Die stärkste Hand im Havelland!




Spielbetrieb Ergebnisse



(F2) Zufriedenstellender Saisonabschluss in Babelsberg!


Unser letztes Saisonspiel 2024/25 bestritten wir am Samstagnachmittag in der neuen und schwierig zu findenden Sporthalle am Filmpark, in Babelsberg. 

 

Der Spielstart gegen die zweitplatzierten Motormiezen erwies sich als ausgeglichen. Eine Abwehrschlacht über 60 Minuten bahnte sich an. Der Werderaner Mittelblock, unter der Leitung von Juliane Goebel, erfüllte seinen Job und unterband den gegnerischen Positionsangriff. Allerdings stellten die Babelsbergerinnen ebenfalls eine kompakte 6:0 Deckung und ließen nur wenige Torchancen zu, welche leider zu oft vergeben wurden.

 

Bis zur Halbzeit war die Partie offen (10:9). Danach fanden wir nicht mehr gut ins Spiel. Viele technische Fehler prägten die zweite Spielhälfte und im Angriffsspiel fehlte schlichtweg die Durchsetzungskraft. Auf der anderen Seite wurde ein schönes Tempospiel gefahren, was den Gegnerinnen zu schnellen und einfachen Toren verhalf. 

 

Wir verloren den Anschluss und verzeichnen schlussendlich ein Ergebnis von 25:17. Auch wenn letztlich die Kräfte fehlten, ist man mit der Leistung in Babelsberg durchaus zufrieden. Diese faire Partie bereitete, trotz Niederlage, unserer Aushilfstrainerin, Chantal Lochotzke, einen würdevollen Abschied. 

 

Für uns ist der Spielbetrieb somit beendet und wir danken nochmals für jegliche Unterstützung. Jetzt heißt es die Saison ausklingen zu lassen, bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht und danach wieder angegriffen wird!


(M1) Erfolgreicher Saisonabschluss


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum letzten Spiel dieser Saison empfing der Tabellenzweite aus Werder die zweite Vertretung des HC Empor Rostock. Um die letzte Chance auf die Meisterschaft zu behalten, musste ein Sieg geholt werden.

 

Die Partie begann sehr zerfahren. Die Werderaner verteidigten sehr gut, verwarfen allerdings in den ersten neun Minuten so ziemlich jeden Wurf, weshalb sie mit 1:2 zurücklagen. Dann fing man sich jedoch und dominierte von nun an die Partie. Zur Halbzeit war die Partie bereits entschieden und die Teams gingen mit einem 18:6 in die Kabinen. Die zweit Hälfte war etwas ausgeglichener, trotzdem erhöhte Werder die Führung noch etwas und gewann das letzte Saisonspiel mit 34:20. 

 

Da der LHC Cottbus sein Spiel jedoch gewonnen hat, geht die Meisterschaft und der Aufstieg in die dritte Liga an die Lausitz. Dafür sendet der HV/GW Werder viele Glückwünsche und viel Erfolg in Liga drei. Was auf Werderaner Seite stehen bleibt ist eine Saison mit perfekter Heimbilanz, mit gleich vielen Punkten wie der Meister, mit der besten Offensive der Liga und am Ende einem einzigen Tor, welches im Duell mit Cottbus für den direkten Vergleich gefehlt hat. 

 

Im Anschluss wurden dann noch die beiden scheidenden Spieler Max Rudisch und Magnus Wybranietz verabschiedet, die den Verein beide verlassen werden. Ihnen wünschen wir natürlich auch maximalen Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Zum Schluss bedankt sich die Mannschaft auch nochmal recht herzlich bei allen Fans, die das Team über die gesamte Saison hinweg unterstützt haben und diesen engen Kampf und die 13 Siege aus 13 Heimspielen erst möglich gemacht haben. Ohne euch wäre all das nicht möglich gewesen. Jetzt steht erst einmal die Sommerpause an, ehe wir uns im September zur neuen Saison wiedersehen.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L. (1 Tor)-

Pack, A. (3); Arlt, K. (2); Nehls, D. (5); Bundschuh, J. (6); Schulz, E. (1); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (2); Rudisch, M. (2); Darius, S. (2); Hesselmann, J. (1); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (6)

 

Text: A. Pack

Datum: 04.05.2024


Dritte Saisonniederlage (M1)


Zum letzten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Männer aus Werder nach Berlin zur SG OSF. Vor dem letzten Heimspiel sollten nochmal zwei Punkte geholt werden. In der ersten Hälfte fehlte hinten die letzte Härte und vorne verwarf man zu viel weshalb die Berliner zur Halbzeit mit 18:16 führten. In der zweiten Hälfte glich Werder aus und ging sogar in Führung. Acht Sekunden vor dem Ende kassierte man jedoch den 34:35 Endstand und verlor das letzte Auswärtsspiel.

 

Vielen Dank an alle Fans für die überragende Unterstützung. Nächste Woche findet dann das letzte Spiel gegen Rostock statt, ehe die Saison auf dem Baumblüten-Fest ihren Ausklang findet.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (1 Tor);  Suana, J. (2); Nehls, D. (9); Bundschuh, J. (5); Knecht, C. (3); Junghanns, O.D. (5); Rudisch, M. (0); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (5); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (3)

 

Text: A. Pack

Datum: 08.01.2024


Sieg Nr 14 beim Auswärtsspiel der C1 gegen den Märkischen BSV Belzig


Am Mittwoch, den 24.04.2024 fuhr die C1 nach Bad Belzig, um dort das verschobene Spiel gegen den MBSV Belzig zu bestreiten.

Auch wenn wir leider mit verletzten und auch angeschlagenen Spielern vor Ort waren, konnten unsere Jungs dieses Spiel mit einem Endtand von 24:32 für sich entscheiden.

Ein weiterer Sieg, um den ersten Platz in der Tabelle zu halten.😊

Die Mannschaft zeigte von Beginn an eine super Abwehr, erschwerten es den Gegnern dadurch zu reagieren. Da machte sich, das immer wieder einzelne Spielsituationen trainieren, bezahlt.

Im Angriff lief es nicht ganz so optimal, so dass durch Fehlpässe und auch einige Pfostenwürfe Torchancen verwehrt blieben. Mit einem Stand von 8:13 ging es in die Halbzeitpause.

In der 2. Hälfte zeigte das Team ein besseres Zusammenspiel im Angriff, setzte sich durch, nutzte die Lücken und setzten sich mit weiteren Toren ab.

Die Jungs haben alles gegeben, wollen die Siegesreihe in den letzten beiden Spielen fortsetzen und den ersten Platz in der Tabelle nicht mehr hergeben.

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

Es spielten:

Phil (TW), Iven, Lasse (4), Milo (5), Nils (13), Anton (3), Oskar L., Mailo (1), Clemens (6)


Erneute Überraschung knapp verpasst (M2)


Nach zuletzt drei Siegen in Folge und der Rückkehr einiger, wichtiger Leistungsträger machten sich unsere Mannen der M2 auf, ein weiteres Mal, den großen Staffelfavoriten aus Bernau ärgern zu wollen. Bereits im Hinspiel klappte dies mit Bravour.  Am Ende stand ein umjubelter 26:24-Heimsieg auf der Anzeigetafel. 

Die Marschroute seitens Coach T. war eine ähnliche, wie im ersten Aufeinandertreffen. Bernau sollte nicht in ihr gefährliches Tempospiel kommen. Dazu sollten die Blütenstädter den Bernauer Angriff immer wieder in Zweikämpfe verwickeln und somit den Spielfluss unterbrechen. Keine 25 Gegentore wollten die Recken den Bären gönnen. Kein leichtes Unterfangen gegen einen Angriff, der im Schnitt gute 34 Tore pro Spiel wirft.  Der eigene grün-weiße Angriff sollte lange Angriffe ausspielen und auf Würfe aus der Ferne verzichten. Besonders ohne geliebten Harz sollten Abschlüsse von sechs Meter bevorzugt werden. 

Eine Vorgabe die besonders in der Anfangsphase nicht eingehalten werden sollte. Nach 12 Minuten sah sich Coach T. gezwungen die erste Auszeit zu nehmen und noch einmal die besprochenen Vorgaben deutlich zu machen. Mit 5:4 für Bernau war der Zwischenstand zwar in Ordnung. Dazu stand die Abwehr und Jens Zuther vernagelte zu Beginn den Kasten, aber vorne wurde der Gameplan nicht eingehalten. „Aus der Anfangsphase hätten wir, mit größerer Disziplin im Angriff, mehr herausholen müssen. Dann spielen wir vielleicht mit einer Führung im Rücken“, resümierte das Team auch nach dem Spiel in der Kabine. So entwickelte sich bereits die 1. Halbzeit zu einem intensiven Schlagabtausch. Sicherlich kein Handballleckerbissen, aber eine hoch intensive Partie geprägt von Kampf und Willen auf beiden Seiten. In der 23. Minute konnten die Bären dann das erste Mal mit drei Toren (10:7) in Front gehen. Vier Minuten später glichen die Blütenstädter, durch Tim Hagenau, bereits wieder aus zum 10:10. Halbzeitstand: 11:10. 

In der Kabine mussten lediglich kleine Korrekturen vorgenommen. „Bis auf Teile unserer Wurfauswahl konnten wir sehr zufrieden sein. Bernau hatte lediglich sieben Tore aus dem Positionsangriff erzielt und kam kaum in den Tempogegenstoß. Grundsätzlich lief das Spiel in die Richtung wohin wir es haben wollten.“, fasste Coach T. den ersten Spielabschnitt zusammen. 

Die Gastgeber erwischten den besseren Start in den zweiten Durchgang. Nach 40 Minuten waren die Barnimer auf drei Tore davongezogen (17:14). Wieder arbeiteten die Werderaner noch härter in der Defensive und erzielten Ballgewinne. Dazu entschärfte Alex Bast zwei 7m. Zweimal stellten die Grün-Weißen auf Unentschieden (19:19/21:21). Besonders beim 21:21 in der 55. Minute und bei eigenem Angriff war die Chance zum Greifen nah die Führung zu erzielen und den Bock umzustoßen. Jede Aktion war nun strittig und hart umkämpft. Es gab viele 50:50-Entscheidungen mit natürlicherweise, unterschiedlichen Ansichten der jeweiligen Bänke. Coach T. war in dieser Phase mit zwei Entscheidungen so gar nicht einverstanden und kassierte in der Hitze des Gefechts ein unglückliche und zugleich unnötige Zwei-Minuten-Strafe. Das Spielglück und somit den längeren Atem hatten nun die Gastgeber, die am Ende mit 25:23 das Spitzenspiel für sich entscheiden konnten.

„Am Ende war es vielleicht auch eine kleine Kraftfrage. Bernau hat schon weitaus mehr Tiefe im Kader als wir.“ resümierte der Coach, „Im Hinspiel fiel das Pendel zu unseren Gunsten. Heute eben für Bernau. Das geht in Ordnung und wir können trotzdem stolz auf unsere Leistung sein und werden es in Zukunft noch besser machen.“  

Für die Werderaner geht es nun in den Saisonendspurt. Es gilt noch drei Spieltage den Fokus beizubehalten. Am 04.05.2024 folgt das nächste Spiel der heimischen Häckelhölle weiter.  

Es spielten: Jens, Alex, Erik, Tom, Schulle, Henry, Moritz, Pankow, Ronny, Tim, Lasse, Niklas, Lukas


Weiterer Sieg beim Auswärtsspiel der C1 gegen den SSV Falkensee


Am vergangenen Samstag fuhr die C1 nach Falkensee, um dort in der Rückrunde gegen den SSV anzutreten. Am Ende konnten unsere Jungs das Spiel mit einem Stand von 18:22 für sich entscheiden.

Es handelte sich hier um das wichtigste Spiel, da der Tabellenerste auf den Tabellenzweiten traf.

Beide Mannschaften gingen mit 12 Siegen und 2 Niederlagen ins Spiel. Ein Sieg war notwendig, um den ersten Platz in der Tabelle zu verteidigen.

Die Mannschaft zeigte eine super Abwehr, sie standen sehr kompakt, was auch im Training regelmäßig extra geübt wurde.

Den Großteil der Tore wurde über den Rückraum geworfen, aber auch über die Außenspieler konnten 5 Tore erzielt werden.

So stand es zur Halbzeit 7:12.

Auch in der 2. Hälfte wurden Lücken genutzt, wenn auch der Angriff insgesamt nicht ganz so optimal verlief. Das zeichnete sich ebenfalls in der Tordifferenz aus, die im Hinspiel deutlich größer war.

Dennoch haben die Jungs alles gegeben, waren sehr motiviert, bis sie aufgrund von 2 Verletzungen einen kurzen Moment brauchten um sich neu zu strukturieren.

Aber auch das hat dann super funktioniert, so dass von einem soliden Sieg gesprochen werden kann.

Und mit dieser Motivation und dem Siegeswillen geht die C1 auch an die letzten 3 Spiele ran.

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs unterstützt haben.

Es spielten:

Phil (TW), Janik (5), Iven, Lasse (2), Milo (2), Nils (9), Anton (1), Oskar L., Mailo, Clemens (3)


Schwieriges Spiel gegen den Ludwigsfelder HC (mJC II)


Am Sonnabend trafen die Jungs der C2 in der Haeckelhölle auf den Ludwigsfelder HC, welches leider mit einem Endstand von 35:42 verloren wurde. Die Mannschaft fand nur schwer ins Spiel. Die Abwehr war nicht stark genug, die Gegner fanden immer wieder die Lücke und nutzten diese. Dazu kamen noch einige technische Fehler unserer Jungs und auch die Schiedsrichter haben einige Situationen leider zu unseren Ungunsten entschieden. So sank die Motivation ziemlich schnell. Mit einem Stand von 15:22 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte wurde es dann aber deutlich besser. Einige schöne Aktionen waren durch ein genaueres Zusammenspiel der Spieler zu sehen. Dadurch konnten auch von außen Tore erzielt werden. Und auch die Abwehr stand besser, konnte somit Tore verhindern oder aber auch den Ball für sich gewinnen. Leider war es den Jungs nicht mehr möglich, den Torunterschied aufzuholen, jedoch konnten sie die Differenz um einiges minimieren.

 

Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.

 

Es spielten:

Anton (TW), Paul B. (3), Ferdinand (3), Finn (8), Nils (5), Toni (2), Tobias (8), Lennard, Joonas (6)


(F2) Letztes Heimspiel der Saison 2023/24


 

Der Heimspieltag in der Ernst-Haeckel-Hölle startete am 20.04.24 mit dem letzten Heimspiel der 2. Frauen gegen die ungeschlagenen Tabellenführerinnen aus Teltow. Auch in ihrem vorletzten Saisonspiel gaben sie keine Punkte ab, das Spiel endete 19:32 und somit sicherten sich die Gegnerinnen vorzeitig den Meistertitel, herzlichen Glückwunsch! 

 

Der Start in die Partie erwies sich als ausgeglichen, die Abwehr agierte konstant, das Angriffsspiel war von  Wurfpech geprägt, sodass wir beim Stand von 9:11 (18. Spielminute) noch optimistisch waren. Es folgten technische Fehler im Angriff, die den Gegnerinnen zu einem Vorsprung von 11:19 (Halbzeitstand) verhalfen, denn trotz voller Bank stagnierte das Rückzugsverhalten auf Werderaner Seite. 

 

In Hälfte zwei konnten die Teltowerinnen mit einem schnellen und gewissenhaften Positionsangriff punkten und setzten sich weiterhin ab. Wir versuchten weiterhin Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben, was nur bedingt gelang. Erfolg brachten letztendlich die Aktionen, bei denen wir in den Bereich gelangen, wo der Kontakt kommt, da, wo es wehtut. So konnten wir einige 7-Meter-Tore verwandeln, ansonsten gestaltete sich die zweite Hälfte „torarm“ unsererseits. Aber gerade bei einem Ergebnis wie diesem, war es enorm wichtig, unseren neusten Spielerinnen Einsatzzeiten zu gewähren und somit Erfahrungen zu sammeln. 

 

Am Ende des Tages sollte das Endergebnis eher nebensächlich sein, denn dieser Tag war von Emotionalität geprägt. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit auf den Rängen dankten wir den Fans für die Unterstützung in dieser Saison und in der Kabine sollte es nochmal ein paar Tränen geben… wir verabschiedeten Spielerin Celina Utermark, die den Verein zum Saisonende verlassen wird und „Ersatztrainerin“, oder auch Mutti der Mannschaft, Chantal Lochotzke, sie wird in der nächsten Saison kürzer treten und sich NOCH mehr im Jugendbereich engagieren. Danke für die schöne Zeit! 

 

Für Werder dabei: 

Albrecht, A. (TW), Piotrowski, V. (6, 2/2); Weichenthal, L. (4, 3/4); Utermark, C. (4); Lochotzke, M. (2); Goebel, J. (2); Krüger, C. (1); Peukert, S.; Teichmann, I.; Geist, L.; Kühnappel, T. und Peukert, J.


(M1) Revanche geglückt nach 60 Minuten Kampf


Drei Niederlagen musste die Mannschaft aus Werder in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst einstecken. Zwei davon gegen den Ludwigsfelder HC. Im dritten Anlauf sollte erstmals der Sieg geholt werden, um die Tabellenführung zu behalten.

 

In einer von Anfang an hitzigen Partie kam der Tabellenführer überhaupt nicht in die Partie. Vor allem Offensiv fehlte es zu Beginn an fast allem, und so erzielte Jardel Suana erst nach neun Minuten das erste Tor für die Heimmannschaft. Man konnte sich immerhin auf die Abwehr verlassen, weshalb es zu diesem Zeitpunkt nur 1:3 stand. Im Anschluss fing sich das Team von Niko Harnge und durch den in dieser Phase überragenden Levi Schwark, und dessen drei Toren in Serie, glich man nach 15 Minuten erstmals aus und ging nach 17 Minuten sogar erstmals in Führung. Diese Führung wurde bis zur Halbzeit nicht mehr hergegeben und die Teams gingen mit einem 12:11 in die Kabinen. Der Start in Halbzeit zwei war geprägt von starken Phasen beider Teams. Zum Start legte Werder einen 3:0-Lauf hin und brachte die Halle zum kochen. Diesen Lauf konterte der Tabellendritte seinerseits allerdings mit einem 5:0-Lauf und ging erstmals seit Minute 15 wieder in Führung. Doch davon ließ sich das Team um Stefan Darius nicht beirren und übernahm erneut die Führung. Alles überragend in dieser Phase war Jardel Suana, der fünf Tore in Folge erzielte und auch hinten viele Akzente setzte. Zehn Minuten vor Schluss lagen die Blütenstädter mit zwei Toren vorne. Da begann die Phase von Martin Pfefferkorn, der nun immer mehr wichtige Bälle entschärfte, unter anderem in doppelter Unterzahl fünf Minuten vor Schluss. Das gelang ihm vor allem durch die überragende Abwehr um Nils Dobberitz, der in der Schlussphase selber noch zwei Tore erzielte. Knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende nahm Janek Hesselmann dann auch noch die letzte Spannung aus der Partie, als er zum 26:21 einnetzte. Am Ende stand ein verdienter 27:21 Sieg auf der Anzeigetafel, welcher durch enorm viel Kampfgeist möglich gemacht wurde.

 

Doch auch die Fans hatten enormen Anteil an diesem Sieg, da sie das Team mit der dauerhaften Unterstützung in jeder Phase des Spiels nach vorne gepusht haben. Diese Unterstützung benötigt das Team noch zwei mal in dieser Saison. Erstmals nächsten Samstag gegen OSF, beim letzten Auswärtsspiel der Saison.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.- Pack, A. (0 Tore); Arlt, K. (4); Suana, J. (9); Nehls, D. (1); Bundschuh, J. (0);

Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (3); Rudisch, M. (0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (1);

Dobberitz, N. (2); Schwark, L. (7)

 

Text: A.Pack

Datum: 21.04.2024


(M2)„Revanche geglückt"


Am vergangenen Wochenende stand das nächste Heimspiel gegen den HC Neuruppin an.Beim Hinspiel trennte man sich Unentschieden und somit war der Mannschaft von Thomas Sachse bewusst, dass man dieses Spiel mit voller Motivation und Konzentration angehen muss. Damit man diesmal beide Punkte auf der Habenseite hat. Und mit diesem Spirit begannen die Mannen aus Werder sofort die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Über 5:2 nach 9 Minuten, bauten

die Werderaner die Führung schnell auf 8:3 nach 13 Minuten aus. Infolgedessen sah sich der Coach der Gäste zur Auszeit gezwungen.Doch auch nach dieser ging der Lauf der Werderaner weiter. Durch eine gut stehende Abwehr, in Verbindung mit einer sehr guten Torhüterleistung, war man den Gästen nach 23 Minuten mit 14:5 schon weit enteilt, sodass die Weichen schon sehr weit in Richtung Sieg gestellt waren. Mit 16:8 ging es dann in die Halbzeitpause. Doch trotz hoher Führung, stachelte Coach T. seine Spieler weiterhin an. Damit sich garnicht erst der Schlendrian einschleicht und man den zahlreichen Fans auch eine gute 2. Halbzeit zeigt. Dies gelang zunächst aber nicht. Die Gäste konnten schnell den Rückstand verkürzen und kamen auf 17:11 nach 35 Minuten heran. Danach legten die Männer von der Havel wieder den Hebel um und zogen bis zur 46. Minute wieder auf 21:12 davon. Danach verwalteten die Werderaner das Spiel bis zum Schluss, und konnten allen Spielern Einsatzzeiten geben. Am Ende stand ein 27:18 auf der Anzeigetafel, wodurch die nächsten 2 Punkte eingesackt sind und man sich jetzt voll und ganz auf das Spitzenspiel in Bernau vorbereiten kann. Wir bedanken uns auch diese Woche wieder bei allen, die den Weg in die Halle gefunden haben um uns zu unterstützen.

 

Werder 2 Feuer Frei

Es spielten: E. Andres (1), T. Engelmann (1), E. Schulz, H. Wascher, M. Bruck (3), C. Pankow (2), R. Lowens (12, 3/4), T. Hagenau, N. Hagenau, (2), M. Klemt, L. Cosack (6), L. Wichterich, A. Bast

Trainer: T. Sachse


(M1) Souveräner Auswärtserfolg


Drei Wochen nach dem Sieg im Topspiel gegen Cottbus reiste der Tabellenführer der OOS zum vorletzten Auswärtsspiel nach Greifswald. Wie im Hinspiel sollte ein Sieg geholt werden, um die Tabellenführung zu bewahren.

 

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gingen die Werderaner nach knapp zehn Minuten durch Kapitän Stefan Darius erstmals in Führung und provozierten damit gleichzeitig die erste Auszeit der Gastgeber. Im Anschluss verteidigte man die Führung, verpasste es jedoch, sich entscheidend abzusetzen. Zur Halbzeit stand es 13:15. In der zweiten Hälfte fand das Team aus Brandenburg in der Defensive von Anfang an viele Lösungen gegen das 7:6 der Mecklenburger und bestrafte dies mit vielen Treffern ins leere Tor. Die Führung wurde nun deutlicher, allerdings gab sich das Team aus dem Tabellenmittelfeld nicht auf und gestaltete das Ergebnis ertragbar. Den Schlusspunkt setzte Ole Dodi Junghanns mit Schlusspfiff zum 25:33.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen mitgereisten Fans, die für ordentlich Stimmung sorgten. Genau diese Unterstützung braucht das Team nächste Woche im Spiel gegen Ludwigsfelde, wenn im vorletzten Heimspiel der nächste große Schritt gemacht werden soll.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M. (1 Tor); Schüler, L.;-

Pack, A. (2); Arlt, K. (6); Suana, J. (5); Nehls, D. (4); Bundschuh, J. (0); Knecht, C. (1); Junghanns, O.D. (4); Rudisch, M. (0); Darius, S. (3); Hesselmann, J. (4); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (3)

 

Text: A.Pack

Datum: 13.4.2024


1. Frauen krönen Saison mit Silbermedaille!


Wer hätte zu Saisonbeginn gedacht, dass es den 1. Frauen gelingen würde, in dieser Spielzeit das bisher beste Ergebnis der Vereinsgeschichte zu erlangen? Verletzungen aus der Vorsaison, Verletzungen während der Vorbereitung, Krankheitswellen und sonstige Gründe für Ausfälle bestimmten so einige Spielvorbereitungen. Doch man ließ sich nicht unterkriegen, spielte seinen Stiefel runter und landete am Ende auf einem überragenden 2. Platz hinter dem Berliner TSC. Dieser war als unangefochtener Spitzenreiter und Aufstiegsaspirant (Wir wünschen für die Relegation für die 3. Liga viel Erfolg) auch Gastgeber im letzten Punktspiel. So kam es zum Aufeinandertreffen des 1. gegen den 2. in Berlin, wobei die Werderanerinnen den besseren Tag erwischten und einen souveränen 22:27-Auswärtserfolg feierten. Die Partie ist eigentlich auch schnell erzählt: Halbzeit eins fand auf Augenhöhe statt. Erst kurz vor dem Pausentee konnten die Grün-Weißen mit drei Treffern, der letzte hierbei punktgenau mit dem Halbzeitpfiff als Einwurf, in Führung gehen (9:12). Man war gut auf das Kreisläuferzusammenspiel eingestellt und hatte den gefährlichen Rückraum auch weitestgehend im Griff. Nach Wiederbeginn stand die Abwehr weiterhin kompakt und wurde durch eine starke Torhüterleistung von S. Schäffer komplettiert. Daraus resultierten ein paar Gegenstöße und ebenso fand man im Positionsangriff unterschiedliche Abschlussmöglichkeiten. So war der Vorsprung zehn Minuten vor Abpfiff auf bis zu sieben Tore (16:23) angewachsen. Erst durch eine deutlich offensivere Deckung konnten die Berlinerinnen, die wie man fairerweise anmerken muss, auf ihre Nationalspielerinnen verzichten mussten, nochmals Ergebniskosmetik betreiben. Schlussendlich steht ein verdienter 22:27-Sieg für Werder auf der Anzeigetafel. Durch diese zwei Punkte war die bereits erwähnte Silbermedaille fix. Das Ziel, zum Abschied von E. Fechner, R. Seiffert, S. Schäffer, K. Stammel und L. Heinrich (vielen Dank an die beiden Letztgenannten fürs Aushelfen) auf dem Treppchen zu landen, ist also gelungen und wurde ausgiebig gefeiert. Wir bedanken uns bei allen Fans und Unterstützern und hoffen, euch in der neuen Saison wieder begrüßen zu dürfen. Abschließend wollen wir uns auch an dieser Stelle nochmal bei unseren Abgängen bedanken und wünschen euch nur das Beste. Genießt die Zeit ohne das klebrige Runde. Und ihr wisst: Niemals geht man so ganz! Vielleicht sehen wir die eine oder andere ja zu einem späteren Zeitpunkt doch nochmal im grün-weißen Werder-Trikot.


(M2) Freifahrt in der Achterbahn der Gefühle


Mit Moral und dem Besinnen auf die Stärken erringen unsere Jungs einen schwer erkämpften Sieg in Bad Belzig, Endstand 27:29.

 

Es war ein Samstag Anfang April in der beschaulichen Blütenstadt, die Sonne lachte vom Himmel, das Wetter lud zum Flanieren an der Uferpromenade (inkl. Eis) oder entspannen im Garten ein. Wenn man Spieler der Zwoten ist, hat man noch andere Ideen: Lasst uns in die Kreisstadt fahren und zwei Punkte aus Bad Belzig entführen. Gesagt, getan, wenn auch weniger unproblematisch als erwartet.

 

Mit der besten Mannschaft, die der Trainer aufgrund der aktuellen Verletzung-/Krankheits-/Urlaubssituation aufbieten konnte, ging es ans Eingemachte. Anfangs wurden die Vorgaben und Ideen aus dem Geiste von Coach T. noch souverän umgesetzt. Dies zwang die Gastgeber zu einer Auszeit in der 12. Minute, Stand 6:9. Nun folgte eine unerwartete Trainingseinheit für die Abwehr, Thema heute: 2 gegen 2 Verteidigung gegen den Kreis. Man ahnt es schon unsere 2. Männermannschaft bekam das Kreisspiel der Belziger nicht in den Griff, zusätzlich vergab man einige Chancen im Angriff, so sahen die Fans ihre Mannschaft eine Serie starten. Halbzeitstand 16:13. Der geneigte Leser und Fan wird ahnen, dass unser Trainer nicht zufrieden war, Kabineninsider würden sogar „ungehalten“ sagen. Zurecht! Wir haben den Faden verloren und die Partie aus der Hand gegeben.

 

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte ging es weiter, wie es aufgehört hat, Auszeit Gast bei Minute 38, Spielstand 22:17. Der Trainer kitzelte seine Schützlinge, diese fingen wieder an effektiver zu verteidigen und nach vorne mit Druck sowie Zielstrebigkeit zu gehen. Angepeitscht von den mitgereisten Fans drehten sie nach und nach die Partie, danke an dieser Stelle für euren großartigen Support, besonders an alle Dauerreiser sowie die @hvgwwerder_f2 die trotz bestem Wetter lieber uns beim Spielen zugeschaut haben. Die Grün-Weißen nahmen Fahrt auf und kämpften sich ran und übernahmen in der 55. Spielminute die Führung, 26:27. Mit Nerven aus Stahl und einer super Mannschaftsleistung brachte man die Führung über die Ziellinie. Am Ende machte vielleicht auch die bessere „Quote vom Strich“ den Unterschied. Während wir 4/5 7-Meter verwandelt haben konnten die Gastgeber nur zweimal jubeln (bei 7 Versuchen).

 

Unsere MVP-Titel gingen dank seiner 5 Paraden am 7-Meter Strich an Nr. 32 Marcel Klemt und dank seines starken Einsatzes in der H2 auf der linken Außenbahn unsere Nr. 18 Christian Pankow.

 

Rückblickend kann man festhalten, wir können auch mit Druck umgehen und uns selbst wieder ins Spiel bringen. Nächsten Samstag empfangen wir um 17:00 Uhr den HC Neuruppin, wir würden uns freuen mit euch gemeinsam dieses Spiel erleben zu dürfen.

 

Es spielten: Zuther, J.; Klemt, M.; Andres, E. (2); Engelmann, T. (4); Rudisch, M. (8); Wascher, H. (1); Pankow, C. (1); Lowens, R. (10!); Cosack, L. (2); Buchholz, N. (1); Wichterich, L.

Text: M. Klemt


(F1) Überzeugender Heimsieg gegen starke Gäste


Der 25:21-Heimerfolg wird für fünf Spielerinnen der vorerst letzte gewesen sein. Mit S. Schäfer, E. Fechner, K. Stammel, R. Seiffert und L. Heinrich verlässt fast ein halbes Dutzend die 1. Frauen aus privaten, gesundheitlichen und wohnortbedingten Gründen. So war dem gesamten Team von Anfang an klar, den Abgängen beim letzten Auftritt in heimischer Ernst-Haeckel-Hölle einen Sieg schenken zu wollen. Gesagt, getan. Der Beginn des Spiels wurde wie fast üblich verschlafen (1:4 nach 10 Minuten), nach einer frühen Auszeit lief es dann aber besser (4:4, 7:5, 9:9). Es entwickelte sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Die Gäste-Spielerinnen, die von etliche Fans gepusht wurden, ließen sich unter Führung von P. Engfer, eine der stärksten Handballerinnen der Liga, nicht abschütteln. Im Gegenteil: Die Führung ging immer hin und her. Demzufolge war es auch nicht verwunderlich, dass es beim Gang in die Umkleiden 13:13 stand. Unzufrieden konnten die Werderanerinnen nicht sein. Hinten ging der Plan größtenteils auf und vorne erarbeitete man sich einige klare Situationen. Nur leider landeten zu viele dieser bei der hervorragend aufgelegten Torfrau A. Brandt. Zum Glück stand ihr S. Schäffer in nichts nach und hielt einige freie Abschlüsse, vor allem einen Großteil von Rechtsaußen. Nach Wiederanpfiff sahen die zahlreichen Fans dasselbe Bild wie in Hälfte eins: zwei Teams auf Augenhöhe. Beide Fanlager machten ordentlich Stimmung und heizten die Partie mehr und mehr ein. Entscheidend absetzen konnten sich die Grün-Weißen dann zirka zehn Spielminuten vor Abpfiff (21:18). Durch eine gute Defensivleistung konnte man diesen Vorsprung halten und sogar zeitweise auf sechs Treffer ausbauen. Am Ende konnten die 1. Frauen aus Werder einen tollen 25:21-Sieg feiern. Ein gelungener letzter Heimauftritt für die Blütenstädterinnen und ein schöner sportlicher Abschied für die feststehenden Abgänge. Ein Dank geht zudem an die Zuschauer, sowohl Heim als auch Gast, für die hervorragende Stimmung und eine schöne Kulisse. Ein letztes Mal in dieser Saison wird unser Team nochmal gemeinsam auflaufen. Am Samstag um 16:00 Uhr gastiert man beim Meister der Oberliga Ostsee-Spree, dem Berliner TSC. Zum Saisonabschluss kommt es also zum Aufeinandertreffen des 1. gegen den 2. Wer die 1. Frauen noch einmal live sehen und beim Kampf um einen Medaillenrang unterstützen möchte, ist gern in Berlin in der Paul-Heyse-Straße gesehen.

 


(F2) Die Luft war zum Schneiden beim Rückspiel in Brandenburg…


 

Im Rückspiel gegen die zweite Frauenmannschaft des SV 63 Brandenburg-West mussten wir uns mit einem 18:21 geschlagen geben. 

 

Die Umstände der Partie waren im Gegensatz zur Vorwoche, in der wir uns die Punkte gegen die Brandenburgerinnen sichern konnten, anders als erhofft. Die personellen Ausfälle machten uns zu schaffen, was bedeutete fast jede Spielerin musste über 60 Minuten Gas geben. Zudem erschwerten uns die Gegnerinnen die Partie aufgrund ihrer flinken und jungen Aushilfsspielerinnen der weiblichen A-Jugend, welche frischen Wind ins Spiel brachten. Die Stimmung in der Halle war sichtlich angespannt, sowohl auf den Rängen, als auch auf dem Feld. 

All diese Umstände ließen uns nicht ins Spiel finden, viele Chancen wurden an den gegnerischen Torhüterinnen vergeben, die brandenburgische Abwehr agierte konsequent, sodass Durchbrüche zur Mangelware wurden. Wir konnten unsere Leistung des Hinspiels nicht abrufen und gerieten in den Rückstand von 9:3 (16. Spielminute). Dennoch versuchten wir uns stets ranzukämpfen und konnten aus der 7-Tore-Differenz (14:7) am Ende auf ein 18:21 verkürzen. 

Positiv zu erwähnen bleibt die Leistung unserer Aufbauspielerinnen, die ausdauernd und willensstark agierten, hierbei stach vor allem C. Krüger heraus. Zudem konnte Keeperin A. Albrecht in der zweiten Halbzeit Schadensbegrenzung in unserem Tor betreiben. Und zu guter Letzt konnte über die letzten Wochen das Tempospiel verbessert werden, woran wir immer weiter arbeiten wollen. 

Wir genießen die nächsten spielfreien Wochenenden und wollen weiterhin die Defizite aufarbeiten, ehe wir am 20.04.2024 wieder in der heimische Ernst-Haeckel-Hölle angreifen wollen!

 

Für Werder dabei: 

Albrecht, A. (TW); Utermark, C. (7, 2/2); Goebel, J. (3); Piotrowski, V. (3, 0/1); Krüger, C. (2); Peukert, J. (2); Biebeler, F. (1); Peukert, S.; Teichmann, I. und Lochotzke, M.


(M1) Sieg im Spitzenspiel


Zweiter gegen Erster, punktgleich, Kampf um die Tabellenführung, hochspannendes Hinspiel. Bereits vor der Partie der Männer des HV GW Werder gegen den LHC Cottbus war jedem klar, wie es in diesen 60 Minuten zur Sache gehen würde. Beide Teams wollten die Tabellenführung für sich haben und so entstand vor einer ausverkauften Halle ein wahre Handballschlacht.

 

Angetrieben von den zahlreichen Fans gelang Werder ein Traumstart: Der in dieser Partie überragende Martin Pfefferkorn hielt direkt zu Beginn einen Konter der Gäste und vorne erarbeitete man sich eine 3:0-Führung. Die Gäste, die das Hinspiel mit zwei Toren für sich entscheiden konnten, ließen sich jedoch nicht weiter abschütteln und glichen in der 15. Minute zum 6:6 erstmals aus. Sie schafften es allerdings nicht, wie im gesamten Spiel, in Führung zu gehen und so konnte Werder dank einer starken Endphase die Führung wieder auf drei Tore ausbauen. Immer wieder war es die starke Abwehr mit Martin Pfefferkorn hinten drin, die den Grundstein für die selbst erzielten Treffer legte, die vor allem der neunfache Torschütze Dominik Nehls erzielte.

 

Mit einer 14:11-Führung wurden die Seiten gewechselt und auf Werderaner Seite sollte der Schwung der letzten Minuten mitgenommen werden. Das gelang allerdings nicht wirklich, stattdessen glich Cottbus schnell zum 14:14 aus. Erst nach knapp sieben Minuten erzielten die Gastgeber den ersten Treffer in Durchgang zwei. Nun begann eine Phase, in welcher Werder immer in Führung ging, sich jedoch nicht genug absetzen konnte. So kam Cottbus immer wieder nah dran, glich aus, ging aber wie gesagt nie selbst in Führung. Erst als Jannis Bundschuh die Führung eine knappe Minute vor Schluss auf zwei Tore ausbaute, war zumindest ein Punkt schonmal sicher. Eine anschließende Parade auf Werderaner Seite ließ dann jeden Zweifel verschwinden und so fuhr man am Ende einen verdienten 27:26-Erfolg ein, bei welchem jedes Mannschaftsteil zu überzeugen wusste. Dieser Sieg ist gleichbedeutend mit der Tabellenführung vier Spiele vor Schluss. 

 

Ein Riesen Dank geht an jeden einzelnen Fan, der die Halle zum Beben gebracht hat. Ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Nach einer kurzen Pause geht es in Loitz weiter, wo der Tabellensiebte zum Heimspiel einlädt. Kommt auch dort vorbei und unterstützt das Team beim vorletzten Auswärtsspiel der Saison.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (0); Arlt, K. (3); Suana, J. (2); Nehls, D. (9); Bundschuh, J. (4); Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (4); Rudisch, M. (0); Darius, S. (0); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (3)

 

Text: A.Pack
Bild: Dirk Andres

Datum: 24.03.2024


(M2) Knoten in zweiter Halbzeit zerschlagen


M2 gewinnt 36:26 (18:17) gegen Grünheider SV II

Die letzten Wochen waren für unsere M2 ein Auf und Ab der Gefühlswelten. Der deutliche Derbysieg gegen Wusterwitz (27:19 am 17.02.24- wir berichteten) brachte leider einige verletzungsbedingte Entbehrungen mit sich, die schwer kompensiert werden konnten. So folgten nach über vier Monaten ohne Schlappe zwei krachende Niederlagen in Eichstädt (24:33) und Lychen (26:38) und ein zwischenzeitlicher Zittersieg in der KSF-Arena zu Babelsberg (25:20). 

Aus Lychen fuhren die Recken nicht nur mit hängenden Köpfen und leeren Händen zurück in die Blütenstadt. Nein, auch eine Erkältungswelle legte einige Mannen unter der Woche lahm. Jens Zuther und Niklas Buchholz sollten daraufhin am Samstag immer noch fehlen. Coach T. zählte beim freitäglichen Abschlusstraining lediglich sechs Feldspieler und zwei Torhüter. Darunter allerdings der wiedergenesene Moritz Bruck, der seine Rückkehr mit insgesamt 10 Treffern feiern sollte. Davon markierte er drei Tore in den ersten drei Spielminuten, so dass der Gästetrainer bei gespielten 03:29 auf der Uhr zum Time-Out gezwungen wurde. Spielstand: 4:0. Weiterhin dominierte die M2 die folgenden Minuten. Doch beim Stand von 8:4 zog der Schlendrian ein. Die GSV-Löwen kämpften sich auf 10:10 heran und hielten das Spiel nun offen. Abstimmungsprobleme in der Werderaner Defensive sorgten für beste Torchancen der Gäste, welche diese effektiv nutzten. Zu dem wurde der Frust der letzten Ergebnisse in Reihen der M2 spürbar. Ärger und Verunsicherung machten sich breit, so dass die Blütenstädter auch den erneut erzielten Drei-Tore-Vorsprung (17:14) bis zur Halbzeit wieder hergaben. 

In der Halbzeitpause besannen sich die Mannen der M2 nun wieder auf das Wesentliche und kamen mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Zehn Minuten brauchte es lediglich um sich auf 27:20 abzusetzen. Besonders Ronny Lowens gestaltete nun nach Belieben und erzielte 6 seiner 13 Treffer in dieser Spielphase, welche sich Moritz Bruck nun entspannt aus der Manndeckung anschaute. Zudem stabilisierte sich die Defensive, so dass auch Alex Bast im Tor seine Klasse unter Beweis stellen konnte. In gemeinsamer Verbundarbeit zwischen Abwehr und Torwart schafften die Blütenstädter zwischen Minute 40 und 48 keinen Gegentreffer zuzulassen. Der gordische Knoten der letzten Wochen schien zerschlagen und die M2 war nun im Flow. Die Gastgeber ließen auf dem Weg zum 36:26- Endstand sogar noch einige Chancen liegen, was aber die GSV-Löwen ihrerseits nicht nutzen konnten. 

Am Ende ein bedeutungsvolles Erfolgserlebnis für die M2, die nun spielfrei hat und erst am 06.04.24 beim MBSV Belzig wieder gefordert ist. „Es war wichtig mit einem guten Gefühl in die Osterpause zu gehen.“, konstatierte Coach T. und ergänzte, dass man die diese gut zur Vorbereitung auf die letzte Saisonphase nutzen werde. „Wir werden zurück zu alter Stärke finden und darüber hinaus.“ 

Es spielten: Bast, A., Klemt, M.; Andres, E. (5), Engelmann, T. (2), Wascher, H. (4), Gehrmann, G., Bruck, M. (10), Pankow, C., Lowens, R. (13), Hagenau, N., Cosack, L., Wichterich, L. (2)


(F1) Deutlicher Pflichtsieg beim Schlusslicht


Samstagabend zur besten Zeit gastierten unsere 1. Frauen bei der HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf. Durch die Tabellensituation (2. gegen 12.) war die Favoritenrolle schnell geklärt. Für die Gastgeberinnen kam die dünne Personaldecke erschwerend hinzu. Trotzdem war die Werderaner Devise klar: Gegner nicht unterschätzen, auf sich selbst schauen und mit voller Konzentration ins Spiel gehen. Gesagt, getan. Über die Stände 0:6, 3:10, 7:15 ging man mit einer 11:19-Halbzeitführung in die Pause. Richtige Zufriedenheit sollte bei den Blütenstädterinnen dennoch nicht aufkommen. Vorne ließ man einige klarste Möglichkeiten liegen und hinten konnte A. Pust im Teltower Dress immer wieder erfolgreich einnetzen. Nach Wiederanpfiff hatte man diese mit einer Manndeckung besser im Griff und konnte das Ergebnis standesgemäß in die Höhe schrauben. Innerhalb der ersten Viertelstunde des zweiten Abschnitts stellte man von 12:22 auf 12:31. Offensiv ließ man den Ball laufen und verwertete zudem viele Kontersituationen. So konnten sich alle Spielerinnen mit guten Aktionen einbringen. Als der Abpfiff der Partie ertönte, feierten die 1. Frauen aus Werder einen verdienten 15:42-Auswärtserfolg in Kleinmachnow. Mit dem Schwung geht es am Samstag ins letzte Heimspiel der Saison. Zu Gast ist der Stavenhagener SV, bei dem man im Hinspiel unterlag. Es wird zudem das letzte Heimspiel für ein paar Spielerinnen sein. Also vor dem Showdown-Spiel der M1 gegen den LHC Cottbus lohnt sich auf jeden Fall der Besuch der Partie unserer F1, die sich mit einem Sieg die Chance aufs Treppchen behält. 


Enges Spiel zwischen der C2 des HV GW Werder und dem Märkischen BSV Belzig


Am Samstag hatte die C2 den Märkischen BSV Belzig zu Gast. Es war ein äußerst spannendes Spiel, welches in den letzten Minuten mit einem Stand von 31:29 endete.

Unsere Jungs waren von Anfang an motiviert und versuchten auch von Beginn an gut ins Spiel zu finden. Sie konnten einige Pässe abfangen, diese Aktionen auch weitestgehend nutzen bzw mit Toren abschließen.

Dies ermöglichte einen Halbzeitstand von 16:15.

In der zweiten Hälfte blieb die Mannschaft weiter am Ball, haben gemeinsam gekämpft und konnten durch eine sehr starke Abwehrleistung das spannende Spiel in den letzten Sekunden für sich entscheiden.

Die Jungs möchten natürlich an diesem Erfolg im nächsten Spiel anknüpfen.

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs so lautstark unterstützt haben.

Es spielten:

Anton (TW), Paul B., Ferdinand (4), Finn (1), Paul E. (1), Nils (7), Toni, Oskar R., Tobias (15), Lennard, Joonas (3), Felix, Yannic


(F2) Erster Sieg vor heimischer Kulisse!


Am 16.03.2024 war es endlich soweit! Nach intensiven Trainingseinheiten über Wochen, konnten wir endlich zwei Punkte gegen die Gegnerinnen aus Brandenburg an der Havel ergattern. 👌🏼

 

Der Spielstart verlief auf Augenhöhe. Während die Brandenburgerinnen mit tollen Kreisanspielen punkteten, erzielten wir über Lückenstoßen, sowie 1:1 Aktionen Torerfolge. Hier war es diesmal Vivien Piotrowski, die mit 9 Treffern einen guten Tag erwischte und sich oftmals durchsetzen konnte.  Mit einem Halbzeitstand von 13:9 ging es in die Kabine. Die Punkte sollten in Werder bleiben, das war klar. Da die erste Hälfte von einer Anspannung geprägt war, sollte ebenfalls der Spaß wieder im Vordergrund stehen. 🔥

 

So konnten wir im weiteren Spielverlauf zunehmend Ballgewinne aus Abwehraktionen verzeichnen und diese zu Kontertoren ummünzen. Im Positionsangriff haperte es an der Konsequenz. So wie die Gegnerinnen taten wir uns schwer den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Trotz dessen führte diese Kampfleistung mit unserem erstmals randvollen Kader zum besagten Ziel, die Punkte zu sichern. Der Endstand lag bei 26:18. 👏🏼

 

Ein großer Dank geht an alle Zuschauer, vor allem an die zweite Männermannschaft, die uns zahlreich unterstützte. 😊

 

Nächstes Wochenende gibt es auch schon die auswärtige Partie in Brandenburg. Dort wollen wir uns erneut die Punkte holen! 💪🏼

Für Werder dabei: 

Albrecht, A. (Torwart); Piotrowski, V. (9, 3/3); Goebel, J. (4); Weichenthal, L. (4, 0/2); Bauske, P. (3); Utermark, C. (2, 0/1); Krüger, C. (2); Peukert, J. (2); Peukert, S.; Teichmann, I.; Biebeler, F. und Lochotzke, M.


(M1) Offensivfeuerwerk bei nächstem Auswärtssieg


Zum dritten Auswärtsspiel in einer Woche fuhr der Tabellenzweite aus Werder nach Grünheide. Im dritten Spiel in einer Woche sollte der dritte Sieg her, wobei gesagt sein muss, dass die Gastgeber vor dieser Partie vier Spiele am Stück ungeschlagen waren.

 

Der Start in die Partie gestaltete sich ausgeglichen mit vielen Toren auf beiden Seiten. Aufgrund vieler schneller Tore stand es nach knapp elf Minuten bereits 7:7. Ein anschließender 3:0 Lauf besorgte den Gästen jedoch den ersten kleineren Vorsprung. Dieser wurde bis zur Halbzeit sogar verdoppelt und man ging mit einer sechs Tore-Führung in die Kabine (17:23).

 

Die 23 geworfenen Tore waren natürlich sehr gut, allerdings waren die Gegentreffer deutlich zu viele, um komplett zufrieden die Seiten zu wechseln. Alle verbliebenden Hoffnungen der Gäste verschwanden nach der Halbzeit jedoch sehr schnell, als sich Werder nach knapp sechs Minuten erstmals auf 10 Tore absetzen konnte. Im Anschluss vielen weiterhin sehr viele Tore und die Mannschaft um Kapitän Stefan Darius drücke immer weiter aufs Tempo, weshalb am Ende ein beachtliches Ergebnis von 31:47 auf der Anzeigetafel stand.

 

Das Team bedankt sich bei allen mitgereisten Fans, die entscheidenen Anteil an diesem deutlichen Sieg hatten. Nächste Woche wird jede Unterstützung umso wichtiger, wenn es zum absoluten Topspiel geht. Die Mannschaft aus Werder empfängt den punktgleichen Tabellenführer aus Cottbus zum Kampf um die Tabellenspitze. Kommt also unbedingt vorbei und helft der Mannschaft bei dieser Aufgabe. 

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.;-

Pack, A. (5); Arlt, K. (4); Suana, J. (5); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (6); Knecht, C. (5); Junghanns, O.D. (5); Rudisch, M. (0); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (2); Schwark, L. (6)

 

Text: A.Pack

Datum: 16.03.2024


(M1) Deutlicher Erfolg beim Nachholspiel


Für ein Nachholspiel in der Liga fuhren die Männer aus Werder am Dienstag nach Berlin zur SG Hermsdorf Waidmannslust. Trotz der späten Uhrzeit sollte gegen den Zwölften der Tabelle ein positives Ergebnis geholt werden.

 

Das das gelingen sollte, zeigte sich bereits in der Anfangsphase. Beim 1:5 aus Sicht der Gastgeber war der Trainer bereits nach fünf Minuten zur ersten Auszeit gezwungen. Trotzdem schaffen es die Gäste, sich bis zur zwölften Minute auf acht Tore abzusetzen. Trotz nun vermehrter Unkonzentriertheit betrug die Führung zur Halbzeit 24:14 aus Sicht der Gäste. In der zweiten Hälfte geschah nicht mehr viel spektakuläres und die Führung wurde Stück für Stück ausgebaut. Die letzten drei Werderaner Tore erzielte der neunfache Torschütze Janek Hesselmann, der an diesem Abend zusammen mit Ole Dodi Junghanns die meisten Tore warf. Am Ende stand ein in der Höhe verdienter 25:41- Sieg für die Brandenburger auf der Anzeigetafel. 

 

Trotz der ungewohnten Anwurzelt bedankt sich das Team bei allen mitgereisten Fans. Zum letzten der drei Auswärtsspiele in einer Woche fährt die Mannschaft am Samstag nach Grünheide, wo gegen den Zehnten der Tabelle der nächste Sieg geholt werden soll, ehe es eine Woche später zum Spitzenspiel gegen Cottbus geht. Kommt auch da vorbei und unterstützt das Team.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.; Kubrak , C.;-

Pack, A. (0); Schwab, F. (1); Suana, J. (6); Nehls, D. (5); Knecht, C. (3);

Junghanns, O.D. (9); Rudisch, M. (0); Darius, S. (4); Hesselmann, J. (9); Schwark, L. (4)

 

Text: A.Pack

Datum: 13.03.2024


(F1) Wichtiger und überraschend deutlicher Heimerfolg


Als am vergangenen Samstag um 17:00 Uhr der Anpfiff bei der Partie unserer Frauen gegen den VfV Spandau ertönte, ahnte wohl niemand der Anwesenden, dass das Spiel so deutlich zugunsten der Werderanerinnen ausgehen würde. Beim starken 29:15-Erfolg gegen den letztjährigen Staffelgewinner zeichnete sich zur Pause ein solches Ergebnis noch nicht ab. 

 

Bevor es mit 12:9 zum Pausentee ging, stellten die Damen aus der Blütenstadt eine kompakte Deckung. Angeführt von E. Fechner und K. Haagen stellte Werder die Gäste aus Berlin häufiger vor Probleme. Zusätzlich hatte S. Schäffer einen hervorragenden Tag im Gehäuse erwischt. Auch wenn man offensiv noch kein Feuerwerk abfackelte, konnte man im Vergleich zu den letzten Spielen schon angepasste Nuancen erkennen. Als J. Müller mit dem Halbzeitpfiff das 12:9 erzielte, war die Freude groß. 

 

Doch aus den vergangenen Wochen war man gewarnt. Und diesmal kam man ganz anders wieder ins Spiel. Aus einer größtenteils gut stehenden Abwehr heraus gelangen einfache Treffer und auch im Positionsangriff fand man gegen die verschiedenen Abwehrsysteme der Gäste immer wieder Lösungen. So erhöhte man nach dem 4:0-Lauf nach Wiederanpfiff direkt auf 16:9 und wiederum rund zehn Minuten später war die erste 10-Tore-Führung (22:12) da. Bis zum Schlusspfiff der beiden Unparteiischen konnte man den Vorsprung nochmals ausbauen und am Ende verdientermaßen 29:15 gewinnen. 

 

Die zwei Punkte sind mit erneutem Blick auf die Tabelle enorm wichtig. Am Samstagabend um 18:30 Uhr geht es darum, in Stahnsdorf nachzulegen. Beim Tabellenschlusslicht, der HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf, ist ein Sieg nahezu Pflicht. Dennoch gilt es auch diesen Gegner trotz der Tabelle nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Über Unterstützung vor Ort würden sich die Grün-Weißen sehr freuen.

 

Zu guter Letzt wünschen wir der Spielerin vom VfV Spandau, die sich zehn Minuten vor Spielende vermutlich schwerer verletzt hat, alles Gute und eine möglichst schnelle Genesung. 


(M2) Chancenlos im Topduell gegen Lychen


Unsere Zwoote reiste am Sonntag nach Lychen zum Topspiel der Verbandsliga. Tabellenzweiter gegen den Tabellendritten. In den vergangenen zwei Spielwochen, hatte man bitter in Eichstädt Punkte liegen lassen, konnte aber das Derby in Babelsberg gewinnen. Dennoch war die Leistung schwankend bei den letzten Auftritten und das Team verlor aufgrund von Verletzungen wichtige Spieler, mit Moritz Bruck, Erik Schulz, Tim Hagenau, Christian Pankow und unserem immer noch nicht komplett genesenen Kapitän Tom Engelmann, konnte man nicht aus dem Vollen schöpfen. Was aber auch immer die Chance bietet, sich für andere Spieler hervorzutun. Das war auch gefordert, es ging um wichtige Punkte für den Aufstieg und man konnte schon in der Vergangenheit Big Points in Lychen mitnehmen. 

 

Trainer Thomas Sachse hatte den Schlachtplan fürs Spiel in Vorbereitung genau unseren Jungs mitgegeben und jeder der Jungs machte die Flamme an, für das Topduell. Unsere Männer der Zwoten fanden sehr schwer ins Spiel und bekamen nie den nötigen Zugriff in der Abwehr und war nicht konsequent im Angriffsspiel und im Abschluss. Man hielt sich beim Stand von 5:3 nach 8 Minuten in Schlagdistanz. Dann gab es eine unschöne Spielunterbrechung, indem unser Spielmacher Ronny Lowens mit einer Platzwunde über dem Auge blutend vom Platz begleitet wurde und später in der Halbzeit den Weg ins Krankenhaus antrat. An der Stelle gute Besserung und Kussi aufs Bauchi Ronny. 

 

Danach Riss wie die Haut von Ronny auch unser Faden und das Spielkonzept der Werderaner komplett und wir wurden von Lychen regelrecht überrannt und luden sie zu unzähligen 1:0 Kontern ein. Unsere Torhüter waren nicht zu beneiden, die gefühlt nur noch hinter sich greifen mussten. So ging es mit einem vernichtendem 24:11 in die Halbzeit, das war nicht leicht zu schlucken. Man konnte nicht das zeigen was man im Stande ist zu leisten und es fehlte an allem an diesem Tag. Die zweite Halbzeit konnte wenig geschmälert werden. Wir wollten Moral beweisen und nochmal gestärkt aus dem Spiel gehen. Man gewann die zweite Halbzeit, was aber im Endeffekt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war und der hieß an dem Tag Lychen. 

 

Somit hieß es den langen Heimweg antreten und nächste Woche empfängt man die Gäste aus Grünheider SV II. Wieder in der heimischen Haeckel Hölle, wo wir wieder zeigen wollen, warum wir zurecht da oben stehen in der Tabelle. Wir hoffen auf gute Genesung unserer verletzten Stammspieler.

 

Und wir hoffen auch auf eure Unterstützung beim nächsten Spiel am 16.03.2024 gegen die 2. Männer vom Grünheider SV.

In diesem Sinne: Werder2FeuerFrei 


(F2) Den Spitzenreiter überrascht!


Unser Auswärtsspiel bei der zweiten Teltower Frauenmannschaft, zu ungewöhnlich früher Anwurfzeit, sollte uns trotz einer Niederlage beim ungeschlagenen Spitzenreiter, viele positive Emotionen und ein faires Spiel bescheren. 

 

Die Zielstellung für diese Partie war es die technische Fehlerquote geringer zu halten, als im vergangenen Match, sowie ein leidenschaftliches Spiel mit Spaß zu zeigen, die guten Aktionen zu feiern und für eine positive Stimmung zu sorgen. 

 

Der Spielstart erwies sich als überraschend! Das Angriffsspiel zeigte durch reines Lückenstoßen seine Wirkung und unsere Keeperin, Anne Albrecht, konnte uns das Tor freihalten. Wir gingen somit in der 12. Spielminute mit einem 2:7 in Führung. Es folgten einige Ballverluste, sodass die Teltowerinnen ihre Schnelligkeit und Zielgenauigkeit so unter Beweis stellen konnten, dass in der 19. Minute das Ausgleichstor zum 8:8 erzielt wurde. Mit 4 Toren Rückstand, aber einer unveränderten Einstellung ging es in die Halbzeitpause. Unsere mentale Stütze, M. Dräger, konnte uns motivieren nochmal Alles zu geben und weiter gegenzuhalten. 

 

In der zweiten Hälfte zeigten die konditionell überlegenen Spielerinnen aus Teltow, wie einfach das Handballspiel sein kann. Schöne Tore aus der zweiten Reihe, Einläufer, Abräumen von den Außenpositionen. Basics, die aufgrund fehlender Kräfte nicht gewissenhaft verteidigt werden konnten. Trotz dessen hauten wir im Angriffsspiel nochmal alle Kraftreserven heraus und konnten ebenfalls tolle Torerfolge über Durchbrüche verzeichnen.Erhobenen Hauptes konnten wir das Endergebnis von 28:22 auf der Anzeigetafel verkraften. Unsere Zielstellung konnten wir vollends erreichen. 

 

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die Gegnerinnen vollkommen zurecht an der Tabellenspitze stehen, aber wir stolz darauf sind, dass wir sie zumindest kurzzeitig überraschen und ärgern konnten. Wir danken allen mitgereisten Fans für die Unterstützung und behalten diese Partie positiv in Erinnerung. Die Emotionen nehmen wir in das nächste Spiel, am 16.03.24 um 19.30 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den SV 63 Brandenburg West, mit. Denn dort sollen die nächsten Punkte eingefahren werden! 

 

Für Werder waren dabei: 

Albrecht, A. (Torwart); Weichtenthal, L. (10, 5/5); Utermark, C. (4); Bauske, P. (3); Krüger, C. (2); Lochotzke, M. (1); Goebel, J. (1); Peukert, J. (1); Peukert, S.; Teichmann, I. und Geist, L.

Text: C. Utermark (11.03.2024)


Deutlicher Unterschied beim Spiel zwischen C1 des HV GW Werder und C2 des HV GW Werder


Am vergangenen Samstag mussten beide Mannschaften der C- Jugend in der Rückrunde gegeneinander antreten, welches am Ende die C1 mit einem Stand von 35:24 für sich entscheiden konnte.

 

Die Jungs der C1 fanden sofort gut ins Spiel und zeigten immer wieder sehr eingeübte Spielzüge. Auch in der Abwehr haben die Absprachen sehr gut gepasst, so brachte sie dies bereits zur Halbzeit mit einem Stand von 17:7 in Führung.

Torwart Phil konnte ebenfalls mit einigen Paraden glänzen und so auch seine Mannschaft unterstützen.

 

Die C2 trat mit einer gefüllten Bank an, konnte sich aber von Anfang an nicht wirklich gegen die Abwehr der C1 durchsetzen. Sie selbst haben in der Abwehr aber sehr gut gestanden, konnten den Gegnern auch einige Bälle abfangen.

 

In der 2. Halbzeit zeigten die Mannschaft dann ein gutes Zusammenspiel im Rückraum, haben weiter stark gekämpft.

Mit einigen technischen Fehlern machten sie es sich jedoch selbst schwer, welche von den Jungs der C1 genutzt wurden und den Torabstand größer werden ließen.

 

Ein Dank geht an die Fans und Eltern, die die Jungs lautstark unterstützt haben.

Es spielten Für die C1:

Phil (TW), Lenni, Janik (11), Lasse (4), Milo (6), Nils (10), Anton (2), Oskar L. (1), Mailo, Clemens (1)

 

Es spielten für die C2:

Anton (TW), Paul B., Ferdinand (2), Finn, Paul E. (1), Nils, Toni, Oskar R. (9), Tobias (10), Joonas (1), Felix (1), Yannic


(M1) Kantersieg beim Schlusslicht


Am gestrigen Samstag reiste das Team von Niko Harnge und Max Ziegler zum Tabellenletzten nach Bad Doberan. Diese Woche, in welcher drei Auswärtsspiele anstehen, sollte möglichst positiv gestartet werden. 

 

Der Start in die Partie zeigte direkt, wer dieses Spiel gewinnen würde. Nach zehn Minuten führte das Team um Stefan Darius mit 9:3 und nach 18 Minuten bereits mit zehn Toren.

 

Eine stabile Abwehr ließ dem Gegner kaum Chancen und leitete sehr viele einfache Tore ein. Zur Halbzeit betrug die Führung 21:10 und jeder in der Halle wusste, dass es nur noch eine Frage der Höhe werden würde. Der Start in die zweite Hälfte war geprägt von vielen Fehrlern auf beiden Seiten, jedoch fing sich der Tabellenzweite aus Werder wieder und konnte die Führung am Ende weiter souverän ausbauen. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Gastgeber den Entstand zum verdienten 24:42. 

 

Wie immer geht ein großer Dank an alle mitgereisten Fans, die über 60 Minuten lang die Mannschaft anfeuerten. Der nächste Gegner lässt nicht lange auf sich warten. Am Dienstag reist das Team zum Aufsteiger nach Hermsdorf, gegen den der Saisonauftakt stattfand. Den damaligen Sieg wollen die Männer erneut holen und hoffen dabei auf möglichst viel Unterstützung.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.;Kubrak , C.;-

Pack, A. (4); Schwab, F. (2); Suana, J. (5); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (2); Knecht, C. (2); Junghanns, O.D. (8); Rudisch, M. (2); Darius, S. (3); Hesselmann, J. (1); Schwark, L. (6)

 

Text: A.Pack

Datum: 10.03.2024


(F1) Heimniederlage gegen Schwerin schiebt Tabelle noch enger zusammen


Eine unnötige und für einige etwas überraschende Niederlage mussten die 1. Frauen beim Heimspiel gegen den SV GW Schwerin II hinnehmen. Beim 21:26 verschlief man vor allem den jeweiligen Beginn der Halbzeiten komplett. Ganze 14 Minuten dauerte es, bis die Gastgeberinnen endlich den ersten Treffer erzielten. Zu dem Zeitpunkt hatte Schwerin zum Glück selbst erst vier erzielt. Aus dem 0:4 wurde binnen weniger Minuten eine 11:8-Pausenführung. In der letzten Viertelstunde des ersten Abschnittes gelangen immerhin 11 Treffer. Hätte man nicht so lange auf das 1. Tor warten müssen, wäre eine deutlichere Führung möglich gewesen. So führten die Blütenstädterinnen mit drei Toren, welche innerhalb kürzester Zeit nach Wiederanpfiff schon wieder Geschichte waren - aus 11:8 wurde 11:13 nach 37 gespielten Minuten. Nachdem man beim 14:14 nochmal ausgleichen konnte, ging Schwerin wieder in Front und baute die Führung stetig aus (14:16, 16:20, 19:25). Der Drops war gelutscht, das Spiel verloren. Die Mädels in grün und weiß mussten sich am Ende verdientermaßen 21:26 geschlagen geben. Eine unterdurchschnittliche Angriffs- und schwächer werdende Deckungsleistung in Hälfte zwei ließen keinen Punktgewinn zu. Zwar stehen die 1. Frauen weiterhin auf Rang vier, jedoch duelliert man sich im Saisonendspurt noch mit den Teams von den Plätzen eins bis drei. Den Anfang macht der VfV Spandau, der am kommenden Samstag um 17 Uhr in der Ernst-Haeckel-Gymnasium gastiert. Trotz weiterer Personalsorgen geht es für die Werderanerinnen um wichtige Punkte in der mehr als engen Tabellenkonstellation. Umso mehr wird eine lautstarke Kulisse benötigt. 


(M2) Hart erkämpfter Derbysieg


Nachdem die Mannschaft von Trainer Thomas Sachse in der Vorwoche eine schwer zu verdauende und unerwartete Niederlage einstecken musste, hieß es nun wieder den Fokus finden und somit wieder zurück zur alten Stärke. 

 

Diesmal war unsere Zwote zu Gast beim nächsten Team aus dem unteren Tabellendrittel, dem SV Motor Babelsberg. 

Mit der Motivation, dass ab jetzt jedes Spiel zählt, gingen die Werderaner das Spiel an.

 

Jedoch verlief der Anfang des Spiels wieder alles andere als geplant. Nach den ersten 10 Minuten stand ein 6:3 für die Babelsberger auf der Anzeigetafel. Diese witterten natürlich auch ihre Chance der Mannschaft aus Werder Punkte zu klauen. Und dies gelang auch weiterhin. Nach 23 Minuten sah sich Coach T. beim Stand von 12:8 zur 1. Auszeit gezwungen. Durch die zurzeit dünne Personaldecke, wegen aktuell  vieler verletzter Spieler und einer Verletzung von Tim Hagenau, früh nach Beginn des Spiels, musste man das taktische Konzept quasi über den Haufen werfen und improvisieren. Jetzt forderte Trainer Sachse, dass man das Spiel über mehr Einsatz und Emotion angeht und dadurch noch den ,,Spieß' umdreht. Und das hat in den letzten Minuten der 1. Halbzeit gut funktioniert. Die Mannschaft hat es geschafft sich bis auf 12:11 heranzukämpfen. 

 

Auch in der 2. Halbzeit war die Taktische Vorgabe von Trainer Thomas die gleiche wie zum Ende der 1. Halbzeit. Durch Einsatz und Kampf dieses Spiel für sich entscheiden. Und nach 39 Minuten brachte Linksaußen Christian Pankow mit dem 14:15 die Mannschaft das erste mal in Führung. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln. 

Nach 51 Minuten war das Spiel beim Stand von 19:19 sehr offen und von den Abwehrreihen und Torhütern geprägt. In der Schlussphase konnten die Mannen aus Werder den Bock dann umstoßen. Durch viele Ballgewinne in der Abwehr und ein paar entscheidenen Paraden von Torhüter Marcel Klemt kassierte man in den letzten 10 Minuten nur 1 Gegentor. Zudem hat man durch gute Aktionen, unter anderem vom ,,Ersatzweise" Halblinken Henry Wascher, der sonst auf der Kreisposition zuhause ist, das Spiel für sich entscheiden können.

 

Am Ende steht ein 20:25 für die 2. Männermannschaft zu buche. Durch eine geschlossene Mannschaftliche Leistung, verbunden mit Einsatz und Wille hat man sich 2 wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg geholt. 

 

Es spielten:

E. Andres (1), T. Engelmann (2), H. Wascher (2), G. Gehrmann (2), C. Pankow (3), R. Lowens (2, 0/1), N. Hagenau, T. Hagenau (2), M. Klemt, L. Cosack (4), N. Buchholz (5, 2/2), L. Wichterich (2), A. Bast,

 

Trainer: T. Sachse 

Text: T. Hagenau 


(F2) Das Leben selbst schwer gemacht…


Unter diesem Motto traten die 2. Frauen am Samstagnachmittag, den 02.03.2024, ihr Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen an.

 

Von Anfang an waren die Spielerinnen der Wölfe heiß auf den Sieg und bereiteten uns damit Startschwierigkeiten. Diese sollten jedoch erstmal nicht unmittelbar nach Anpfiff von Relevanz sein, denn bis zur zehnten Spielminute lieferten wir uns ein Kopf an Kopfrennen mit den Gegnerinnen. Durch eine Zeitstrafe gegen uns folgten dann diese besagten „Startschwierigkeiten“. Es folgten unüberlegte Torabschlüsse, sowie technische Fehler. Die 5:1 Deckung der Gegnerinnen machte uns das Leben somit auch nicht wirklich einfacher. Bis zur achtzehnten Spielminute hat uns der Kampfgeist nicht verlassen und uns fehlte nur noch ein Tor zum Unentschieden. Jetzt hieß es die Zähne zusammenzubeißen und uns das Leben nicht schwer machen. Leider war das einfacher gesagt als getan, denn mit zwei mal zwei Zeitstrafen war das Motto des Spieltages erstmal Programm. So erarbeiteten sich die  Wölfinnen eine Führung von drei Toren. Es gelang uns danach nicht mehr ein weiteres Tor zu verwandeln und so sind wir mit einem 13:7 Rückstand in die Halbzeit gegangen.

 

Es stand fest, wir müssen mehr Torgefahr ausstrahlen, die technischen Fehler minimieren und den Kopf nicht hängen lassen. 

All diese Vorsätze stellten sich im Laufe der zweiten Halbzeit als Wunschvorstellung heraus. Der Optimismus, mit dem wir noch in die Halbzeitpause gegangen sind, ist uns abhandengekommen. Zahlreiche technische Fehler, das nicht verwandeln von Torchancen und die Ideenlosigkeit im Angriff sorgten dafür, dass die Heimmannschaft ihren Vorsprung deutlich ausbauen konnten. Hinzu kamen, wie in der ersten Halbzeit schon, immer wieder Zeitstrafen gegen uns, die sich nicht positiv für uns auf das Spielgeschehen auswirkten. So mussten wir uns am Ende mit bitteren 26:9 geschlagen geben.

Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und vor allem bei unserer Aushilfstorhüterin Weichenthal, L., die uns in den schwersten Situationen nicht hängen lassen hat und ihr Bestmögliches tat, um das Ergebnis nicht noch bedauerlicher ausfallen zu lassen. 

 

Nun heißt es, das Spiel sacken lassen, es als schmerzhafte Lektion abzuhaken und am 10.03.2024 gegen Teltow Ruhlsdorf II neu anzugreifen. 

 

Für Werder spielten:

Utermark, C. ; Pollack, F. ; Albrecht, A. ; Lochotzke, M. ; Geist, L. ; Bauske, P. ( 2, 1/1) ; Goebel, J. (2) ; Krüger, C. (1) ; Peukert, J. ; Weichenthal, L. ; Piotrowski, V. (4, 3/4) 

Begleitet wurden wir von:

Lochotzke, C. und Dräger, M.


(mJC II) Rückrundenspiel gegen den VfL III


Am vergangenen Sonnabend spielten 10 Jungs der C2 zu Hause gegen den VfL III, welches leider mit einem Stand von 36:48 verloren wurde.

Die Mannschaft fand recht gut ins Spiel, zeigte sich im Angriff gut und konnte daher auch einige Tore erzielen. Die Gegner hielten dagegen, fanden immer wieder Lücken oder reagierten auf Fehlpässe und nutzten diese. So ging es mit einem Halbzeitstand von 14:24 in die Pause.

Auch in der zweiten Halbzeit nutzte der VfL unsere nicht ganz so funktionierende Abwehr und konnte dadurch den Vorsprung ausbauen. Unsere Jungs blieben aber dran, ließen sich motivieren und versuchten die Gegner noch einzuholen. Durch diesen Willen konnten weitere Tore erzielt werden. Leider hat es am Ende nicht gereicht.

Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.

Es spielten:

Anton (TW), Ferdinand (5), Finn (2), Nils (6), Toni (1), Oskar R. (10), Tobias (9), Lennard, Felix (2), Yannic (1)


(M1) Revanche geglückt


Am sechsten Spieltag dieser Saison waren es die heutigen Gäste aus Neubrandenburg, die den Werderaner Männern den ersten Punkt abnehmen konnten. Dieses Unentschieden wollte man an diesem Wochenende vergessen machen und vor allem die Leistung aus damaliger Sicht deutlich verbessern.

 

Direkt zu Beginn konnte sich das Team um Stefan Darius einen zwei Tore Vorsprung erarbeiten. Das lag zu dieser Phase vor allem an Torwart Martin Pfefferkorn, der an seine Leistung aus Altlandsberg anknüpfte. In einem Spiel mit vielen Zeitstrafen setzte sich Werder dann bis zur Halbzeit auf sieben Tore ab, wobei die lediglich neun geworfenen Tore der Gäste von großer Bedeutung waren. Die zweite Hälfte startete hektisch, allerdings schafften es die Gäste nicht mehr nah ranzukommen. Auf Werderaner Seite trafen immer wieder der zehnfache Torschütze Ole Dodi Junghanns, sowie der achtfache Torschütze Dominik Nehls, und hinten ließ man wenig zu. Max Rudisch setzte mit dem 34:22 dem Schlusspunkt in einer sehr deutlichen Partie.

 

Ein großer Dank geht an alle Fans, die die Mannschaft bei diesem Erfolg unterstützt haben. Die nächsten Wochenenden spielt das Team auswärts. Nächste Woche geht es nach Bad Doberan zum Tabellenletzten. Dabei hofft das Team auf volle Unterstützung der Fans um die nächsten Punkte zu holen.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Kubrak , C.;-

Pack, A. (2 Tore); Schwab, F. (0); Suana, J. (4); Nehls, D. (8); Bundschuh, J. (2);  

Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (10); Rudisch, M. (1); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (1); Schwark, L. (5)

 

Text: A.Pack

Datum: 03.03.2024


(mJC II) Punktspiel gegen den MTV Wünsdorf 1910


Am vergangenen Sonnabend trafen die Jungs der C2, mit 11 Spielern auswärts auf den MTV Wünsdorf 1910, welches leider 27:20 verloren wurde.

Die Mannschaft fand nur schwer ins Spiel. Dies hielt auch die gesamte erste Hälfte an, so dass es mit einem Stand von 15:8 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich besser. Viele schönen Aktionen waren durch ein Zusammenspiel der Spieler außen und den halb rechten und linken zu sehen. Dadurch konnten viele Tore erzielt werden. Ebenfalls konnten einige Treffer durch Tempospiel erfolgen. Die Jungs kamen bis auf eine 2- Tore-Differenz heran.

Leider musste dann die Mannschaft, aufgrund zweier Strafen, in einer doppelten Unterzahl das Spiel fortsetzen. Dies nutzten die Gegner und bauten den Torabstand damit bis zum Ende des Spiels wieder aus.

Ein Dank geht an die Eltern und Fans, die die Mannschaft und die Trainer unterstützt haben.

Es spielten:

Yannic (TW), Ferdinand (2), Finn, Paul E. (3), Nils (5), Toni, Oskar R. (5), Tobias (4), Lennard, Joonas (1), Felix


Klarer Sieg gegen HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf II (mJC I)


Am letzten Sonntag trafen die Jungs der C- Jugend I mit 9 Spielern zu Hause auf die Mannschaft vom HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf.

Im gesamten Spiel wirkte die Mannschaft etwas desorientiert und trotz einiger Fehlpässe und Ballverluste konnten sie sich gegen die Jungs des HSG deutlich hervorheben. Somit war ein Halbzeitstand 17:8 möglich.

In der zweiten Halbzeit fingen sie sich dann wieder etwas und das Spiel wurde, durch einige Einzelaktionen, aber auch durch viele Fehlpässe der Gegner klar an Toren ausgebaut.

Unser Torwart Phil hat ebenfalls wieder eine super Leistung gezeigt und dadurch zusätzlich einige Tore der Gegner verhindert.

Am Ende konnte die Mannschaft mit einem Endstand von 39:15 einen weiteren Sieg feiern und die Punkte für sich gewinnen.

Ein weiterer Sieg auf dem Weg nach oben in der Tabelle.

An dieser Stelle ein Dank an die Fans und Familien, die unser Team heute unterstützt haben.

Es spielten:

Phil (TW), Janik (10), Lasse (4), Milo (6), Nils (11), Anton (6), Oskar L., Mailo (1), Clemens (1)


#RoadtoSpitze gepflastert mit Stolpersteinen (M2)


Nachdem Coach T. die „#RoadtoSpitze“ ausrief mussten seine Jungs erkennen, dass es ein langer, holpriger, mit Stolpersteinen übersäter und von Baustellen gepflasterter Weg ist. Trotz Vorwarnung verliert der klare Favorit beim Tabellenletzten in Eichstädt mit 33:24.

 

Die vergangenen Trainingseinheiten und das Spiel gegen Wusterwitz haben Lust auf mehr gemacht. Die Mannschaft konnte an ihren Baustellen arbeiten und sich weiterentwickeln Dies war mit Anpfiff nicht spürbar. Von Beginn an fand die Mannschaft nicht ins Spiel, der Defensive fehlte der Zugriff, der Torhüter kam zwar mit der „Hand an die Bälle“, diese landeten aber irgendwie immer im Tor. Bis auf die 0:1 Führung sind die Gäste aus der Blütenstadt immer einem Rückstand hinterhergerannt. Der Trainer war nach 13 Minuten zur Auszeit gezwungen, Spielstand 6:3. So richtig eng wurde es in der ersten Halbzeit nicht mehr. Die Gastgeber spielten befreit auf, fanden immer wieder Lücken, standen Defensiv solide und konnten sich so sukzessive absetzen, Halbzeitstand 18:9.

 

So sprachlos wie in der Halbzeitpause haben wir unseren Trainer selten erlebt. Die Devise für die zweiten 30 Minuten war klar, uns nicht unter Wert verkaufen, Schadensbegrenzung betreiben und zeigen warum man oben in der Tabelle steht.

Die Marschrichtung wurde anfangs noch konsequent befolgt, man konnte sich dauerhaft auf 6 Tore herankämpfen, die Stimmung auf dem Feld und der Bank war nun wesentlich positiver sowie kämpferischer. Einige Entscheidungen gegen die Grün-Weißen sorgten dafür, dass der Fokus leider verloren ging und man die anfängliche Aufholjagd nicht erfolgreich gestalten konnte. Die Gastgeber in Rot wurden auf der anderen Seite von ihren Fans bei jedem Treffer frenetisch gefeiert. Am Ende bleibt somit sicherlich eine der Überraschungen des Spieltages, wenn nicht sogar der Saison stehen. SV Eichstädt 1949 schlägt (ein harmloses) HV Grün-Weiß Werder II mit 33:24.

 

Glückwunsch an Eichstädt. Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans, vor allem dafür, dass ihr uns nie aufgegeben habt. Unser nächstes Spiel findet auswärts am 02. März 2024 um 18:30 Uhr statt. Wir fahren in die „KSF-Arena“ nach Potsdam, für Support jeder Art sind wir dankbar.

 

Es spielten: Klemt, M.; Bast, A.; Andres, E. (1); Engelmann, T. (2); Wascher, H.; Pankow, C. (1), Hagenau, N. (1); Lowens, R. (5); Hagenau, T. (5); Cosack, L. (7); Buchholz, N. (2); Wicheterich, L.

Text: M. Klemt 


Harter Kampf gegen die Tabellennachbarinnen (F2)


Nach der spannenden Partie gegen die MBSV- Frauen aus Belzig, sollte es auch bei unserer Auswärtsfahrt am vergangenen Sonntag in Ahrensdorf/Schenkenhorst ein spannendes Spiel werden. 

Erstmals durften wir unsere neuen Aufwärmshirts präsentieren und konnten zudem mit einem Kader von 12 Spielerinnen anreisen, sodass die Voraussetzungen die Punkte mit nach Werder zu bringen, vorerst stimmten. 

Wir starteten mit einer guten Abwehrleistung in die erste Hälfte. Das offensivere 5:1 Deckungssystem brachte Unruhe in den gegnerischen Spielaufbau. Nur im Angriff fehlte es erneut an Durchsetzungsvermögen, ja teilweise sogar an Ideen die  Deckung zu durchbrechen. So ergab das Spiel auf beiden Seiten zunehmende Einzelaktionen, die zu einfachen Toren führten und den Spielstand von 9:9 zur Halbzeit widerspiegelten. 

Leider konnten wir unsere Leistung nicht konstant über 60 Minuten abrufen und scheiterten viel zu häufig an der gegnerischen Torhüterin. Zudem fiel in der Deckung die Verteidigung der Rückraumshooterin, Madlen Schäfer, extrem schwer, die mit einfachen Toren aus der zweiten Reihe glänzen konnte. Sowie das Kreisanspiel, welches selten verhindert oder gut verteidigt werden konnte. 

Auch wenn die Chancenverwertung definitiv ausbaufähig blieb, war unser Tempospiel diesmal positiv zu erwähnen. Letztendlich war das Spiel bis kurz vor Schluss ausgeglichen, jedoch war es in doppelter Unterzahl ab Minute 55 schwierig sich von einem 20:18 nochmal ranzukämpfen. So hieß es am Ende sich mit einem 21:19 geschlagen zu geben und alle Kräfte für das nächste Auswärtsspiel gegen die Wünsdorfer Wölfinnen zu mobilisieren. 

 

Für Werder spielten: 

Weichtenthal, L. (7, 5/5); Piotrowski, V. (5, 1/2); Biebeler, F. (2); Bauske, P. (2); Krüger, C. (2); Utermark, C. (1); Peukert, S; Teichmann, I.; Albrecht, A.; Lochotzke, M.; Goebel, J. und Peukert, J.


(M1) Arbeitssieg dank bärenstarker zweiter Hälfte


Zum nächsten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Männer aus Werder nach Altlandsberg zum Viertplatzierten der OOS. Nach dem Erfolg im Hinspiel sollte auch dieses Spiel erfolgreich gestaltet werden, um die nächsten Punkte im Meisterrennen zu holen.

 

Die Partie begann für Werder nicht optimal und nach 2:0 Führung kassierte man einen 0:5 Lauf gegen sich. Anschließend führte der MTV bis zur 17. Minute, in welcher Werder erstmals wieder ausgleichen konnte. Viele Zeitstrafen führten allerdings dazu, dass man mit einem Rückstand von 12:14 aus Werderaner Sicht in die Pause ging.

 

Die zweite Hälfte startete turbulent, als sich der Rechtsaußen der Gastgeber nach brutalem Foul an Joe Boede die glatt rote Karte abholte. Allerdings war das Spiel durch die aus dem Foul resultierende Verletzung nun ebenfalls für den Werderaner Toptorschützen beendet, weshalb Jardel Suana nachgetragen wurde und ab sofort auf der Spitze der 5:1 decken sollte. Und seine überragende Leistung dort stand dafür, wie die gesamte Mannschaft in der zweiten Hälfte mit einem sehr gut aufgelegtem Martin Pfefferkorn zwischen den Pfosten verteidigte. Mit unfassbar viel Willen, Kampfgeist und der nötigen Aggressivität wurden die Angriffe der Gastgeber immer wieder erfolgreich verhindert und so konnte am Ende ein 24:29 Auswärtssieg verbucht werden. 

 

Ohne die Fans wäre dieser Erfolg jedoch niemals möglich gewesen. Auf diese  Unterstützung wird auch beim nächsten Spiel gesetzt, wenn es daheim gegen Neubrandenburg geht, gegen die in der Hinrunde noch ein Punkt abgegeben wurde.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Kubrak , C.; -Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (2); Arlt, K. (2); Suana, J. (5); Nehls, D. (6);

Bundschuh, J. (3); Boede, J. (4); Knecht, C. (1); Junghanns, O.D. (4); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (1); Dobberitz, N. (0)

 

Text: A.Pack

Datum: 25.2.2024


(F1) Schwache Angriffsleistung verhindert Auswärtssieg


Es sollte die letzte lange Auswärtsreise der Saison werden. Dort, wo viele sonst Urlaub machen, gastierte man am frühen Samstagabend beim SV Warnemünde. Die Gastgeberinnen stecken mitten im Abstiegskampf und holten beim 21:18 wichtige Zähler für einen möglichen Klassenerhalt. Die Mädels aus Werder brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. Nach 4:2-Rückstand stellte man binnen weniger Spielminuten auf 4:8. Durch eine gute Defensivleistung ging man verdient mit einem Vorsprung von 8:11 in die Pausen. Vorwerfen muss man sich die mangelnde Chancenverwertung in Hälfte eins. Es gelang in den letzten 12 Minuten nur noch ein Treffer, wodurch man den SVW im Spiel ließ. Dieser sollte im zweiten Spielabschnitt nach einer Viertelstunde die Partie auf den Kopf stellen. Gegen nun völlig verunsicherte Grün-Weiße, die im Offensivspiel vermehrt technische Fehler machten und falsche Entscheidungen trafen, drehten sie beim 17:16 das Spiel. Kurz vor Ende erhöhten die Damen von der Ostsee auf drei Tore, was zum 21:18-Sieg reichen sollte. Ernüchternd muss man feststellen, dass eine derartige Angriffsleistung den Sieg kostete und die Tabelle noch enger zusammenrückt. Platz 2 und 9 trennen lediglich sechs Punkte. Um nicht nochmal in den Strudel nach unten zu kommen, bedarf es aus Werder-Sicht am kommenden Sonnabend um 17:00 Uhr im Heimspiel gegen den SV GW Schwerin II eine deutliche Steigerung im Angriff. Die zweite Mannschaft aus der mecklenburgischen Landeshauptstadt steht im Moment auf Rang 10 und hängt ebenso im Abstiegskampf, was zu keiner Zeit zu unterschätzen ist. Mithilfe der Fans in grün und weiß sollen nach der vermeidbaren Auswärtsniederlage in Warnemünde zu Hause wieder zwei Punkte her. 


Am Samstag, dem 17.02.2024, musste unsere C1 auswärts gegen die Jungs des SV Blau-Weiß Wusterwitz ran. Es war ein wichtiges Spiel, um sich wieder den 1. Platz zu sichern. Unsere Jungs waren sich dessen bewusst und gewannen mit 34:16.

 

Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt und konnten durch eine starke Abwehr einige Tore verhindern. Im Angriff konnten wir dadurch viele Treffer landen und somit mit einem Halbzeitstand von 16:8 in die Kabine gehen.

Auch in der 2. Halbzeit ließen sich unsere Jungs nicht aus der Ruhe bringen. Durch ein gutes Zusammenspiel und eine zielgerichtete Spielweise konnten wir das Spiel am Ende mit 34.16 für uns entscheiden. Wir konnten in diesem Spiel einiges ausprobieren und gehen bestärkt in die nächsten Partien.

 

Vielen Dank an die mitgereisten Eltern und Fans für eure Unterstützung!

 

Es spielten:

Phil (TW), Janik (11), Iven (1), Lasse (5), Milo (3), Nils (10), Anton (3), Mailo (1), Clemens (0)


Spannung bis zum Schluss beim Spiel unserer C2 gegen SC Trebbin


Am Sonntag trat unsere C2 zu Hause gegen den SC Trebbin an. Es war ein bis zum Schluss hart umkämpftes Spiel, welches wir mit 33:32 für uns entscheiden konnten.

 

Die ersten Minuten liefen nicht ganz für unser Team, doch bis zum 1. Time Out unserer Seite in der 17. Minute blieben wir mit 9:11 dran. Die Jungs konnten neuen Mut fassen und zur Halbzeit mit 17:15 in Führung gehen. In der 2. Halbzeit zeigte sich der Gegner weiterhin hartnäckig und sie machten es unseren Jungs keinesfalls leicht. Durch einige Ballgewinne in der Abwehr und starkes Tempospiel hielten wir jedoch gut gegen.Bis zum Schluss war es eine Partie auf Augenhöhe, doch wir konnten den letzten 7 Meter in der 50. Minute verwandeln, Trebbin in der Abwehr wiederholt stoppen und die 2 Punkte zu Hause holen.

 

Wir wollen auf diesem Spiel aufbauen und gehen optimistisch in die nächsten Partien. Einen großen Dank an die Eltern, welche ihre Jungs mit vollem Einsatz anfeuerten.

 

Es spielten:

Anton (TW), Paul B. (1), Ferdinand (0), Finn (1), Paul E. (4), Nils (5), Toni (0), Oskar (0), Tobias (15), Lennard (0), Joonas (5), Felix (1), Yannic (1)


(M2) Der Zug rollt weiter - Das (selbsternannte) Derby demonstriert die Stärke der Zwoten


Nach einem holprigen Start konnte die zweite Männermannschaft aus Werder dem Spiel seinen Stempel auf und gewinnt sowohl klar als auch verdient mit 27:19. Vor dem Spiel haben sich die Harzfreunde in grün und weiß viel vorgenommen, der Gast aus dem Tabellenkeller hatte einen anderen Plan. Angespornt durch die Audiobotschaft des Coach T. wollte die Heimmannschaft von Minute eins an mit Tempo und Finesse den Gästen zeigen, dass es heute wenig Spielspaß für diese geben wird. Nach knapp acht gespielten Minuten stand ein 0:2 auf der Anzeigetafel, Genau wie die Auszeit in der 10. Spielminute stellte dies noch nicht den Wendepunkt dar. Wusterwitz konnte jeden Ausgleich egalisieren und sich bis zur 16. Minute vorne halten, mit dem sehenswerten 6:5 Treffer durch Tom E. konnten die Blütenstädter endlich die Führung übernehmen und zeigten nun warum man in den Top-3 der Liga zu finden ist. Die nächsten Minuten gehörten den grün-weißen Recken, diese spielten ihre Geschwindigkeit sowie die individuellen Fähigkeiten aus, Halbzeitstand 14:9.

 

Anders als in der Vergangenheit kamen die Werderaner konzentriert aus der Kabine, das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter passte an diesem Samstag, der Angriff spielte konsequent, konzentriert und zielstrebig. Die Anzahl der technischen Fehler und Fehlentscheidungen blieb überschaubar. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und man zeigte eine geschlossene, fokussierte Mannschaftsleistung wie sie selten zu sehen gewesen war, man munkelte gar auf der Tribüne, dass der sonst so harte Coach T. Tränen der Rührung in den Augen gehabt haben soll.

 

Apropos Tribüne, wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans, ihr habt uns nach vorne gepeitscht und eine großartige Heimatmosphäre geschaffen. Um mit den (augenzwinkernden) Worten von unserem Neuzugang Moritz B. abzuschließen: „Das war mega geil, mal schauen, ob die Erste nachher auch so viele Zuschauer hat.“

 

Nächste Woche Samstag steht die nächste Herausforderung an, unsere Jungs reisen in die Oberkrämerhalle, um dem nächsten Kellerkind die „Aufwartung“ zu machen. Anpfiff ist 15:30 Uhr, wie immer würden wir uns über zahlreiche Zuschauer freuen.

 

Es spielten: Zuther, J; Bast, A; Andres, E (1); Engelmann, T. (7); Schulz, E. (2); Wacher, H. (1); Bruck, M. (3); Pankow, C. (1); Rudisch, M. (5); Lowens, R. (5); Hagenau, N. (1); Cosack, L. (1); Wichterich, L.;

Text: M. Klemt


(F1) Ungefährdeter Heimsieg festigt Platz in der Spitzengruppe


Die Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen die SG OSF Berlin war klar: Nach zwei Siegen in Folge sollte nun der dritte folgen, um sich etwas Luft in der engen Tabelle zu verschaffen und im oberen Tabellendrittel dabei zu bleiben. Die Blütenstädterinnen legten im vom Trainerteam ausgemachtem „4-Punkte-Spiel“ los wie die Feuerwehr und gingen wegen einer guten Deckungsarbeit inklusive hervorragend aufgelegter C. Santer im Tor und einfachen Ballverlusten seitens der Berlinerinnen schnell in Führung (3:0, 8:3, 12:7). Nicht nur, weil der defensive Plan aufging, auch da man vorne verschiedene Lösungen gegen die Abwehrsysteme von OSF fand, war die frühe zweite Auszeit des Gästetrainers nach nach knapp 22 Minuten beim Stand von 14:7 keine Überraschung. Mit 17:11 ging es dann nach guter 1. Halbzeit in die Kabinen. Rund zehn Minuten nach Wiederbeginn stellte Grün-Weiß durch einige Konter und teilweise gut erarbeitete Chancen auf 23:13. Selbst der größte Optimist musste einsehen, dass hier keine Spannung mehr aufkommen würde. D. Wandersee und P. Melzer konnten munter durch wechseln und allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben, was vom gesamten Team mit positiven Aktionen zurückgezahlt wurde. Besonders erfreulich ist vor allem das Comeback von K. Haagen, die ihre ersten Spielminuten nach langer Verletzungspause genießen konnte. Die letzte Viertelstunde der Partie plätscherte so vor sich hin, sodass die Werderanerinnen am Ende einen in der Höhe verdienten 30:21-Heimerfolg feiern konnten. Ihre Siegesserie können die Damen in grün und weiß am kommenden Samstag im Norden Deutschlands ausbauen. Um 17:30 Uhr ist man beim SV Warnemünde, aktuell Tabellenzehnter, zu Gast.


(M1) Sieg im nächsten Heim-Krimi


Am gestrigen Samstag bekam es die Mannschaft aus Werder mit dem BFC Preußen aus dem Tabellenmittelfeld zu tun. Nach dem Sieg im Hinspiel sollte auch diese Partie wieder gewonnen werden, um die gute Ausgangslage in der Tabelle zu wahren.

 

In der Anfangsphase machten beide Teams viele Fehler, weshalb das erste Tor der Partie erst nach drei Minuten durch Ole Dodi Junghanns erzielt wurde. In der Folge erspielte sich Preußen eine knappe Führung, obwohl sie, wie in der gesamten ersten Hälfte, sehr oft am überragenden Luca Schüler im Werderaner Tor scheiterten. Angetrieben von diesen Paraden konnten die Gastgeber nach knapp 25 Minuten die erste fünf Tore Führung durch den zehnfachen Torschützen Joe Boede erzielen. Nach 30 Minuten ging man mit einem 14:11 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel kam Preußen deutlich besser ins Spiel und ging in der 46. Minute sogar erstmals in Führung. Diese Führung erhöhten sie bis zur 55. Minute sogar auf zwei Tore. Was die Männer aus Werder dann jedoch für eine kämpferische Leistung zeigten war bemerkenswert. Binnen drei Minuten drehte man die Partie auf zwei Tore Vorsprung und dieser Vorsprung wurde souverän runtergespielt. 

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, ohne die diese Aufholjagd nicht möglich gewesen wäre und hofft auf die gleiche Unterstützung nächste Woche in Altlandsberg. Der MTV steht momentan auf dem vierten Platz und wird alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen.

 

Für Werder spielten: Pfefferkorn, M.; Schüler, L.-

Pack, A. (0 Tore); Schwab, F. (0); Arlt, K. (2); Nehls, D. (5); Bundschuh, J. (2);

Boede, J. (10); Knecht, C. (0); Junghanns, O.D. (3); Darius, S. (1); Hesselmann, J. (0); Dobberitz, N. (0); Schwark, L. (4)

 

Text: A. Pack

Datum: 18.2.2024


(F1) Auswärtssieg in letzter Sekunde


Das Auswärtsspiel bei der 2. Vertretung des Rostocker HC sollte eine ähnliche Abwehrschlacht werden wie in der Vorwoche gegen den BFC Preußen. Nach der langen Anreise in die Stadt an der Warnow brauchten die 1. Frauen aus Werder fast 7 Minuten, um das erste Tor zu erzielen. Vor allem Fehlwürfe und etliche technische Fehler bestimmten das Offensivspiel. Das einzig Positive bis dahin: Die Deckung stand gut und S. Schäffer vernagelte das grün-weiße Gehäuse. So entwickelte sich ein defensiv geprägtes, torarmes Spiel mit vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Es war beim Pausenpfiff nicht verwunderlich, dass die Gastgeberinnen nur mit 8:7 führten. Nach Wiederanpfiff gelang es dem RHC II, sich ein kleines Polster von bis zu drei Treffern Vorsprung zu erarbeiten. Bis sechs Minuten vor Schluss sollte diese Führung (18:15) Bestand haben. Die hektische Schlussphase in Form von Ballverlusten seitens der jungen Rostockerinnen nutzten die Damen der Blütenstadt für eine für fast unmöglich gehaltene Aufholjagd. So konnten E. Fechner, J. Nehls, R. Seiffert und schlussendlich mit der letzten Sekunde E. Heinrich mit ihren Toren die sich anbahnende Niederlage in einen sicher etwas glücklichen Auswärtssieg verwandeln. Wenngleich man sich über den zweiten Sieg in Serie mit einer guten Abwehrarbeit freuen kann, muss bis zum nächsten Heimspiel am 17.02. um 17:00 Uhr gegen die SG OSF Berlin im Offensivspiel noch einiges getan werden.