Die stärkste Hand im Havelland!





Spielbetrieb Ergebnisse



(M1) Offensivfeuerwerk bei nächstem Auswärtssieg


Zum dritten Auswärtsspiel in einer Woche fuhr der Tabellenzweite aus Werder nach Grünheide. Im dritten Spiel in einer Woche sollte der dritte Sieg her, wobei gesagt sein muss, dass die Gastgeber vor dieser Partie vier Spiele am Stück ungeschlagen waren.

 

Der Start in die Partie gestaltete sich ausgeglichen mit vielen Toren auf beiden Seiten. Aufgrund vieler schneller Tore stand es nach knapp elf Minuten bereits 7:7. Ein anschließender 3:0 Lauf besorgte den Gästen jedoch den ersten kleineren Vorsprung. Dieser wurde bis zur Halbzeit sogar verdoppelt und man ging mit einer sechs Tore-Führung in die Kabine (17:23).

 

Die 23 geworfenen Tore waren natürlich sehr gut, allerdings waren die Gegentreffer deutlich zu viele, um komplett zufrieden die Seiten zu wechseln. Alle verbliebenden Hoffnungen der Gäste verschwanden nach der Halbzeit jedoch sehr schnell, als sich Werder nach knapp sechs Minuten erstmals auf 10 Tore absetzen konnte. Im Anschluss vielen weiterhin sehr viele Tore und die Mannschaft um Kapitän Stefan Darius drücke immer weiter aufs Tempo, weshalb am Ende ein beachtliches Ergebnis von 31:47 auf der Anzeigetafel stand.

 

Das Team bedankt sich bei allen mitgereisten Fans, die entscheidenen Anteil an diesem deutlichen Sieg hatten. Nächste Woche wird jede Unterstützung umso wichtiger, wenn es zum absoluten Topspiel geht. Die Mannschaft aus Werder empfängt den punktgleichen Tabellenführer aus Cottbus zum Kampf um die Tabellenspitze. Kommt also unbedingt vorbei und helft der Mannschaft bei dieser Aufgabe. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (5); Arlt, K. (4); Suana, J. (5); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (6); Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (5); Rudisch, M. (0); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (2); Schwark, L. (6)

 

Text: A.Pack

Datum: 16.03.2024


(M1) Deutlicher Erfolg beim Nachholspiel


Für ein Nachholspiel in der Liga fuhren die Männer aus Werder am Dienstag nach Berlin zur SG Hermsdorf Waidmannslust. Trotz der späten Uhrzeit sollte gegen den Zwölften der Tabelle ein positives Ergebnis geholt werden.

 

Das das gelingen sollte, zeigte sich bereits in der Anfangsphase. Beim 1:5 aus Sicht der Gastgeber war der Trainer bereits nach fünf Minuten zur ersten Auszeit gezwungen. Trotzdem schaffen es die Gäste, sich bis zur zwölften Minute auf acht Tore abzusetzen. Trotz nun vermehrter Unkonzentriertheit betrug die Führung zur Halbzeit 24:14 aus Sicht der Gäste. In der zweiten Hälfte geschah nicht mehr viel spektakuläres und die Führung wurde Stück für Stück ausgebaut. Die letzten drei Werderaner Tore erzielte der neunfache Torschütze Janek Hesselmann, der an diesem Abend zusammen mit Ole Dodi Junghanns die meisten Tore warf. Am Ende stand ein in der Höhe verdienter 25:41- Sieg für die Brandenburger auf der Anzeigetafel. 

 

Trotz der ungewohnten Anwurzelt bedankt sich das Team bei allen mitgereisten Fans. Zum letzten der drei Auswärtsspiele in einer Woche fährt die Mannschaft am Samstag nach Grünheide, wo gegen den Zehnten der Tabelle der nächste Sieg geholt werden soll, ehe es eine Woche später zum Spitzenspiel gegen Cottbus geht. Kommt auch da vorbei und unterstützt das Team.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Kubrak , C.;-

Pack, A. (0); Schwab, F. (1); Suana, J. (6); Nehls, D. (5); Knecht, C. (3);

Junghanns, O.D. (9); Rudisch, M. (0); Darius, S. (4); Hesselmann, J. (9); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 13.03.2024


(F1) Wichtiger und überraschend deutlicher Heimerfolg


Als am vergangenen Samstag um 17:00 Uhr der Anpfiff bei der Partie unserer Frauen gegen den VfV Spandau ertönte, ahnte wohl niemand der Anwesenden, dass das Spiel so deutlich zugunsten der Werderanerinnen ausgehen würde. Beim starken 29:15-Erfolg gegen den letztjährigen Staffelgewinner zeichnete sich zur Pause ein solches Ergebnis noch nicht ab. 

 

Bevor es mit 12:9 zum Pausentee ging, stellten die Damen aus der Blütenstadt eine kompakte Deckung. Angeführt von E. Fechner und K. Haagen stellte Werder die Gäste aus Berlin häufiger vor Probleme. Zusätzlich hatte S. Schäffer einen hervorragenden Tag im Gehäuse erwischt. Auch wenn man offensiv noch kein Feuerwerk abfackelte, konnte man im Vergleich zu den letzten Spielen schon angepasste Nuancen erkennen. Als J. Müller mit dem Halbzeitpfiff das 12:9 erzielte, war die Freude groß. 

 

Doch aus den vergangenen Wochen war man gewarnt. Und diesmal kam man ganz anders wieder ins Spiel. Aus einer größtenteils gut stehenden Abwehr heraus gelangen einfache Treffer und auch im Positionsangriff fand man gegen die verschiedenen Abwehrsysteme der Gäste immer wieder Lösungen. So erhöhte man nach dem 4:0-Lauf nach Wiederanpfiff direkt auf 16:9 und wiederum rund zehn Minuten später war die erste 10-Tore-Führung (22:12) da. Bis zum Schlusspfiff der beiden Unparteiischen konnte man den Vorsprung nochmals ausbauen und am Ende verdientermaßen 29:15 gewinnen. 

 

Die zwei Punkte sind mit erneutem Blick auf die Tabelle enorm wichtig. Am Samstagabend um 18:30 Uhr geht es darum, in Stahnsdorf nachzulegen. Beim Tabellenschlusslicht, der HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf, ist ein Sieg nahezu Pflicht. Dennoch gilt es auch diesen Gegner trotz der Tabelle nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Über Unterstützung vor Ort würden sich die Grün-Weißen sehr freuen.

 

Zu guter Letzt wünschen wir der Spielerin vom VfV Spandau, die sich zehn Minuten vor Spielende vermutlich schwerer verletzt hat, alles Gute und eine möglichst schnelle Genesung. 


(M2) Chancenlos im Topduell gegen Lychen


Unsere Zwoote reiste am Sonntag nach Lychen zum Topspiel der Verbandsliga. Tabellenzweiter gegen den Tabellendritten. In den vergangenen zwei Spielwochen, hatte man bitter in Eichstädt Punkte liegen lassen, konnte aber das Derby in Babelsberg gewinnen. Dennoch war die Leistung schwankend bei den letzten Auftritten und das Team verlor aufgrund von Verletzungen wichtige Spieler, mit Moritz Bruck, Erik Schulz, Tim Hagenau, Christian Pankow und unserem immer noch nicht komplett genesenen Kapitän Tom Engelmann, konnte man nicht aus dem Vollen schöpfen. Was aber auch immer die Chance bietet, sich für andere Spieler hervorzutun. Das war auch gefordert, es ging um wichtige Punkte für den Aufstieg und man konnte schon in der Vergangenheit Big Points in Lychen mitnehmen. 

 

Trainer Thomas Sachse hatte den Schlachtplan fürs Spiel in Vorbereitung genau unseren Jungs mitgegeben und jeder der Jungs machte die Flamme an, für das Topduell. Unsere Männer der Zwoten fanden sehr schwer ins Spiel und bekamen nie den nötigen Zugriff in der Abwehr und war nicht konsequent im Angriffsspiel und im Abschluss. Man hielt sich beim Stand von 5:3 nach 8 Minuten in Schlagdistanz. Dann gab es eine unschöne Spielunterbrechung, indem unser Spielmacher Ronny Lowens mit einer Platzwunde über dem Auge blutend vom Platz begleitet wurde und später in der Halbzeit den Weg ins Krankenhaus antrat. An der Stelle gute Besserung und Kussi aufs Bauchi Ronny. 

 

Danach Riss wie die Haut von Ronny auch unser Faden und das Spielkonzept der Werderaner komplett und wir wurden von Lychen regelrecht überrannt und luden sie zu unzähligen 1:0 Kontern ein. Unsere Torhüter waren nicht zu beneiden, die gefühlt nur noch hinter sich greifen mussten. So ging es mit einem vernichtendem 24:11 in die Halbzeit, das war nicht leicht zu schlucken. Man konnte nicht das zeigen was man im Stande ist zu leisten und es fehlte an allem an diesem Tag. Die zweite Halbzeit konnte wenig geschmälert werden. Wir wollten Moral beweisen und nochmal gestärkt aus dem Spiel gehen. Man gewann die zweite Halbzeit, was aber im Endeffekt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war und der hieß an dem Tag Lychen. 

 

Somit hieß es den langen Heimweg antreten und nächste Woche empfängt man die Gäste aus Grünheider SV II. Wieder in der heimischen Haeckel Hölle, wo wir wieder zeigen wollen, warum wir zurecht da oben stehen in der Tabelle. Wir hoffen auf gute Genesung unserer verletzten Stammspieler.

 

Und wir hoffen auch auf eure Unterstützung beim nächsten Spiel am 16.03.2024 gegen die 2. Männer vom Grünheider SV.

In diesem Sinne: Werder2FeuerFrei 


(F2) Den Spitzenreiter überrascht!


Unser Auswärtsspiel bei der zweiten Teltower Frauenmannschaft, zu ungewöhnlich früher Anwurfzeit, sollte uns trotz einer Niederlage beim ungeschlagenen Spitzenreiter, viele positive Emotionen und ein faires Spiel bescheren. 

 

Die Zielstellung für diese Partie war es die technische Fehlerquote geringer zu halten, als im vergangenen Match, sowie ein leidenschaftliches Spiel mit Spaß zu zeigen, die guten Aktionen zu feiern und für eine positive Stimmung zu sorgen. 

 

Der Spielstart erwies sich als überraschend! Das Angriffsspiel zeigte durch reines Lückenstoßen seine Wirkung und unsere Keeperin, Anne Albrecht, konnte uns das Tor freihalten. Wir gingen somit in der 12. Spielminute mit einem 2:7 in Führung. Es folgten einige Ballverluste, sodass die Teltowerinnen ihre Schnelligkeit und Zielgenauigkeit so unter Beweis stellen konnten, dass in der 19. Minute das Ausgleichstor zum 8:8 erzielt wurde. Mit 4 Toren Rückstand, aber einer unveränderten Einstellung ging es in die Halbzeitpause. Unsere mentale Stütze, M. Dräger, konnte uns motivieren nochmal Alles zu geben und weiter gegenzuhalten. 

 

In der zweiten Hälfte zeigten die konditionell überlegenen Spielerinnen aus Teltow, wie einfach das Handballspiel sein kann. Schöne Tore aus der zweiten Reihe, Einläufer, Abräumen von den Außenpositionen. Basics, die aufgrund fehlender Kräfte nicht gewissenhaft verteidigt werden konnten. Trotz dessen hauten wir im Angriffsspiel nochmal alle Kraftreserven heraus und konnten ebenfalls tolle Torerfolge über Durchbrüche verzeichnen.Erhobenen Hauptes konnten wir das Endergebnis von 28:22 auf der Anzeigetafel verkraften. Unsere Zielstellung konnten wir vollends erreichen. 

 

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die Gegnerinnen vollkommen zurecht an der Tabellenspitze stehen, aber wir stolz darauf sind, dass wir sie zumindest kurzzeitig überraschen und ärgern konnten. Wir danken allen mitgereisten Fans für die Unterstützung und behalten diese Partie positiv in Erinnerung. Die Emotionen nehmen wir in das nächste Spiel, am 16.03.24 um 19.30 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den SV 63 Brandenburg West, mit. Denn dort sollen die nächsten Punkte eingefahren werden! 

 

Für Werder waren dabei: 

Albrecht, A. (Torwart); Weichtenthal, L. (10, 5/5); Utermark, C. (4); Bauske, P. (3); Krüger, C. (2); Lochotzke, M. (1); Goebel, J. (1); Peukert, J. (1); Peukert, S.; Teichmann, I. und Geist, L.

Text: C. Utermark (11.03.2024)


Deutlicher Unterschied beim Spiel zwischen C1 des HV GW Werder und C2 des HV GW Werder


Am vergangenen Samstag mussten beide Mannschaften der C- Jugend in der Rückrunde gegeneinander antreten, welches am Ende die C1 mit einem Stand von 35:24 für sich entscheiden konnte.

 

Die Jungs der C1 fanden sofort gut ins Spiel und zeigten immer wieder sehr eingeübte Spielzüge. Auch in der Abwehr haben die Absprachen sehr gut gepasst, so brachte sie dies bereits zur Halbzeit mit einem Stand von 17:7 in Führung.

Torwart Phil konnte ebenfalls mit einigen Paraden glänzen und so auch seine Mannschaft unterstützen.

 

Die C2 trat mit einer gefüllten Bank an, konnte sich aber von Anfang an nicht wirklich gegen die Abwehr der C1 durchsetzen. Sie selbst haben in der Abwehr aber sehr gut gestanden, konnten den Gegnern auch einige Bälle abfangen.

 

In der 2. Halbzeit zeigten die Mannschaft dann ein gutes Zusammenspiel im Rückraum, haben weiter stark gekämpft.

Mit einigen technischen Fehlern machten sie es sich jedoch selbst schwer, welche von den Jungs der C1 genutzt wurden und den Torabstand größer werden ließen.

 

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs lautstark unterstützt haben.

Es spielten Für die C1:

Phil (TW), Lenni, Janik (11), Lasse (4), Milo (6), Nils (10), Anton (2), Oskar L. (1), Mailo, Clemens (1)

 

Es spielten für die C2:

Anton (TW), Paul B., Ferdinand (2), Finn, Paul E. (1), Nils, Toni, Oskar R. (9), Tobias (10), Joonas (1), Felix (1), Yannic


(M1) Kantersieg beim Schlusslicht


Am gestrigen Samstag reiste das Team von Niko Harnge und Max Ziegler zum Tabellenletzten nach Bad Doberan. Diese Woche, in welcher drei Auswärtsspiele anstehen, sollte möglichst positiv gestartet werden. 

 

Der Start in die Partie zeigte direkt, wer dieses Spiel gewinnen würde. Nach zehn Minuten führte das Team um Stefan Darius mit 9:3 und nach 18 Minuten bereits mit zehn Toren.

 

Eine stabile Abwehr ließ dem Gegner kaum Chancen und leitete sehr viele einfache Tore ein. Zur Halbzeit betrug die Führung 21:10 und jeder in der Halle wusste, dass es nur noch eine Frage der Höhe werden würde. Der Start in die zweite Hälfte war geprägt von vielen Fehrlern auf beiden Seiten, jedoch fing sich der Tabellenzweite aus Werder wieder und konnte die Führung am Ende weiter souverän ausbauen. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Gastgeber den Entstand zum verdienten 24:42. 

 

Wie immer geht ein großer Dank an alle mitgereisten Fans, die über 60 Minuten lang die Mannschaft anfeuerten. Der nächste Gegner lässt nicht lange auf sich warten. Am Dienstag reist das Team zum Aufsteiger nach Hermsdorf, gegen den der Saisonauftakt stattfand. Den damaligen Sieg wollen die Männer erneut holen und hoffen dabei auf möglichst viel Unterstützung.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.;Kubrak , C.;-

Pack, A. (4); Schwab, F. (2); Suana, J. (5); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (2); Knecht, C. (2); Junghanns, O.D. (8); Rudisch, M. (2); Darius, S. (3); Hesselmann, J. (1); Schwark, L. (6)

 

Text: A.Pack

Datum: 10.03.2024


(F1) Heimniederlage gegen Schwerin schiebt Tabelle noch enger zusammen


Eine unnötige und für einige etwas überraschende Niederlage mussten die 1. Frauen beim Heimspiel gegen den SV GW Schwerin II hinnehmen. Beim 21:26 verschlief man vor allem den jeweiligen Beginn der Halbzeiten komplett. Ganze 14 Minuten dauerte es, bis die Gastgeberinnen endlich den ersten Treffer erzielten. Zu dem Zeitpunkt hatte Schwerin zum Glück selbst erst vier erzielt. Aus dem 0:4 wurde binnen weniger Minuten eine 11:8-Pausenführung. In der letzten Viertelstunde des ersten Abschnittes gelangen immerhin 11 Treffer. Hätte man nicht so lange auf das 1. Tor warten müssen, wäre eine deutlichere Führung möglich gewesen. So führten die Blütenstädterinnen mit drei Toren, welche innerhalb kürzester Zeit nach Wiederanpfiff schon wieder Geschichte waren - aus 11:8 wurde 11:13 nach 37 gespielten Minuten. Nachdem man beim 14:14 nochmal ausgleichen konnte, ging Schwerin wieder in Front und baute die Führung stetig aus (14:16, 16:20, 19:25). Der Drops war gelutscht, das Spiel verloren. Die Mädels in grün und weiß mussten sich am Ende verdientermaßen 21:26 geschlagen geben. Eine unterdurchschnittliche Angriffs- und schwächer werdende Deckungsleistung in Hälfte zwei ließen keinen Punktgewinn zu. Zwar stehen die 1. Frauen weiterhin auf Rang vier, jedoch duelliert man sich im Saisonendspurt noch mit den Teams von den Plätzen eins bis drei. Den Anfang macht der VfV Spandau, der am kommenden Samstag um 17 Uhr in der Ernst-Haeckel-Gymnasium gastiert. Trotz weiterer Personalsorgen geht es für die Werderanerinnen um wichtige Punkte in der mehr als engen Tabellenkonstellation. Umso mehr wird eine lautstarke Kulisse benötigt. 


(M2) Hart erkämpfter Derbysieg


Nachdem die Mannschaft von Trainer Thomas Sachse in der Vorwoche eine schwer zu verdauende und unerwartete Niederlage einstecken musste, hieß es nun wieder den Fokus finden und somit wieder zurück zur alten Stärke. 

 

Diesmal war unsere Zwote zu Gast beim nächsten Team aus dem unteren Tabellendrittel, dem SV Motor Babelsberg. 

Mit der Motivation, dass ab jetzt jedes Spiel zählt, gingen die Werderaner das Spiel an.

 

Jedoch verlief der Anfang des Spiels wieder alles andere als geplant. Nach den ersten 10 Minuten stand ein 6:3 für die Babelsberger auf der Anzeigetafel. Diese witterten natürlich auch ihre Chance der Mannschaft aus Werder Punkte zu klauen. Und dies gelang auch weiterhin. Nach 23 Minuten sah sich Coach T. beim Stand von 12:8 zur 1. Auszeit gezwungen. Durch die zurzeit dünne Personaldecke, wegen aktuell  vieler verletzter Spieler und einer Verletzung von Tim Hagenau, früh nach Beginn des Spiels, musste man das taktische Konzept quasi über den Haufen werfen und improvisieren. Jetzt forderte Trainer Sachse, dass man das Spiel über mehr Einsatz und Emotion angeht und dadurch noch den ,,Spieß' umdreht. Und das hat in den letzten Minuten der 1. Halbzeit gut funktioniert. Die Mannschaft hat es geschafft sich bis auf 12:11 heranzukämpfen. 

 

Auch in der 2. Halbzeit war die Taktische Vorgabe von Trainer Thomas die gleiche wie zum Ende der 1. Halbzeit. Durch Einsatz und Kampf dieses Spiel für sich entscheiden. Und nach 39 Minuten brachte Linksaußen Christian Pankow mit dem 14:15 die Mannschaft das erste mal in Führung. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln. 

Nach 51 Minuten war das Spiel beim Stand von 19:19 sehr offen und von den Abwehrreihen und Torhütern geprägt. In der Schlussphase konnten die Mannen aus Werder den Bock dann umstoßen. Durch viele Ballgewinne in der Abwehr und ein paar entscheidenen Paraden von Torhüter Marcel Klemt kassierte man in den letzten 10 Minuten nur 1 Gegentor. Zudem hat man durch gute Aktionen, unter anderem vom ,,Ersatzweise" Halblinken Henry Wascher, der sonst auf der Kreisposition zuhause ist, das Spiel für sich entscheiden können.

 

Am Ende steht ein 20:25 für die 2. Männermannschaft zu buche. Durch eine geschlossene Mannschaftliche Leistung, verbunden mit Einsatz und Wille hat man sich 2 wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg geholt. 

 

Es spielten:

E. Andres (1), T. Engelmann (2), H. Wascher (2), G. Gehrmann (2), C. Pankow (3), R. Lowens (2, 0/1), N. Hagenau, T. Hagenau (2), M. Klemt, L. Cosack (4), N. Buchholz (5, 2/2), L. Wichterich (2), A. Bast,

 

Trainer: T. Sachse 

Text: T. Hagenau 


(F2) Das Leben selbst schwer gemacht…


Unter diesem Motto traten die 2. Frauen am Samstagnachmittag, den 02.03.2024, ihr Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen an.

 

Von Anfang an waren die Spielerinnen der Wölfe heiß auf den Sieg und bereiteten uns damit Startschwierigkeiten. Diese sollten jedoch erstmal nicht unmittelbar nach Anpfiff von Relevanz sein, denn bis zur zehnten Spielminute lieferten wir uns ein Kopf an Kopfrennen mit den Gegnerinnen. Durch eine Zeitstrafe gegen uns folgten dann diese besagten „Startschwierigkeiten“. Es folgten unüberlegte Torabschlüsse, sowie technische Fehler. Die 5:1 Deckung der Gegnerinnen machte uns das Leben somit auch nicht wirklich einfacher. Bis zur achtzehnten Spielminute hat uns der Kampfgeist nicht verlassen und uns fehlte nur noch ein Tor zum Unentschieden. Jetzt hieß es die Zähne zusammenzubeißen und uns das Leben nicht schwer machen. Leider war das einfacher gesagt als getan, denn mit zwei mal zwei Zeitstrafen war das Motto des Spieltages erstmal Programm. So erarbeiteten sich die  Wölfinnen eine Führung von drei Toren. Es gelang uns danach nicht mehr ein weiteres Tor zu verwandeln und so sind wir mit einem 13:7 Rückstand in die Halbzeit gegangen.

 

Es stand fest, wir müssen mehr Torgefahr ausstrahlen, die technischen Fehler minimieren und den Kopf nicht hängen lassen. 

All diese Vorsätze stellten sich im Laufe der zweiten Halbzeit als Wunschvorstellung heraus. Der Optimismus, mit dem wir noch in die Halbzeitpause gegangen sind, ist uns abhandengekommen. Zahlreiche technische Fehler, das nicht verwandeln von Torchancen und die Ideenlosigkeit im Angriff sorgten dafür, dass die Heimmannschaft ihren Vorsprung deutlich ausbauen konnten. Hinzu kamen, wie in der ersten Halbzeit schon, immer wieder Zeitstrafen gegen uns, die sich nicht positiv für uns auf das Spielgeschehen auswirkten. So mussten wir uns am Ende mit bitteren 26:9 geschlagen geben.

Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und vor allem bei unserer Aushilfstorhüterin Weichenthal, L., die uns in den schwersten Situationen nicht hängen lassen hat und ihr Bestmögliches tat, um das Ergebnis nicht noch bedauerlicher ausfallen zu lassen. 

 

Nun heißt es, das Spiel sacken lassen, es als schmerzhafte Lektion abzuhaken und am 10.03.2024 gegen Teltow Ruhlsdorf II neu anzugreifen. 

 

Für Werder spielten:

Utermark, C. ; Pollack, F. ; Albrecht, A. ; Lochotzke, M. ; Geist, L. ; Bauske, P. ( 2, 1/1) ; Goebel, J. (2) ; Krüger, C. (1) ; Peukert, J. ; Weichenthal, L. ; Piotrowski, V. (4, 3/4) 

Begleitet wurden wir von:

Lochotzke, C. und Dräger, M.


(mJC II) Rückrundenspiel gegen den VfL III


Am vergangenen Sonnabend spielten 10 Jungs der C2 zu Hause gegen den VfL III, welches leider mit einem Stand von 36:48 verloren wurde.

Die Mannschaft fand recht gut ins Spiel, zeigte sich im Angriff gut und konnte daher auch einige Tore erzielen. Die Gegner hielten dagegen, fanden immer wieder Lücken oder reagierten auf Fehlpässe und nutzten diese. So ging es mit einem Halbzeitstand von 14:24 in die Pause.

Auch in der zweiten Halbzeit nutzte der VfL unsere nicht ganz so funktionierende Abwehr und konnte dadurch den Vorsprung ausbauen. Unsere Jungs blieben aber dran, ließen sich motivieren und versuchten die Gegner noch einzuholen. Durch diesen Willen konnten weitere Tore erzielt werden. Leider hat es am Ende nicht gereicht.

Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.

Es spielten:

Anton (TW), Ferdinand (5), Finn (2), Nils (6), Toni (1), Oskar R. (10), Tobias (9), Lennard, Felix (2), Yannic (1)


(M1) Revanche geglückt


Am sechsten Spieltag dieser Saison waren es die heutigen Gäste aus Neubrandenburg, die den Werderaner Männern den ersten Punkt abnehmen konnten. Dieses Unentschieden wollte man an diesem Wochenende vergessen machen und vor allem die Leistung aus damaliger Sicht deutlich verbessern.

 

Direkt zu Beginn konnte sich das Team um Stefan Darius einen zwei Tore Vorsprung erarbeiten. Das lag zu dieser Phase vor allem an Torwart Martin Pfefferkorn, der an seine Leistung aus Altlandsberg anknüpfte. In einem Spiel mit vielen Zeitstrafen setzte sich Werder dann bis zur Halbzeit auf sieben Tore ab, wobei die lediglich neun geworfenen Tore der Gäste von großer Bedeutung waren. Die zweite Hälfte startete hektisch, allerdings schafften es die Gäste nicht mehr nah ranzukommen. Auf Werderaner Seite trafen immer wieder der zehnfache Torschütze Ole Dodi Junghanns, sowie der achtfache Torschütze Dominik Nehls, und hinten ließ man wenig zu. Max Rudisch setzte mit dem 34:22 dem Schlusspunkt in einer sehr deutlichen Partie.

 

Ein großer Dank geht an alle Fans, die die Mannschaft bei diesem Erfolg unterstützt haben. Die nächsten Wochenenden spielt das Team auswärts. Nächste Woche geht es nach Bad Doberan zum Tabellenletzten. Dabei hofft das Team auf volle Unterstützung der Fans um die nächsten Punkte zu holen.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Kubrak , C.;-

Pack, A. (2 Tore); Schwab, F. (0); Suana, J. (4); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (2);  

Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (10); Rudisch, M. (1); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (5)

 

Text: A.Pack

Datum: 03.03.2024


(mJC II) Punktspiel gegen den MTV Wünsdorf 1910


Am vergangenen Sonnabend trafen die Jungs der C2, mit 11 Spielern auswärts auf den MTV Wünsdorf 1910, welches leider 27:20 verloren wurde.

Die Mannschaft fand nur schwer ins Spiel. Dies hielt auch die gesamte erste Hälfte an, so dass es mit einem Stand von 15:8 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich besser. Viele schönen Aktionen waren durch ein Zusammenspiel der Spieler außen und den halb rechten und linken zu sehen. Dadurch konnten viele Tore erzielt werden. Ebenfalls konnten einige Treffer durch Tempospiel erfolgen. Die Jungs kamen bis auf eine 2- Tore-Differenz heran.

Leider musste dann die Mannschaft, aufgrund zweier Strafen, in einer doppelten Unterzahl das Spiel fortsetzen. Dies nutzten die Gegner und bauten den Torabstand damit bis zum Ende des Spiels wieder aus.

Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.

Es spielten:

Yannic (TW), Ferdinand (2), Finn, Paul E. (3), Nils (5), Toni, Oskar R. (5), Tobias (4), Lennard, Joonas (1), Felix


Klarer Sieg gegen HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf II (mJC I)


Am letzten Sonntag trafen die Jungs der C- Jugend I mit 9 Spielern zu Hause auf die Mannschaft vom HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf.

Im gesamten Spiel wirkte die Mannschaft etwas desorientiert und trotz einiger Fehlpässe und Ballverluste konnten sie sich gegen die Jungs des HSG deutlich hervorheben. Somit war ein Halbzeitstand 17:8 möglich.

In der zweiten Halbzeit fingen sie sich dann wieder etwas und das Spiel wurde, durch einige Einzelaktionen, aber auch durch viele Fehlpässe der Gegner klar an Toren ausgebaut.

Unser Torwart Phil hat ebenfalls wieder eine super Leistung gezeigt und dadurch zusätzlich einige Tore der Gegner verhindert.

Am Ende konnte die Mannschaft mit einem Endstand von 39:15 einen weiteren Sieg feiern und die Punkte für sich gewinnen.

Ein weiterer Sieg auf dem Weg nach oben in der Tabelle.

An dieser Stelle ein Dank an die Fans und Familien, die unser Team heute unterstützt haben.

Es spielten:

Phil (TW), Janik (10), Lasse (4), Milo (6), Nils (11), Anton (6), Oskar L., Mailo (1), Clemens (1)


#RoadtoSpitze gepflastert mit Stolpersteinen (M2)


Nachdem Coach T. die „#RoadtoSpitze“ ausrief mussten seine Jungs erkennen, dass es ein langer, holpriger, mit Stolpersteinen übersäter und von Baustellen gepflasterter Weg ist. Trotz Vorwarnung verliert der klare Favorit beim Tabellenletzten in Eichstädt mit 33:24.

 

Die vergangenen Trainingseinheiten und das Spiel gegen Wusterwitz haben Lust auf mehr gemacht. Die Mannschaft konnte an ihren Baustellen arbeiten und sich weiterentwickeln Dies war mit Anpfiff nicht spürbar. Von Beginn an fand die Mannschaft nicht ins Spiel, der Defensive fehlte der Zugriff, der Torhüter kam zwar mit der „Hand an die Bälle“, diese landeten aber irgendwie immer im Tor. Bis auf die 0:1 Führung sind die Gäste aus der Blütenstadt immer einem Rückstand hinterhergerannt. Der Trainer war nach 13 Minuten zur Auszeit gezwungen, Spielstand 6:3. So richtig eng wurde es in der ersten Halbzeit nicht mehr. Die Gastgeber spielten befreit auf, fanden immer wieder Lücken, standen Defensiv solide und konnten sich so sukzessive absetzen, Halbzeitstand 18:9.

 

So sprachlos wie in der Halbzeitpause haben wir unseren Trainer selten erlebt. Die Devise für die zweiten 30 Minuten war klar, uns nicht unter Wert verkaufen, Schadensbegrenzung betreiben und zeigen warum man oben in der Tabelle steht.

Die Marschrichtung wurde anfangs noch konsequent befolgt, man konnte sich dauerhaft auf 6 Tore herankämpfen, die Stimmung auf dem Feld und der Bank war nun wesentlich positiver sowie kämpferischer. Einige Entscheidungen gegen die Grün-Weißen sorgten dafür, dass der Fokus leider verloren ging und man die anfängliche Aufholjagd nicht erfolgreich gestalten konnte. Die Gastgeber in Rot wurden auf der anderen Seite von ihren Fans bei jedem Treffer frenetisch gefeiert. Am Ende bleibt somit sicherlich eine der Überraschungen des Spieltages, wenn nicht sogar der Saison stehen. SV Eichstädt 1949 schlägt (ein harmloses) HV Grün-Weiß Werder II mit 33:24.

 

Glückwunsch an Eichstädt. Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans, vor allem dafür, dass ihr uns nie aufgegeben habt. Unser nächstes Spiel findet auswärts am 02. März 2024 um 18:30 Uhr statt. Wir fahren in die „KSF-Arena“ nach Potsdam, für Support jeder Art sind wir dankbar.

 

Es spielten: Klemt, M.; Bast, A.; Andres, E. (1); Engelmann, T. (2); Wascher, H.; Pankow, C. (1), Hagenau, N. (1); Lowens, R. (5); Hagenau, T. (5); Cosack, L. (7); Buchholz, N. (2); Wicheterich, L.

Text: M. Klemt 


Harter Kampf gegen die Tabellennachbarinnen (F2)


Nach der spannenden Partie gegen die MBSV- Frauen aus Belzig, sollte es auch bei unserer Auswärtsfahrt am vergangenen Sonntag in Ahrensdorf/Schenkenhorst ein spannendes Spiel werden. 

Erstmals durften wir unsere neuen Aufwärmshirts präsentieren und konnten zudem mit einem Kader von 12 Spielerinnen anreisen, sodass die Voraussetzungen die Punkte mit nach Werder zu bringen, vorerst stimmten. 

Wir starteten mit einer guten Abwehrleistung in die erste Hälfte. Das offensivere 5:1 Deckungssystem brachte Unruhe in den gegnerischen Spielaufbau. Nur im Angriff fehlte es erneut an Durchsetzungsvermögen, ja teilweise sogar an Ideen die  Deckung zu durchbrechen. So ergab das Spiel auf beiden Seiten zunehmende Einzelaktionen, die zu einfachen Toren führten und den Spielstand von 9:9 zur Halbzeit widerspiegelten. 

Leider konnten wir unsere Leistung nicht konstant über 60 Minuten abrufen und scheiterten viel zu häufig an der gegnerischen Torhüterin. Zudem fiel in der Deckung die Verteidigung der Rückraumshooterin, Madlen Schäfer, extrem schwer, die mit einfachen Toren aus der zweiten Reihe glänzen konnte. Sowie das Kreisanspiel, welches selten verhindert oder gut verteidigt werden konnte. 

Auch wenn die Chancenverwertung definitiv ausbaufähig blieb, war unser Tempospiel diesmal positiv zu erwähnen. Letztendlich war das Spiel bis kurz vor Schluss ausgeglichen, jedoch war es in doppelter Unterzahl ab Minute 55 schwierig sich von einem 20:18 nochmal ranzukämpfen. So hieß es am Ende sich mit einem 21:19 geschlagen zu geben und alle Kräfte für das nächste Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen zu mobilisieren. 

 

Für Werder spielten: 

Weichtenthal, L. (7, 5/5); Piotrowski, V. (5, 1/2); Biebeler, F. (2); Bauske, P. (2); Krüger, C. (2); Utermark, C. (1); Peukert, S; Teichmann, I.; Albrecht, A.; Lochotzke, M.; Goebel, J. und Peukert, J.


(M1) Arbeitssieg dank bärenstarker zweiter Hälfte


Zum nächsten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Männer aus Werder nach Altlandsberg zum Viertplatzierten der OOS. Nach dem Erfolg im Hinspiel sollte auch dieses Spiel erfolgreich gestaltet werden, um die nächsten Punkte im Meisterrennen zu holen.

 

Die Partie begann für Werder nicht optimal und nach 2:0 Führung kassierte man einen 0:5 Lauf gegen sich. Anschließend führte der MTV bis zur 17. Minute, in welcher Werder erstmals wieder ausgleichen konnte. Viele Zeitstrafen führten allerdings dazu, dass man mit einem Rückstand von 12:14 aus Werderaner Sicht in die Pause ging.

 

Die zweite Hälfte startete turbulent, als sich der Rechtsaußen der Gastgeber nach brutalem Foul an Joe Boede die glatt rote Karte abholte. Allerdings war das Spiel durch die aus dem Foul resultierende Verletzung nun ebenfalls für den Werderaner Toptorschützen beendet, weshalb Jardel Suana nachgetragen wurde und ab sofort auf der Spitze der 5:1 decken sollte. Und seine überragende Leistung dort stand dafür, wie die gesamte Mannschaft in der zweiten Hälfte mit einem sehr gut aufgelegtem Martin Pfefferkorn zwischen den Pfosten verteidigte. Mit unfassbar viel Willen, Kampfgeist und der nötigen Aggressivität wurden die Angriffe der Gastgeber immer wieder erfolgreich verhindert und so konnte am Ende ein 24:29 Auswärtssieg verbucht werden. 

 

Ohne die Fans wäre dieser Erfolg jedoch niemals möglich gewesen. Auf diese  Unterstützung wird auch beim nächsten Spiel gesetzt, wenn es daheim gegen Neubrandenburg geht, gegen die in der Hinrunde noch ein Punkt abgegeben wurde.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Kubrak , C.; -Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (2); Arlt, K. (2); Suana, J. (5); Nehls, D. (6);

Bundschuh, J. (3); Boede, J. (4); Knecht, C. (1); Junghanns, O.D. (4); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (1); Dobberitz, N. (0)

 

Text: A.Pack

Datum: 25.2.2024


(F1) Schwache Angriffsleistung verhindert Auswärtssieg


Es sollte die letzte lange Auswärtsreise der Saison werden. Dort, wo viele sonst Urlaub machen, gastierte man am frühen Samstagabend beim SV Warnemünde. Die Gastgeberinnen stecken mitten im Abstiegskampf und holten beim 21:18 wichtige Zähler für einen möglichen Klassenerhalt. Die Mädels aus Werder brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. Nach 4:2-Rückstand stellte man binnen weniger Spielminuten auf 4:8. Durch eine gute Defensivleistung ging man verdient mit einem Vorsprung von 8:11 in die Pausen. Vorwerfen muss man sich die mangelnde Chancenverwertung in Hälfte eins. Es gelang in den letzten 12 Minuten nur noch ein Treffer, wodurch man den SVW im Spiel ließ. Dieser sollte im zweiten Spielabschnitt nach einer Viertelstunde die Partie auf den Kopf stellen. Gegen nun völlig verunsicherte Grün-Weiße, die im Offensivspiel vermehrt technische Fehler machten und falsche Entscheidungen trafen, drehten sie beim 17:16 das Spiel. Kurz vor Ende erhöhten die Damen von der Ostsee auf drei Tore, was zum 21:18-Sieg reichen sollte. Ernüchternd muss man feststellen, dass eine derartige Angriffsleistung den Sieg kostete und die Tabelle noch enger zusammenrückt. Platz 2 und 9 trennen lediglich sechs Punkte. Um nicht nochmal in den Strudel nach unten zu kommen, bedarf es aus Werder-Sicht am kommenden Sonnabend um 17:00 Uhr im Heimspiel gegen den SV GW Schwerin II eine deutliche Steigerung im Angriff. Die zweite Mannschaft aus der mecklenburgischen Landeshauptstadt steht im Moment auf Rang 10 und hängt ebenso im Abstiegskampf, was zu keiner Zeit zu unterschätzen ist. Mithilfe der Fans in grün und weiß sollen nach der vermeidbaren Auswärtsniederlage in Warnemünde zu Hause wieder zwei Punkte her. 


Am Samstag, dem 17.02.2024, musste unsere C1 auswärts gegen die Jungs des SV Blau-Weiß Wusterwitz ran. Es war ein wichtiges Spiel, um sich wieder den 1. Platz zu sichern. Unsere Jungs waren sich dessen bewusst und gewannen mit 34:16.

 

Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt und konnten durch eine starke Abwehr einige Tore verhindern. Im Angriff konnten wir dadurch viele Treffer landen und somit mit einem Halbzeitstand von 16:8 in die Kabine gehen.

Auch in der 2. Halbzeit ließen sich unsere Jungs nicht aus der Ruhe bringen. Durch ein gutes Zusammenspiel und eine zielgerichtete Spielweise konnten wir das Spiel am Ende mit 34.16 für uns entscheiden. Wir konnten in diesem Spiel einiges ausprobieren und gehen bestärkt in die nächsten Partien.

 

Vielen Dank an die mitgereisten Eltern und Fans für eure Unterstützung!

 

Es spielten:

Phil (TW), Janik (11), Iven (1), Lasse (5), Milo (3), Nils (10), Anton (3), Mailo (1), Clemens (0)


Spannung bis zum Schluss beim Spiel unserer C2 gegen SC Trebbin


Am Sonntag trat unsere C2 zu Hause gegen den SC Trebbin an. Es war ein bis zum Schluss hart umkämpftes Spiel, welches wir mit 33:32 für uns entscheiden konnten.

 

Die ersten Minuten liefen nicht ganz für unser Team, doch bis zum 1. Time Out unserer Seite in der 17. Minute blieben wir mit 9:11 dran. Die Jungs konnten neuen Mut fassen und zur Halbzeit mit 17:15 in Führung gehen. In der 2. Halbzeit zeigte sich der Gegner weiterhin hartnäckig und sie machten es unseren Jungs keinesfalls leicht. Durch einige Ballgewinne in der Abwehr und starkes Tempospiel hielten wir jedoch gut gegen.Bis zum Schluss war es eine Partie auf Augenhöhe, doch wir konnten den letzten 7 Meter in der 50. Minute verwandeln, Trebbin in der Abwehr wiederholt stoppen und die 2 Punkte zu Hause holen.

 

Wir wollen auf diesem Spiel aufbauen und gehen optimistisch in die nächsten Partien. Einen großen Dank an die Eltern, welche ihre Jungs mit vollem Einsatz anfeuerten.

 

Es spielten:

Anton (TW), Paul B. (1), Ferdinand (0), Finn (1), Paul E. (4), Nils (5), Toni (0), Oskar (0), Tobias (15), Lennard (0), Joonas (5), Felix (1), Yannic (1)


(M2) Der Zug rollt weiter - Das (selbsternannte) Derby demonstriert die Stärke der Zwoten


Nach einem holprigen Start konnte die zweite Männermannschaft aus Werder dem Spiel seinen Stempel auf und gewinnt sowohl klar als auch verdient mit 27:19. Vor dem Spiel haben sich die Harzfreunde in grün und weiß viel vorgenommen, der Gast aus dem Tabellenkeller hatte einen anderen Plan. Angespornt durch die Audiobotschaft des Coach T. wollte die Heimmannschaft von Minute eins an mit Tempo und Finesse den Gästen zeigen, dass es heute wenig Spielspaß für diese geben wird. Nach knapp acht gespielten Minuten stand ein 0:2 auf der Anzeigetafel, Genau wie die Auszeit in der 10. Spielminute stellte dies noch nicht den Wendepunkt dar. Wusterwitz konnte jeden Ausgleich egalisieren und sich bis zur 16. Minute vorne halten, mit dem sehenswerten 6:5 Treffer durch Tom E. konnten die Blütenstädter endlich die Führung übernehmen und zeigten nun warum man in den Top-3 der Liga zu finden ist. Die nächsten Minuten gehörten den grün-weißen Recken, diese spielten ihre Geschwindigkeit sowie die individuellen Fähigkeiten aus, Halbzeitstand 14:9.

 

Anders als in der Vergangenheit kamen die Werderaner konzentriert aus der Kabine, das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter passte an diesem Samstag, der Angriff spielte konsequent, konzentriert und zielstrebig. Die Anzahl der technischen Fehler und Fehlentscheidungen blieb überschaubar. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und man zeigte eine geschlossene, fokussierte Mannschaftsleistung wie sie selten zu sehen gewesen war, man munkelte gar auf der Tribüne, dass der sonst so harte Coach T. Tränen der Rührung in den Augen gehabt haben soll.

 

Apropos Tribüne, wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans, ihr habt uns nach vorne gepeitscht und eine großartige Heimatmosphäre geschaffen. Um mit den (augenzwinkernden) Worten von unserem Neuzugang Moritz B. abzuschließen: „Das war mega geil, mal schauen, ob die Erste nachher auch so viele Zuschauer hat.“

 

Nächste Woche Samstag steht die nächste Herausforderung an, unsere Jungs reisen in die Oberkrämerhalle, um dem nächsten Kellerkind die „Aufwartung“ zu machen. Anpfiff ist 15:30 Uhr, wie immer würden wir uns über zahlreiche Zuschauer freuen.

 

Es spielten: Zuther, J; Bast, A; Andres, E (1); Engelmann, T. (7); Schulz, E. (2); Wacher, H. (1); Bruck, M. (3); Pankow, C. (1); Rudisch, M. (5); Lowens, R. (5); Hagenau, N. (1); Cosack, L. (1); Wichterich, L.;

Text: M. Klemt


(F1) Ungefährdeter Heimsieg festigt Platz in der Spitzengruppe


Die Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen die SG OSF Berlin war klar: Nach zwei Siegen in Folge sollte nun der dritte folgen, um sich etwas Luft in der engen Tabelle zu verschaffen und im oberen Tabellendrittel dabei zu bleiben. Die Blütenstädterinnen legten im vom Trainerteam ausgemachtem „4-Punkte-Spiel“ los wie die Feuerwehr und gingen wegen einer guten Deckungsarbeit inklusive hervorragend aufgelegter C. Santer im Tor und einfachen Ballverlusten seitens der Berlinerinnen schnell in Führung (3:0, 8:3, 12:7). Nicht nur, weil der defensive Plan aufging, auch da man vorne verschiedene Lösungen gegen die Abwehrsysteme von OSF fand, war die frühe zweite Auszeit des Gästetrainers nach nach knapp 22 Minuten beim Stand von 14:7 keine Überraschung. Mit 17:11 ging es dann nach guter 1. Halbzeit in die Kabinen. Rund zehn Minuten nach Wiederbeginn stellte Grün-Weiß durch einige Konter und teilweise gut erarbeitete Chancen auf 23:13. Selbst der größte Optimist musste einsehen, dass hier keine Spannung mehr aufkommen würde. D. Wandersee und P. Melzer konnten munter durch wechseln und allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben, was vom gesamten Team mit positiven Aktionen zurückgezahlt wurde. Besonders erfreulich ist vor allem das Comeback von K. Haagen, die ihre ersten Spielminuten nach langer Verletzungspause genießen konnte. Die letzte Viertelstunde der Partie plätscherte so vor sich hin, sodass die Werderanerinnen am Ende einen in der Höhe verdienten 30:21-Heimerfolg feiern konnten. Ihre Siegesserie können die Damen in grün und weiß am kommenden Samstag im Norden Deutschlands ausbauen. Um 17:30 Uhr ist man beim SV Warnemünde, aktuell Tabellenzehnter, zu Gast.


(M1) Sieg im nächsten Heim-Krimi


Am gestrigen Samstag bekam es die Mannschaft aus Werder mit dem BFC Preußen aus dem Tabellenmittelfeld zu tun. Nach dem Sieg im Hinspiel sollte auch diese Partie wieder gewonnen werden, um die gute Ausgangslage in der Tabelle zu wahren.

 

In der Anfangsphase machten beide Teams viele Fehler, weshalb das erste Tor der Partie erst nach drei Minuten durch Ole Dodi Junghanns erzielt wurde. In der Folge erspielte sich Preußen eine knappe Führung, obwohl sie, wie in der gesamten ersten Hälfte, sehr oft am überragenden Luca Schüler im Werderaner Tor scheiterten. Angetrieben von diesen Paraden konnten die Gastgeber nach knapp 25 Minuten die erste fünf Tore Führung durch den zehnfachen Torschützen Joe Boede erzielen. Nach 30 Minuten ging man mit einem 14:11 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel kam Preußen deutlich besser ins Spiel und ging in der 46. Minute sogar erstmals in Führung. Diese Führung erhöhten sie bis zur 55. Minute sogar auf zwei Tore. Was die Männer aus Werder dann jedoch für eine kämpferische Leistung zeigten war bemerkenswert. Binnen drei Minuten drehte man die Partie auf zwei Tore Vorsprung und dieser Vorsprung wurde souverän runtergespielt. 

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, ohne die diese Aufholjagd nicht möglich gewesen wäre und hofft auf die gleiche Unterstützung nächste Woche in Altlandsberg. Der MTV steht momentan auf dem vierten Platz und wird alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.-

Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (0); Arlt, K. (2); Nehls, D. (5); Bundschuh, J. (2);

Boede, J. (10); Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (3); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (4)

 

Text: A. Pack

Datum: 18.2.2024


(F1) Auswärtssieg in letzter Sekunde


Das Auswärtsspiel bei der 2. Vertretung des Rostocker HC sollte eine ähnliche Abwehrschlacht werden wie in der Vorwoche gegen den BFC Preußen. Nach der langen Anreise in die Stadt an der Warnow brauchten die 1. Frauen aus Werder fast 7 Minuten, um das erste Tor zu erzielen. Vor allem Fehlwürfe und etliche technische Fehler bestimmten das Offensivspiel. Das einzig Positive bis dahin: Die Deckung stand gut und S. Schäffer vernagelte das grün-weiße Gehäuse. So entwickelte sich ein defensiv geprägtes, torarmes Spiel mit vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Es war beim Pausenpfiff nicht verwunderlich, dass die Gastgeberinnen nur mit 8:7 führten. Nach Wiederanpfiff gelang es dem RHC II, sich ein kleines Polster von bis zu drei Treffern Vorsprung zu erarbeiten. Bis sechs Minuten vor Schluss sollte diese Führung (18:15) Bestand haben. Die hektische Schlussphase in Form von Ballverlusten seitens der jungen Rostockerinnen nutzten die Damen der Blütenstadt für eine für fast unmöglich gehaltene Aufholjagd. So konnten E. Fechner, J. Nehls, R. Seiffert und schlussendlich mit der letzten Sekunde E. Heinrich mit ihren Toren die sich anbahnende Niederlage in einen sicher etwas glücklichen Auswärtssieg verwandeln. Wenngleich man sich über den zweiten Sieg in Serie mit einer guten Abwehrarbeit freuen kann, muss bis zum nächsten Heimspiel am 17.02. um 17:00 Uhr gegen die SG OSF Berlin im Offensivspiel noch einiges getan werden.


(M1) Deutlicher Sieg im Offensivfestival


Das erste Spiel im Februar führte die ersten Männer des HV/GW Werder zur zweiten Vertretung des Oranienburg HC. Nach einem sehr deutlichen Heimsieg in der Hinrunde sollte auch dieses mal nichts anbrennen, um die nächsten beiden Punkte zu holen.

 

Werder kam gut in die Partie und durch drei Tore von Jardel Suana führte man sehr schnell mit 1:4. Anschließend gestaltete sich die Partie nicht so souverän, wie man es sich auf Werderaner Seite erhoffte. Gegen das sieben gegen sechs des Tabellendreizehnten war die Defensive oft zu passiv und konnte sich erst ab der 20. Minute durch viele schnelle Tore absetzen. Am Ende der ersten Hälfte stand ein sehr torreiches 17:25 aus Sicht der Gastgeber an der Anzeigetafel. Nach der Hälfte nahm das Spiel seinen Lauf, die Gäste führten nach 40 Minuten bereits mit 15 Toren und am Ende gewann das Team aus Werder mit 30:45.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen mitgereisten Fans, die das Team unterstützt haben. Die nächste Partie findet in zwei Wochen statt, wenn der BFC Preußen nach Brandenburg kommt. Kommt auch dort vorbei und helft dem Team bei dem Kampf zu den nächsten beiden Punkten.

 

Für Werder spielten:  Schüler, L. (1 Tor);- Pack, A. (1); Arlt, K. (8); Suana, J. (7); Nehls, D. (3);  Boede, J. (6); Knecht, C. (1); Junghanns, O.D. (5); Rudisch, M. (1); Darius, S. (2); Hesselmann, J. (7); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (3)

 

Text: A.Pack

Datum: 03.02.2024


(F1) Abwehrschlacht gewonnen


Nach fast zwei Monaten stand endlich wieder ein Heimspiel für die ersten Frauen des HV GW Werder auf dem Plan. Zu Gast war der BFC Preußen, Tabellenvierter der OOS. Es sollte von Beginn an ein von den Abwehrreihen dominiertes Aufeinandertreffen werden. Das war speziell in den ersten Minuten (3:1 nach 13 Spielminuten) zu merken. Nachdem beidseitig einige Chancen ungenutzt blieben, konnte nun etwas häufiger gejubelt werden. Jedoch war klar, dass es eines der torärmeren Spiele bleiben wird. Beim Halbzeitstand von 10:9 konnten die Werderanerinnen mit der Deckungsarbeit mehr als zufrieden sein. Kam doch mal ein Wurf durch, war S. Schäffer zur Stelle. Über fast die gesamte Spielzeit, BFC konnte nur einmal in der 50. Minute ausgleichen, waren die Damen aus der Blütenstadt vorn. Auch wenn es nochmal eng wurde, behielten die Grün-Weißen einen kühlen Kopf und belohnten sich mit zwei Punkten. Nach zuletzt drei Niederlagen in der Liga war der 23:20-Heimsieg aufgrund der Enge in der Tabelle enorm wichtig. Zwischen Platz 3 und 10 liegen lediglich 6 Punkte Unterschied. Um den Punktepuffer weiter auszubauen, fahren die 1. Frauen aus Werder am Samstag zur 2. Mannschaft des Rostocker HC. Anwurf wird um 16:00 Uhr beim Tabellenvorletzten sein. 


(C2) Rückrundenspiel zwischen dem SSV Falkensee II und der C2 des HV GW Werder


Am Samstag trat unsere C2 mit 10 Spielern auswärts gegen den SVV Falkensee II an. Die Mannschaft fand nur mit Problemen ins Spiel, so das sie dies am Ende mit 30:23 verloren haben. Durch wenig Druck im Angriff und einigen technischen Fehlern hatten die Jungs wenig Chancen und die vorhandenen konnte durch Fehlwürfe oder auch einer guten Torwartleistung der Gegner nicht genutzt werden.  So stand es zur Halbzeit bereits 14:9.

 

In der 2. Halbzeit hat sich die Mannschaft immer mal wieder neu aufgestellt, sich mit Verschiebung der Positionen ausprobiert und konnte sich dadurch auch wieder ein wenig heran kämpfen. Die Gegner waren jedoch bis zum Ende stärker und konnten damit auch das Spiel für sich gewinnen.

 

Ein Dank geht an Xaver und Eric aus der D-Jugend, die uns unterstützt haben. Sie absolvierten ihr erstes mJC-Spiel und warfen auch beide gleich die ersten Tore für uns. Ein weiterer Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben. Es spielten:

Anton (TW), Paul B. (2), Finn (1), Nils, Toni (1), Xaver (4), Ferdinand (8), Joonas (5), Eric (2), Yannic


Von den Gegnerinnen auf die leichte Schulter genommen! (F2)


 

Vergangenen Samstagnachmittag stand unsere Auswärtsfahrt nach Bad Belzig/Wiesenburg an. Krankheitsbedingt und aus privaten Gründen, sollte sich diesmal wieder nur ein kleiner Kader zusammenfinden, welcher vielleicht dennoch für Größeres bestimmt sein sollte? 

 

Schon die Anreise bestimmte das Motto für diesen Spieltag: haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh. Denn 3 unserer 8 Spielerinnen traten auf dem Weg zur Halle in einen Kothaufen… für uns stellte sich also die Frage: ist das vielleicht unser gutes Omen? Denn Zufall konnte das wohl kaum sein. 

 

Von Beginn an war klar, dass diese Partie gegen den Tabellenplatz 4 eine kräftezehrende Angelegenheit wird, mit lediglich einer Wechselspielerin. Zudem traten wir ohne ausgebildete Torhüterin zwischen unseren Pfosten an, während die Belzigerinnen mit einem Kader von 14 Spielerinnen ein volles Haus und sehr viel junge Dynamik im Petto hatten. 

Wir starteten sehr souverän in die erste Viertelstunde des Spiels. Mit einer guten Abwehrleistung, aber leider ohne Konsequenz im Torabschluss verlief das erste Quartal auf Augenhöhe (5:5). Anschließend folgte ein kleines Tief mit einem 5-Tore-Rückstand, welchen wir zur Halbzeit nochmal auf ein 11:9 verkürzen konnten. 

 

Uns war bewusst, dass wir lediglich das Tempospiel der jungen Belziger-Truppe unterbinden müssen, um keine leichten Tore zu kassieren und einen soliden Positionsangriff ausspielen zu können. Denn die Abwehr stand, wie bereits in den vorherigen Spielen, gut. Zudem hielt unsere Aushilfskeeperin 2.0, Juliane Goebel, uns in den entscheidenden Situationen den Kasten frei und glänzte mit schönen Paraden. 

 

Im zweiten Part dieses Spiels konnten die Belzigerinnen ihren knappen Torvorsprung lange aufrechterhalten… Moment mal, wie war das nochmal mit „haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh“? Unser Kampfgeist ließ uns diesmal auch in der Schlussphase unsere fehlenden Kapazitäten vergessen, wir standen füreinander ein und ackerten bis zum bitteren Ende. In den letzten 5 Minuten der Partie, sollte dieses Spiel sich erst entscheiden (56. Minute, 18:17). Letztendlich lässt sich schwierig erklären, wieso das Spiel 20:19 endete. In den letzten Minuten fehlte vielleicht der letzte Funke Glück. Man munkelt, ob das Spiel unentschieden oder sogar als Sieg für uns gewertet worden wäre, wenn vielleicht 4 von 8 Spielerinnen diesen Dreck am Schuh hätten gefunden ;). 

 

In jedem Fall verließen wir erhobenen Hauptes das Feld, denn wir konnten mit Kampfgeist, Wille und Freude am Sport glänzen, das war eine super Leistung, wenn nicht sogar die beste Leistung der bisherigen Saison. Man merkte von Sekunde 1, dass die Gegnerinnen uns sehr unterschätzt haben und sich das Team in den letzten Wochen so geformt hat, dass ein solches Spiel auf Augenhöhe ablaufen konnte, während das Hinspiel mit 15:30 verloren wurde. Bitte mehr davon!

 

Für Werder spielten: 

Lochotzke, M. (5); Utermark, C. (5, 1/3); Bauske, P. (4); Piotrowksi, V. (3, 2/2); Krüger, C. (1); Peukert, J. (1); Teichmann, I. und  Goebel, J.


(M1) Arbeitssieg zum Rückrundenauftakt


Zum Start der Rückrunde hießen die Männer des HV/GW Werder die Mecklenburger Stiere Schwerin willkommen. Nach der Niederlage letztes Wochenende in Ludwigsfelde sollte dieses Spiel genutzt werden, um wieder an die Form des letzten Kalenderjahres anzuknüpfen. 

 

Nach einem guten Start und einer 2:0 Führung für Werder übernahmen die Gäste erstmals die Partie und setzten sich bis zur 13. Minute auf fünf Tore ab. Bis zur Halbzeit kämpften sich die Männer aus Brandenburg wieder auf drei Tore (13:16) ran, allerdings konnte man mit der bisherigen Leistung nicht zufrieden sein. Womit man jedoch zufrieden sein konnte, war der 3:0 Lauf zu Beginn des zweiten Abschnittes, welcher mit dem erstmaligen Ausgleich seit langer Zeit gleichbedeutend war. Von nun an entwickelte sich die Partie zu einem Krimi, auch weil Werder trotz zwischenzeitlicher drei Tore Führung für keine Entscheidung sorgen konnte. Bei einer Führung von 30:29 für die Gastgeber und dem letzten Angriff von Schwerin nahmen diese ihre letzte Auszeit, konnten diese jedoch in nichts zählbares ummünzen und die Punkte blieben in Werder.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass dieser Krimi gewonnen wurde. Bereits nächsten Samstag braucht das Team erneut die Unterstützung, wenn es nach Oranienburg geht. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;- Pack, A. (1 Tor); Schwab, F. (0); Arlt, K. (4); Suana, J. (3); Nehls, D. (7); Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (5); Rudisch, M. (0); Darius, S. (2); Hesselmann, J. (4); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (3)

 

Text: A. Pack

Datum: 28.01.2024


(C1) Teamleistung gegen Wünsdorf wird belohnt


Diesen Sonntag hatte die Männliche Jugend C1 den MTV Wünsdorf 1910 zu Gast. Es war ein packendes enges Spiel gegen den Tabellenvierten. Mit einer starken Teamleistung und einer überragenden Abwehr schaffte es unser Team, sich am Ende mit 22:19 durchzusetzen.

 

Beide Mannschaften starteten gut ins Spiel, so dass es unsere Jungs nicht schafften, sich schon früh abzusetzen. So entstand eine sehr spannende erste Halbzeit in der sich Werder aber durchgehend vorne hielt. Gerade mit einer starken Abwehrleistung endete die torarme erste Halbzeit mit 10:9 für Werder.  

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es eine kleine Schwächephase unserer Mannschaft, sodass die Wünsdorfer die erste Führung erzielen konnten. Aber nach 10 Minuten Rückstand spielten sich unsere Jungs in einen Rausch. Daraus entstand ein 4:0 Lauf und damit eine 3 Tore Führung, welche sich bis zum Ende hielt, wodurch sich die Mannschaft durch einen verdienten Sieg und einer starken Teamleistung vorerst wieder an Platz 1 in der Tabelle wiederfindet.

 

Es spielten:

Phil(TW); Janik(4); Iven; Lasse(2); Milo(3); Anton(1); Nils(12); Clemens; Oskar; Mailo; Fritz


(M2) Neues Jahr, alte Schwäche.


Die harte Vorbereitung auf die „lange Rückrunde“ hat sich vor allem in der ersten Halbzeit bemerkbar gemacht. Trotz Schwächen in den zweiten 30 Minuten siegen die Blütenstädter verdient mit 33:28 in Hennigsdorf.

 

Der spielerische Start in das Jahr 2024 verlief für die Jungs um Coach T. alles andere als erwartet, die Motor-Jungs erwischten uns kälter als der eisige Wind vor der Halle und wir gerieten mit 3:0 ins Hintertreffen. Der Treffer zum 4:1 markierte die Wende, man straffte sich und besann sich auf all die schweißtreibenden sowie nervenaufreibenden Einheiten unter den Augen des Trainers. Die Folge war ein stabiler Deckungsverbund, effizientes Angriffsspiel und ein 5:0-Lauf. Über die gesamte erste Hälfte zeigten die Recken in Grün-Weiß wieso man im oberen Bereich der Tabelle steht. Halbzeitstand 10:19.

 

Mit Anpfiff der letzten 30 Minuten kam ein alter Bekannter mit auf „die Platte“, der Herr Schlendrian. Während zu Beginn der Partie die starken Außenspieler aus Hennigsdorf noch zugestellt worden waren hatten diese nun Winkel bei dem sich selbst der ein oder andere Halbspieler gefreut hätte, im Angriff kam es zu unüberlegten Abschlüssen oder unsauberen Pässen. Kurzum die Konsequenz in den Aktionen fehlte vollends. Der Motor der Gastgeber kam allmählich ins Laufen. Aufgrund der Halbzeitführung wurde es nie wirklich brenzlig. Die Werderaner konnten immer wieder Nadelstiche setzen und durch gezielte Einzelaktionen den Lauf sowie den Motor zum Stocken bringen. Am Ende des Tages bleibt ein 33:28 Auswärtserfolg stehen. Die mitgereisten Fans haben ein munteres Spiel gesehen, welches viel Mut macht aber auch die alten Baustellen offengelegt hat. Wir danken den Unterstützern die uns lautstark angefeuert haben. Wir hoffen, dass ihr uns auch am kommenden Samstag anpeitscht.

 

Mit dem FK Hansa Wittstock kommt ein Gegner in die Haecklhölle der einige Achtungserfolge in dieser Saison erzielen konnte und zu Recht auf Tabellenplatz 5 steht. Euer Support gibt uns die letzten Prozente um hier erfolgreich zu sein, 110% Werder. Anpfiff ist um 14:30 Uhr. Im Anschluss spielen die Frauen gegen BFC Preußen (17:00 Uhr). Das Highlight für den Heimspieltag erfolgt um 19:30 Uhr, wenn die „Erste“ gegen die Stiere aus Schwerin auflaufen.

 

Es spielten: Klemt, M.; Zuther, J. - Andres, E (1); Engelmann, T. (4); Schulz, E. (1); Wascher, H.; Bruck, M. (8); Pankow, C (1); Lowens, R. (7); Hagenau, N.; Hagenau, T. (3); Cosack, L. (5); Buchholz, N. (2); Wichterich, L. (1) - Trainer: Sachse, T.

 

Text: Klemt, M.

Datum: 22.01.2024


(F1) Pro Sport den entscheidenen Deut besser


Nach dem guten Pokal-Final-Four ging es für die Frauen aus Werder im neuen Jahr im Ligaalltag weiter. Man gastierte bei Pro Sport 24 in Berlin. Die Gastgeberinnen, gegen die man das Hinspiel deutlich gewinnen konnte, legten los wie die Feuerwehr und gingen innerhalb der ersten zehn Minuten bereits mit 10:5 in Front. Nach einer frühen Auszeit sammelten sich die Grün-Weißen und konnten durch eine nun etwas kompakter auftretende Abwehr den Berliner Vorsprung stetig schmelzen lassen. So belohnten sie sich mit dem Ausgleich zum 16:16 durch J. Nehls kurz vor dem Halbzeitpfiff. Doch der zweite Spielabschnitt startete ähnlich wie der erste: technische Fehler, unvorbereitete Pässe an den Kreis oder individuelle Deckungsfehler führten dazu, dass Pro Sport sich wieder etwas absetzen konnte. So liefen die Werderanerinnen die komplette zweite Hälfte dem Rückstand hinterher. Letztlich geht der 34:29-Sieg zugunsten Pro Sports in Ordnung. Für die Werder-Frauen geht es nun darum, an den Baustellen zu arbeiten und zurück in die Erfolgsspur zu finden. Dies ist direkt am kommenden Samstag, wenn der BFC Preußen um 17:00 Uhr in der heimischen Ernst-Haeckel-Halle zu Gast ist, möglich.

 

Text: D. Wandersee

Datum: 22.01.2024


Update von der F2


Nachdem unsere Gegner der SC Trebbin das Spiel für Sonntag abgesagt hat, haben wir uns gedacht, wir nutzen die Zeit trotzdem sinnvoll. Wir haben das ein oder andere Mannschaftsfoto gemacht und die Zeit mit einem Trainingsspiel unter uns genutzt, um nochmal die Spielzüge zu vertiefen und das ein oder andere zu üben. Mit dem abgesagten Spiel von unseren Gegnern konnten wir unsere ersten Punkte in der Saison ergattern! Den Abend haben wir dann bei einem gemeinsamen Abendessen noch ausklingen lassen.


(M1) Niederlage im Derby


Zum ersten Ligaspiel des Kalenderjahres ging es für die Männer des HV/GW Werder zum Ludwigsfelder HC, die bereits vor zwei Wochen im Pokal gegen Werder gewannen. Diese Niederlage sollte vergessen gemacht werden und die ersten beiden Punkte des Jahres sollten gewonnen werden. 

 

Das Spiel startete ausgeglichen und erst beim 8:4 konnte sich der Gastgeber als erstes Team absetzen. Die nachfolgende Auszeit änderte nicht wirklich etwas und zur Halbzeit lag man mit 13:10 hinten. Nach der Halbzeit sollte dieser Rückstand aufgeholt werden, allerdings gelang es nur einmalig, in der 41. Minute, den Anschlusstreffer zu erzielen und am Ende gewann Ludwigsfelde verdient mit 30:26.

 

Der Verein bedankt sich bei allen Zuschauern, die trotz der Niederlage dauerhaft Unterstützung lieferten. Nächste Woche hat das Team die Chance es besser zu machen, wenn die Mecklenburger Stiere aus Schwerin nach Werder kommen. Kommt dort vorbei und unterstützt die Mannschaft lautstark, damit der nächste Heimsieg gelingt.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, - Wybranietz, M. (1 Tor); Pack, A. (1); Schwab, F. (0); Nehls, D. (3); Bundschuh, J. (5); Boede, J. (8); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (1); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (2); Dobberitz, N. (1)

 

Text: A. Pack

Datum: 21.01.2024


Neues von der wJC


Zum Start des neuen Jahres erwartete die Werderaner Haeckelhölle ein besonderes  Highlight. Die amtierenden Kreisliga-Meisterinnen, Vize-Landesmeisterinnen und Teilnehmerinnen an der Finalrunde der Ostdeutschen Meisterschaften, die weibliche C-Jugend des HV Grün Weiß Werder, trafen an diesem Samstag auf die legendäre Auswahl von Abfahrt Werder, einer Art regionaler Harlem Globetrotters mit einem kaum ausrechenbaren Altersdurchschnitt und einer Erfahrung von weit mehr als 100 Ligaspielen, die sie größtenteils (100%) als Zuschauer erlebt haben. Nur der parallel stattfindenden Handball EM ist es geschuldet, dass dieses Match der Superlative nicht zur Prime Time im TV übertragen wurde. Dementsprechend lagen die Erwartungen an dieses als Freundschaftsspiel getarnte Spitzenspiel auf beiden Seiten wahnsinnig hoch. Es entwickelte sich von Sekunde 1 an ein Hochgeschwindigkeitsspiel der Extraklasse, zumindest auf Seiten des HV Grün Weiß Werder, während Abfahrt Werder eher durch behäbige Kontrolle zu überzeugen wusste. So stellte der aufgrund seiner unorthodoxen Positionsinterpretation bestechende Abwehrblock von Abfahrt Werder die Mädels ein ums andere Mal vor ziemliche Herausforderungen. Doch im Stile einer Meistermannschaft und mit teilweiser Unterstützung der Adleraugen der Schiedsrichterin, der, wie investigative Untersuchungen ergaben, eine gewisse Nähe zur weiblichen C-Jugend nachgesagt wird, hatten die Mädels immer eine Antwort auf die aufopferungsvolle Abwehrarbeit des Gegners parat. Da aber auch die Söldnertruppe von Abfahrt Werder mit einigen schnittigen Offensivaktionen überraschen konnte und die „Laufarbeit“ bei einigen Spielern sogar ÜBER die Leistungsgrenze hinausging, stand zur Halbzeit ein unfassbar spektakuläres 22:22 auf der Spieluhr. 

 

Kaum ein Mensch hätte erwartet, dass dieses überirdische Tempo auch nur annähernd hätte gehalten werden können, doch die Teams berauschten sich offenbar an ihrem eigenen Spiel. Während die Mädels das Tempo sogar noch anzogen, musste Abfahrt Werder allmählich dem Tempo, der hohen Intensität und der vielen Spiele ais Zuschauer Respekt zollen. Verlassen konnten sie sich in dieser Phase sehr oft auf ihre Keeper, die mit ihren Paraden einen Andi Wolff beinahe menschlich aussehen ließen. In der Crunchtime ging es hin und her. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Beide Seiten kämpften mit unbändigem Willen. Nach 60 min. gab es beim Stand von 36:36 einen letzten direkten Freiwurf für die Mädels. Und Abfahrt Werder packte noch einmal ganz tief in die Trickkiste. Mit dem kompletten 16er Kader in der Abwehr und 3 Torhütern gleichzeitig im Tor verhinderten sie mit einer überraschenden Jahrhunderttaktik das mögliche entscheidende Tor. Ein letztlich gerechtes Unentschieden, mit dem beide Seiten gut leben konnten. An diesem Tag gab es nur Gewinner. Die Mädels, die Eltern, den Handball. Mit fantastischer Laune ging es anschließend gemeinsam ans  Buffet. Vielen Dank an alle beteilgten Kinder, Eltern und Betreuer für dieses tolle Erlebnis und den großen Spaß. Dieser Tag ist unbedingt wiederholungswürdig.


DHB Kinderhandballer*in-Ausbildung (11.01-14.01.2024)


Direkt am Anfang des Jahres hat sich ein Teil unserer Jugendtrainer*innen zur DHB-Kinderhandballtrainer*in Ausbildung angemeldet und erfolgreich den vier Tages Lehrgang abgeschlossen. 

 

Bereits im Voraus mussten sie online Module abschließen. Am 11.01. bis 14.01.2024 ging es schließlich für alle in die Halle nach Berlin-Spandau, um dort mit anderen Trainer*innen, welche aus ganz Deutschland angereist waren, die Ausbildung anzutreten und um somit fit im Kopf für unsere Kinder und Jugendliche zu sein. 

 

Der Lehrgang war schwerpunktmäßig für den Minis bis D-Jugend Bereich ausgelegt und deckte verschiedenste Module über „Vielseitiges Bewegen“, „Persönlichkeits- und Teamentwicklung“, „Coaching“ u.v.m. ab. Abgesehen von dem theoretischen Teil, haben sie selbst diverse Übungen ausprobiert und mit anderen Trainer*innen ihr Handballwissen erweitert. 

Ein absolutes Highlight waren natürlich die beiden EM-Spiele, welche sich alle Trainer am Samstagabend zusammen in der Mercedes-Benz Arena angeschaut haben.

 

Nach diesen intensiven Tagen können unsere Trainer*innen mit ihren Teams gestärkt in die Rückrunde starten und somit die nächsten Siege mit nach Hause bringen. 

 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim DHB, der diese Ausbildung überhaupt ermöglicht hat und freuen uns auf weitere zukünftige Zusammenarbeit. 


MJC 1/2 in Wittenberg


Am 29.12.2023 ging es mit insgesamt 20 Spielern der männliche C-Jugend am frühen Morgen nach Wittenberg um dort in 2 Mannschaften (C1 und C2) am 52. Weihnachtsturnier teilzunehmen.

 

Zwar noch müde, aber mit Motivation und sehr viel Kampfgeist haben sie sich jeweils allen Gegnern gestellt und auch Ihr ganzes Können unter Beweis gestellt.

Und so konnte die C1 einen 3. Platz und unsere C2 den 6. Platz von insgesamt 7 teilnehmenden Mannschaften am Ende des Turniers feiern.

Auch wenn es für alle Beteiligten ein langer und aufregender Tag war, konnten die Jungs noch einiges an Erfahrung sammeln, auch mal gegen andere Mannschaften aus anderen Ligen spielen und trotzdem dabei noch jede Menge Spaß haben. Alles in allem ein gelungener Abschluss für das Jahr 2023.

 

Ein großes Dankeschön geht an den SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz, der das Turnier mal wieder super organisiert hat. Danke für die Einladung, nächstes Jahr sehen wir uns bestimmt wieder 😉 Und ein weiterer großer Dank geht auch an die Eltern, die uns begleitet und auch lautstark unterstützt haben.


Ergebnisse vom HVB-Pokal Turnier!



(F1) Platz 2 im HVB-Pokal!


Im Halbfinale des Pokals vom HV Brandenburg war man gegen den Finowfurter SV klarer Favorit. Die Verbandsligisten waren etwas überraschend im Final Four, da sie mit dem Oranienburger HC, SV 63 Brandenburg-West und MTV Altlandsberg drei höherklassige Teams in den Runden zuvor ausschalten konnten. So war klar, dass die Damen aus Werder die Gegnerinnen zu keiner Zeit unterschätzen wollten. Und vorneweg: Der Sieg war mit 31:13 auch in der Höhe verdient. Der FSV kämpfte bis zum Schluss und bejubelte jede gelungene Aktion. Der 5:0-Lauf von 7:5 auf 12:5 war der Knackpunkt des Halbfinals. Beim Stand von 16:8 wurden die Seiten gewechselt. Hinten stand Werder nun enger zusammen und war auf die wiederkehrenden Einläufer und Spielzüge besser eingestellt. Zudem vernagelte C. Beißert mit der Zeit das grün-weiße Gehäuse und ließ in den letzten 16 Minuten keinen Gegentreffer mehr zu. Trainer D. Wandersee und erneuter Aushilfs-Co M. Lessig (Danke für deine Unterstützung) konnten munter echseln, sodass alle Spielerinnen Spielzeit sammeln konnten. Nach dem souveränen 31:13-Sieg wurde C. Fengler als beste Spielerin dieses Halbfinales ausgezeichnet. 

 

Beim Finale des HVB-Pokals sollte die große Sensation ausbleiben. Gegen den Frankfurter HC aus der 3. Liga verkaufte man sich teuer und verließ beim Stand von 22:25 trotz Niederlage nicht unzufrieden das Parkett der Oranienburger MBS-Arena. Nach den ersten 30 Minuten, die auf Seiten der Grün-Weißen von technischen Fehlern, Abschlusspech und Nervosität geprägt waren, hätten die wenigsten der zahlreichen Zuschauer gedacht, dass die Partie nochmal spannend werden könnte. Beim Halbzeitpfiff führte der FHC verdientermaßen deutlich mit 9:17. Doch die Werderanerinnen gaben zu keinem Zeitpunkt auf, verstärkten die Defensive und hatten mit der als beste Torhüterin ausgezeichneten C. Santer einen guten Rückhalt im Tor. So konnte man auch einige einfache Gegenstoßtore erzielen. Zusätzlich war man im Angriff nun etwas konsequenter gegen die robuste und kompakte Deckung der Frankfurterinnen. Auch mehrfache Hinausstellungen bei den Blütenstädterinnen waren kein Grund aufzugeben. Immer wieder konnten sie sich auf vier Tore, wenige Minuten vor Schluss sogar auf drei, heran kämpfen und sich gegen den klaren Favoriten durch eine gute zweite Halbzeit würdig verkaufen. Dies fand auch bei den neutralen Zuschauern Anklang und es gab viel Lob und positive Worte. Schlussendlich ist der 25:22-Erfolg des FHCs verdient, wenngleich sie vermutlich mehr dafür investieren mussten, als man vorab vermuten konnte. Wir gratulieren zum Gewinn des HVB-Pokals und bedanken uns bei den vielen Fans aus Werder für die Unterstützung und beim HV Brandenburg für den reibungslosen Ablauf und ein gut organisiertes Turnier!


(M1) Enttäuschendes Final Four Wochenende!


Am ersten Wochenende im neuen Jahr stand für die ersten Männer des HV/GW Werder das Final Four um den HVB-Pokal an. Gegner im Halbfinale war der Ludwigsfelder HC und im weiteren Verlauf entweder der MTV Altlandsberg oder Blau-Weiß Dahlewitz.

 

Das Halbfinale startet aus Werderaner Sicht unterirdisch, sodass man nach fünf Minuten mit 0:4 hinten lag. Allerdings konnte dieser Rückstand durch einen eigenen 4:0 Lauf egalisiert werden. Was folgte, war eine passive Abwehr der Werderaner und ein zu statischer Angriff. Trotz der vielen Fehler konnte man froh sein, zur Hälfte nur mit zwei Toren (12:14) hinten zu sein. Nach der Pause wurde auf eine 5:1 umgestellt, die allerdings ebenfalls nicht funktionieren sollte. Nach einem 1:6 Lauf und einem Rückstand von 13:20 legte Niko Harnge die Auszeit. Allerdings wurde es nicht besser und nach einem zwischenzeitlichen neun Tore Rückstand verlor Werder das Spiel hochverdient mit 22:28. Der Gegner im Spiel um Platz drei war Dahlewitz. Der Klassenunterschied wurde in dieser Partie deutlich und die Werderaner gewannen das Spiel mit 43:17.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die sie an diesen beiden Tagen unterstützten. In zwei Wochen geht es erneut gegen Luwigsfelde. Am 21.1. findet das Ligaspiel gegen den LHC statt. Kommt dort vorbei und unterstützt das Team auf dem Weg zu den ersten Punkten des Jahres!

 

Für Werder spielten: 

 

Gegen Ludwigsfelde: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (1 Tor); Schwab, F. (0); Arlt, K. (1); Nehls, D. (1); Bundschuh, J. (1); Boede, J. (6); Knecht, C. (2); Junghanns, O.D. (4); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (1); Schwark, L. (5)

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;- 

Wybranietz, M. (6 Tore); Pack, A. (1); Schwab, F. (5); Arlt, K. (1) ; Nehls, D. (6); Bundschuh, J. (3); Boede, J. (6); Knecht, C. (0); Rudisch, M. (4); Darius, S. (5); 

Hesselmann, J. (6); Schwark, L. (0)

 

Text: A. Pack

Datum: 08.01.2024