NEWSARCHIV

1. Frauen

Saison 2021/2022


 Vordere Reihe von l. nach r.: Dominique Henning, Konstanze Stammel, Ina Seeger, Emilia Heinrich, Emely Rudolf, Tjorven Noll, Josefine Nehls, Lara Sensenhauer, Carolin Fengler, Stefanie Glomm, Glorica Herholc, Marie Stoschus, Kimberley Haagen, Elise Fechner, Laura Mattern

 

Hintere Reihe von l. nach r.: Erik Suckow (Co-Trainer), Fabian Pellegrini (Towarttrainer), Svenja Schäffer (TW), Lucas Schönebeck (Cheftrainer), Lukas Teller (Videoanalyst)

 

Es fehlen: Nora Großkurth, Juliane Wille, Sandra Schmidt (TW)


Erfolgreicher Saisonabschluss für die F1!


Am vergangenen Samstag, den 14. Mai 2022 um 16 Uhr, stand das letzte Spiel der Blütenstadt-Damen gegen die SG OSF Berlin an. Das letzte Spiel, um 2 Punkte für sich zu gewinnen und den Klassenerhalt zu sichern! Nach dem Sieg gegen Rangsdorf hieß es für die First Ladies an eine einbruchssichere Abwehr und treffsicheren Würfe anzuknüpfen und bis zum bitteren Ende zu kämpfen.

 

Schon zu Beginn merkten sie jedoch, dass die Frauen der SG OSF Berlin es ihnen nicht leicht machen würden. Den Start machten die Berliner Frauen mit einem 2:0-Lauf, welcher jedoch schnell von den Werderanerinnnen ausgeglichen werden konnte. Es begann ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Warfen die Berlinerinnen ein Tor, setzten unsere First Ladies gleich nach. Jedoch ab Minute 28 – und nach einer Auszeit seitens der Heimmannschaft – bauten unsere Frauen einen Vorsprung aus und gingen mit einem 10:13 Stand in die Halbzeit. 

 

In der Kabine wurden noch einmal die üblichen Punkte der Mannschaftsleistung besprochen: Die Abwehr stand, doch vorne mussten die Chancen besser genutzt werden. Das ließen sich die Frauen des HV GW Werder nicht zweimal sagen. Schon in der 33. Minute führten sie mit 5 Toren. Dieser Rückstand wurde zwar von den Berlinerinnen in der 41. Minute aufgeholt und umgekehrt, jedoch wollten unsere Frauen sich dieses Spiel nicht aus der Hand nehmen lassen. Nach einem weiteren Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Minute 54 erklärten die Werderanerinnen das Spiel für sich. Selbst ein spätes Tor der Berlinerinnen in Minute 59:08 konnte das Ergebnis nicht mehr drehen und mit einem letzten Treffer von Gloria Herholc 2 Sekunden vor Schluss besiegelten unsere First Ladies den Sieg und damit den 8. Tabellenplatz!

 

Glückwünsche gehen hiermit an die Frauen des SG OSF Berlin, welche gleich nach dem Spiel ihren 3. Platz in dieser Saison feiern durften!

 

Es spielten: S. Schäffer, S. Schmidt, L. Mattern (4), E. Rudolf, E. Fechner, G. Herholc (7/2), C. Fechner (3/3), E. Heinrich (7), J. Müller (3), N. Großkurth, L. Sensenhauer (1), K. Haagen (1), D. Henning, K. Stammel

 

Text: K. Stammel

Datum: 16.05.2022


Vor heimischer Kulisse endlich wieder Punkte eingefahren!


Am vergangenen Dienstag, dem 10. Mai 2022, empfingen die Damen der Blütenstadt zur Primetime die Gäste des SV Lok Rangsdorf. Nach dem Unentschieden im Hinspiel und der Leistung am Sonntag, sollten diesmal die 2 Punkte in Werder bleiben. Somit stand im Fokus des Spieltages vor allem eines: Ein Sieg, um dem Abstiegsstrudel zu entkommen! Die Frauen von Trainer Lucas Schönebeck zeigten einen couragierten Auftritt und gewannen am Ende deutlich mit 24:15 (10:6). 

 

Nach gerade mal einer Spielminute gelang es den Grünen-Weißen  bereits zweimal, den Ball im Tor der Torhüterin aus Rangsdorf zu platzieren. Anschließend folgte für die Frauen jedoch eine Phase von sechs Minuten, in welcher sie ohne Torerfolg blieben. Dies lag vor allem an der Chancenverwertung – die sichersten Tormöglichkeiten wurden nicht genutzt. In der 11. Spielminute konnten die Blütenstädterinnen dann allerdings endlich das dritte Tor erzielen. Anders als im Angriff, konnte in der Abwehr in diesem Spiel direkt mit Spielbeginn bewiesen werden, was in den Damen der Heimmannschaft steckt und somit schließlich die in der 19. Minute erkämpfte Vier-Tore-Führung bis zum zur Halbzeitpause gehalten werden. 

 

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein relativ einseitiges Spiel und die Überlegenheit unserer Frauen wurde immer deutlicher. Eine weiterhin aggressive Abwehr, eine gut aufgelegte Sandra Schmidt und eine deutlich bessere Chancenverwertung führten schließlich dazu, dass die 1. Damen ihren Vorsprung schließlich auf eine Differenz von neun Toren ausbauen und somit einen klaren Sieg in der heimischen Häckel-Hölle einfahren konnten. 

 

An diese Leistung gilt es am Samstag, den 14.05.2022, anzuknüpfen, wenn unsere Frauen zu ihrem letzten Saisonspiel um 16:00 Uhr bei den Frauen der SG OSF Berlin zu Gast sind. Seid dabei und unterstützt unsere Frauen, um zwei weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sichern!

 

Ein besonderer Dank gilt natürlich wieder unseren Fans, welche in der Halle für eine überragende Stimmung gesorgt oder vor dem heimischen Bildschirm mitgefiebert haben!

 

Es spielten: S. Schäffer, S. Schmidt, L. Mattern (2), E. Rudolf, E. Fechner (1), G. Herholc (9), I. Seeger, C. Fengler, E. Heinrich (7), J. Müller (2),S. Glomm, N. Großkurth, L. Sensenhauer (1), K. Haagen (1)

 

Text: K. Haagen 

Datum: 11.05.2022


Wichtige Punkte vergeben!


Am vergangenen Sonntagnachmittag empfing die erste Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder die SG Narva Berlin zum Nachholspiel der Rückrunde. In ihrem drittletzten Spiel wollten die Werderaner Frauen endlich zum Endspurt im Abstiegskampf ansetzen. 

 

Doch zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt der laufenden Spielzeit erwischten die Blütenstädtlerinnen einen rabenschwarzen Tag. Von Beginn an fehlte der Zugriff auf die SG. Allen voran eine schwache Abwehr und unkonzentrierte Ballverluste luden die Berlinerinnen zu schnellen Toren ein. Schon nach 15 Minuten sah sich Trainer Lucas Schönebeck gezwungen beim Stand von 4:10 die grüne Karte zu legen. Eine wesentliche Steigerung in der Abwehr und mehr Konzentration im Abschluss mussten her! Doch auch im Anschluss an die Auszeit konnten die Narva-Frauen, allen voran Henrike Marzahn, die Grün-Weiße Deckung immer wieder überwinden und Tore nachlegen (5:15, 25.). Mit neun Toren Unterschied gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause (9:18).

 

Eine eindrückliche Ansprache von Schönebeck und Zielmanifestierung ließen die Gastgeberinnen sehr gut in die zweite Halbzeit starten. Gloria Herholc erzielte einen besonders wichtigen ihrer zehn Treffer zum 13:18 (36.). Trotz passioniertem Kampf in der zweiten Hälfte kamen die Werderaner Damen jedoch zu keinem Zeitpunkt dichter an das Berliner Torekonto. Schließlich musste man dem viel zu hohen Rückstand aus Halbzeit eins hinterherlaufen und sich mit 20:28 geschlagen geben.

 

Schon zwei Tage später, am Dienstagabend um 20.15 Uhr, müssen die Punkte gegen die SV Lok Rangsdorf unbedingt in eigener Halle bleiben, damit die Sicherung von Rang 8 noch in eigener Hand liegt. Wir bedanken uns bei allen Fans und Zuschauer*innen für die Unterstützung in der Halle!

 

Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S. - Fechner, E., Fengler, C. (1), Glomm, S., Haagen, K. (2), Heinrich, E. (1), Henning, D. (1), Herholc, G. (10/3), Mattern, L. (3), Müller, J.,  Rudolf, E.,  Seeger, I. (1),  Sensenhauer, L. (1). 

 

Text: C. Fengler

Datum: 11.05.2022


Trotz ausgeglichener Partie, keine Punkte!


Schon zu Beginn des Spiels ließ sich erahnen, dass dies keine einfache Partie für die Werderaner Frauen wird. Allein der Start erwies sich als holprig. Zu wenig Härte in der Abwehr konnte die schnellen und durchsetzungsstarken Rostockerinnen schwer aufhalten, wodurch das Endergebnis 31:29 zustande kam. 

 

Obwohl die Gastgeberinnen das Spiel zu Beginn durch schnelle Konter dominierten, gingen die Mannschaften mit einem Zwischenstand von 16:15 in die Halbzeit. Zunächst behielt Rostock die Oberhand, erneut konnten sie sich durch schnelle und einfache Tore von außen zum 22:19 absetzen. Doch konnten sich nun auch die Gäste durch Ballgewinne zum Ausgleich herankämpfen. Am Ende wurde dieser Kampgeist jedoch nicht belohnt. Wieder durch einfache Tore der Gäste und zu wenig Gegenwehr in den Abwehrreihen erzielten die Rostockerinnen schließlich den Entscheidungstreffer. 

 

Es spielten: S. Schäffer, S. Schmidt, L. Mattern (2), E. Rudolf, E. Fechner (2), G. Herholc (7), C. Fengler, E. Heinrich (7), J. Müller (4), N. Großkurth, L. Sensenhauer (1), K. Haagen (6)

 

Den Frauen bleiben jetzt nicht mehr viele Optionen, um aus dem Abstiegsstrudel herauszukommen. So heißt es: ALLES oder NICHTS! Aus den kommenden drei Spielen muss die maximale Punkteausbeute (6 Punkte) herausgeholt werden, um am Ende der Saison auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz zu landen! Das heißt nun volle Konzentration auf die bevorstehende englische Woche:

 

Am Sonntag, den 08.05.2022 um 15:30 Uhr gegen SG NARVA Berlin (Sporthalle am Ernst-Häckel-Gymnasium) (Tickets)

Am Dienstag, den 10.05.2022 um 20:15 Uhr gegen SV Lok Rangsdorf (Sporthalle am Ernst-Häckel-Gymnasium)

Am Samstag, den 14.05.2022 um 16:00 Uhr gegen SG OSF Berlin (Sporthalle Schöneberg)

 

Kommt vorbei und unterstützt die 1. Frauenmannschaft beim Kampf gegen den Abstieg!

 

Text: G. Herholc

Datum: 03.05.2022


Werder-Frauen zurück in der Erfolgsspur


Am Donnerstag stand das Nachholspiel gegen die HSG RSV Teltow-Ruhlsdorf auf dem Plan. Um nicht in den Abstiegskampf zu geraten, mussten dringend zwei Punkte her. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit konnten die Grün-Weißen glücklicherweise einen 22:29-Sieg einfahren.

 

Der Anfang des Spiels war geprägt durch ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften (2:2 nach 4 min.; 4:4 nach 10 min). Viele technische Fehler und eine zu zaghafte Abwehrarbeit seitens der Grün-Weißen brachte die Teltowerinnen immer wieder zurück ins Spiel (8:7 nach 16 min.; 9:8 nach 18 min.). Die Einwechslung von Emely Rudolf sollte den Knackpunkt der ersten Halbzeit darstellen. Mit starken Finten brachte sie ihre Mitspielerinnen zum Einsatz und steuerte selbst viele Tore bei, um Teltow in der ersten Halbzeit mit einem Tor Rückstand in die Pause zu schicken (13:14).

 

Eine alles andere als freudige Halbzeitansprache von Trainer Schönebeck sollte auch Anfang der zweiten Halbzeit noch nicht fruchten. Das Angriffsspiel verlief weiterhin zu lustlos, viele Fehlwürfe verhinderten das Davonziehen (14:15 nach 32 min.; 15:16 nach 36 min.). Schließlich schienen die Grün-Weißen ihre Abwehrstärke wiedergefunden zu haben. Teltow warf knapp 10 Minuten kein Tor mehr, sodass die Grün-Weißen sich einen kleinen Vorsprung ausbauen konnten (15:21 nach 45 min.). Diesen Vorsprung sollten sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr hergeben, sodass Lara Sensenhauer mit dem letzten Tor des Spiels einen 22:29-Sieg nach Werder holte.

 

Vielen lieben Dank an die zahlreichen Fans, die sogar unter der Woche nach Teltow reisten, um den Grün-Weißen wieder in die Erfolgsspur zurückzuverhelfen. Den Frauen bleibt jetzt nicht viel Zeit, den Sieg zu feiern, denn am Samstag, 30.04.2022, geht es in den Norden zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenplatznachbarn Rostocker Handball Club II.

 

Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S. – Mattern, L. (1); Rudolf, E. (5); Fechner, E. (2); Nehls, J. (2); Herholc, G.; Fengler, C. (8/6); Heinrich, E. (4); Glomm, S.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L. (3); Haagen, K. (3); Henning, D. (1)

 

Text: L. Mattern

Datum: 28.04.2022


Deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche reichte am Ende trotzdem nicht


Am vergangenen Samstag begrüßten unsere 1. Frauen die Damen des SV Fortuna 50 Neubrandenburg in der Haeckelhölle. Erst eine Woche zuvor wurde das Hinspiel in Neubrandenburg ausgetragen, bei dem unsere Ladies nicht gerade glänzen konnten. Es galt also, eine hohe Niederlage (32:22) wieder gut zu machen. Besonders erfreulich: zurück auf der Platte begrüßten wir Stefanie Glomm und Kimberley Haagen, die nach Krankheit und Verletzung endlich wieder mitmischen durften. Pünktlich um 18:30 Uhr wurde die Partie in heimischer Halle angepfiffen. Die Werderanerinnen starteten motiviert in das Spiel. In der 3. Minute erzielte unsere neue Rückraumshooterin Elise Fechner das 1:0. Die folgenden Minuten verliefen auf Augenhöhe. Torhüterin Sandra Schmidt konnte nicht selten mit guten Paraden einen Torerfolg der Fortunen verhindern und auch die Abwehrleistung konnte sich sehen lassen. So gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Nach einem schönen Rückraumtor durch Emily Rudolf ging es bei einem Stand von 10:10 in die Halbzeitpause. Ein Unentschieden zur Halbzeit klang vielversprechend, hatte man noch das Spiel der letzten Woche im Hinterkopf (HZ 17:11). Es galt nun weiterhin an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen, konsequent in der Abwehr zuzupacken und im Angriff sichere Torchancen zu verwandeln. Die zweite Halbzeit begann zunächst, wie die erste Halbzeit aufhörte - vielversprechend. Bis zur 39. Minute hielten unsere Ladies den Fortunen stand. In Minute 40 konnten die Gäste jedoch erstmalig einen Drei-Tore-Vorsprung erzielen, welchen sie aufgrund zu vieler vergebener freier Wurfchancen der Grün-Weißen bis zur 44. Minute auf fünf Tore ausbauen konnten. Unsere 1. Frauen konnte diesen Rückstand trotz sichtbarem Siegeswillen nicht mehr ausgleichen, sodass sich die Teams  bei einem Stand von 17:21 trennten. Es war eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche zu erkennen, trotzdem blieben unsere Ladies deutlich unter ihren Möglichkeiten.

 

Wie immer bedanken wir uns bei allen unterstützenden Fans, die die Stimmung auf der Tribüne durch lautstarkes Trommeln und Klatschen aufrecht erhielten. Bevor es am 23.04.2022 in heimischer Halle gegen den SV Lok Rangsdorf weitergeht, wünschen wir allen ein schönes Osterfest!

 

Es spielten: Schmidt, S.; Rudolf, E. (2); Fechner, E. (2), Stammel, K.; Nehls, J. (2); Herholc, G. (8/3); Fengler, C. (2/1); Glomm, S.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Noll, T.; Haagen, K. (1); Henning, D.

 

Text: M. Stoschus

Datum: 12.04.2022

Bild: Dirk Andres



Unter die Räder gekommen


Die erste Frauenmannschaft fuhr am Samstag zum letzten Nachholspiel der Hinrunde zu den Fortunen nach Neubrandenburg. Schon der Start in das Spiel war nicht nach Maß für die Blütenstädterinnen, doch durch couragiertes Zupacken und besseres Spiel im Angriff konnte man diesen Start wieder egalisieren. So ging man von einem 4:0 in der 6. Minute über zu einem 8:7 in der 17. Minute. Bis zum Pausenpfiff sollten jedoch weitere Fehler insbesondere im Angriffsspiel zu einer deutlichen Führung der Neubrandenburgerinnen führen (17:11). 

 

In der zweiten Halbzeit sollte der Rückstand Tor für Tor abgebaut werden, indem man eine stabile Abwehr und einen schnellen Rückzug stellte, sowie die Angriffseffektivität hochfuhr. Doch schon in der 32. Minute wollten die Unparteiischen ein 2-Minuten-würdiges Foul gesehen haben, sodass Elise Fechner aufgrund ihrer dritten Zeitstrafe auf der Tribüne platznehmen musste. Zudem stellten die Neubrandenburgerinnen eine kompakte 6:0-Abwehr, die auch aufgrund der verletzungsbedingt fehlenden Rückraumspielerinnen zu selten überwunden werden konnte. Außerdem spielten die Werderanerinnen die Hälfte der 2. Halbzeit in Unterzahl, sodass ein Aufholen des Pausenrückstands eine zu große Aufgabe wurde. Zuletzt galt es, den Schaden zu begrenzen. Das Spiel endete 32:22.

 

Wir bedanken uns herzlich bei den Fans, die uns auch bei zwischenzeitlichen 13 Toren Rückstand unterstützt haben. Nächste Woche Samstag (09.04.) um 18:30 Uhr findet direkt das Rückspiel gegen Neubrandenburg in der Haeckelhölle statt. Dort muss eine deutliche Reaktion auf dieses Spiel gezeigt werden!

 

Es spielten: Schmidt, S., Rudolf, E. (1), Fechner, E. (1), Stammel, K., Nehls, J., Herholc, G. (8/3), Fengler, C. (3/3), Heinrich, E. (2), Müller, J. (2), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (3), Noll, T. (1), Henning, D. (1) 

 

Datum: 04.04.2022

Text: Svenja S.
Bild: SV Fortuna '50 Neubrandenburg



Den Tabellenersten über 40 Minuten geärgert


Am vergangenen Donnerstag reiste unser weiterhin dezimierter Kader zum Tabellenersten, dem VfV Spandau. Trotzdem starteten die Mannschaften hochmotiviert zur Primetime um 20:15 Uhr in die Partie. Die gesamte erste Halbzeit gestaltete sich auf Augenhöhe. So setzten sich die Berlinerinnen mit maximal drei Toren ab, doch die Werderanerinnen zogen immer wieder nach. In der 13. Minute gingen unsere Ladies sogar erstmals mit 5:6 in Führung. Mit einem knappen 12:11 ging es in die Halbzeitpause.

 

Trainer Schönebeck fand in der Kabine motivierende Worte, lobte den Kampfgeist des Teams und forderte in den nächsten 30 Minuten, an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. „Ackern, Ackern, Ackern“ lautete die Devise. Dies nahmen sich unsere Mädels zu Herzen und starteten gut in die zweite Halbzeit. So konnte Sense (Lara Sensenhauer) in der 31. Minute direkt den Ausgleichstreffer zum 12:12 erzielen. Immer den Gastgeberinnen auf den Fersen kämpften unsere Mädels Tor um Tor. Caro (Carolin Fengler) bewies einmal mehr Nerven und konnte einen 7-Meter nach dem anderen verwandeln. Auch  Bertha (Sandra Schmidt) lies ihren Emotionen freien Lauf und konnte sie drei von insgesamt sechs 7-Metern halten. Bis zur 43. Minute konnten die Ladies aus Werder den Berlinerinnen standhalten (19:17), doch dann schwanden die Kräfte aufgrund der dünnen Personaldecke. Zehn Minuten blieben sie ohne Torerfolg - auch bei doppelter Überzahl. Zum Schluss trennten sich beide Teams bei einem Stand von 29:19. Trotz der hohen Niederlage zeigten unsere Ladies eine geschlossene Teamleistung und großen Kampfgeist. 

 

Nun heißt es Kraft tanken, um in den nächsten Spielen wieder Punkte auf dem eigenen Konto zu verbuchen.  Wir möchten uns bei euch Fans bedanken, dass ihr trotz unserer Durststrecke immer hinter uns steht und uns tatkräftig unterstützt.

 

Es spielten: Schmidt, S., Rudolf, E., Fechner, E. (1), Stammel, K., Fengler, C. (8/7), Heinrich, E. (5/1), Müller, J. (2), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (2), Noll, T. (1),

 

Datum: 04.04.2022


Knappe Heimspielniederlage - Nicht genutzte Aufholjagd


Die Firstladies des HV Grün Weiß Werder empfingen am Samstagnachmittag die HSG Neukölln in heimischer Spielstätte, nachdem die letzten beiden angesetzten Saisonspiele coronabedingt abgesagt wurden. 

 

Die Havelstädterinnen fanden zunächst etwas holprig ins Spiel, sodass sich im Angriff einige technische Fehler einschlichen und in der Abwehr zu oft keine klare Zuordnung herrschte. Daher folgte beim Rückstand von 6:10 (20') die Auszeit durch Trainer Schönebeck. Die Ansprache konnte vom Team vor allem in der Abwehr erfolgreich umgesetzt werden. Dadurch gelang den Gegnerinnen acht Minuten lang kein Tor mehr. Im Angriff verblieb weiterhin Steigerungspotenzial, sodass es beim Stand von 10:12 in die Halbzeit ging. 

Das Trainerteam forderte von den Werderanerinnen in der zweiten Hälfte vor allem die Fehlerquote zu reduzieren. Doch unter anderem wegen schwacher Chancenverwertung lief die Mannschaft weiterhin dem Rückstand bis zum 16:21 (50') hinterher. Durch G. Herholc (17:21) konnte eine spannende Schlussphase eingeleitet werden, in der Neukölln bis zum Schlusspfiff keinen weiteren Wurf über die Torlinie bringen konnte. Die 1. Frauen des HV GWW kämpften sich bis zum 20:21 (56') ran. Leider konnte die verbleibende Zeit aufgrund der steigenden Hektik und Nervosität nicht mehr genutzt worden, sodass die Punkte beim Endstand von 20:21 an die Gäste gingen. 

 

Wir bedanken uns bei allen Fans in der Halle und der tatkräftigen Unterstützung durch unsere Trommler! Das nächste Spiel unserer 1. Frauenmannschaft findet bereits am Donnerstag, den 31.03., um 20.15 Uhr gegen den VfV Spandau statt. 

 

Es spielten: Schmidt, S., Rudolf, E. (1), Fechner, E. (2), Stammel, K., Nehls, J. (2), Herholc, G. (9/4), Fengler, C. (2/1), Heinrich, E. (2), Müller, J. (2), Großkurth, N., Sensenhauer, L., Henning, D., Glomm, S., Noll, T.

 

Text: D. Henning

Datum: 29.03.2022


Eine Niederlage getarnt als Unentschieden


Am Sonntag ging es für die 1. Frauenmannschaft, geschwächt durch den verletzungsbedingten Ausfall von K. Haagen, im Nachholspiel zum SV Lok Rangsdorf.

 

Agierte man in der Abwehr zunächst geschlossen und konnte sich somit in der 13. Spielminute auf 2:6 absetzen, lief es im Angriff der Grün-Weißen bereits von Anfang an etwas holprig. Trotz teilweise gut erspielter Chancen scheiterte man zu oft an deren erfolgreicher Verwertung. Mit drei Toren in Folge konnten die Gegnerinnen zunächst anschließen, bevor es beim Stand von 7:10 in die Halbzeit ging. Die Ansprache von Trainer Schönebeck, sich auf seine Stärken zu besinnen und diese zu nutzen, zeigte zunächst Wirkung und man konnte in der 46. Minute erstmals mit sechs Toren in Führung gehen. Was nun folgte, war eine ausgeprägte Schwächephase der Werderanerinnen, welche die Gastgeberinnen nutzten und ein ums andere Mal den Weg zum Tor fanden. Die Entscheidungen der Schiedsrichter trugen ihr Übriges dazu bei und so kam es in der 59. Minute zum Ausgleich. Gloria Herholc konnte die Gäste 23 Sekunden vor dem Ende durch einen verwandelten 7-Meter in Führung bringen. Leider konnten die Rangsdorferinnen den Ball mit der Schlusssirene jedoch ebenfalls noch ein Mal im Tor unterbringen, sodass man sich am Ende beim 19:19 die Punkte teilen musste.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den mitgereisten Fans und unseren Trommlern für die lautstarke Unterstützung! Jetzt heißt es Kopf hoch und fokussiert in die neue Woche starten, denn am Samstag, den 12.03., geht es für die F1 an die Ostsee zum Rostocker HC II. (SPIEL FÄLLT AUS!)

 

Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S., Stoschus, M. (1), Rudolf, E. (1), Fechner, E. (1), Stammel, K., Nehls, J., Herholc, G. (8/3), Fengler, C., Heinrich, E. (5/1), Müller, J. (1), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (2), Henning, D.

 

Text: N. Großkurth

Datum: 07.03.2022

Foto: SV Lok Rangsdorf


Revanche geglückt!


Zu ungewohnter Zeit um 18:30 Uhr wurde am Samstag, den 26.02.2022, das Spiel der 1. Frauen gegen die TSG Wismar angepfiffen. Wurde das Hinspiel noch knapp verloren, gelang es den Mädels aus der Blütenstadt nun mit einem 28:20-Heimsieg diese Rechnung zu begleichen.

 

Aus Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung startete die Partie nach Anpfiff zunächst mit einer Schweigeminute.


Die folgenden zehn Minuten verliefen zäh. Keiner Mannschaft gelang es, sich richtig abzusetzen. Erst eine Überzahl bescherte den Grün-Weißen die Möglichkeit, sich erstmals auf drei Tore abzusetzen (11. Minute). Allerdings schlichen sich immer wieder kleine Absprachefehler in der Abwehr ein und auch im Angriff wurde teilweise zu schnell abgeschlossen, sodass Trainer Lucas Schönebeck gezwungen war, in der 14. Minute ein Timeout zu nehmen, um seine Mädels weiter einzustimmen. Durch einen dreifachen Torerfolg von Emilia Heinrich und einer immer stabilen stehenden Abwehr gelang es den 1. Frauen, sich auf 13:9 abzusetzen und zwang die Gäste zu einer Auszeit. Diese brachte die Mädels von der Havel jedoch nicht aus der Fassung und es gelang ihnen, mit einer 16:11-Führung in die Halbzeit zu gehen.

In der Halbzeit appellierte Coach Schönebeck, nicht nachzulassen und weiter mit Tempo und einer starken Abwehr zu agieren.  Gesagt, getan: Kimberley Haagen machte da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatte und netzte zweimal sauber ein, sodass in der 35. Minute eine 18:11 Führung auf der Anzeigetafel stand. Die Abwehr agierte stark und Torhüterin Svenja Schäffer musste erst in der 36. Minute nach einem 7-Meter das erste Mal in Halbzeit zwei hinter sich greifen. Auch zwei zwei-Minuten-Strafen und viele Wechsel fügten der Leistung keinen Abbruch zu, sodass am Ende Carolin Fengler per Gegenstoß und mit Ertönen der Hallenuhr der Treffer zum 28:20-Endstand gelang.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans, die uns lautstark von der Tribüne unterstützt haben - besonders bei Edelfan Laura Mattern, die uns verletzungsbedingt leider weiterhin nicht auf dem Spielfeld zur Verfügung steht - und wir freuen uns, euch auch das nächste Mal wieder begrüßen zu dürfen. Am Sonntag, den 06.03.2022, steht das nächste Spiel in Rangsdorf an.

Es spielten: Schäffer, S.; Rudolf, E.; Fechner, E.; Stammel, K.; Nehls, J. (1), Herholc, G. (8 [1/2]); Fengler, C. (3 [1/1]); Heinrich, E. (3); Müller, J. (4); Großkurth, N.; Sensenhauer, L; Noll, T.; Haagen, K. (9); Henning, D.

 

Text: T. Noll

Datum: 27.02.2022

Foto: D. Andres


Zweiter Sieg in Folge!


Am Samstag, den 12. Februar 2022, zur perfekten Kaffee- und Kuchenzeit empfingen die 1. Frauen aus der Blütenstadt die Gäste vom MTV Altlandsberg. Es lohnte sich, auf den Kaffee und das Stück Kuchen zu verzichten, denn das Spiel bot viele spannende Facetten. Das Team von Trainer Lucas Schönebeck zeigte einen couragierten Auftritt und gewann am Ende, wie bereits im Hinspiel (29:19) deutlich mit 10 Toren Unterschied, 36:26. Auch in diesem Spiel mussten unsere Damen wieder auf einige Spielerinnen verzichten. Aufgrund einer arbeitsbedingten Verhinderung von Torfrau Sandra Schmidt erklärte sich Stefanie Glomm glücklicherweise, wie schon im Spiel gegen die HSG Neukölln, bereit, das Torhüterinnentrikot überzustreifen, um im Notfall als zweite Torfrau zu fungieren. 

 

Es dauerte keine 30 Sekunden nach dem Anpfiff, bis der Ball das erste Mal im Tor der Gäste landete. Durch eine zunächst aggressive Abwehr konnte sich schnell auf 4:1 (3. Minute) abgesetzt werden. Bedauerlicherweise schlichen sich anschließend einige technische Fehler ein, sodass die Gäste die 3-Tore-Führung durch zwei schnelle Gegenstöße fast wieder egalisierten und zurück im Spiel waren. Im Anschluss war es Svenja Schäffer, die mit ihren Paraden, darunter zwei 7-Meter, und mit einem tollen Konterpass auf Rechtsaußen Julia Müller den kleinen Unterschied machte und es den Blütenstädterinnen ermöglichte, sich wieder abzusetzen. Anschließend bot sich den Zuschauer*innen ein ständiges Auf und Ab. Erneut waren es die Technik-/Regelfehler im Angriff und fehlende Absprachen in der Abwehr, die dafür sorgten, dass die Gäste aus dem Oderland immer wieder den Anschluss herstellen konnten. Aufgrund dessen war Trainer Lucas Schönebeck gezwungen, nach gut einer Viertelstunde die Auszeit zu nehmen und seine Frauen neu einzustellen. Die Ansage zeigte Wirkung und die Werderanerinnen konnten sich bis zur Pause dank eines besonders sehenswerten Traumtors von Gloria Herholc mit einem Vorsprung von drei Toren zum Halbzeitstand von 16:13 absetzen. Von rund 16 Metern nahm sie sich in den letzten drei verbleibenden Sekunden den Ball und netzte ihn direkt in den linken oberen Winkel. 

 

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein relativ einseitiges Spiel und die Überlegenheit der Heimmannschaft wurde immer deutlicher. Durch eine nun besser agierende Abwehr und weniger technische Fehler konnten die Frauen ihre Führung schnell auf sechs Tore (40. Minute) ausbauen. Dem nicht genug, spielten sie sich förmlich in einen Rausch. Über die Spielstände 29:19 (48. Spielminute) und 33:26 (57. Minute) konnte am Ende ein klarer 36:26-Sieg eingefahren werden. Prägende Akteurin in diesem Spiel war, wie bereits auch im letzten Spiel, erneut Kimberley Haagen, die sich mit zehn Toren sowohl in die Statistik als auch die mannschaftsinterne „Liste für die Kiste“ eintrug. Auch das Küken der Mannschaft, Julia Müller, scheint nun vollständig angekommen zu sein und glänzte durch ihr schnelles Umschaltspiel und ihre Tore von der Rechtsaußenposition. Gleichwohl ist die Tatsache, dass Trainer Lucas Schönebeck allen Feldspielerinnen Einsatzzeiten einräumen konnte, besonders erfreulich. 

 

Ein besonderer Dank geht an die Fans, die in der Halle überragend für Stimmung gesorgt haben und natürlich auch an diejenigen, die vor dem Bildschirm mitgefiebert haben. Nächste Woche steht das zweite Auswärtsspiel des Jahres beim Tabellenführer VfV Spandau an. Im Hinspiel in der heimischen Halle unterlagen unsere Frauen deutlich mit 19:27. Demzufolge gibt es am kommenden Samstag, den 19.02.2022 um 16:30 Uhr in der Sporthalle am Falkenseer Damm 20 in Berlin, einiges wieder gut zu machen. 

 

Es spielten: Glomm, S.; Schäffer, S.; Stoschus, M.; Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Stammel, K.; Herholc, G. (7 [2/4]); Fengler, C. (1 [0/1]); Heinrich, E. (9); Müller, J. (5); Großkurth, N. (1); Noll, T. (2); Haagen, K. (10); Henning, D. 

 

Text: E. Heinrich

Datum: 13.02.2022

Foto: Dirk Andres 


Erster Sieg im neuen Jahr!


Am 5.2.2022 trafen die Werderaner Frauen beim Nachholspiel auf die SG OSF Berlin - es sollte ein erfolgreicher Samstag für die Grün-Weißen werden. Das oberste Ziel war eine höhere Chancenverwertung als am letzten Spieltag, um gegen die aktuell viertplatzierten Berlinerinnen zwei Punkte mitzunehmen. Die spannende Partie konnte im letzten Viertel zu Gunsten der Heimmannschaft entschieden werden - ihr Kampfgeist wurde schlussendlich belohnt. 

 

Das Spiel startete mit dem Anwurf vonseiten der ersten Damen der SG OSF Berlin, den diese direkt zur 0:1-Führung verwandelten. Erstmalig in der 23. Minute konnten die Werderanerinnen durch ein 7m-Tor von Carolin Fengler in Führung gehen, die sie insbesondere Dank der überragenden Angriffsleistung von Kimberley Haagen (9 Tore) nicht mehr abgaben. Zunächst konnten sich die Blütenstädterinnen jedoch nicht weiter absetzen. In die Halbzeitpause ging es mit einer Ein-Tore-Führung (15:14).Die zweite Halbzeit startete besonders in der Abwehr etwas holprig. Die Mannschaft bekam keinen direkten Zugriff und musste sich den Erhalt der Führung durch ihren Angriff erarbeiten. Nach und nach kämpften sich die Frauen immer mehr in das Abwehrspiel hinein und machten zwischenzeitlich eine Fünf-Tore-Führung möglich. Nach 60 Minuten trennten sich die Mannschaften mit dem Endstand 28:25. 

 

Die Partie war gezeichnet durch einen unbedingten Willen zum Sieg, den das Team um Trainer Schönebeck (auch dank der überragenden Unterstützung der Fans in der Halle und natürlich auch vor den Bildschirmen!), trotz des noch immer ausgedünnten Kaders, erreichen konnte.

 

Nächste Woche Samstag steht erneut ein Heimspiel auf dem Plan. Um 16 Uhr begrüßt unsere F1 den MTV 1860 Altlandsberg im Ernst-Haeckel-Gymnasium.

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Rudolf, E.; Fechner, E. (3); Herholc, G. (9); Seeger, I.; Fengler, C. (1); Heinrich, E. (6); Müller, J.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L; Noll, T.; Haagen, K. (9); Henning, D.

 

Text: L. Sensenhauer

Datum: 05.02.202


Verlorener Kampf um 2 Punkte beim BFC Preussen (23:20)


Zum zweiten Punktspiel des neuen Jahres reisten die Werderaner Handballdamen mit einem weiterhin dezimierten Kader nach Berlin zu den 1. Frauen des BFC Preussen. Nach einer spektakulären Aufholjagd und einem Punktgewinn im Hinspiel wollten wir an die gute Leistung des letzten Spiels anknüpfen, aus einer starken Abwehr heraus nach vorne, mit Geduld die Lücken ziehen und uns am Ende mit Toren belohnen. Daran, uns selbst zu belohnen, scheiterte es am Ende. 

 

Die ersten zehn Minuten des Spiels gestalteten sich sehr ausgeglichen. Es gelang keiner Mannschaft sich abzusetzen, obwohl das Spiel mit einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe und insgesamt drei Siebenmetern bereits recht ereignisreich begann. Dieses turbulente Spielgeschehen sollte sich in den folgenden 50 Minuten fortsetzen. Im zweiten Drittel der ersten Halbzeit gelang es den Blütenstädterinnen durch eine sehenswerte Abwehrleistung und zwei grandios gehaltene Siebenmeter von Svenja Schäffer einen kleinen Vorsprung zum 4:8 aufzubauen. Dieser war jedoch bis zur 25. Minute wieder verspielt und unsere Abwehrreihe durch weitere Zeitstrafen auf vier Feldspielerinnen dezimiert. Mit einem 11:10-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Die Ansage des Trainerteams war klar: weiterhin eine gute Abwehr stellen, vorne geduldig sein und dann mit voller Überzeugung ein Tor nach dem anderen werfen.

 

Voller Kampfgeist und Motivation starteten wir in die zweite Halbzeit. Trotz einer weiteren doppelten Unterzahl in der 36. Minute konnten sich die Berlinerinnen bis zur 53. Minute nicht absetzen. Die Abwehr stand weiterhin gut, nur vorne wollten zu wenige Bälle den Weg in das gegnerische Tor finden. Die Geduld und Raffinesse fehlten im Angriff. Nun hieß es, in den Ballgewinn überzugehen und in der Abwehr eine vier-zwei-Deckung zu stellen, um die benötigten Tore zu werfen. Jedoch gelang es den Spielerinnen aus Berlin mit vier Toren davonzuziehen. Die letzte Möglichkeit, eine Manndeckung, verschaffte den Werderanerinnen zwar Ballgewinne, doch die benötigten Tore blieben weiterhin aus, sodass wir uns nach 60 Minuten Kampf und acht Minuten in Unterzahl geschlagen geben mussten. 

 

Die starke Abwehrleistung beizubehalten und an Raffinesse im Angriff dazuzugewinnen, heißt es für das kommende Heimspiel am Samstag gegen die Damen der SG OSF, die sich momentan auf Platz drei der Tabelle wiederfinden. 

 

Im Anschluss möchten wir uns noch ganz herzlich bei unseren mitgereisten Fans bedanken, die uns lautstark unterstützt haben. Wir bedanken uns für eure Unterstützung und freuen uns, euch in der nächsten Woche wiederzusehen!

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Rudolf, E.; Fechner, E. (1); Herholc, G. (6); Seeger, I. (1); Fengler, C.; Heinrich, E. (3); Müller, J. (1); Großkurth, N.; Sensenhauer, L (4); Noll, T.; Haagen, K. (4); Henning, D. 

 

Text: E. Rudolf 

Datum: 30.01.2022


Zitterpartie zum Schluss - Punkteteilung gegen Pro Sport 24 (23:23)


Nach langer Pause und mit dezimiertem Kader (gleich sechs Spielerinnen waren an diesem Tag verhindert) sollten am Samstag zwei Punkte auf dem Konto von uns Werderaner Handballdamen landen - Hatten wir doch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen (28:25). Die Ansage war klar: Konzentration im Angriff und danach mit Volldampf zurück, um das schnelle Spiel der Berlinerinnen zu unterbinden.

 

Die ersten 30 Minuten gestalteten sich sehr ausgeglichen. Schafften es die Blütenstädterinnen mit einem Tor in Führung zu gehen, folgte direkt der Ausgleich der Damen von Pro Sport. Erschwerend kam in der 12. Minute noch eine erneute Verletzung von Laura Mattern am Fuß hinzu. Wir wünschen ihr auf diesem Wege, dass es nichts Ernstes ist und sie schnell wieder mit uns auf der Platte stehen kann. Von Minute 22 bis 26 gelang uns erstmals ein 3:0-Lauf, in dem sich auch unser neuestes Mitglied, (Küken) Julia Müller, mit ihrem erstem Tor im grünen Trikot in die Torschützinnenliste eintragen konnte. Stand in der 26. Minute: 11:8. Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht weiter ausbauen und Pro Sport schaffte es wieder auf eins zu verkürzen. So ging es mit einem Stand von 12:11 in die Halbzeitpause.

 

Die Ansage von Coach Schönebeck war klar:  Weiter so, vorne noch konsequenter in die Lücken gehen und hinten noch mehr zupacken!!! Gesagt, getan! Die Frauen aus Werder starteten mit einem 4:0-Lauf und packten hinten ordentlich zu. Beim Stand von 18:13 in der 41. Spielminute konnten wir langsam auf eine Revanche für das verlorene Hinspiel hoffen. Bedauerlicherweise hatten wir da die Rechnung ohne die beherzt auftretende Truppe von Pro Sport gemacht. Gestärkt durch den Rückhalt ihrer Torhüterin drehten diese jetzt richtig auf und kämpften sich wieder ran. Und nicht nur das. Als die Uhr 59:19 anzeigte, gelang ihnen sogar der Führungstreffer zum 22:23. Jetzt hieß es Ruhe bewahren und wenigstens einen Punkt retten! Noch 10 Sekunden auf der Uhr, Freiwurf für Werder, Pass auf Marie Stoschus, Pass auf Emilia Heinrich und TOR zum 23:23 Endstand. Punkt gewonnen! Schade, dass wir uns nicht mit einem Sieg belohnen konnten.

 

Nächste Woche Samstag geht es zum aktuellen Tabellendritten BFC Preußen. Auch hier trennten wir uns mit einem Unentschieden (25:25). Diesmal wollen wir die Punkte jedoch komplett mit nach Hause nehmen! So gerne und oft teilen wir dann doch nicht!

 

Zum Abschluss möchten wir uns noch herzlich bei unseren lautstarken, trommel- und klatschwütigen Fans bedanken. Ihr seid großartig! Bis zum nächsten Mal und bleibt alle gesund!

 

Es spielten: Schäffer, S., Schmidt, S., Stoschus, M. (2), Mattern, L., Rudolf, E., Fechner, E. (1), Herholc, G. (9 [4/6]), Heinrich, E. (6 [1/2]), Müller, J. (2), Großkurth, N., Sensenhauer, L., Noll, T. (3), Henning, D.

 

Text: S. Schmidt      

Datum: 23.01.2022


Einen Punkt gewonnen!


Am vergangenen Samstag spielte die erste Frauenmannschaft auswärts bei den „Magic Girls“ aus Neukölln. Nach einem intensiven und kampfbetonten Spiel teilten sich bei einem Endstand von 29:29 beide Mannschaften die  Punkte.

 

Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich ausgeglichen und es wurden gute Wurfchancen herausgearbeitet, die leider nicht immer genutzt werden konnten und somit auch einen Vorsprung verhinderte. Im Gegenzug konnte sich Neukölln mit zwei Toren absetzen. Kurz vor der Halbzeit verletzte sich Svenja Schäffer, die aus der Nahdistanz am Kopf getroffen wurde. Somit gingen die Frauen Werders mit 13:14 in die Halbzeit. 

 

Da die erste Frauenmannschaft nur mit einer Torhüterin anreisen konnte, streifte sich Stefanie Glomm das Torwarttrikot über und stand nun zwischen den Pfosten. Die dort einen guten Job machte und sich mit einigen Paraden auszeichnen konnte. Sichtlich kämpferisch und engagiert kamen die Blütenstädterinnen aus der Kabine. Aber auf Grund der Umstände gerieten die Werderanerinnen mit zwei bis drei Tore in Rückstand. Zudem verhinderten viele Zeitstrafen den Rückstand wieder aufzuholen. Es ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und sie konnten Tor um Tor aufholen. Kurzzeitig konnte sogar ein 2-Tore-Vorsprung herausgespielt werden. Die dritte Zeitstrafe gegen Kimberly Haagen, und somit rote Karte, verhinderte jedoch einen größeren Vorsprung und destabilisierte die Abwehr. Acht Sekunden vor Spielende erzielte Werders Frauenmannschaft das 29. Tor und alles sah nach einem Sieg aus. In der Schlusssekunde erlangte Neukölln jedoch einen 7-Meter. Diesen konnte Stefanie Glomm zwar berühren, aber leider nicht parieren. 

 

Ein großer Dank gilt den mitgereisten Fans und den verletzten Spielerinnen, die lautstark von der Tribüne ihre Unterstützung zeigten. Die kommenden zwei Wochen kann sich die erste Frauenmannschaft nun intensiv auf das Heimspiel am 27. November gegen die SV Fortuna Neubrandenburg vorbereiten. 

 

Es spielten: Schäffer, S.; Stoschus, M.; Henning, D.; Rudolph, E.; Heinrich, E. (3); Nehls, J. (3); Herholc, G. (9/7); Seeger, I.; Fengler, C. (5); Glomm, S.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Noll, T. (1); Haagen, K. (8).

 

Text: I. Seeger

Datum: 14.11.2020
Foto: skills_of_ball


Holpriger Start mit verdientem Ende


Am Samstag, den 06.11. reisten die 1. Frauen ins tiefe Berlin, um ihre, in der letzten Woche gewonnenen Punkte zu verdoppeln. Mit anfänglichen Startschwierigkeiten in den ersten 15 Minuten kassierten die Damen die ersten Gegnertore des SG NARVA Berlin und konnten diese nur knapp aufholen. Mit einer Auszeit und ordentlichen Pep-Talk sammelten sie die nötige Konzentration für den Rest der 1. Halbzeit. Die Abwehr stand wie eine Eins und auch im Angriff gewannen sie die Führung mit einem 3-Tore-Vorsprung. Somit ging Werder mit einem Spielstand von 11:14 in die Halbzeit. 

 

Auch zur 2. Halbzeit stand der Fokus auf unserem Angriff. Es galt: Wechsel richtig auzuspielen und mit Druck ins Stoßen zu kommen. Unsere Frauen setzen dies mit neuerwonnenem Kampfgeist gezielt durch. Die Abwehr wurde zwischenzeitlich mit einer 4:2-Formation aufgestellt, um NARVA die Möglichkeit des Rückraumwurfs zu erschweren. Trotz des teilweise darauffolgenden Gegentor des Gegners, konnten die Frauen ihren Vorsprung immer mehr ausbauen. Dank ihrer schnell gesammelten Konzentration und harten Willen diese 2 Punkte in die Blütenstadt zu holen, gewannen sie diese Partie mit einem Endstand von 24:31. Mit diesem Selbstbewusstsein werden die Frauen auch nächste Woche Samstag (13.11.) nach Berlin fahren, wo uns die Damen des HSG Neukölln um 18:30 Uhr erwarten. 

 

Wir bedanken uns für die Unterstützung sowohl in der Halle als auch vor den Bildschirmen! Ein besonderer Dank gilt unserer mitgereisten Fotografin Silvia Göres! 

 

Es spielten: Schmidt, S. (TW), Schäffer, S. (TW), Henning, D., Rudolf, E., Heinrich, E. (7), Nehls, J. (2), Herholc, G. (1), Seeger, I. (1), Fengler, C. (1/6), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (2), Stoschus, Marie (4), Haagen, K. (7), Glomm, S., Stammel, K.

 

Text: K. Stammel
Datum: 07.11.2021


Endlich wieder auf der richtigen Spur!


Am siebten Spieltag der Oberliga Ostsee-Spree empfing unsere 1. Frauenmannschaft den Rostocker Handball Club II. Nachdem die letzten Spiele leider nicht so verliefen, wie erhofft, stand jetzt auf der Agenda, wieder die gewohnte Leistung der Werderanerinnen abzurufen.

 

Die Partie verlief über die gesamte erste Halbzeit ausgeglichen und sehr spannend. Hart erkämpfte Tore wurden durch die Gäste aus dem Norden, vor allem mittels Schnelligkeit, jedes Mal wieder ausgeglichen, bis sich die Frauen um Lucas Schönebeck in der 12. Minute erstmalig mit einer Vier-Tore-Führung absetzen konnten. Nach einem weiteren spannenden Duell, ging es mit einem Halbzeitstand von 17:13 in die Pause.

 

Die Auszeit wurde von unseren Frauen genutzt, um nochmal Kräfte zu sammeln und an die Leistung aus der ersten Hälfte anzuknüpfen. Trainer Schönebeck legte den Fokus seiner Ansprache vor allem auf weitere Konzentration im Angriff und noch mehr Präzision in der Abwehr. Gesagt, getan - mit dem Wille auf den ersehnten Sieg starteten die Frauen aus Werder in die 2. Halbzeit, führten nach 15 Minuten mit sechs Toren und zwangen den Rostocker Trainer zu einer Auszeit. Nichtsdestotrotz schafften die Gäste aus dem Norden es nicht mehr, an den souveränen Vorsprung der Werderaner Frauen anzuknüpfen, sodass das Spiel mit einem Ergebnis von 28:23 glücklich für die Heimmannschaft endete. Die gewonnen zwei Punkte sind sehr wichtig, um das Selbstbewusstsein und die Motivation der 1. Frauen wieder zu stärken. Nun gilt es, an diese Leistung im Spiel am nächsten Samstag um 16:30 Uhr anzuknüpfen, denn dann treffen die Werderaninnen auswärts auf die Frauen der SG NARVA Berlin. 

 

Wir bedanken uns vor allem für die lautstarke Unterstützung unserer Fans, welche die Häckel-Hölle jedes Mal zum Beben bringen! Und ein besonderer Dank gilt Pauline Prinz. Die 11-jährige hatte an diesem Tag ihren ersten Wischeinsatz!

 

Es spielten: Schmidt, S. (TW), Schäffer, S. (TW), Mattern, L. (6), Henning, D., Rudolf, E., Heinrich, E. (4), Nehls, J. (2), Herholc, G. (10/4), Seeger, I., Fengler, C. (1), Großkurth, N., Sensenhauer, L. (2), Noll, T., Haagen, K. (3)

 

Text: K. Haagen

Datum: 31.10.2021 


1 Stunde Stau war ansehnlicher als 1 Stunde Handball


Am Sonntag ging es für unsere F1 in den Norden zur TSG Wismar. Die anfänglichen Fahrtschwierigkeiten hinterließen dabei ihre Spuren. Nachdem das Spiel 10 Minuten später angepfiffen wurde, begann das Drama, das den Lesern und Leserinnen zuliebe in Folge kurz gehalten wird.

 

Die Blütenstädterinnen starteten verschlafen ins Spiel. Die sonst so starke Abwehr konnte die verworfenen Bälle vorne nicht ausgleichen, sodass es mit einem 3-Tore-Rückstand (12:9) zur Halbzeit in die Kabine ging. 

 

Eine etwas lautere Ansprache von Trainer Schönebeck zeigte direkt nach Wiederanpfiff seine Wirkung. Die Abwehr stand, sodass die Abpraller gesichert werden und über Konter ein 1-zu-5-Lauf verbucht werden konnte (13:14). Leider verfielen die Blütenstädterinnen danach wieder in alte Muster. Keine Sperre, kein Spielzug und kein Wurf sollten mehr gelingen, sodass das Spiel zu einem ganz bitteren Ende kam (20:19).

 

Nun heißt es, Selbstbewusstsein und Kraft fürs nächste Heimspiel gegen den Rostocker HC II zu tanken. Es soll schließlich wieder ein Sieg her!

 

Es spielten: Schäffer, S. (TW); Mattern, L. (6); Henning, D.; Rudolf, E. (1); Heinrich, E. (3); Fechner, E. (2); Stammel, K.; Nehls, J. (1); Herholc, G. (3/3); Fengler, C.; Großkurth, N.; Sensenhauer, L.; Noll, T.; Haagen, K. (3)

 

Text: L. Mattern
Datum: 24.10.2021


Das Auf und Ab geht weiter - Erste Heimspielniederlage der First Ladies


Am Samstagnachmittag empfing die erste Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder die bisher ungeschlagenen Damen des VfV Spandau in heimischer Halle. Die Gastgeberinnen wollten auf die gute Leistung aus dem letzten Spiel gegen den MTV Atlandsberg aufbauen und die Heimspielstätte weiterhin ohne Niederlage verteidigen. Trainer Schönebeck schrieb daher klar den Sieg auf die Agenda und appellierte an die Mannschaft, vor allem einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Blütenstädterinnen konnten den Schwung aus dem letzten Sieg mitnehmen und starteten konzentriert mit einem 2:0 in die Partie. Zunächst zeigte sich ein enges Spiel, da die Frauen des HVGWW eine stabile Abwehr stellen konnten, die im Positionsangriff wenig Tore zu ließ. Da die Gäste jedoch jeden Fehlwurf oder Fehlpass mit einem Tempogegenstoß bestraften, lagen unsere Frauen nach 22 Minuten mit 6:9 zurück. Die Werderanerinnen ließen sich nicht abhängen und verkürzten durch Kimberley Haagen, Emilia Heinrich und Marie Stoschus zum 10:10 (28.). Leider wurde die Konzentration nicht bis zur Halbzeit beibehalten, sodass zwei Sekunden vor Halbzeitpfiff noch das 10:12 kassiert wurde.

 

Da zwei Tore im Handball bekanntlich nicht die Welt sind, schworen Coach Schönebeck und das Trainerteam die erste Frauenmannschaft in der Halbzeitpause ein, auf die erfolgreichen Spielzüge zu setzen und vor allem die Fehlwürfe zu minimieren. Nach Wiederanpfiff gelang Marie Stoschus zunächst der Anschlusstreffer zum 11:12. Im weiteren Spielverlauf konnte nicht mehr an die Leistung der ersten Halbzeit angeknüpft werden. Die Werderanerinnen scheiterten zu oft an der stark aufspielenden Torhüterin der Gäste und konnten die technische Fehlerquote nicht reduzieren. Die Damen des VfV Spandau spielten weiterhin ihre 1. Welle aus, sodass zum Abpfiff ein 19:27 auf der Anzeigetafel stand.

 

Nun heißt es, in der kommenden Woche an sich zu arbeiten und am nächsten Wochenende gegen die TSG Wismar auswärts wieder zu punkten. Wir bedanken uns bei der lautstarken Unterstützung durch die Fans in der Halle. Wir hätten euch gerne zwei Punkte geliefert!

 

Es spielten: Stoschus, M. (2), Henning, D., Rudolf, E. (1), Heinrich, E. (8/1), Fechner, E., Stammel, K., Schäffer, S., Nehls, J., Herholc, G. (4/3), Großkurth, N. (1), Sensenhauer, L., Noll, T., Haagen, K. (3).

 

Text: D. Henning

Datum 17.10.2021


Souveräner Auswärtsauftritt der Werderaner Frauen


Am Sonntagnachmittag reiste die erste Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder zum MTV 1860 Altlandsberg. Nach einem intensiven Duell über 60 Minuten konnten sich auch die Damen von Trainer Lucas Schönebeck in die Siegerliste der Werderaner Erwachsenenmannschaften eintragen. Nach einer eindrücklichen Ansprache vom Trainerteam starteten die Blütenstädterinnen dominant ins Spiel und eröffneten das Rennen um die begehrten zwei Punkte mit einer fulminanten 7:1-Führung. Die Gastgeberinnen sahen sich damit bereits in der 8. Minute zum Timeout gezwungen. Gegenüber den letzten Spielen konnten die Werderanerinnen ihre Abwehr stabilisieren und so mit Selbstbewusstsein und Tempo in den Angriff übergehen. Vor dem gegnerischen Tor bewiesen die Werderaner Rückraumspielerinnen Torgefahr und Übersicht, trafen selbst zum Ausbau der Führung oder spielten ihre Nebenfrauen frei. Mit dem 9:16-Halbzeitstand ging es in die Kabine. Coach Schönebeck appellierte an seine Damen, nun nicht nachzulassen, weiter mit viel Druck zu spielen und an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Trotz aller Ambitionen starteten sie nervös und unruhig in die zweite Hälfte. Die anschließenden 15 Minuten waren geprägt von technischen Fehlern und vergebenen Chancen. In dieser Phase waren es besonders die Torhüterinnen Svenja Schäffer und Sandra Schmidt, die, mit Unterstützung von Fabian Pellegrini auf der Trainerbank, der Mannschaft den Rücken stärkten. Über das gesamte Spiel entschärften sie wichtige Bälle und trugen mit sehenswerten Paraden zum Erfolg der Mannschaft bei. Laura Mattern setzte nun gleich zwei Tore auf das Werderaner Konto und baute zum 14:23 (48.) aus. Bis zum Abpfiff bewiesen die Gäste aus der Blütenstadt nun wieder einen kühlen Kopf und konnten einen verdienten 29:19-Auswärtssieg nach Hause fahren.

 

Mit diesem Erfolg im Gepäck geht es nun in eine 14-tägige Spielpause, in welcher wir uns fokussiert auf das Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer VfV Spandau vorbereiten wollen. Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und freuen uns auf das Wiedersehen in der heimischen Haeckelhölle am 16. Oktober 2021.

 

Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S. - Stoschus, M. (2), Mattern, L. (4), Henning, D., Rudolf, E. (2), Heinrich, E. (3), Stammel, K., Nehls, J. (1), Herholc, G. (7/2), Seeger, I. (2), Fengler, C. (3), Noll, T. (1), Haagen, K. (4).

 

Text: C. Fengler

Datum: 04.10.2021


Hart erkämpfter Punkt gegen Spitzenteam Preussen


Am 25.09.2021 trat die 1. Frauenmannschaft im zweiten Heimspiel der Saison gegen die Damen des BFC Preussen an und ergatterte nach hart umkämpften 60 Minuten verdient einen Punkt. Mit einem Hauch mehr Coolness wäre letztendlich noch der Sieg zu holen gewesen.

 

Die Damen des BFC Preussen starteten mit einem 0:3-Lauf souverän in das Spiel. Erst in Minute 5 erzielte Torgarantin Laura Mattern das erste Tor für die Werderaner Damen. Mit dem Treffer von Carolin Fengler zum 6:6 gelang erstmalig der Ausgleich. Dennoch schafften es die Damen nicht, in Führung zu gehen. Die Gäste konnten immer wieder davonziehen und den Vorsprung auf zwei bis drei Tore ausbauen. Bei einem Stand von 13:14 ging es dann in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel gelang den Gastgeberinnen ein guter Start. Emely Rudolf traf zum 14:14-Ausgleich. Doch ähnlich wie in Halbzeit 1 geriet die Mannschaft schnell ins Hintertreffen und lief abermals einem Rückstand hinterher. In der 47. Spielminute hatte Preussen bereits einen 6-Tore-Vorsprung erreicht. Eine Vorentscheidung schien gefallen. Coach Lucas Schönebeck nahm eine Auszeit, um seine Mannschaft für eine Aufholjagd einzuschwören. Durch einen 4-Tore-Lauf der Werderanerinnen waren die Karten wieder neu gemischt. Gloria Herholc verwandelte einen entscheidenden 7-Meter zum 21:23. Daraufhin gestalteten sich die letzten Minuten turbulent. Torfrau Sandra Schmidt hielt ihre Mannschaft durch einen gehaltenen 7-Meter weiterhin im Spiel und mobilisierte ihre Spielerinnen mit lautstarken Emotionen und viel Energie.

Die Einwechslung von Tjorven Noll an den Kreis sollte sich als eine sehr gute Entscheidung erweisen. Schließlich warf sie  nach genialem Anspiel an den Kreis den entscheidenden Treffer zum Punktgewinn. Die Uhr zeigte 57:15 und wenige Sekunden später nahm der Gästetrainer die Auszeit. Weder Preussen noch Werder gelang es im Anschluss, in der restlichen Spielzeit die Chancen auf einen Sieg zu nutzen. Vor allem die Gastgeberinnen wurden mit Blick auf einen noch möglichen Sieg sichtlich nervös. Schließlich schaffte es die Mannschaft im gesamten Spielverlauf nicht einmal in Führung zu gehen. Dementsprechend ist das Unentschieden definitiv als Punktgewinn einzuordnen. 

 

Die Mannschaft bedankt sich für die kräftige und lautstarke Unterstützung der heimischen Fans! Ohne euch ist Handball nur halb so schön! Vielen herzlichen Dank! Am 03.10.2021 geht es für die Damen zum MTV 1860 Altlandsberg. Anpfiff ist um 16 Uhr. Die Mannschaft freut sich auch auswärts über tatkräftige Unterstützung! 

 

Es spielten: Schmidt, S., Stoschus, M. (1), Mattern, L. (5), Henning, D., Rudolf, E. (2), Heinrich, E. (3), Nehls, J. (1), Herholc, G. (2), Fengler, C. (3), Glomm, S. (2), Großkurth, N., Sensenhauer, L., Noll, T. (2), Haagen, K. (4)

 

Text: S. Glomm

Datum: 25.09.2021


First Ladies kassieren ihre erste Niederlage im 2. Saisonspiel


Am vergangenen Samstag musste sich unsere 1. Frauenmannschaft auswärts mit 28:25 gegen Pro Sport 24 geschlagen geben. Zusammenfassend ist kaum ein gutes Haar an dieser Partie zu lassen. Die Werderanerinnen kamen nur schwer in das Spiel. Als die Gastgeberinnen in der 16. Minute zudem begannen die Rückraum Links-Position mit einer Manndeckung zu verteidigen, wurde es für unsere Damen immer mühsamer, sich Tore zu erarbeiten. Allzu oft konnten sie sich nach guten Aktionen nicht mit einem Torerfolg belohnen und beförderten den Ball direkt in die Hände der gegnerischen Torhüterin. Dennoch konnte das Spiel bis zur 22. Minute (8:8) ausgeglichen gestaltet werden. Maßgeblich dafür verantwortlich war Kimberley Haagen, die die Mehrheit der insgesamt neun Strafwürfe auf Werderaner Seite zog. Beim Halbzeitstand von 14:11 schien trotz der Differenz noch alles möglich, doch auch die Kabinenansprache fruchtete nur bedingt. Und so hingen die Damen von der Havel stets in ähnlichem Abstand hinter den Berlinerinnen hinterher, bis sie in der 51. Spielminute sogar mit 6 Toren in Rückstand gerieten. Als Josefine Nehls zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff das 28:25 warf, war auch der letzten Spielerin die Lust auf einen Torjubel vergangen. Dennoch bleibt anzuerkennen, dass unsere Damen sich bis zuletzt nicht aufgaben. Um es abschließend in den Worten von Trainer Lucas Schönebeck zusammenzufassen: "Mit insgesamt 35 Fehlern gewinnt man kein Spiel."

 

Wir bedanken uns vor allem bei Familie Nehls und bei Joe und Stefan (Spieler der 1. Herren) für die Unterstützung als „Gästeblock“ und freuen uns, in der nächsten Woche vor heimischem Publikum eine neue Chance zu haben, uns zu beweisen. Der Anpfiff erfolgt um 16:00 Uhr gegen die Damen des BFC Preußen. Wir freuen uns auf euch!

 

Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S. - Stoschus, M. (2); Mattern, L. (1); Rudolf, E. (1); Herholc, G. (4/2); Fengler, C. (4/4); Heinrich, E. (6); Haagen, K. (5); Glomm, S. (1); Nehls, J. (2); Noll, T.;  Seeger, I.

 

Text: E. Fechner

Datum: 20.09.2021


Saisonauftakt geglückt!


Am vergangenen Samstag fuhren die First Ladies gegen die Gäste aus Teltow/Ruhlsdorf ihre ersten Punkte der noch jungen Saison 2021/22 ein (26:18). 

 

So begann das Spiel von Anfang an positiv zugunsten der Gastgeberinnen, die als deutliches Zeichen für Vielfalt im Sport mit Regenbogenfarben auf ihren Socken aufliefen. Mit einem 3:0-Lauf starteten die Damen von der Havel in die Partie. Erst nach sieben gespielten Minuten, kamen die Gäste durch Josefine Rothe zum ersten Torerfolg (3:1). Mit einer zwischenzeitlich sehr offensiven Deckungsvariante konnten seitens der Gastgeberinnen viele Bälle gewonnen werden, sodass sie sich während der ersten Halbzeit immer mehr absetzen konnten. Daher ging es mit einem deutlichen 13:7 in die Pause. Die Kabinenansprache zeigte Wirkung - die Ladies von der HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf konnten der nun noch  stärkeren Abwehr nur wenig entgegensetzen. Folglich drehten die Blütenstädterinnen so richtig auf und starteten mit 5:0-Lauf durch. Beim Stand von 18:7 war das Spiel entschieden und die Werderanerinnen gaben ihre deutliche Führung nicht mehr aus der Hand. Am Ende stand ein 26:18 auf der Anzeigentafel. Erfreulicherweise konnten sich zwei der Neuzugänge (Rudolf und Noll) erstmalig in die Torschützenliste für Werder eintragen. 

 

Unser Dank gilt allen Fans, die es am Samstag in unsere Halle geschafft haben oder zu Hause per Livestream fleißig die Daumen drückten! Mit eurer Hilfe haben wir die ersten zwei Punkte in heimischer Halle erobert! Es war toll, endlich wieder mit euch zusammen zu gewinnen! Nächste Woche Samstag steht die erste Auswärtsfahrt an. Es geht zum direkten Konkurrenten Pro Sport 24. Dort wollen wir alles geben und unseren zweiten Sieg einfahren! Anpfiff ist am 18.09.2021 um 16:30 Uhr in der Sporthalle Neue Roßstraße in Berlin. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! 

 

Es spielten: Schmidt, S.; Schäffer, S. - Stoschus, M. (2); Mattern, L.(4); Rudolf, E. (1); Herholc, G. (7/4); Fengler, C. (3/2); Heinrich, E. (2); Haagen, K. (5); Glomm, S. (1); Noll, T. (1); Nehls, J.; Henning, D.; Sensenhauer, L.

 

Text: J. Nehls

Datum: 14.09.2021