Unser letztes Saisonspiel 2024/25 bestritten wir am Samstagnachmittag in der neuen und schwierig zu findenden Sporthalle am Filmpark, in Babelsberg.
Der Spielstart gegen die zweitplatzierten Motormiezen erwies sich als ausgeglichen. Eine Abwehrschlacht über 60 Minuten bahnte sich an. Der Werderaner Mittelblock, unter der Leitung von Juliane Goebel, erfüllte seinen Job und unterband den gegnerischen Positionsangriff. Allerdings stellten die Babelsbergerinnen ebenfalls eine kompakte 6:0 Deckung und ließen nur wenige Torchancen zu, welche leider zu oft vergeben wurden.
Bis zur Halbzeit war die Partie offen (10:9). Danach fanden wir nicht mehr gut ins Spiel. Viele technische Fehler prägten die zweite Spielhälfte und im Angriffsspiel fehlte schlichtweg die Durchsetzungskraft. Auf der anderen Seite wurde ein schönes Tempospiel gefahren, was den Gegnerinnen zu schnellen und einfachen Toren verhalf.
Wir verloren den Anschluss und verzeichnen schlussendlich ein Ergebnis von 25:17. Auch wenn letztlich die Kräfte fehlten, ist man mit der Leistung in Babelsberg durchaus zufrieden. Diese faire Partie bereitete, trotz Niederlage, unserer Aushilfstrainerin, Chantal Lochotzke, einen würdevollen Abschied.
Für uns ist der Spielbetrieb somit beendet und wir danken nochmals für jegliche Unterstützung. Jetzt heißt es die Saison ausklingen zu lassen, bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht und danach wieder angegriffen wird!
Der Heimspieltag in der Ernst-Haeckel-Hölle startete am 20.04.24 mit dem letzten Heimspiel der 2. Frauen gegen die ungeschlagenen Tabellenführerinnen aus Teltow. Auch in ihrem vorletzten Saisonspiel gaben sie keine Punkte ab, das Spiel endete 19:32 und somit sicherten sich die Gegnerinnen vorzeitig den Meistertitel, herzlichen Glückwunsch!
Der Start in die Partie erwies sich als ausgeglichen, die Abwehr agierte konstant, das Angriffsspiel war von Wurfpech geprägt, sodass wir beim Stand von 9:11 (18. Spielminute) noch optimistisch waren. Es folgten technische Fehler im Angriff, die den Gegnerinnen zu einem Vorsprung von 11:19 (Halbzeitstand) verhalfen, denn trotz voller Bank stagnierte das Rückzugsverhalten auf Werderaner Seite.
In Hälfte zwei konnten die Teltowerinnen mit einem schnellen und gewissenhaften Positionsangriff punkten und setzten sich weiterhin ab. Wir versuchten weiterhin Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben, was nur bedingt gelang. Erfolg brachten letztendlich die Aktionen, bei denen wir in den Bereich gelangen, wo der Kontakt kommt, da, wo es wehtut. So konnten wir einige 7-Meter-Tore verwandeln, ansonsten gestaltete sich die zweite Hälfte „torarm“ unsererseits. Aber gerade bei einem Ergebnis wie diesem, war es enorm wichtig, unseren neusten Spielerinnen Einsatzzeiten zu gewähren und somit Erfahrungen zu sammeln.
Am Ende des Tages sollte das Endergebnis eher nebensächlich sein, denn dieser Tag war von Emotionalität geprägt. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit auf den Rängen dankten wir den Fans für die Unterstützung in dieser Saison und in der Kabine sollte es nochmal ein paar Tränen geben… wir verabschiedeten Spielerin Celina Utermark, die den Verein zum Saisonende verlassen wird und „Ersatztrainerin“, oder auch Mutti der Mannschaft, Chantal Lochotzke, sie wird in der nächsten Saison kürzer treten und sich NOCH mehr im Jugendbereich engagieren. Danke für die schöne Zeit!
Für Werder dabei:
Albrecht, A. (TW), Piotrowski, V. (6, 2/2); Weichenthal, L. (4, 3/4); Utermark, C. (4); Lochotzke, M. (2); Goebel, J. (2); Krüger, C. (1); Peukert, S.; Teichmann, I.; Geist, L.; Kühnappel, T. und Peukert, J.
Im Rückspiel gegen die zweite Frauenmannschaft des SV 63 Brandenburg-West mussten wir uns mit einem 18:21 geschlagen geben.
Die Umstände der Partie waren im Gegensatz zur Vorwoche, in der wir uns die Punkte gegen die Brandenburgerinnen sichern konnten, anders als erhofft. Die personellen Ausfälle machten uns zu schaffen, was bedeutete fast jede Spielerin musste über 60 Minuten Gas geben. Zudem erschwerten uns die Gegnerinnen die Partie aufgrund ihrer flinken und jungen Aushilfsspielerinnen der weiblichen A-Jugend, welche frischen Wind ins Spiel brachten. Die Stimmung in der Halle war sichtlich angespannt, sowohl auf den Rängen, als auch auf dem Feld.
All diese Umstände ließen uns nicht ins Spiel finden, viele Chancen wurden an den gegnerischen Torhüterinnen vergeben, die brandenburgische Abwehr agierte konsequent, sodass Durchbrüche zur Mangelware wurden. Wir konnten unsere Leistung des Hinspiels nicht abrufen und gerieten in den Rückstand von 9:3 (16. Spielminute). Dennoch versuchten wir uns stets ranzukämpfen und konnten aus der 7-Tore-Differenz (14:7) am Ende auf ein 18:21 verkürzen.
Positiv zu erwähnen bleibt die Leistung unserer Aufbauspielerinnen, die ausdauernd und willensstark agierten, hierbei stach vor allem C. Krüger heraus. Zudem konnte Keeperin A. Albrecht in der zweiten Halbzeit Schadensbegrenzung in unserem Tor betreiben. Und zu guter Letzt konnte über die letzten Wochen das Tempospiel verbessert werden, woran wir immer weiter arbeiten wollen.
Wir genießen die nächsten spielfreien Wochenenden und wollen weiterhin die Defizite aufarbeiten, ehe wir am 20.04.2024 wieder in der heimische Ernst-Haeckel-Hölle angreifen wollen!
Für Werder dabei:
Albrecht, A. (TW); Utermark, C. (7, 2/2); Goebel, J. (3); Piotrowski, V. (3, 0/1); Krüger, C. (2); Peukert, J. (2); Biebeler, F. (1); Peukert, S.; Teichmann, I. und Lochotzke, M.
Am 16.03.2024 war es endlich soweit! Nach intensiven Trainingseinheiten über Wochen, konnten wir endlich zwei Punkte gegen die Gegnerinnen aus Brandenburg an der Havel ergattern. 👌🏼
Der Spielstart verlief auf Augenhöhe. Während die Brandenburgerinnen mit tollen Kreisanspielen punkteten, erzielten wir über Lückenstoßen, sowie 1:1 Aktionen Torerfolge. Hier war es diesmal Vivien Piotrowski, die mit 9 Treffern einen guten Tag erwischte und sich oftmals durchsetzen konnte. Mit einem Halbzeitstand von 13:9 ging es in die Kabine. Die Punkte sollten in Werder bleiben, das war klar. Da die erste Hälfte von einer Anspannung geprägt war, sollte ebenfalls der Spaß wieder im Vordergrund stehen. 🔥
So konnten wir im weiteren Spielverlauf zunehmend Ballgewinne aus Abwehraktionen verzeichnen und diese zu Kontertoren ummünzen. Im Positionsangriff haperte es an der Konsequenz. So wie die Gegnerinnen taten wir uns schwer den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Trotz dessen führte diese Kampfleistung mit unserem erstmals randvollen Kader zum besagten Ziel, die Punkte zu sichern. Der Endstand lag bei 26:18. 👏🏼
Ein großer Dank geht an alle Zuschauer, vor allem an die zweite Männermannschaft, die uns zahlreich unterstützte. 😊
Nächstes Wochenende gibt es auch schon die auswärtige Partie in Brandenburg. Dort wollen wir uns erneut die Punkte holen! 💪🏼
Für Werder dabei:
Albrecht, A. (Torwart); Piotrowski, V. (9, 3/3); Goebel, J. (4); Weichenthal, L. (4, 0/2); Bauske, P. (3); Utermark, C. (2, 0/1); Krüger, C. (2); Peukert, J. (2); Peukert, S.; Teichmann, I.; Biebeler, F. und Lochotzke, M.
Unser Auswärtsspiel bei der zweiten Teltower Frauenmannschaft, zu ungewöhnlich früher Anwurfzeit, sollte uns trotz einer Niederlage beim ungeschlagenen Spitzenreiter, viele positive Emotionen und ein faires Spiel bescheren.
Die Zielstellung für diese Partie war es die technische Fehlerquote geringer zu halten, als im vergangenen Match, sowie ein leidenschaftliches Spiel mit Spaß zu zeigen, die guten Aktionen zu feiern und für eine positive Stimmung zu sorgen.
Der Spielstart erwies sich als überraschend! Das Angriffsspiel zeigte durch reines Lückenstoßen seine Wirkung und unsere Keeperin, Anne Albrecht, konnte uns das Tor freihalten. Wir gingen somit in der 12. Spielminute mit einem 2:7 in Führung. Es folgten einige Ballverluste, sodass die Teltowerinnen ihre Schnelligkeit und Zielgenauigkeit so unter Beweis stellen konnten, dass in der 19. Minute das Ausgleichstor zum 8:8 erzielt wurde. Mit 4 Toren Rückstand, aber einer unveränderten Einstellung ging es in die Halbzeitpause. Unsere mentale Stütze, M. Dräger, konnte uns motivieren nochmal Alles zu geben und weiter gegenzuhalten.
In der zweiten Hälfte zeigten die konditionell überlegenen Spielerinnen aus Teltow, wie einfach das Handballspiel sein kann. Schöne Tore aus der zweiten Reihe, Einläufer, Abräumen von den Außenpositionen. Basics, die aufgrund fehlender Kräfte nicht gewissenhaft verteidigt werden konnten. Trotz dessen hauten wir im Angriffsspiel nochmal alle Kraftreserven heraus und konnten ebenfalls tolle Torerfolge über Durchbrüche verzeichnen.Erhobenen Hauptes konnten wir das Endergebnis von 28:22 auf der Anzeigetafel verkraften. Unsere Zielstellung konnten wir vollends erreichen.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die Gegnerinnen vollkommen zurecht an der Tabellenspitze stehen, aber wir stolz darauf sind, dass wir sie zumindest kurzzeitig überraschen und ärgern konnten. Wir danken allen mitgereisten Fans für die Unterstützung und behalten diese Partie positiv in Erinnerung. Die Emotionen nehmen wir in das nächste Spiel, am 16.03.24 um 19.30 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den SV 63 Brandenburg West, mit. Denn dort sollen die nächsten Punkte eingefahren werden!
Für Werder waren dabei:
Albrecht, A. (Torwart); Weichtenthal, L. (10, 5/5); Utermark, C. (4); Bauske, P. (3); Krüger, C. (2); Lochotzke, M. (1); Goebel, J. (1); Peukert, J. (1); Peukert, S.; Teichmann, I. und Geist, L.
Text: C. Utermark (11.03.2024)
Nach der spannenden Partie gegen die MBSV- Frauen aus Belzig, sollte es auch bei unserer Auswärtsfahrt am vergangenen Sonntag in Ahrensdorf/Schenkenhorst ein spannendes Spiel werden.
Erstmals durften wir unsere neuen Aufwärmshirts präsentieren und konnten zudem mit einem Kader von 12 Spielerinnen anreisen, sodass die Voraussetzungen die Punkte mit nach Werder zu bringen, vorerst stimmten.
Wir starteten mit einer guten Abwehrleistung in die erste Hälfte. Das offensivere 5:1 Deckungssystem brachte Unruhe in den gegnerischen Spielaufbau. Nur im Angriff fehlte es erneut an Durchsetzungsvermögen, ja teilweise sogar an Ideen die Deckung zu durchbrechen. So ergab das Spiel auf beiden Seiten zunehmende Einzelaktionen, die zu einfachen Toren führten und den Spielstand von 9:9 zur Halbzeit widerspiegelten.
Leider konnten wir unsere Leistung nicht konstant über 60 Minuten abrufen und scheiterten viel zu häufig an der gegnerischen Torhüterin. Zudem fiel in der Deckung die Verteidigung der Rückraumshooterin, Madlen Schäfer, extrem schwer, die mit einfachen Toren aus der zweiten Reihe glänzen konnte. Sowie das Kreisanspiel, welches selten verhindert oder gut verteidigt werden konnte.
Auch wenn die Chancenverwertung definitiv ausbaufähig blieb, war unser Tempospiel diesmal positiv zu erwähnen. Letztendlich war das Spiel bis kurz vor Schluss ausgeglichen, jedoch war es in doppelter Unterzahl ab Minute 55 schwierig sich von einem 20:18 nochmal ranzukämpfen. So hieß es am Ende sich mit einem 21:19 geschlagen zu geben und alle Kräfte für das nächste Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen zu mobilisieren.
Für Werder spielten:
Weichtenthal, L. (7, 5/5); Piotrowski, V. (5, 1/2); Biebeler, F. (2); Bauske, P. (2); Krüger, C. (2); Utermark, C. (1); Peukert, S; Teichmann, I.; Albrecht, A.; Lochotzke, M.; Goebel, J. und Peukert, J.
Unter diesem Motto traten die 2. Frauen am Samstagnachmittag, den 02.03.2024, ihr Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen an.
Von Anfang an waren die Spielerinnen der Wölfe heiß auf den Sieg und bereiteten uns damit Startschwierigkeiten. Diese sollten jedoch erstmal nicht unmittelbar nach Anpfiff von Relevanz sein, denn bis zur zehnten Spielminute lieferten wir uns ein Kopf an Kopfrennen mit den Gegnerinnen. Durch eine Zeitstrafe gegen uns folgten dann diese besagten „Startschwierigkeiten“. Es folgten unüberlegte Torabschlüsse, sowie technische Fehler. Die 5:1 Deckung der Gegnerinnen machte uns das Leben somit auch nicht wirklich einfacher. Bis zur achtzehnten Spielminute hat uns der Kampfgeist nicht verlassen und uns fehlte nur noch ein Tor zum Unentschieden. Jetzt hieß es die Zähne zusammenzubeißen und uns das Leben nicht schwer machen. Leider war das einfacher gesagt als getan, denn mit zwei mal zwei Zeitstrafen war das Motto des Spieltages erstmal Programm. So erarbeiteten sich die Wölfinnen eine Führung von drei Toren. Es gelang uns danach nicht mehr ein weiteres Tor zu verwandeln und so sind wir mit einem 13:7 Rückstand in die Halbzeit gegangen.
Es stand fest, wir müssen mehr Torgefahr ausstrahlen, die technischen Fehler minimieren und den Kopf nicht hängen lassen.
All diese Vorsätze stellten sich im Laufe der zweiten Halbzeit als Wunschvorstellung heraus. Der Optimismus, mit dem wir noch in die Halbzeitpause gegangen sind, ist uns abhandengekommen. Zahlreiche technische Fehler, das nicht verwandeln von Torchancen und die Ideenlosigkeit im Angriff sorgten dafür, dass die Heimmannschaft ihren Vorsprung deutlich ausbauen konnten. Hinzu kamen, wie in der ersten Halbzeit schon, immer wieder Zeitstrafen gegen uns, die sich nicht positiv für uns auf das Spielgeschehen auswirkten. So mussten wir uns am Ende mit bitteren 26:9 geschlagen geben.
Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und vor allem bei unserer Aushilfstorhüterin Weichenthal, L., die uns in den schwersten Situationen nicht hängen lassen hat und ihr Bestmögliches tat, um das Ergebnis nicht noch bedauerlicher ausfallen zu lassen.
Nun heißt es, das Spiel sacken lassen, es als schmerzhafte Lektion abzuhaken und am 10.03.2024 gegen Teltow Ruhlsdorf II neu anzugreifen.
Für Werder spielten:
Utermark, C. ; Pollack, F. ; Albrecht, A. ; Lochotzke, M. ; Geist, L. ; Bauske, P. ( 2, 1/1) ; Goebel, J. (2) ; Krüger, C. (1) ; Peukert, J. ; Weichenthal, L. ; Piotrowski, V. (4, 3/4)
Begleitet wurden wir von:
Lochotzke, C. und Dräger, M.
Vergangenen Samstagnachmittag stand unsere Auswärtsfahrt nach Bad Belzig/Wiesenburg an. Krankheitsbedingt und aus privaten Gründen, sollte sich diesmal wieder nur ein kleiner Kader zusammenfinden, welcher vielleicht dennoch für Größeres bestimmt sein sollte?
Schon die Anreise bestimmte das Motto für diesen Spieltag: haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh. Denn 3 unserer 8 Spielerinnen traten auf dem Weg zur Halle in einen Kothaufen… für uns stellte sich also die Frage: ist das vielleicht unser gutes Omen? Denn Zufall konnte das wohl kaum sein.
Von Beginn an war klar, dass diese Partie gegen den Tabellenplatz 4 eine kräftezehrende Angelegenheit wird, mit lediglich einer Wechselspielerin. Zudem traten wir ohne ausgebildete Torhüterin zwischen unseren Pfosten an, während die Belzigerinnen mit einem Kader von 14 Spielerinnen ein volles Haus und sehr viel junge Dynamik im Petto hatten.
Wir starteten sehr souverän in die erste Viertelstunde des Spiels. Mit einer guten Abwehrleistung, aber leider ohne Konsequenz im Torabschluss verlief das erste Quartal auf Augenhöhe (5:5). Anschließend folgte ein kleines Tief mit einem 5-Tore-Rückstand, welchen wir zur Halbzeit nochmal auf ein 11:9 verkürzen konnten.
Uns war bewusst, dass wir lediglich das Tempospiel der jungen Belziger-Truppe unterbinden müssen, um keine leichten Tore zu kassieren und einen soliden Positionsangriff ausspielen zu können. Denn die Abwehr stand, wie bereits in den vorherigen Spielen, gut. Zudem hielt unsere Aushilfskeeperin 2.0, Juliane Goebel, uns in den entscheidenden Situationen den Kasten frei und glänzte mit schönen Paraden.
Im zweiten Part dieses Spiels konnten die Belzigerinnen ihren knappen Torvorsprung lange aufrechterhalten… Moment mal, wie war das nochmal mit „haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh“? Unser Kampfgeist ließ uns diesmal auch in der Schlussphase unsere fehlenden Kapazitäten vergessen, wir standen füreinander ein und ackerten bis zum bitteren Ende. In den letzten 5 Minuten der Partie, sollte dieses Spiel sich erst entscheiden (56. Minute, 18:17). Letztendlich lässt sich schwierig erklären, wieso das Spiel 20:19 endete. In den letzten Minuten fehlte vielleicht der letzte Funke Glück. Man munkelt, ob das Spiel unentschieden oder sogar als Sieg für uns gewertet worden wäre, wenn vielleicht 4 von 8 Spielerinnen diesen Dreck am Schuh hätten gefunden ;).
In jedem Fall verließen wir erhobenen Hauptes das Feld, denn wir konnten mit Kampfgeist, Wille und Freude am Sport glänzen, das war eine super Leistung, wenn nicht sogar die beste Leistung der bisherigen Saison. Man merkte von Sekunde 1, dass die Gegnerinnen uns sehr unterschätzt haben und sich das Team in den letzten Wochen so geformt hat, dass ein solches Spiel auf Augenhöhe ablaufen konnte, während das Hinspiel mit 15:30 verloren wurde. Bitte mehr davon!
Für Werder spielten:
Lochotzke, M. (5); Utermark, C. (5, 1/3); Bauske, P. (4); Piotrowksi, V. (3, 2/2); Krüger, C. (1); Peukert, J. (1); Teichmann, I. und Goebel, J.
Nachdem unsere Gegner der SC Trebbin das Spiel für Sonntag abgesagt hat, haben wir uns gedacht, wir nutzen die Zeit trotzdem sinnvoll. Wir haben das ein oder andere Mannschaftsfoto gemacht und die Zeit mit einem Trainingsspiel unter uns genutzt, um nochmal die Spielzüge zu vertiefen und das ein oder andere zu üben. Mit dem abgesagten Spiel von unseren Gegnern konnten wir unsere ersten Punkte in der Saison ergattern! Den Abend haben wir dann bei einem gemeinsamen Abendessen noch ausklingen lassen.
Zum letzten Heimspiel des Jahres 2023 hießen wir die Damen vom SV Motor Babelsberg willkommen. Die Gegnerinnen, die aktuell den 2. Tabellenplatz belegen, sollten es uns erneut schwer machen.
Der Spielstart zeigte sich ausgeglichen. Wir starteten auch in dieses Spiel mit einer stabilen Defensivleistung und ließen nur 9 Treffer in der ersten Hälfte unser Netz passieren. Nur der Angriff wirkte unkonzentriert und wurde zu inkonsequent ausgespielt.
Bis zur Pause war ein Spiel auf Augenhöhe zu sehen (7:9 zur Halbzeit).
Danach gab es einen Einbruch, wir fanden nicht mehr ins Spiel hinein und ließen die Babelsbergerinnen ihr hohes Angriffstempo mit zu wenig Gegenwehr durchziehen, wodurch sie einfache Tore erzielen konnten.
Letztendlich gelang es uns trotz zunehmend guter Aktionen im Angriff nicht mehr einen Zugang ins Spiel zu bekommen und uns ranzukämpfen.
Mit einer 14:25 Niederlage geht es für uns in die Weihnachtspause, ehe wir uns am 14.01.24 gegen die Frauen vom PHC Wittenberge in unserer heimischen Halle beweisen dürfen und hoffentlich die ersten Punkte einsacken können!
Für Werder spielten:
Utermark, C. (8, 4/4), Piotrowski, V. (3), Krüger, C. (2), Geist, L. (1), Peukert, S., Teichmann, I., Albrecht, A., Lochotzke, M., Goebel, J., Peukert, J. und Weichenthal, L.
Die 2. Frauenmannschaft belohnt sich nach starker Leistung mit einem Punkt gegen die Tabellenführerinnen aus Trebbin 25 : 25 (14 : 17)
Das letzte Heimspiel diesen Jahres in der Haeckel-Hölle bestritt die 2. Damenmannschaft gegen die derzeitigen Tabellenführerinnen aus Trebbin. Dank einer sensationellen Teamleistung, des kämpferischen Einsatzes aller Spielerinnen und nicht zuletzt allein 16 Tore durch unsere Nr. 11 Marlene Dräger konnte ein Unentschieden trotz Rückstand zur Halbzeit erzielt und ein wichtiger Punkt gesichert werden.
Von Beginn an spielten die zweiten Frauen des HV Grün-Weiß Werder hoch motiviert und druckvoll nach vorn und führten bis zur 18. Minute jeweils knapp mit einem Tor - die Damen vom SC Trebbin hielten jedoch konstant dagegen. Trotz sehr guter Abwehrleistung gelang es dem Trebbiner Team zur Halbzeit einen minimalen 2-Tore-Vorsprung herauszuspielen - Halbzeitstand 14:16. Die Aufholjagd begann in der 2. Halbzeit mit einem 7-Meter-Tor durch die stark aufgelegte Marlene Dräger (15:17). Das Spiel wurde energiegeladener und die Anspannung war in der Halle spürbar - nicht zuletzt belegt durch jeweils 3 gelbe Karten auf beiden Seiten, die auch vom Publikum auf der Tribüne lautstark kommentiert wurden. Hier wurde sich nichts geschenkt, sondern um jeden Ball gekämpft und in der 48. Minute gab der Ausgleich zum 21:21 neue Impulse und setzte letzte Kraftreserven frei. In der packenden Schlussphase wurden durch das Schiedsrichtergespann Dr. Hafenmayer/Gohlke 8 Strafwürfe per 7-Meter gepfiffen - der Torhüterin vom HV GW Werder gelang es 2 davon abzuwehren, während alle Strafwürfe gegen Trebbin verwandelt wurden. In der vorletzten Minute gelang der verdiente Ausgleich zum 25:25 Endstand und es konnte ein wichtiger Punkt mit viel Engagement, bei dem alle Spielerinnen, einen wichtigen Teil dazu beitrugen, gemeinsam errungen werden.
Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren so treuen Fans und Zuschauer*innen, Trommlern, Beifallgeber*innen, die uns durch Ihre Unterstützung den Rücken stärkten und zu Höchstleistungen anspornten. Das nächste Spiel findet am 04.12.2021 um 17 Uhr in Wusterwitz (Ernst-Thälmann-Straße 58, 14789 Wusterwitz) statt.
Es spielten: Torfrau - Luttkau, C. ; Lochotzke, C. (1); Brandt, M. (2); Lochotzke, M. (1); Dräger, M. (16); Krüger, C. (1); Fröhlich, V. (3); Geist, L. (1)
Text: C. Luttkau
Datum: 22.11.2021
Bei strömendem Regen fuhr die zweite Frauen des HV Grün-Weiß Werder nach Falkensee, um ihr fünftes Spiel der Saison 21/22 zu spielen.
Anfänglich führten die Gäste und versprühten trotz spärlich besetzter Bank eine Menge Motivation. Bis zur 15. Minute lieferten sie sich ein knappes Hin und Her, bis die Kräfte langsam zu schwinden begannen. Zur Halbzeit verabschiedeten sich die beiden Mannschaften mit 11:7 in die Pause. Danach schien sich alles zum Besseren zu ändern. In der 31. Minute erzielte Marlene Dräger das erste Tor der zweiten Halbzeit. In der Folge dezimierte sich die Werderaner Mannschaft aufgrund einer Verletzung und einer roten Karte selbst. Die nun leere Auswechselbank machte sich bemerkbar und so wurde das Spiel schlussendlich nach kämpferischen und intensiven 60 Minute mit 26:15 verloren.
Wir danken allen Fans und Zuschauer*innen, die trotz des Regens bis nach Falkensee gekommen sind und uns unterstützt haben.
Am kommenden Samstag den 13.11.2021 geht es in der Haeckelhölle weiter gegen den SV Motor Babelsberg. Das Spiel beginnt 16 Uhr. Wir hoffen auf Eure Unterstützung.
Es spielten: Brandt, M. (1); Lochotzke, C. (1); Dräger, M. (2); Albrecht, A. (4); Hantke, M. (1); Krüger, C. (2); Fröhlich, V. (4); Geist, L.; Lüttkau, C.
Bei herrlichem Sonnenschein wurde es ein schwarzer Samstagnachmittag für die 2. Frauenmannschaft.
Sie verloren das Heimspiel nach 60 Minuten mit 12:30 (3:10) gegen den HSC Potsdam II. Durch Ausfälle, auf Grund von Verletzungen und Urlaub, gelang es der Heimmannschaft nicht, an die Erfolge der vorangegangenen Punktspiele anzuknüpfen. Mit dem HSC Potsdam II stand ein starker Gegner gegenüber. Bereits nach der ersten Halbzeit lag die Heimmannschaft mit sieben Toren im Rückstand. Die Mannschaft hatte es dieses Mal nicht geschafft, das Blatt in der zweiten Halbzeit zu wenden. Auch eine konstante Motivation der Spielerinnen untereinander brachte leider nicht den erwünschten Erfolg. Gespielte Pässe wurden immer mehr zu Fehlpässen und am Annehmen von Bällen haperte es ebenfalls. Dadurch war es für die gegnerische Mannschaft leicht, sich des Balles zu bedienen und mehr Torwürfe im Tor der Heimmannschaft zu platzieren. Auch der Einsatz und die Unterstützung der wenigen Fans, welcher bis zum Spielende anhielt, half nicht, das Torverhältnis positiv zu beeinflussen. Somit spielt die Heimmannschaft nach dieser Niederlage nun nicht mehr im oberen Tabellendrittel und muss sich gegenwärtig mit dem 6. Tabellenplatz begnügen.
Es spielten: Dräger, L. (2); Fröhlich, V. (3); Geist, L. (2); Hantke, M. ; Krüger, C. (1); Lochotzke, C. (3); Lochotzke, M. (1); Luttkau, C. (TW)
Text: M. Lochotzke
Datum: 03.11.2021
Die Werderaner Kreisliga-Handballerinnen gewinnen 25:11 gegen die Frauen vom BSRK. Der erste Sieg im dritten Spiel beschert den Mädels aus der Blütenstadt den dritten Platz in der aktuellen Tabelle.
Ein freundschaftlicher Handschlag unter Trainern hier, eine nette Begrüßung unter den Spielerinnen da - Dass es jedoch nicht um Nettigkeiten ging, war schon kurz nach dem Anpfiff ersichtlich. Die Heimmannschaft, schon vor Spielbeginn arg durch Verletzungen gebeutelt, ging die Partie sehr konzentriert an und konnte noch vor der 11. Spielminute mit 4:0 in Führung gehen. Danach schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, welche dem Gegner einfache Torchancen ermöglichten. Im eigenen Torabschluss fehlte die Präzision. Eine Kopfverletzung auf Werders Seite überschattete zusätzlich das Spiel und die Konzentration und so zog sich das Match, geprägt durch technische Fehler und falsche Entscheidungen, bis zur Pause dahin – beim Stand von 9:5 wurden die Seiten gewechselt.
Nach einer kurzen, aber intensiven Ansprache des Trainers, konnten die Werderanerinnen nun schnell für klare Verhältnisse sorgen. Durch eine sehr starke Vorstellung der Torhüterin Cornelia Luttkau im Zusammenspiel mit einer jetzt konzentriert agierenden Abwehr, enteilten sie den Brandenburger Damen teilweise bis auf neun Tore. Einen torreichen Sahnetag erwischten auf Seiten der Werderanerinnen Michèle Lochotzke (LA) und Marlene Dräger (RR).
Die Mannschaft vom BSRK zeigte Moral und ließ nicht locker, kämpfte gegen den Rückstand und konnte noch das eine oder andere Tor erzielen. Doch durch einen 6:0-Lauf zum Ende der Partie, in Kombination mit der Unterstützung der Zuschauer und Trommler (!), schraubten die Mädels vom HV Grün–Weiß Werder e.V. das
Ergebnis noch einmal in die Höhe.
Im oberen Drittel der Tabelle will man nun bleiben und an die Leistung im nächsten Punktspiel am 30.10.2021 gegen HSC Potsdam II anknüpfen.
Es spielten: Luttkau – Brandt, M. (1); Albrecht, A. (2); Lochotzke, M. (6); Dräger, L. (9); Krüger, C.; Fröhlich, V. (3); Geist,L; Zierke, S. (4)
Am Samstagnachmittag erkämpfte sich die 2. Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder mit einem 22:22 (10:10) gegen den RSV Teltow einen verdienten Punkt.
In einer über 60 Minuten intensiven und bis zur letzten Sekunde offenen Partie, hielten die Damen auf Augenhöhe dem starken Gegner stand. Die gute Werderaner Abwehr erschwerte dem Gegner das Durchkommen und ermöglichte trotz vieler Fehlwürfe das 10:10 zu Halbzeitpause. Mit wachsamem Auge konnten die Werderanerinnen im weiteren Verlauf endlich auch im Angriff sicherer punkten. Auf der Zielgeraden erkämpfte sich die Mannschaft sogar eine zwei-Tore-Führung, die sie jedoch rund drei Minuten vor Spielende wieder abgeben musste. Dennoch wurde bis zum Schluss geackert, wodurch der erste Punkt mit nach Hause gebracht werden konnte.
Wir danken den Mädels, Elise, Nora und Lara aus der 1. Frauenmannschaft, für ihre tatkräftige Unterstützung auf psychischer sowie physischer Ebene. Am kommenden Samstag können wir unser neu gewonnenes Selbstvertrauen nutzen und hoffentlich den ersten Heimsieg nach Hause bringen. Die Partie startet um 16 Uhr gegen den BSRK Brandenburg in der Haeckelhölle. Wir hoffen auf eure Unterstützung!
Es spielten: Brandt, M. (3); Lochotzke, M. (1); Fechner, E. (3); Dräger, M. (4); Krüger, C. (3); Großkurth, N. (1); Sensenhauer, L. (7); Luttkau, C; Zierke, S.; Geist, L.
Text: M. Brandt
Datum: 26.09.2021
Das Spiel am 14.09.2019 war der Auftakt für die Saison 2019/2020 der 2. Frauenmannschaft. Am Ende des Spiels ein für unser Team schlechter Auftakt.
Das Team um Trainerin Jule Wille hat sich durch Neuzugänge und Abgänge verändert. Jedoch ist diese Mannschaftsveränderung nicht der Grund für die Niederlage gewesen. Dem HSV Falkensee 04 II ist es von Beginn des Spiels an gelungen, die Partie zu bestimmen. Das erste Tor fiel nach 02:25 Minuten und diese Führung wurde durch die gegnerische Mannschaft bis zum Schlusspfiff kontinuierlich ausgebaut. Erst nach über acht Minuten beim Spielstand von 0:4, ist es Franziska Biebeler gelungen, das 1. Tor für das Werderaner Team zu erzielen. Zudem ist es der 2. Frauenmannschaft nicht gelungen als geschlossenes Team in der Abwehr sowie im Angriff zu agieren. Einzelaktionen bestimmten das Spielgeschehen, ebenso wie fehlende gezielte Torwürfe haben diese Partie geprägt.
Trainerin Wille zieht folgendes Fazit: „Aus Niederlagen bzw. Fehlern lernt es sich am besten! Wir haben ein junges Team, dass noch sehr viel lernen muss.“
Am kommenden Sonntag, den 22.09.2019 trifft das Team der 2. Frauenmannschaft auswärts auf den SV Blau-Weiß Wusterwitz. Anpfiff ist um 15:00 Uhr.
Es spielten für Werder: Lochotzke, C. (1); Biebeler, F. (1); Albrecht, A.; Lochotzke, M.; Hantke, M.; Klapper, I. (2); Dräger, M. (3); Goebel, J.; Fröhlich, V. (4/1); Geist, L. (1); Müller, S.
Text: H.-J. Lochotzke