodurch eine Menge guter Torgelegenheiten herausgespielt werden konnten. R. Lowens stach im ersten Durchgang durch seine erfolgreichen Fernwürfe besonders heraus. So konnte über die Zwischenstände 1:4 (8. Minute), 6:8 (22.) und 9:15 (28.) mit einer komfortablen 10:17-Führung in die Pause gehen.Zielsetzung war nun, das hohe Spielniveau zu halten und vor allem in der Abwehr weiter aktiv gegen die Schützen der Gastgeber zu verteidigen.
Gesagt - nicht getan. Die Wildauer Wildschweinbande reagierte auf den hohen Rückstand mit einer Einzelmanndeckung, die der Schlüssel für die nun folgende Aufholjagd sein sollte. Nur zwei eigene Tore in der ersten Viertelstunde konnten erzielt werden, während in der Abwehr gerade der Innenblock zu passiv agierte und freie Würfe für die Gastgeber ermöglichte. So schwand der Vorsprung Stück für Stück, bis der HSV zum 20:20 (48.) ausgleichen und sogleich auch in Führung gehen konnte. Da sich auch in den restlichen Minuten keine großartige Leistungssteigerung mehr erkennen ließ, musste man sich am Ende mit 27:24 geschlagen geben.
Fazit: Eine sehr starke erste Halbzeit reicht in der Liga nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Allerdings ist definitiv festzustellen, dass die Mannschaft das Zeug hat, in der Liga gegen jede Mannschaft konkurrenzfähig zu sein. Die nächste Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen, hat die Zwote gleich diesen Samstag. Um 18:30 Uhr wird in eigener Halle der Oberliga-Absteiger HC Spreewald zu Gast sein.
Für die Zwote spielten: A. Bast, T. Folgmann - R. Lowens (7/2), E. Päch (5), L. Teller (3), T. Hagenau (2), E. Schulz (2), T. Engelmann (2), H. Wascher (1), N. Hagenau (1), G. Gehrmann (1), N. Buchholz, G. Grohmann
Am 5. Spieltag der laufenden Saison empfing unsere Erste die Gäste vom GSV Eintracht Baunatal. Nach nun 3 Niederlagen in Folge, sollte vor heimischer Kulisse die nächsten Punkte eingefahren werden.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten seitens der Hausherren und einem 0:3-Rückstand nach sechs Minuten, fand unser Team in die Partie und glich das Spiel in der achten Minute zum 3:3 aus. Baunatal verteidigte aggressiv, was uns vor Aufgaben stellte, bei welchen wir uns schwer taten zu Lösungen zu kommen. Durch ihre Defensive verschafften sie sich immer wieder viele Möglichkeiten in der zweiten Welle oder im Tempogegenstoß zu schnellen und einfachen Toren zu gelangen. Nachdem sich die Werderaner in die Begegnung gekämpft hatten, starteten die Gäste den nächsten Lauf, durch den sie sich auf ein 4:10 absetzen konnten. Diesem Rückstand liefen die grün-weißen Spieler bis zum Abpfiff der ersten Halbzeit hinterher, sodass sie sich mit einem 7-Tore-Rückstand von ihren Fans in die Pause verabschieden mussten.
Schon wie in Halbzeit eins konnten die Blütenstädter ihre Fehler im Ballvortrag und Passspiel nicht verbessern, sodass es ihnen weiter schwer fiel sich Torchancen herauszuspielen. Das Team aus Baunatal spielte währenddessen weiter ihr Spiel geduldig runter, bewegten sich viel im Angriff und konnten ihre Führung weiter ausbauen. In der Schlussviertelstunde des Spieles versuchten die Havelstädter den Rückstand noch einmal zu verringern. Jedoch waren sie zu ungeduldig und unkonzentriert in ihren Aktionen, wodurch die Gegner zu Tempogegenstoßtoren eingeladen wurden. Am Ende des Spieles muss sich unsere Mannschaft mit einer deutlichen 25:36 Niederlage geschlagen geben.
Danke an alle Zuschauer in der Halle, sowie vor dem Fernseher daheim. Wir hoffen, dass ihr uns im nächsten Heimspiel, am 29.10. um 18:30, unterstützt. In der Zwischenzeit geht es für uns auswärts nach Bernburg (09.10.), Hildesheim (16.10) und Oranienburg (22.10.).
Es spielten: Schüler, L.; Pfefferkorn, M.; Farchmin, T.P. (2); Schwark, L. (2); Schumacher, J. (2); Jochimsen, P.; Dobberitz, N.; Boede, J. (3); Bruck, M. (4); Suana, J. (3), Felsch, Y. (1); Junghans, O.D. (6); Knecht, C. (2)
Text: C. Knecht
Datum: 04.10.2022
Am Samstag, den 01. Oktober 2022 um 18:30 Uhr empfingen die 1. Frauen aus der Blütenstadt die Gäste aus der schönen Hansestadt Wismar. Das Team von Trainer Lucas Schönebeck zeigte einen engagierten Auftritt und gewann am Ende deutlich mit 9 Toren Unterschied, 37:28.
Durch eine bewegliche Abwehr mit einer starken Elise Fechner im Abwehrzentrum konnten die Damen aus der Blütenstadt sich schnell auf 5:0 absetzen. So dauerte es 10:38 Minuten, bis die Gäste von der TSG Wismar ihr erstes Tor in der Haeckel-Hölle erzielen konnten. Vor allem der Rückraum der Blütenstädterinnen konnte an diesem frühen Abend überzeugen. Eine gut aufgelegte Lilly Plath im linken Rückraum der Blütenstädterinnen stellte durch ihren temporeichen 1 gegen 1 Aktionen und ihre guten Anspiele auf die Außenpositionen die Abwehr der TSG Wismar vor große Probleme. So konnten sich die Werderanerinnen über die Spielstände 10:5 (16. Minute) bis auf 19:11 zur Halbzeit absetzen. Mit einem gehaltenen 7m nach Ablauf der ersten 30 Minuten durch unsere Nummer 12, Svenja Schäffer, ging es in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache unseres Trainergespann Schönebeck/ Melzer verlief kurz und knapp. Beide appellierten an die Hochhaltung der Konzentrationsfähigkeit und die Vermeidung von Technikregelfehlern.
Bedauerlicherweise geschah das, wovor das Trainergespann gewarnt hatte. Es schlichen sich in der zweiten Halbzeit einige technische Fehler ein, sodass die Gäste über schnelle Gegenstöße zu Torerfolgen kamen. Gloria Herholc, die im rechten Rückraum spielte, konnte im Angriff mit viel Durchsetzungsvermögen glänzen. Am Ende konnten die Blütenstädterinnen einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gleichwohl ist die Tatsache, dass Trainer Lucas Schönebeck allen Spielerinnen Einsatzzeiten einräumen konnte, besonders erfreulich.
Ein besonderer Dank geht an die Fans, die in der Halle überragend für Stimmung gesorgt haben und natürlich auch an diejenigen, die vor dem Bildschirm mitgefiebert haben. Nächste Woche steht das dritte Auswärtsspiel des Jahres beim Aufsteiger Stavenhagener SV von 1863 an. Die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern konnte in den letzten beiden Spielen, gegen etablierte Oberligamannschaften, Siege einfahren. Demzufolge wird ein spannendes Spiel am kommenden Samstag, den 08.10.2022 um 18:30 Uhr in der Gymnasiumsporthalle Teterow erwartet.
Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S.; Mattern, L. (6); Rudolf, E. (1); Fechner, E. (2); Nehls, J. (1); Herholc, G. (8/2); Schulz, H.; Fengler, C. (1); Heinrich, E. (8/2); Müller, J.; Sensenhauer, L.; Noll, T.; Plath, L. (10)
Text: E. Heinrich
Datum: 02.10.2022