Bevor wir uns Montag in die Saisonvorbereitung stürzen, müssen wir uns noch von einer Spielerin verabschieden…
Uns verlässt ein Werder-Urgestein, wie es im Buche steht. Sandra „Bertha“ Schmidt verlässt die 1. Frauen nach langen Jahren - ja, sogar mehr als einem Jahrzehnt. Damals aus Wusterwitz hat sie ihren Weg nach Werder gefunden und war von hier auch nicht mehr wegzudenken. Mit ihren krassen Paraden und feurigem Geist hat sie die Mannschaft in der Saison 2016/17 als Kapitänin in die Oberliga gebracht. Auf dem Feld war sie stets die Lauteste und hat so manch einem Gegner einen Denkzettel verpasst!
Doch nach langer Zeit in Werder hat Bertha neuen frischen Wind gesucht und ihren Platz wieder in @sv63_erstefrauengefunden, nachdem sie dort zuvor in der Saison 2014/15 mit den 1. Frauen eine Saison in der 3. Liga spielte.
Sandra, Bertha, Birdy (ja wir wissen, du freust dich immer über diesen Spitznamen) - wir wünschen dir ganz viel Spaß und Erfolg in deiner neuen Mannschaft!
Auf dass du niemals deinen Witz und deine Stimme verlierst! 💚🤍❤️🖤
#woherkommtdernamebertha #werderfeuer #berthi#keinspielohnemeinenenergiedrink#wiewarnochmaldiestorymitdemgesichtunddempfosten#torhüterin #sprungwunder
Lucas Schönebeck, Trainer der F1, sagt nach 4 Jahren Tschüss!
2019 übernahm er die Mannschaft zunächst mit Dominik Nehls und krempelte die Spielphilosophie der Damen ordentlich um. Trotz der anfänglichen Skepsis, ob jemand, der jünger als die Hälfte der Mannschaft ist, so einer Aufgabe auch gewachsen sein kann, setzte er sich über die Jahre mit Co-Trainer Eric Suckow und Taktik-Trainer Peter Melzer durch und konnte mit dem Team in den letzten zwei Jahren erfolgreich um die oberen Tabellenplätze kämpfen.
Besonders von seiner eigenen Erfahrung als Spieler in der Jugend des @1.vflpotsdam und später in der 1. Männer von Werder konnten die Spielerinnen stark profitieren. Seine Art, mit Schiedsrichter:innen zu kommunizieren, nahm oft den Druck von der Mannschaft und sorgte so manches Mal für einen Lacher.
Dank Lucas fanden einige Spielerinnen nicht nur neue Spielweisen, sondern auch neue Positionen für sich, welche er mit Namensvetter Lukas Teller im Einzeltraining gut verinnerlichen konnte.
Wir sind dir sehr dankbar für die Jahre in unseren Reihen. Jetzt widmest du dich einer neuen Aufgabe im Männerbereich und wir wünschen dir natürlich auch dort viel Erfolg!
#dankefürdeinengagement #dankefürtollemomente#100prozentwerder
Von links nach rechts: Elise Fechner, Henriette Schulz, Ronja Seiffert, Emely Rudolf, Tjorven Noll, Josefine Nehls, Nora Großkurth, Lara Sensenhauer, Julia Müller, Carolin Fengler, Lilly Plath, Gloria Herholc, Emilia Heinrich, Kimberley Haagen, Laura Mattern
Hinten: Lucas Schönebeck (Trainer), Svenja Schäffer
Es fehlen: Sandra Schmidt (TW), Konstanze Stammel, Lukas Teller (Videoanalyst), Christopher Kubrak (Torwartrainer), Peter Melzer (Co-Trainer)
Laura Mattern
Emely Rudolf
Gloria Herholc
Henriette Schulz
Lara Sensenhauer
Kimberley Haagen
Lilly Plath
Ronja Seiffert
Josefine Nehls
Carolin Fengler
Emilia Heinrich
Julia Müller
Nora Großkurth
Elise Fechner
Tjorven Noll
Svenja Schäffer
Sandra Schmidt
Lucas Schönebeck
(Chef-Coach)
Peter Melzer
(Co-Trainer)
Lukas Teller
(Videoanalyst)
Christopher Kubrak
(Torwarttrainer)
Am vergangenen Samstag ging es in der Häckel-Hölle wieder heiß her. Unsere ersten Frauen mussten gegen die Frauen des BFC Preußen ran. Das Hinspiel verloren die Werderanerinnen nach einem torreichen Spiel knapp mit 32:33. Es sollte also noch eine Rechnung beglichen werden.
Pünktlich um 18:30 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Und gleich wurde klar – beide Mannschaften schenken sich heute Nichts. Erst nach knapp 2 Minuten konnten die Blütenstädterinnen zum 1:1 ausgleichen. Das Spiel nahm an Fahrt auf. Der Angriff funktionierte, aber unsere Abwehr hatte noch starke Probleme.Nach 20 Minuten, bei einem Stand von 11:11 stellte Trainer Schönebeck den Werderaner Innenblock um. Doch auch danach gab es noch zu große Lücken, die die Berlinerinnen nutzten. So ging es bei einem Stand von 16:16 in die Halbzeitpause.
Die Ansprache war klar. Vorne weiter unser Spiel spielen und hinten endlich mal konsequent zumachen.Doch die 2. Halbzeit war geprägt von 7-Meter Würfen der Preußinnen. 3 Angriffe, 3 Strafwürfe brachten uns zwischenzeitlich zum Verzweifeln. Doch der Angriff traf und hielt uns so im Spiel. Bei einem Stand von 28:27, und noch 5 Minuten auf der Uhr, nahm Trainer Schönebeck die letzte Auszeit. Und die bewirkte Wunder. In den letzten 5 Minuten stand die Abwehr der Werderanerinnen so gut, dass der BFC nur noch ein Tor werfen konnte. Durch die stabile Abwehr konnten wir schnelle Angriffe spielen. So gewannen die Blütenstädterinnen mit 34:28 und konnten die Rechnung vom Hinspiel begleichen.
Vielen Dank an alle Fans, die den Weg zu uns in die Halle gefunden haben. Und an unsere weiblich Jugend D, die mit uns eingelaufen sind und uns dann auf der Tribüne mit Trommeln und Gesängen angefeuert haben. Wir hoffen Euch zahlreich am nächsten Samstag, den 04.03.2023 um 18:30 gegen den Rostocker HC 2 begrüßen zu dürfen.
Es spielten: Schäffer, S. –; Seiffert, R. (4); Mattern, L. (3); Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Stammel, K.; Herholc, G. (4/1).; Schulz, H; Heinrich, E. (8); Müller, J. (2); Großkurth, Sensenhauer, L. (1); N.; Noll, T. (1); Plath, L. (10)
Text: H. Schulz
Datum 27.02.2023
Am ersten Heimspieltag des neuen Jahres 2023 traten unsere ersten Frauen gegen den Stavenhagener SV an, um sich für die Auswärtsniederlage 2022 wieder mit 2 Punkten zu belohnen. Schon nach 25 Sekunden traf Tjorven Noll für die Blütenstädterinnen. Mit einer guten Abwehrleistung und durch den 1. 7-Meter Treffer von Gloria Herholc kam die Mannschaft in eine 3 zu 1 Führung. Doch die Gegnerinnen holten diesen kleinen Vorsprung in der 8. min wieder auf. 3 Tore hintereinander zugunsten der Heimmannschaft brachte einen 3 Tore Vorsprung der bis zur 1. Halbzeit anhielt. Am Ende ging es mit einem 17:13 in die Halbzeit. Die 1. Halbzeit war geprägt, mit guter Angriffsleistung, für die sich die Blütenstädterin leider nicht oft genug belohnten. Die Ansprache des Trainers Schönebeck zur Halbzeit – weiterzukämpfen und die gute Abwehr und Angriffsleistung bei zu behalten. Gestärkt und mit vollem Kampfgeist ging es in die zweite Halbzeit. Die Halbzeit begann mit einem 0 zu 2 lauf für Die Gegnerinnen des Stavenhagener SV. Doch Gloria Herholc traf daraufhin 2 7-Meter, von insgesamt 6 die sie verwandelte. Doch leider hielt die gute Halbzeit nicht perfekt an und es kam dazu, dass die Gegnerinnen in der 39. Minute auf 1 Tor rankamen. In der Abwehr kam es immer mehr zu Unstimmigkeiten und vorne wurden die wichtigen Tore nicht verwandelt. Doch durch gutes Herausspielen des Angriffes, gelang es Emilia Heinrich 3 Tore hintereinander zu werfen. In der 45. Minute kam es wieder zu einer 4 Tore Führung, doch durch das starke und vor allem schnelle Angriffsspiel gelang es den Gegnerinnen in der 49. Minute wieder mit einem Tor ranzukommen. Für die letzten Minuten hieß es Kämpfen. 2 Minuten vor Schluss führten die Werderanerinnen mit 2 Tore. Doch leider gab es das schlechtere Ende für die Heimmannschaft. Durch ein hektisches Spiel und geringe Abwehrleistung konnten die ersten Frauen nur einen Punkt mitnehmen. Die Frauen vom Stavenhager SV kämpften sich bis zum Unentschieden heran. Am Ende kam es zu einem 27:27.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren zahlreichen Fans, die uns den Rücken gestärkt haben und uns bei diesem spannenden Spiel angefeuert haben. Wir freuen uns den Samstag in 2 Wochen, am 25.02.23 euch in der Häckel-Hölle begrüßen zu dürfen und freuen uns wenn ihr uns unterstützt!
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L.; Rudolf, E. (1); Stammel, K. ; Herholc, G. (8/6).; Heinrich, E. (7); Müller, J. (1); Großkurth, N.; Noll, T. (3); Plath, L. (6), Seiffert, R. (1); Schulze, H.; Sensenhauer, L.
Text: L. Plath
Datum: 17.02.2023
Mit nur 12 Spielerinnen trat die 1. Frauen des HV Grün-Weiß Werder ihre letzte weite Auswärtsfahrt der Saison nach Wismar an. Die Damen von der Havel hatten noch eine Rechnung aus der letzten Saison zu begleichen und dass die Wismarerinnen zu Hause nicht zu unterschätzen sind, war allen bewusst. Dies zeigte auch der Spielverlauf, bei dem die Blütenstädterinnen nach Abpfiff allerdings die Nase vorne hatten.
Den Anfang verschliefen die Werderanerinnen komplett. Erst in der sechsten Spielminute gelang Gloria Herholc der erste Treffer per 7-Meter, nachdem die TSG bereits dreimal eingenetzt hatte. Anschließend stand die Abwehr kompakter und Konstanze Stammel sorgte in ihrem ersten Spiel der Saison für das 4:4 in der zehnten Minute. Leider schlichen sich immer wieder viele Fehler in das Spiel der Blütenstädterinnen, sodass es nicht möglich war davon zu ziehen. Eher lief man einem dauerhaften Rückstand hinterher, sodass Trainer Lucas Schönebeck gezwungen war eine Auszeit zu nehmen. Doch auch diese konnte nicht den nötigen Effekt bringen. In der Abwehr fanden die Werderanerinnen besser den Zugriff, jedoch wurden im Angriff die Bälle zu leichtfertig weggeworfen, sodass es mit einem 2-Tore-Rückstand (13:11) in die Halbzeit ging. In der Halbzeitansprache appellierte Trainer Schönebeck an eine stabile Abwehr und dass die Angriffe vorne konsequenter zu Ende gespielt werden sollten, eine deutliche Leistungssteigerung war notwendig.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. Ein nervenaufreibendes Spiel, bei dem beide Mannschaften bis zum Schluss alles gaben, um die 2 Punkte zu gewinnen. Geprägt war die Halbzeit von vielen 2 Minuten Strafen und zwei roten Karten. Allerdings war keines der Teams zu einem Zeitpunkt unsportlich. Ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem die Werderanerinnen am Ende die glücklichen Sieger waren und mit einem 26:27 Sieg und zwei Punkten im Gepäck die weite Heimreise antraten.
Ein großes Dankeschön geht an Familie Nehls, die uns vor Ort unterstützt hat. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung in der nächsten Woche, denn da kommt der Stavenhagener SV zu uns in die Häckel Hölle. Wir haben noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen und dafür brauchen wir eure Unterstützung!
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L. (2); Rudolf, E.; Stammel, K. (1); Nehls, J.; Herholc, G. (5/3); Fengler, C.; Heinrich, E. (4); Müller, J. (7); Großkurth, N.; Noll, T. (1); Plath, L. (7)
Text: T. Noll
Datum: 05.02.2023
Am vergangenen Samstag waren unsere Damen vom HV Grün Weiß Werder zu Gast bei der SG Narva Berlin, um sich nach der knappen Niederlage gegen den Tabellenführer VfV Spandau, wieder mit 2 Punkten zu belohnen.
Bereits nach 49 sec konnten unsere Frauen, durch einen verwandelten 7-Meter von Gloria Herholc, mit 0:1 in Führung gehen. Allerdings sollte das bis zur 8. Minute das einzige Tor der Partie sein. Unsere Abwehr stand und bot wenig Raum für wirklich gefährliche Bälle auf unser Tor. Und wenn doch, scheiterte die beherzt auftretende Truppe von Narva an der gut aufgelegten Svenja Schäffer.
Jedoch schenkte auch Narva unseren Mädels nichts. Viele Würfe wurden von der starken Torfrau entschärft, landeten am Pfosten, oder neben dem Kasten.
Alles in allem kann man sagen, dass die ersten Minuten doch eher torarm verliefen so dass es nach 10 gespielten Minuten erst 5 (2:3 für Werder) zählbare Treffer auf der Anzeigentafel zu verzeichnen gab.
Jetzt hieß es, sich noch mehr für gut herausgespielte Aktionen zu belohnen und das taten wir dann auch. Alleine 11 Tore von insgesamt 14 in der ersten Halbzeit gingen auf das Konto von Lilly Plath (5) und Gloria Herholc (6) so dass es mit einem Stand von 8:14 in die Pause ging.
Die Ansage von Trainer Lucas Schönebeck für Halbzeit 2 war klar! Weiter konsequent zupacken in der Abwehr und vorne noch konzentrierter bei den Torabschlüssen! Vielleicht war in den ersten Minuten das beherzte zupacken in der Abwehr aus Sicht der Schiedsrichter etwas zu intensiv, so dass die ersten 3 Tore der SG Narva ausschließlich vom 7-Meter Punkt erzielt wurden und der Vorsprung auf 3 Tore schrumpfte (11:14 in der 34. Spielminute). Obwohl die Truppe von Narva bis zum Schluss kämpfte, sollte sie im restlichen Spielverlauf nicht mehr näher an den Ausgleich herankommen. Nach dieser kurzen Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte unsererseits drückten wir jetzt dem Spiel wieder unseren Stempel auf. Ob gute Abwehraktionen von unserer Emely Rudolf, sehenswerte Tore über die linke Außenbahn von Emilia Heinrich und Josefine Nehls, starke 1:1 Aktionen von Lilly Plath und Würfe aus dem Rückraum von Laura Mattern war alles dabei, so dass wir nach 60 gespielten Minuten, mit einem Endstand von 24:29, 2 Punkte aus der Hauptstadt entführen konnten und uns jetzt wieder auf dem 4. Tabellenrang befinden. Kleiner Wermutstropfen ist die Verletzung von Emilia Heinrich kurz vor Schluss der Partie. Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist und du bald wieder mit uns auf der Platte stehst!
Unser Dank gilt den mitgereisten Fans. Wir hoffen euch am 28.1.2023, beim ersten Heimspiel im neuen Jahr, wenn es heißt „2 Punkte mehr auf unser Konto“ gegen den Rostocker Handball Club II , wieder in der Halle begrüßen zu dürfen.
Es spielten: Schäfer, S.; Schmidt, S.; Mattern, L. (4); Rudolf, E.; Nehls, J (3).; Herholc, G (11/5); Schulz, H.; Heinrich, E. (5); Noll, T.; Plath, L. (6); Fechner, E.; Seiffert, R.
Text: S. Schmidt
Datum: 15.01.2023
Am vergangenen Samstag kam es in der Werderaner Haeckelhölle zum Spitzenspiel der OSL, als mit dem VfV Spandau der aktuelle Tabellenführer anreiste.
Die Blütenstädterinnen erwischten einen sehr guten Start und zwangen so die Gegnerinnen bereits in der 7. Spielminute nach einem 4:0-Lauf zu einem Timeout. Durch eine gute Mannschaftsleistung konnte man diesen Vorsprung bis zur Halbzeit halten. So ging es mit einem 12:9 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Kabinen. In der Halbzeitansprache appellierte Coach Schönebeck so weiterzumachen und vor allem im Angriff die Konzentration deutlich zu erhöhen. Leider gelang in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel. Die Spandauerinnen fanden wieder und wieder den Weg durch die Abwehr und selbst scheiterte man immer öfter an der gegnerischen Torhüterin, so dass es in der 37. Minute zum Ausgleich seitens des VfV kam und die Berlinerinnen fortan die Oberhand behalten sollten. Mit einem 7-Wurf nach Ablauf der regulären Spielzeit gelang Gloria Herholc lediglich der Anschlusstreffer zum 24:25 Entstand.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Fans, die uns einmal mehr lautstark unterstützt haben!
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns, Euch am 28.1.2023 um 18:30 Uhr zum ersten Heimspiel des neuen Jahres, gegen den Rostocker HC II, wiederzusehen.
Es spielten: Schäffer,S.; Seiffert,R. (1); Mattern,L. (5); Rudolf,E.; Fechner,E.; Herholc,G. (9/3); Schulz,H.; Heinrich,E. (2/1); Müller,J. (4); Großkurth,N.; Noll,T.; Plath,L. (3)
Text: N. Großkurth
Datum: 12.12.2022
Foto: Dirk Andres
Am eigentlich Pokalwochenende wurde das Spiel gegen die zweite Mannschaft des HC Rostock nachgeholt. Da das Pokalspiel nicht auf Sonntag verlegt werden konnte, musste dieses abgesagt werden. Stattdessen standen die Frauen aus Werder in ihrer geliebten Haeckel-Hölle und holten das Maximum aus dem Ligaspiel heraus.
Zwar starteten die Blütenstädterinnen etwas holprig und kamen so in einen 0:2 Rückstand, doch zunächst stabilisierten sie sich und schafften den Ausgleich in der neunten Minute zum 4:4. Anschließend wurde mächtig aufgedreht. So ging es über ein 10:5 (17. Minute) bis zum Halbzeitstand von 22:10. Im zweiten Durchgang sollte sicher gespielt werden, um es nicht mehr unnötig spannend zu machen, denn wir alle wissen: Im Handball ist fast alles möglich. Und so wurde sich ein zwischenzeitlicher 17 Tore Vorsprung erarbeitet (37. Minute)! Zum Schluss standen noch zehn Tore Unterschied auf der Anzeigentafel. Beim Stand von 35:25 verabschiedeten sich die Mannschaften.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen Fans, die das Gewinnen gleich doppelt schön machen, und den vielen Helfer:innen, ohne die so ein Heimspieltag gar nicht möglich wäre. Am kommenden Samstag, 11.03.2023, spielen wir bei ProSport im Nachbarort Berlin.
Es spielten: Schäffer, S. – Seiffert, R., Mattern, L. (4), Rudolf, E., Fechner, E. (1), Stammel, K., Nehls, J. (1), Herholc, G. (7/3), Heinrich, E. (6), Müller, J. (7), Großkurth, N. (1), Sensenhauer, L., Plath, L. (8)
Text: S. Schäffer
Datum: 05.03.2023
Nach den vergangenen 3 Heimspiel-Wochenenden war es für unsere 1. Frauen am Samstag, den 11.03.2023, mal wieder so weit, um sich auf den Weg nach Berlin zu machen, wo sie von Pro Sport 24 empfangen wurden. Leider fuhren sie dort auch, mit einem Endstand von 39:28, die erste bittere Niederlage des Jahres ein.
Das Spiel startete vielversprechend mit einer 2-Tore-Führung durch Emilia Heinrich und Lilly Plath in den ersten beiden Spielminuten. Die Führung konnte dann bis zur 10. Minute, dank weiterer Tore unserer Damen und eines verwandelten Siebenmeters, weiter gehalten und zum 3:6 ausgebaut werden. Nach der Hälfte der 1. Halbzeit kam dann die Wendung, denn die Frauen gaben mit einem Spielstand von 8:7 die Führung ab. In Minute 21 nahm Trainer Lucas Schönebeck dann die erste Auszeit und gab genaue Anweisungen, wie der bis dahin entstandene 3 Tore Rückstand wieder ausgeglichen werden soll, nämlich durch eine weiterhin harte aber faire Abwehr und weniger Fehler im Angriff. Leider zeigten unsere Werder-Frauen nicht wie gewohnt ihre starken Nerven bei einem Rückstand und gingen mit einem Spielstand von 22:13 in die Halbzeit. Trainer Schönebeck forderte mehr Konzentration, schnelleres Zurücklaufen und eine konsequentere Deckung der Kreisspielerin. Gesagt getan. Die Pässe der Berlinerinnen an den Kreis wurden in der 2. Halbzeit besser unterbunden, allerdings brannte es nun an anderen Stellen. Trotz einer starken Leistung unserer Mitte Gloria Herolc, welche bis zur nächsten Auszeit unsererseits in der 38. Minute 4 Tore machte, lagen unsere Damen weiterhin zurück bei einem Stand von 38:21. Auch unsere wurfstarken Außenspielerinnen konnten mit ihren insgesamt 13 Toren das Spiel nicht mehr wenden. Bis zum Spielende konnten wir den Rückstand zwar auf 11 Tore verringern, allerdings kehrten wir dennoch mit einem Endstand von 39:28 und ohne Punkte aus der Hauptstadt zurück, was uns ganze 2 Plätze in der Tabelle gekostet hat.
Unser Dank gilt den Fans, welche uns auch in diesem Auswärtsspiel wieder unterstützt haben und auf die wir hoffentlich auch am kommenden Wochenende wieder in Berlin zählen können. Viel Zeit zum Trübsal blasen bleibt natürlich nicht, denn am 18.03. geht es mit neuem Mut zu den Frauen von der SG OSF Berlin.
Es spielten: Schäffer, S.; Rudolf, E.; Fechner, E.; Stammel, K.; Herolc, G. (7/4); Seiffert, R. (1); Heinrich, E. (6); Müller, J. (6); Großkurth, N.; Sensenhauer, L. (3); Noll, T.; Plath, L. (5).
Text: R. Seiffert
Datum: 12.03.2023
Am vergangenen Samstag begrüßten die Blütenstädterinnen die Frauen aus Neubrandenburg in der heimischen Halle. Es galt, einiges aus dem Hinspiel gut zu machen. Nach einem starken Kampf mussten die Punkte jedoch erneut abgegeben werden (26:27).
Die Blütenstädterinnen starteten sehr gut ins Spiel. Sie stellten eine kompakte Abwehr, sodass die Neubrandenburgerinnen keine Lücke zum Torerfolg fanden. Gleichzeitig nutzten die Blütenstädterinnen ihre Chance vorne und konnten sich dadurch mit 8:3 (12. Minute) absetzen. Nach dem Timeout der Gäste schien das Spiel neu Fahrt aufzunehmen. Die Neubrandenburgerinnen nutzten im Angriff ihr Potenzial auf den Positionen der Rückraummitte und Kreismitte. Die Blütenstädterinnen ließen nun vorne zu viele freie Würfe liegen, sodass es zur Halbzeit unentschieden (14:14) in die Kabine ging.
In der zweiten Halbzeit liefen die Blütenstädterinnen stets einem Rückstand hinterher. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal spannend. In der 52. Minute lagen die Neubrandenburgerinnen noch mit 4 Toren vorne. Ein starker Kampf seitens der Blütenstädterinnen ließ Werder noch einmal auf ein Tor herankommen (58. Minute, 26:27). Der letzte Angriff der Neubrandenburgerinnen konnte erfolgreich abgewehrt werden. Noch 7 Sekunden auf der Uhr. Timeout von Trainer Schönebeck. Die Mannschaft erhielt ihre letzten Instruktionen. Leider konnte der Ball nicht mehr erfolgreich im Tor der Neubrandenburgerinnen untergebracht werden, sodass es bei dem Endstand 26:27 blieb.
Vielen lieben Dank an alle Fans, die uns so tatkräftig angefeuert und unterstützt haben. Wir freuen uns, wenn wir euch auch nächste Woche zu unserem letzten Spiel in der Haeckel-Hölle gegen die Magicgirls aus Neukölln begrüßen dürfen! Anpfiff ist am 01.04.2023 um 18.30 Uhr!
Es spielten: Schäffer, S.; Seiffert, R.; Rudolf, E. (1); Fechner, E. (3); Herholc, G. (11/3); Schulz, H.; Heinrich, E. (7/4); Müller, J. (2); Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Noll, T.; Plath, L. (2).
Text: L. Mattern
Datum: 26.03.2023
Am vergangenen Samstag wollten die Werderaner Frauen ihre Leistung aus der Vorwoche wiedergutmachen und eine deutliche Reaktion auf das zuvor deutlich verkorkste Spiel gegen Pro Sport 24 zeigen. So ging es motiviert nach Berlin zur SG OSF.
Bis zum 3:3 in der siebten Spielminute war die Partie ausgeglichen. Doch dann gelang den Berlinerinnen ein 5:1-Lauf, sodass Trainer Schönebeck schon in der 14. Minute die erste Auszeit nehmen musste. Bis dato hatten die Gastgeberinnen bereits vier Zeitstrafen einstecken müssen, aus denen die Werderanerinnen schlichtweg nicht genug herausholten. Bis es mit einem Halbzeitstand von 18:15 in die Kabinen ging, gestaltete sich nun ein ausgeglichenes Spiel. In Halbzeit zwei liefen die Gäste dem Rückstand weiter hinterher. Zwischenzeitlich gelang es den Frauen aus Werder mehrmals fast an die Berlinerinnen heranzukommen - aber auch nur fast, der Ausgleich gelang kein einziges Mal. So scheint der Endstand von 32:29 passend zum Spielverlauf. Es liegt nun nicht mehr in der eigenen Hand der Blütenstädterinnen sich einen Platz auf dem Treppchen sichern zu können.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fans, die uns auch in den weniger glanzvollen Stunden unterstützen. Es folgen die letzten zwei Spiele in heimischer Halle. Kommt vorbei und unterstützt uns am 25.03. gegen Neubrandenburg.
Es spielten: Schäffer, S. – Rudolf, E., Fechner, E. (1), Stammel, K., Herholc, G. (15/7), Schulz, H., Heinrich, E. (4/1), Müller, J. (4), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (4), Noll, T., Plath, L. (1)
Text : S. Schäffer
Datum: 21.03.2023
Am vergangenen Samstag, den 01.04.2023, empfingen die Frauen des HV GW Werder zum letzten Mal für diese Saison die HSG Neukölln, um nach den letzten Niederlagen nun nochmal einen Sieg einzufahren. Das Ziel war es ganz klar, sich an die vorgegebenen Konzepte zu halten und an die Leistungen der bisher gewonnenen Spiele anzuknüpfen. Dieses Vorhaben konnte erfolgreich mit einem Endstand von 29:25 umgesetzt werden.
Die ersten Minuten des Spiels begannen bereits mit einem spannenden Duell, wobei sich keine der beiden Mannschaften klar absetzen konnte. Beide Teams arbeiteten sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff sehr konzentriert und fokussiert, was sich auch im Punktestand widerspiegelte. Doch die bleibende Motivation der Blütenstädterinnen zahlte sich aus, sodass sie mit einer vier Tore Führung in die Halbzeitpause gehen konnten (Stand 18:14).
Die Pause nutzte Trainer Schönebeck, um noch einmal auf die im Vorfeld besprochenen Konzepte aufmerksam zu machen. Die Werderanerinnen sollten weiterhin fokussiert und konzentriert, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff arbeiten, sodass die zwei Punkte an diesem Samstag in der Heimhalle bleiben.
Die Traineransprache zeigte Wirkung – die Werderanerinnen konnten das spannende Duell um die Führung immer wieder für sich gewinnen. Torchancen seitens der Grün-Weißen Damen wurden weiterhin stark genutzt und vor allem Torhüterin Svenja Schäffer glänzte in diesem letzten Saisonspiel mit einer Vielzahl an Paraden. Somit gewannen die ersten Frauen des HV GW Werder den harten Kampf um den Sieg schließlich mit einem Endstand von 29:25. Mit diesem Ergebnis und dem 5. Platz in der Tabelle können sie nun in die wohlverdiente Saisonpause gehen und neue Kraft für die anstehende Vorbereitung in ein paar Wochen tanken.
Ein riesiges Dankeschön geht nun noch einmal an unsere Fans, Freunde und Familien, welche uns über die gesamte Saison tatkräftig unterstützten und die Haeckel-Hölle jedes Mal wieder zum Beben brachten. Ohne euch wären Heimspiele nur halb so schön! Wir freuen uns jetzt schon, euch auch in der kommenden Saison bei unseren Spielen zu sehen.
Es spielten: Schäffer, S.; Fechner, E. (1); Großkurth, N.; Heinrich, E. (8); Herholc, G. (9/2); Müller, J. (4); Nehls, J.; Noll, T.; Rudolf, E. (1); Schulz, H. (4); Seiffert, R.-M. (1); Sensenhauer, L. (1); Stammel, K.
Text: K. Haagen
Datum: 03.04. 2023
Bild: skills_of_ball
Am Samstag, den 26.11. ging es für unsere 1. Damenmannschaft nach Berlin zu den Magic Girls aus Neukölln. Nach einem spielfreien Wochenende wollten unsere Mädels die bittere Niederlage gegen Neubrandenburg wieder wett machen und die nächsten 2 Punkte für die Blütenstadt holen. Das Ziel - Abwehrarbeit, Abwehrarbeit, Abwehrarbeit! Es war klar, gegen den 2. Platzierten würde es nicht einfach werden. Doch davon wollten sich unsere Mädels nicht beeindrucken lassen.
Mit einem starken Einstieg ab Spielminute 1 konnten sich die Blütenstädterinnen auf vier Tore absetzen. Einfache Tore vorn und eine starke Abwehr hinten waren die Devise. Durch einige Fehler und Unstimmigkeiten unserer Mädels konnten sich die Magic Girls bis zur Halbzeit jedoch auf 13:15 wieder heran kämpfen.
Die Ansprache des Trainers Schönebeck zur Halbzeit - die Abwehr sollte sich stark verbessern! Gesagt getan. Nach einem holprigen Einstieg in die 2. Halbzeit überzeugten Teamwork und Willenskraft, sodass sich unsere Mädels erneut absetzten und am Ende einen deutlichen Sieg einfahren konnten (24:33). Nach dem letzten 7-Meter-Wurf in der 60. Minute durch Gloria Herholc war die Freude über einen erneuten Auswärtssieg groß.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen, lautstarken Fans, die unser Auswärtsspiel zu etwas Besonderem gemacht haben! Mit euch zusammen konnten wir mit einem guten 4. Platz die Hinrunde abschließen! Am 3.12. geht es für uns nach Schwerin, um dort zwei weitere Punkte einzufahren.
Es spielten: Schäffer, S. – Mattern, L. (3) - Rudolf, E. - Fechner, E. (1) - Heinrich, E. (6, 1/1) - Müller, J. (5) - Plath, L. (4) - Haagen, K. (5) - Fengler, C. - Herholc, G. (9, 5/5)
Datum: 28.11.2022
Text. J. Müller
Am Samstag, den 12.11.22 ging es für die 1. Frauen des HV Grün-Weiß Werder in den Norden zum SV Fort. 50 Neubrandenburg. Das Ziel der Frauen in Blütenstadt-Trikot war es, den Neubrandenburg-Fluch entgültig zu brechen und 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die ganze Woche bereiteten sich die Frauen darauf vor, die starke Kreisläuferin effizient zu decken und keinen Rückraumwurf der Kapitänin zuzulassen. Sie starteten die ersten 2 Minuten mit einem klaren Zeichen: Erstes Tor und erster 7-Meter mit Tor durch Gloria Herholc. Leider konnten die Neubrandenburgerinnen darauf den Punktestand ausgleichen und setzten durchgehend mit einem 1 Tor-Vorstand voraus. Mit viel 1:1 Bewegungen, Würfen aus dem Rückraum und 7-Meter-Erfolgen schafften die Werderanerinnen zwar fast jedes Gegentor mit einem Treffer auszuwiegen. Doch leider mussten sie die erste Halbzeit mit einem Rückstand von 14:11 beenden. Trotz motivierender Ansprache des Trainers Lucas Schönebeck sollte die zweite Halbzeit nicht zugunsten der Werder-Frauen entschieden werden. Nach mehreren Fehlwürfen und 2 Minuten-Strafen musste das Spiel mit 28:22 an Neubrandenburg abgegeben werden.
Nun heißt es für die Werderanerinnen, die spielfreie Woche nochmal zu nutzen, um die Baustellen aufzuarbeiten und am 26.11.22 gegen die Frauen des HSG Neukölln ihre Stärken zu zeigen und die Fehler dieses Wochenendes zu begleichen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Fans, die uns in der großen Arena lautstark unterstützt haben und freuen uns darauf, mit euch in 2 Wochen in Neukölln wieder einen Sieg nach Hause holen zu können!
Es spielten: Mattern, L. (8); Rudolf, E.; Fechner, E.; Nehls, J. (1); Herholc, G. (6); Schulz, H.; Heinrich, E. (1); Müller, J. (2); Noll, T.; Platz, L. (4); Haagen, K.; Schäffer, S.
Datum: 13.11.2022
Text: K. Stammel
Foto: SV Fortuna '50 Neubrandenburg
Am Samstag stand das zweite Heimspiel in Folge für die 1. Frauen in der Haeckel-Hölle an. Diesmal traf man auf die Zweitplatzierten von der SG OSF aus Berlin. Das Spiel konnte mit 32:26 für die Frauen aus der Blütenstadt entschieden werden.
Es galt gleich zwei Siegesserien fortzusetzen: Zum einen wollte man zuhause weiter ungeschlagen bleiben, zum anderen konnten in der vergangenen Saison beide Spiele gegen die SG OSF gewonnen werden. Mit einer stabilen Abwehr und einem schnellen Rückzug sollten die schnellen Berlinerinnen zur Verzweiflung gebracht werden. In den Anfangsminuten konnten die Werderanerinnen immer wieder auf ein paar Tore davonziehen, ließen sich allerdings auch immer wieder einholen. Bis in der 20. Minute der Knoten platzte und ein 6:0-Lauf folgte. In die Halbzeit ging man mit einem Stand von 18:14. In der zweiten Halbzeit konnte ordentlich durchgewechselt werden, sodass sich viele Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten und der Vorsprung zum Ende sogar auf sechs Tore anwuchs. Gegen diese Teamleistung konnte auch eine stark aufgelegte Victoria Lange mit ihren 15 Toren nichts ausrichten.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren tollen, lautstarken Fans, die unsere Heimspiele immer wieder zu etwas ganz Besonderem machen. Am 12.11. geht es nach Neubrandenburg, um dort zwei Punkte einzufahren.
Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S. – Mattern, L. (3), Rudolf, E., Fechner, E. (1), Nehls, J. (1), Schulz, H. (1), Heinrich, E. (13), Müller, J. (1), Großkurth, N. (1), Noll, T. (1), Plath, L. (9), Haagen, K (1)
Text: S. Schäffer
Datum: 08.11.2022
Am vergangenen Sonntagnachmittag empfingen die Damen des HV Grün-Weiß Werder die Berliner Frauen von Pro Sport 24. Nach spannenden 60 Spielminuten ging die OSL-Partie mit einem glücklichen Ende für die Gastgeberinnen aus.
Etwas unsicher starteten die Blütenstädtlerinnen mit einigen technischen Fehlern und erfolglosen Abschlüssen ins Spiel. Doch nach und nach kämpften sich die Werderanerinnen ins Spiel - wollte man doch heute unbedingt die Heimsiegserie fortsetzen! Wichtig dafür sollte eine stabile Abwehr sein und genau das konnten Schönebecks Frauen zunehmend umsetzen. Nach Verletzung und Krankheit war Kimberley Haagen zurück auf der Platte und konnte wichtige Akzente in der Defensive setzen. Gemeinsam gelangen einige Ballgewinne zu schnellen Toren über die Außenbahnen. Mit einem Stand von 10:10 ging es in die Halbzeitansprache. Trainer Schönebeck appellierte an eine gute Abwehr und forderte mehr Passspiel im Angriff, um sichere Torchancen herauszuarbeiten.
Den Blütenstädtlerinnen gelang ein souveräner Start in die zweite Halbzeit. Bereits in der 39. Minute beim Stand von 12:14 aus Berliner Sicht sah sich Pro Sport Trainer Schulz zum Timeout gedrängt. Im Anschluss konnten die Werderaner Frauen allerdings nachsetzen und sich bis zur 53. auf fünf Tore absetzen (22:17). Das Spiel schien entschieden. Die zweite Auszeit der Gäste (53.) zeigte bei zunehmender Unkonzentriertheit auf Werderaner Seite allerdings Wirkung. Die Gastgeberinnen hatten zu kämpfen, ihre Führung aufrecht zu erhalten. Bis zur letzten Sekunde war eine Wendung nicht auszuschließen, doch die Blütenstädtlerinnen bewiesen Geduld und einen klaren Kopf. Nach nervenaufreibenden letzten Minuten ging das Spiel 24:23 für den Heimischen aus. Mit diesem Sieg bleiben die Werderaner Frauen ungeschlagen in eigener Halle! Mit diesem Selbstbewusstsein will man am kommenden Samstag auch in die nächste Partie gegen den OSF Berlin antreten.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Fans für die Unterstützung und freuen uns, euch nächste Woche wieder begrüßen zu können!
Es spielten: Fechner, E., Fengler, C. (1/1), Großkurth, N., Haagen, K., Heinrich, E. (5/1), Mattern, L. (5), Müller, J. (1), Noll, T. (3), Plath, L. (7), Rudolf, E. (1), Schulz, H. (1) – Schäffer, S., Schmidt, S.
Text: C. Fengler
Datum: 31.10.2022
Am vergangenen Samstag, den 15.10.2022, fuhren die Frauen des HV GW Werder zum BFC Preussen, um nach der letzten Niederlage nun wieder einen Sieg einzufahren. Das Ziel war es ganz klar, sich an die vorgegebenen Konzepte zu halten und an die Leistungen der bisher gewonnenen Spiele anzuknüpfen. Leider wurde dieses Vorhaben haarscharf verfehlt.
Die ersten Minuten des Spiels begannen bereits mit einem spannenden Duell, wobei sich keine der beiden Mannschaften klar absetzen konnte. Beide Teams arbeiteten sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff sehr konzentriert und fokussiert, was sich auch im Punktestand widerspiegelte. Leider passierten den Blütenstädterinnen immer wieder taktische Fehler und auch klare Torchancen konnten nicht genutzt werden, was die Gastgeberinnen sofort ausnutzten. Somit gelang es den Gegnerinnen auch, sich mit einer zwei Tore Führung in die Halbzeitpause zu begeben (Stand 16:18).
Die Pause nutzte Trainer Schönebeck, um noch einmal auf die im Vorfeld besprochenen Konzepte aufmerksam zu machen. Fokussiert werden sollte ich in der zweiten Halbzeit vor allem auf eine noch stabilere Abwehr. Außerdem appellierte der Coach an die Mannschaft, dass klare Tormöglichkeiten nun noch mehr verwandelt werden sollen.
Die Traineransprache zeigte Wirkung – die Werderanerinnen konnten das spannende Duell um die Führung immer wieder aufrechterhalten. Torchancen seitens der Grün-Weißen Damen wurden nun stärker genutzt. Zusätzlich ermöglichte die gut aufgestellte Abwehr es den Damen des BFC Preussen nur schwer, Tore zu erzielen. Nachlassende Konzentration führte in der Schlussphase jedoch leider dazu, dass die ersten Frauen des HV GW Werder den harten Kampf um den Sieg mit nur einem Tor und einem Endstand von 33:32 schließlich verloren.
Nach dieser wirklich knappen Niederlage soll nun jedoch wieder Kraft und Motivation gesammelt werden, sodass beim Heimspiel in zwei Wochen, dem 30.10.22 um 16 Uhr gegen den Pro Sport 24, endlich wieder ein Sieg für den HV GW Werder drin ist.
Wir danken, wie immer, unseren mitgereisten Fans, welche uns wieder tatkräftig unterstützen und freuen uns, euch bald in der heimischen Häckel-Hölle wieder empfange zu dürfen!
Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Fengler, C.; Großkurth, N.; Heinrich, E. (8); Herholc, G. (9); Müller, J. (6); Noll, T. (6); Plath, L. (1); Rudolf, E. (1); Schulz, H. (1); Seiffert, R.-M.; Sensenhauer, L.;
Text: K. Haagen
Datum: 16.10.2022
Am 6. Spieltag der Oberliga Ostsee-Spree der Frauen, ging es für die Werderaner Handball Damen nach Teterow, wo sie gegen den Aufsteiger aus Stavenhagen antraten. Nachdem in den Wochen zuvor zwei Siege eingefahren wurden und man unteranderem in Rostock gewann, sollte auch dieses Mal wieder der MV – Fluch gebrochen und die zwei Punkte mit nach Werder genommen werden. Doch leider gelang es den Damen von der Havel nicht ihre Leistung aus den vorherigen Wochen abzurufen.
Von Beginn an liefen die Grün-Weißen einem Rückstand hinterher. Erst in der 4. Spielminute gelang es ihnen durch Elise Fechner den ersten Treffer zu machen. Durch zu viele Fehler im Angriff wurde es den Stavenhagenerinnen leicht gemacht in ihr Tempospiel zu kommen, sodass sie immer wieder die Führung behaupten konnten. Trainer Lucas Schönebeck war gezwungen beim Stand von 8:8 in der 20. Spielminute die Auszeit zu nehmen. Diese zeigte kurz Wirkung. Die Damen von der Havel legten einen 4:0 Lauf hin, sodass innerhalb von 4 Minuten eine 4 Tore Führung für die Blütenstädterinnen auf der Anzeigetafel stand. Leider konnte diese nicht weiter behauptet werden und immer wieder war es die Mitte Spielerin der Heimmannschaft, der es gelang den Ball ins Tor zu bringen. Somit stand es zur Halbzeit 14:14.
In der Halbzeit appellierte Trainer Lucas Schönebeck noch einmal an die, in der Trainingswoche besprochenen Dinge, sowie an eine notwendige Fehlerminderung. Doch direkt im ersten Angriff nach Wiederanpfiff blieb Laura Mattern nach einer Aktion auf dem Boden liegen und konnte das Spiel nicht mehr weiter bestreiten, ein Schockmoment für die Mannschaft und wir wünschen ihr an dieser Stelle noch einmal Gute Besserung! In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit war es ein Kopf an Kopf Rennen, keine Mannschaft schenkte der anderen etwas. Mitte der Halbzeit kam ein Bruch ins Spiel der Werderanerinnen, sodass die Heimmannschaft auf 5 Tore, 10 Minuten vor Spielende davonziehen konnte. Auch das letzte Timeout, eine Umstellung auf die 4:2 Abwehr brachte zwar ein aufbäumen der Mannschaft hervor, jedoch reichten die Kräfte am Ende nicht mehr aus, um die zwei Punkte mit nach Werder zu nehmen.
Ein großes Dankeschön geht an Familie Nehls, bei denen wir vor dem Spiel im Eiscafé "Am Wall" bestens versorgt wurden. Außerdem ein großes Dankeschön für die Unterstützung vor Ort in der Halle! Nun heißt es den Kopf nicht hängen lassen, sondern aus den Fehlern lernen, damit diese gleich am nächsten Wochenende, wenn es für die Blütenstädterinnen zum BFC Preussen geht, korrigiert werden und die zwei Punkte wieder mit nach Werder kommen. Wir freuen uns über eure Unterstützung, Anpfiff ist um 16:30 Uhr in der Wedellstraße 57, 12249 Berlin.
Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S.; Seiffert, R.; Mattern, L. (1); Rudolf, E.; Fechner, E. (3); Nehls, J.; Herholc, G. (6/3); Schulz, H.; Heinrich, E. (3); Müller, J.(4); Sensenhauer, L.; Noll, T.(2); Plath, L. (4)
Text: T. Noll
Datum: 09.10.2022
Am Samstag, den 01. Oktober 2022 um 18:30 Uhr empfingen die 1. Frauen aus der Blütenstadt die Gäste aus der schönen Hansestadt Wismar. Das Team von Trainer Lucas Schönebeck zeigte einen engagierten Auftritt und gewann am Ende deutlich mit 9 Toren Unterschied, 37:28.
Durch eine bewegliche Abwehr mit einer starken Elise Fechner im Abwehrzentrum konnten die Damen aus der Blütenstadt sich schnell auf 5:0 absetzen. So dauerte es 10:38 Minuten, bis die Gäste von der TSG Wismar ihr erstes Tor in der Haeckel-Hölle erzielen konnten. Vor allem der Rückraum der Blütenstädterinnen konnte an diesem frühen Abend überzeugen. Eine gut aufgelegte Lilly Plath im linken Rückraum der Blütenstädterinnen stellte durch ihren temporeichen 1 gegen 1 Aktionen und ihre guten Anspiele auf die Außenpositionen die Abwehr der TSG Wismar vor große Probleme. So konnten sich die Werderanerinnen über die Spielstände 10:5 (16. Minute) bis auf 19:11 zur Halbzeit absetzen. Mit einem gehaltenen 7m nach Ablauf der ersten 30 Minuten durch unsere Nummer 12, Svenja Schäffer, ging es in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache unseres Trainergespann Schönebeck/ Melzer verlief kurz und knapp. Beide appellierten an die Hochhaltung der Konzentrationsfähigkeit und die Vermeidung von Technikregelfehlern.
Bedauerlicherweise geschah das, wovor das Trainergespann gewarnt hatte. Es schlichen sich in der zweiten Halbzeit einige technische Fehler ein, sodass die Gäste über schnelle Gegenstöße zu Torerfolgen kamen. Gloria Herholc, die im rechten Rückraum spielte, konnte im Angriff mit viel Durchsetzungsvermögen glänzen. Am Ende konnten die Blütenstädterinnen einen ungefährdeten Sieg einfahren. Gleichwohl ist die Tatsache, dass Trainer Lucas Schönebeck allen Spielerinnen Einsatzzeiten einräumen konnte, besonders erfreulich.
Ein besonderer Dank geht an die Fans, die in der Halle überragend für Stimmung gesorgt haben und natürlich auch an diejenigen, die vor dem Bildschirm mitgefiebert haben. Nächste Woche steht das dritte Auswärtsspiel des Jahres beim Aufsteiger Stavenhagener SV von 1863 an. Die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern konnte in den letzten beiden Spielen, gegen etablierte Oberligamannschaften, Siege einfahren. Demzufolge wird ein spannendes Spiel am kommenden Samstag, den 08.10.2022 um 18:30 Uhr in der Gymnasiumsporthalle Teterow erwartet.
Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S.; Mattern, L. (6); Rudolf, E. (1); Fechner, E. (2); Nehls, J. (1); Herholc, G. (8/2); Schulz, H.; Fengler, C. (1); Heinrich, E. (8/2); Müller, J.; Sensenhauer, L.; Noll, T.; Plath, L. (10)
Text: E. Heinrich
Datum: 02.10.2022