NEWSARCHIV

1. Frauen

Saison 2019/2020


Der 5. Streich!


Die grüne Gang siegte am vergangenen Samstag mit 26:22 gegen die SV Fortuna 50 Neubrandenburg und konnte sich über die nächsten zwei Punkte freuen. Die erste Frauenmannschaft hatte noch eine Rechnung offen und die unglückliche Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut zu machen. Mit 100% Einsatz konnten wir unseren 5. Sieg in Folge verbuchen!

 

Der Beginn des Spieles gestaltete sich positiv für unsere Damen. Nach 5 Minuten stand es durch Konter und schnelle Angriffe der Werderaner Spielerinnen 5:1 und der Gäste Trainer sah sich gezwungen, seine Auszeit zu nehmen. Danach kamen die Damen aus Neubrandenburg wesentlich besser ins Spiel und es gestaltete sich ausgeglichen. Nach 18 Minuten konnten wir durch unsere sichere 7-Meter Schützin Gloria Herholc (7/7) erstmals mit 5 Toren in Führung gehen, bei einem Spielstand von 12:7. Ganz abschütteln ließ sich die junge Mannschaft aus Neubrandenburg dennoch nicht. So versuchten die Damen aus der 4-Tore Stadt kämpferisch gegenzuhalten. Zur Halbzeit konnten wir allerdings verdient mit 16:10 in Führung gehen. In der zweiten Hälfte gelang es uns zunächst unseren Vorsprung auszubauen. Josefine Nehls brachte uns in der 33. Minute die 19:11 Führung. Etwas zu entspannt und sicher geglaubt, gestaltete sich der Fortlauf der Partie. Zu viele technische und leichte Fehler stärkte die Fortunen, die in der 44. Minute nochmal auf 22:18 verkürzen konnte. Doch die Blütenstädterinnen wollten sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen und schafften es ihren Vorsprung zu halten und konnten das Spiel am Ende mit 26:22 gewinnen.

 

Unser Dank gilt wieder den vielen Fans in unserer Halle! Mit eurer Hilfe haben wir die nächsten zwei Punkte in heimischer Halle erobert! Nächste Woche Sonntag steht die letzte große Auswärtsfahrt an. Es geht zum direkten Konkurrenten SV Grün-Weiß Schwerin. Dort wollen wir alles geben und um den dritten Platz kämpfen! Anpfiff ist am 15.03.2020 um 16:00 Uhr in der Sporthalle Reiferbahn in Schwerin.

 

Es spielten: Dörner, K.; Schäffer, S. - Stoschus, M. (1); Lange, V. (4); Mattern, L.( 2); Stammel, K.; Fechner, E.; Nehls, J. (3); Herholc, G. (11/7); Schemel, P. (1); Seeger, I.; Fengler, C. (3/1); Großkurth, N. (1); Haagen, K.

 

Text: V. Lange

Datum: 08.03.2020


Auswärtssieg, doch unser Motto: "Werder Wein, der Ball muss rein!" wollte am Wochenende nicht so richtig fruchten.


Nach einem spielfreien Wochenende hieß es am vergangenen Samstag für unsere 1. Frauenmannschaft wieder alles zu geben und zwei Punkte auf dem eigenen Konto zu verbuchen. Die Blütenstädterinnen reisten zum Tabellenschlusslicht Angermünde. Es galt jedoch den Gegner keineswegs zu unterschätzen, schließlich konnten sie in heimischer Kulisse dem SV Grün Weiß Schwerin und auch dem SV Fortuna 50 Neubrandenburg zwei Punkte abzwacken. 

 

Die Blütenstädterinnen starteten mit einer stabilen Abwehrleistung und konnten so bis zur zwölften Minute eine 1:5 Führung ausbauen. Im Angriff hingegen konnten sich die Gäste für ihre gute Abwehr nicht immer belohnen. Zu oft wurden freie Würfe nicht verwandelt. In der 18. Minute gelang den Gastgeberinnen dann der Ausgleich zum 6:6. In den folgenden Minuten konnten sich die Werderanerinnen nie mehr als drei Tore absetzen und so verabschiedeten sich beide Teams bei einem Stand von 10:12 in die Halbzeitpause. 

 

Auch nach dem Seitenwechsel stand die Abwehr der Gäste weitestgehend stabil. Doch der schlechte Torabschluss, seitens der Blütenstädterinnen, zog sich auch durch die zweite Halbzeit. So trennten sich beide Teams bei einem doch relativ knappen Spielstand von 18:21. Unsere 1. Frauenmannschaft bleibt dank des Sieges vorerst auf Platz drei der Tabelle. 

 

Leider konnte das Spiel nicht verletzungsfrei beendet werden. Kurz vor Schluss verletzte sich unsere Torhüterin Sandra „Bertha“ Schmidt am Knie. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Wir wünschen ihr eine schnelle Genesung und hoffen, dass sie uns bald wieder die Kiste hinten freihalten kann. 

 

Wir bedanken uns wieder bei unseren treuen Fans, für die kein Weg zu weit ist. Wir schätzen euren Support sehr und hoffen auch am kommenden Samstag wieder in heimischer Kulisse auf eure lautstarke Unterstützung. Wir begrüßen den SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Anpfiff ist wie immer 16:00 Uhr. Wir erwarten ein spannendes Spiel, denn gegen die Damen aus MV haben wir noch mächtig was aus der Hinrunde gut zu machen!  

 

Es spielten: Dörner, K.; Schmidt, S. - Stoschus, M. (1); Lange, V. (5); Mattern, L.( 4); Stammel, K.; Fechner, E.; Nehls, J. (2); Herholc, G. (3/1); Schemel, P. (1); Seeger, I. (2); Fengler, C. (2); Großkurth, N.; Haagen, K. (1)

 

Text: M. Stoschus

Datum: 02.03.2020


Dritter Sieg in Folge


In einem spannenden Spiel konnten die Damen des HV GW Werder am vergangenen Samstagnachmittag die nächsten 2 Punkte auf dem Konto verbuchen. Sie besiegten in heimischer Halle den direkten Tabellennachbarn Reinickendorfer Füchse mit 26:24. 

 

Durch einen verpatzten Start der Werderaner Damen sah es zunächst gar nicht nach einem erfolgreichen Ausgang der Partie aus. In der Abwehr fehlte die Teamarbeit und im Angriff scheiterten die Havelstädterinnen am Durchsetzungsvermögen oder an der gegnerischen Torfrau. Die Füchse fanden dadurch schnell ins Spiel und führten nach wenigen Minuten bereits mit 1:6. Trainer Lucas Schönebeck reagierte mit einer Auszeit um seine Mädels neu auf Kurs zu bringen. Anschließend konnte bis zum Pausenpfiff eine leichte Steigerung im Angriffs- und Abwehrverhalten verzeichnet werden. Bei einem Stand von 10:13 ging es in die Kabine. Dort fand Trainer Schönebeck scheinbar die richtigen Worte, denn nach Wiederanpfiff starteten die Blütenstädterinnen furios. Sie erzielten fünf Tore in Folge und gingen mit 15:13 in Führung. Auch die Abwehr stand nun felsenfest und Keeperin Schäffer glänzte mit einem Stellungspiel, das die gegnerischen Außenspieler zur Verzweiflung trieb. Die Bundesligareserve der Füchse wollte jedoch das Spiel nicht widerstandslos abgeben und kämpfte ebenfalls um jeden Ball. So zeigte sich im weiteren Spielverlauf ein ständiger Schlagabtausch bei dem keine der beiden Mannschaften die Oberhand gewinnen konnte. Beim 23:23 in der 53. Minute sollte es ein letztes Mal in diesem Spiel unentschieden stehen. In der spannungsgeladenen Schlussphase bewiesen die Frauen des HV Grün-Weiß Werder, die größere Nervenstärke und gingen am Ende mit einem knappen aber verdienten Sieg vom Feld (26:24). 

 

Vielen Dank an alle Fans, die die Haeckel-Hölle durch ihren unermüdlichen Einsatz, auch an diesem Wochenende wieder zum Beben gebracht haben. 

 

Am nächsten Wochenende können sich die Frauen regenerieren, denn das nächste Punktspiel bestreiten sie erst am 29.02. um 19:00 Uhr beim HC 52 Angermünde. 

 

Es spielten: Dörner, K.(TW); Schäffer, S.(TW); Stoschus, M.(2); Lange, V.(4); Mattern, L. (7); Fängler, A.(2); Fechner, E.; Nehls, J. (3); Herholc, G. (4/2); Schemel, P. (2); Seeger, I.; Fengler C.(2/1);  Großkurth, N.

 

Text: K. Dörner

Datum: 16.02.2020


Alle für Eine


Am Samstag ging es für die grüne Gang in die Hauptstadt zum Berliner TSC. Zwar reisten die Werderanerinnen mit einem dezimierten Kader an, jedoch mit viel Motivation und Siegeswille, wollte man doch die Serie von zuletzt 4 Siegen des TSCs beenden. Am Ende konnte ein 25:30 Auswärtssieg für die Damen von der Havel verbucht werden.

 

Der Beginn des Spiels gestaltete sich ausgeglichen, bevor es bereits nach 3:30 Minuten zu einem Schockmoment kam, als Kimberley Haagen nach einem Foul verletzt am Boden liegen blieb und die Partie nicht weiter bestreiten konnte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der ersten Halbzeit deutlich absetzen. Meist gingen die Gäste mit einem Tor in Führung, worauf jedoch gleich der Ausgleich folgte. In der 20. Spielminute kam es zum ersten und einzigen Führungstreffer für die Berlinerinnen. Dominik Nehls, der erneut Lucas Schönebeck vertrat, reagierte mit einer Auszeit. 

 

Zur Halbzeit ging es mit einer knappen 11:13 Führung in die Kabinen. In der zweiten Hälfte stand nun die Deckung der Blütenstädterinnen kompakter und man konnte sich Stück für Stück einen kleinen Vorsprung aufbauen. In der Offensive reagierte das Team gut auf die Einzelmanndeckung des TSCs. Man konnte häufig Räume schaffen und den Ball immer wieder im Tor unterbringen, so dass die zwei Punkte am Ende verdient an die Havel gehen. 

 

Am nächsten Samstag wollen wir die nächsten zwei Punkte holen, wenn mit den Füchsen Berlin II ein Tabellennachbar in der Haeckelhölle erwartet wird. 

Ein herzliches Dankeschön geht auch dieses Mal wieder an unsere mitgereisten Fans. Ihr seid die Besten! 

 

Es spielten: Dörner, K.(TW); Schäffer, S.(TW); Stoschus, M.(2); Lange, V.(7); Stammel, K.; Fechner, E.; Nehls, J. (5); Herholc, G. (8/1); Schemel, P. (4); Seeger, I.(3); Großkurth, N.(1); Haagen,K. 

 

Text: N. Großkurth 

Datum: 09.02.2020


Zurück in der Erfolgsspur


Neuer Monat, neues Glück? - so oder ähnlich wird es in den Köpfen der Spielerinnen der 1. Damenmannschaft gespukt haben. Man wollte sich und auch den heimischen Fans beweisen, das die zuletzt gezeigten Leistungen in den vergangenen 3 Punktspielen und daraus resultierenden verlorengegangenen Partien nun nicht Normalität werden sollten und die Grüne Gang viel mehr auf das Handballparkett bringen kann. Und manchmal braucht man eben vier Versuche zum lange verdienten nächsten Erfolg.

 

Bereits in den letzten Trainingseinheiten der Woche ließen die Damen den Motor heiß laufen, um pünktlich um 16:00 Uhr am Samstagnachmittag in allen Teilen des Getriebes mit Volldampf voraus dem Gegner Pro Sport Berlin ihre Handballkraft entgegenzusetzen.

 

Wie die folgenden 60 Spielminuten zeigten gelang dies den Blütenstädterinnen, emotional und taktisch gut eingestellt durch das Trainergespann Schönebeck und Nehls, recht ansehnlich. D. Nehls gab den Damen zwei Dinge auf den Weg, die er neben den taktischen Finessen besonders von ihnen einforderte und seines Erachtens für unabdingbar hielt -  er verlangte Emotionalität und 100%-igen Siegeswille. 

 

Ob es für den wegen einer Trainerweiterbildung fehlenden Haupttrainer war oder auch die zahlreichen Fans auf der Tribüne – das TEAM zeigte , was es kann. Beherzt stellten sich die Werderanerinnen in der Deckung den Berlinerinnen entgegen und zeigten im Angriff eine recht gute Effizienz in der Verwertung ihrer Torwurfchancen (> 60%) – sowohl in Kontersituationen als auch im direkten Stellungsspiel. Nachdem sich Pro Sport nach einem 3:0 Blitzstart der Grünen Gang in der 15. Minute letztmalig bis auf ein Tor herankämpfen konnte, gab die Heimmanschaft danach ihre Führungsrolle nicht mehr ab und baute ihren Vorsprung über 12:9 (22. Minute) auf 4 Tore zum Halbzeitpfiff aus (15:11).

 

Mit einem erneuten 3-Tore-Run zu Beginn der 2. Halbzeit setzten sich die Havelstädterinen mit 7 Toren ab und führten nach insgesamt 41 gespielten Minuten mit 22:14. Den Rest des Spiels behielt man den Gegner nun fest im Griff, erzielte im Angriff noch weitere sehenswerte Tore und konnte sich nach dem Abpfiff glücklich in die Arme fallen. Glücklich ob des endlich wieder erzielten deutlichen Sieges und der guten Spielleistung. 

 

Mit diesem Schwung bereitet sich das Team nun auf das vermeintlich nächste schwere Auswärtsspiel bereits am kommenden Samstag, den 8. Februar gegen den Berliner TSC vor. Die Berlinerinnen gewannen ihre letzten drei Punktspiele. Anpfiff: Samstag, 16:00 Uhr !

 

Es spielten: Dörner, K.; Schmidt, S. - Stoschus, M. (1); Lange, V. (5); Mattern, L.(1); Fängler, A. (1); Heinrich, E. (2); Fechner, E.; Nehls, J (3).; Herholc, G. (4/2); Schemel, P.(1); Seeger, I.; Fengler, C. (5); Haagen, K. (7) 

 

Text: Petra Schemel 

Datum: 04.02.2020


Sprachlos


Am vergangenen Samstag fuhren die Frauen des HV GW Werder zum MTV Altlandsberg, um nach zwei Niederlagen endlich wieder einen Sieg einzufahren - leider erfolglos.

 

Nachdem durch die letzten zwei Spiele leider keine Punkte auf dem Werderkonto eingefahren werden konnten, wollten die Blütenstädterinnen nun unbedingt wieder einen Sieg, um an ihre Leistung aus der Hinrunde anknüpfen zu können. Die erste Halbzeit startete sehr gut - sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff wurde konsequent und konzentriert gearbeitet, sodass die Werderaner nach 16 Minuten mit einem Spielstand von 9:5 führten. Doch dann kam es zu einem Leistungseinbruch der Grünen Gang, welchen die Altlandsberger sofort ausnutzten und sich zur Halbzeitpause auf ein 12:12 heranarbeiten konnten. 

 

Bekanntlich aus den vorherigen Spielen, konnten die Werderaner Frauen die zweite Halbzeit oft für sich gewinnen, sodass auch in Altlandsberg mit Hoffnung und Zuversicht in die zweite Spielhälfte gestartet wurde. Jegliche Zuversicht war jedoch verflogen, nachdem das gegnerische Team schon in den ersten Minuten das Zepter übernahm und schließlich in der 54. Minute mit sieben Toren führte. Auf der grün weißen Seite fehlte es vor allem im Angriff an jeglicher Kreativität und Konsequenz, aber auch in der Abwehr konnte nicht mehr die gewohnte Leistung abgerufen werden. Mit einem Spielstand von 25:21 endete das dritte Spiel in Folge für uns schließlich mit einer Niederlage. 

 

Nach diesem Tiefpunkt soll nun jedoch wieder Kraft und Motivation gesammelt werden, sodass beim Heimspiel am nächsten Samstag, um 16:00 Uhr gegen den Pro Sport 24, endlich wieder ein Sieg für den HV GW Werder drin ist. 

 

Abschließend sind natürlich unsere mitgereisten Fans zu erwähnen, welche auch auswärts immer zu 100% dabei sind und uns, trotz des miserablen Spiels, lautstark unterstützten. Ihr seid klasse! 

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S. - Stoschus, M.; Lange, V. (5); Mattern, L. (4); Heinrich, E.; Fechner, E.; Nehls, J.; Herholc, G. (7/2); Schemel, P.; Seeger, I.; Fengler, C. (3/2); Großkurth, N.; Haagen, K. (1)

 

Text: K. Haagen

Datum: 26.01.2020


Zu spät aufgewacht...


Die 1. Frauenmannschaft unterliegt zu Hause dem Tabellenführer Pfeffersport aus Berlin mit 17:21. 

 

Zunächst schien es gut zu laufen für die Blütenstädterinnen, schnell fielen die ersten 3 Tore zu ihren Gunsten. Erst nach 5 Minuten konnte der Gegner den Ball das erste Mal im Tor unterbringen. Danach wollte im Angriff jedoch vorerst nur noch wenig gelingen. Es kam vermehrt zu Fehlern, die die Gäste rigoros nutzten und sich nach und nach die Führung erkämpften. Beim Stand von 6:7 fiel in der 19. Spielminute das letzte Tor in Halbzeit 1 für die grüne Gang. Die Gäste legten in dieser Phase einen 0:5 Lauf hin und es ging mit einem deutlichen 6:12 in die Pause.

 

In der Kabine schien Trainer Lucas Schönebeck seine Mädels wachgerüttelt zu haben, denn ab sofort bekamen die Zuschauer eine völlig andere Mannschaft zu sehen. Tor um Tor kämpfte man sich ran und konnte schließlich ausgleichen. Durch eine gute Abwehrleistung auf Werderaner Seite gelang es dem Gegner erst in der 45. Spielminute wieder ins Torgeschehen einzugreifen. In dieser letzten Phase des Spiels folgte zunächst jeder knappen Führung der Berlinerinnen der Ausgleich. In den letzten Minuten schlich sich jedoch leider etwas Unruhe ein, so dass trotz einer sehr guten Mannschaftsleistung in Hälfte 2, zu der nun auch noch etwas Pech kommen sollte, die Punkte nicht in Werder bleiben. 

 

Jetzt heißt es Kopf hoch und nächsten Samstag um 19:00 Uhr auswärts beim aktuellen Tabellenvorletzten MTV Altlandsberg wieder Kurs auf die Siegerstraße zu nehmen. 

 

Ein großer Dank geht auch dieses Mal wieder an unsere Fans für eure großartige Unterstützung, ihr seid einfach die Besten! 

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Stoschus, M. (1); Lange, V. (1); Mattern, L. (1); Fängler, A. (2); Heinrich, E. (2); Nehls, J. (3); Herholc, G. (5/2); Schemel, P.; Fengler,C. (1); Haagen, K. (1)

 

Text: N. Großkurth

Datum: 20.01.2020


Grüne Gang geht baden!


Unnötige Niederlage gegen die Rostocker Dolphins (22:27) – die zweite Halbzeit komplett verschlafen.

 

Das Ziel war klar: den 3. Tabellenplatz festigen und endlich gegen den Rostocker HC punkten. Schließlich sollten die zweieinhalb Stunden Busfahrt nicht umsonst gewesen sein. Schon von Beginn an war zu erkennen, dass das heute kein Selbstläufer werden würde. Erst in der 13. Minute schafften wir es den stetigen 1-2 Tore Rückstand in eine 2 Tore Führung umzugestalten (7:5) Wer jetzt gedacht hat, der Knoten sei geplatzt, hatte sich getäuscht! Denn das sollte die erste und letzte Führung an diesem Spieltag für uns sein. Schnell übernahmen die Rostockerinnen wieder das Zepter, so dass es zur Halbzeit mit einem Stand von 11:12 aus Seiten der Rostockerinnen in die Kabine ging. Wer jetzt dachte, dass da noch alles offen war, der irrte…. Während Rostock einen 5:0 Lauf hinlegte, schafften wir es erst in der 42. Minute, dank einem Treffer vom 7-Meter-Punkt durch Gloria Herholc, unser erstes Tor in der zweiten Halbzeit zu erzielen.Zweimal war es uns möglich noch einmal den Vorsprung der Dolphins auf 3 Tore schrumpfen zu lassen, aber mehr war an diesem Tag leider nicht drin. Durch zu wenig Biss unterlagen wir am Ende deutlich mit 22:27 und finden uns nun mit einem Punkt Rückstand auf den SV Grün Weiß Schwerin auf dem 4. Tabellenplatz wieder.

 

Jetzt heißt es Krone richten und nächsten Samstag um 16:00 in heimischer Halle zeigen, dass wir gegen Rostock weit unter unseren Möglichkeiten geblieben sind und durchaus berechtigt sind, ganz oben mitzuspielen. 

 

Zu Gast ist der aktuelle Tabellenführer Pfeffersport. Musste man sich im Hinspiel noch denkbar knapp mit einem Tor (20:21) geschlagen geben, will man diesmal die Punkte definitiv in Werder behalten und so ein bisschen für Stunk an der Tabellenspitze sorgen. Also kommt vorbei und unterstützt uns wieder lautstark!

Zum Schluss möchten wir uns natürlich noch bei unseren mitgereisten Fans bedanken, die uns auch in Rostock wieder großartig unterstützt haben! Ihr seid der Hammer!

 

Es spielten: Dörner, K.; Schmidt, S.; Stoschus, M. (4); Lange, V. (1); Mattern, L. (8), Fängler, A. (1); Heinrich, E.; Fechner, E.; Nehls, J.; Herholc, G. (2/1); Schemel, P. (2); Fengler, C. (4/2); Großkurth, N.; Haagen, K. 

 

Text: Schmidt, S.

Datum: 12.01.2020


Deja-vu im Final-Four des HVB-Pokals


Am Sonntagnachmittag stand es fest: Die Damen von der Havel wurden wieder „nur“ Vizemeister im Rennen des HVB Pokals. Dabei ging es am Samstagmorgen so gut los ...

 

Die Blütenstädterinnen gewannen im Halbfinale souverän gegen den ambitionierten Brandenburgligist aus Frankfurt (HSC Frankfurt 2000) mit 34:21 und zogen somit sofort ins Finale des HVB Pokals ein. Da stand den OSL-Damen kein Geringerer als dem Frankfurter HC, der momentane 5. Platzierte der 3. Bundesliga-Nord, gegenüber. Die Rollen waren von Anfang an klar verteilt. Dabei galten die Frankfurterinnen als Titelfavoriten. Zudem hatten die Drittligisten noch eine Rechnung vom vergangenen Jahr offen. Dort kickten die Werderanerinnen die Damen von der Oder im Achtelfinale „raus“. 

 

Das Match gestaltete sich in den ersten Minuten auf Augenhöhe. So stand es nach 6 gespielten Minuten 4:4 auf der Anzeigentafel. Doch durch die fehlende Konsequenz in der Abwehr und den damit verbundenen zu einfachen Gegentoren gelang es den Frankfurterinnen einen 7-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Das Tor beim direkten Freiwurf vor der Halbzeit durch unsere Laura Mattern sorgte nochmal für ordentlich Stimmung bei den fast 500 Zuschauern in der MBS Arena und versprach eine spannende zweite Halbzeit. 

 

Allerdings verschliefen die OSL-Damen leider die ersten 6 Minuten in Hälfte 2. So gerieten die Blütenstädterinnen schnell in einen 10-Tore-Rückstand. Diesen noch aufzuholen hätte an ein Wunder gegrenzt. Jedoch kämpfte die grüne Gang weiter, glänzte mit teils sehr gut ausgespielten Aktionen und hatten die Zuschauer auf ihrer Seite. Am Ende unterliegen sie den Favoriten aus der dritten Liga mit 26:35. 

 

Die Damen um Trainergespann Schönbeck/Nehls wurden somit zur zweit besten Mannschaft im Land Brandenburg gekürt und haben den Vizepokal vom vorherigen Jahr verteidigt. Sogar vom gegnerischen Trainer gab es lobende Worte (mehr dazu im Artikel des Sportbuzzers s.u.). 

 

Fazit vom Cheftrainer Lucas Schönebeck: „Es war ein gutes Spiel von uns. Am Anfang haben wir sehr gut mitgehalten. Haben aber dann Probleme in der Abwehr bekommen. So sind wir mit 19 Gegentoren in die Halbzeit gegangen. Das war leider zu viel. Jedoch 12 Tore gegen solch eine Truppe zu werfen war hingegen sehr gut. In Halbzeit 2 werfen wir dann allerdings 6 Minuten lang kein Tor und lassen zu viele einfache Gegentore zu. Da ist es dann sehr schwer noch einmal heranzukommen. Dafür hat Frankfurt einfach die nötige Klasse. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr stolz auf mein Team. Sie haben insgesamt ein gutes Turnier gespielt und das Finale war zudem auch sehr ansehnlich. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.“ 

 

Jetzt heißt es wieder den Fokus voll auf den Ligaalltag zu setzen und dort weiter an die tolle Endphase der Hinrunde anzuknüpfen! Die Blütenstädterinnen sind zu Gast beim Rostocker HC, dem derzeitigen Tabellenzweiten und zugleich Tabellennachbarn. 

 

Ein extra Dankeschön geht an unsere unfassbar tollen Fans! Mit dieser Stimmung im Rücken hat es einfach noch mehr Spaß gemacht die Favoriten zu ärgern. 

 

„Es war einfach traumhaft, diese Stimmung in der Halle hat einen noch mehr beflügelt.“ 

 

Link zum Artikel vom Sportbuzzer: 

https://www.sportbuzzer.de/artikel/werders-handballerinnen-verlieren-finale-im-landespokal/

 

Text: J. Nehls

Datum: 07.01.2020


Auf dem Podest in die Weihnachtspause


Tatort: Kiriat – Bialik – Sporthalle Berlin am 14. Dezember 2019 um 19 Uhr

 

Mission: Die letzten 2 Punkte in diesem Kalenderjahr in die Blütenstadt zu entführen

Resultat: Mission erfolgreich!!!

 

Punkt 19 Uhr ertönte der Anpfiff in der OSL - Partie BFC Preussen gegen die Damen vom HV GW Werder. Beide Mannschaften starteten souverän ins Spiel, und es war klar, dass sich hier heute nichts geschenkt wird. Nach knapp 1 ½ Minuten schafften es die Gastgeberinnen, vor heimischen Publikum, mit 1:0 in Führung zu gehen. Allerdings gelang unseren Frauen schon kurze Zeit später der Ausgleich zum 1:1. Ab jetzt begann ein Schlagabtausch auf beiden Seiten und keine der beiden Mannschaften konnte sich so richtig absetzen. Erst kurz vor Ende der 1. Halbzeit gelang es den Havelstädterinnen, sich mit 3 Toren abzusetzen und mit einer 14:11 Führung in die Halbzeit zu gehen.

 

In der 2. Halbzeit legten unsere Frauen ein Blitzstart hin. Innerhalb von 5 Minuten konnten sie ihre Führung auf 17:11 ausbauen und ließen den Berlinerinnen durch gute Abwehrarbeit und Torhüterleistung keine Chance, den Ball im Tor unterzubringen. Erst nach 6 Minuten schafften es die Damen des BFC Preussen, ihren ersten Treffer in Halbzeit 2 zu platzieren. Bis zur 45. Minute konnte ein Abstand von 5-6 Toren gehalten werden. Danach ließen wir die Berlinerinnen wieder ins Spiel kommen und somit verkürzten sie auf ein 20:22 und hielten die Partie daher bis kurz vor Schluss wieder offen. Es wurde nochmal spannend. Allerdings schafften es unsere Werderanerinnen, sich ab der 55. Minute wieder bis auf 4 Tore abzusetzen und diesen Abstand auch bis zum Schlusspfiff beizubehalten. So zeigte die Anzeigetafel nach 60 Minuten einen Spielstand von 23:27 für ein sehr starkes Spiel der Havelstädterinnen an. Mit diesen 2 wichtigen Punkten im Gepäck und somit Platz 3 in der Tabelle verabschieden sich die Damen in die Weihnachtspause.

 

An dieser Stelle soll nochmal ein ganz großes DANKE an unsere zahlreichen Fans, die uns nicht nur bei diesem Spiel, sondern bei allen Spielen so tatkräftig unterstützen, gesagt werden. Ihr seid unser 8. Mann auf der Platte! Und wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit! Erholt euch und sammelt Kräfte, um uns am 04./05.01.2020 beim Final Four in der MBS Arena Potsdam wieder als 8. Mann zu unterstützen. Wir freuen uns auf Euch!

 

Also, save the date:

04.01.2020, 12:00 Uhr, MBS Arena Potsdam: HSC 2000 Frankfurt – HV GW Werder

 

Es spielten: Dörner, Schmidt, Schäfer, Lange (7), Mattern (5), Fängler (1), Fechner, Nehls, Herolc (2/2), Schemel (6), Seeger (4), Fengler (2/2), Großkurth, Haagen


Spiel, Sieg, Weihnachtsfeier!


In einem engen und sehr spannenden Duell gewann die HV GW Werder gegen den VfV Spandau 28:24 und hatte somit allen Grund, bei der anschließenden Weihnachtsfeier ausgelassen zu feiern.

 

Es war das zu erwartende schwere Spiel und begann somit auch sehr ausgeglichen, wobei die Blütenstädterinnen in der Anfangsphase nur regelwidrig gestoppt werden konnten. Die daraus resultierenden 7-Meter-Würfe wurden alle in Tore umgemünzt. Mitte der ersten Halbzeit konnten sich Werders Frauen etwas absetzen und führten verdient 10:7. Doch Spandau steckte nicht auf und glich aus und konnte sogar mit 11:12 in die Halbzeitpause gehen.

 

Die zweite Halbzeit startete sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Spandau musste seine Torchancen lange herausspielen. Werder konnte dagegen mit einfachen Würfen aus dem Rückraum punkten. Nun stand Werders Abwehr noch etwas besser zusammen und setzte sich somit leicht auf 2-3 Tore ab. Dieser Abstand konnte auch auf Grund der zahlreich sicher verwandelten 7-Meter und der Treffer von der rechten Außenposition gehalten werden. Spandau versuchte nun mit einer offensiven Abwehr das Spiel zu drehen. Dadurch ergaben sich große Lücken, die Werder ein ums andere Mal gut ausnutzen konnte. Am Ende stand ein verdientes 28:24 für die erste Frauenmannschaft auf der Anzeigetafel. Mit diesem Sieg festigt Werder seinen 4. Tabellenplatz und hat jetzt nur noch einen Punkt Rückstand auf den VfV Spandau.

 

Mit dem Sieg im Rücken konnte nun gemeinsam mit der zweiten Frauen- und den Männermannschaften Weihnachten eingeläutet werden.

 

Zum letzten Spiel im Jahr 2019 müssen Werders Frauen Samstag, den 14.12.2019 beim BFC Preussen, dem Vizemeister der vorherigen Saison, antreten. Anpfiff in der Kiriat-Bialik-Sporthalle ist um 19 Uhr.

 

Es spielten: Schmidt, S., Schäffer, S. - Stoschus, M. (1), Lange, V. (3), Mattern, L. (5), Nehls, J. (1), Herholc, G. (9/6), Fengler, C. (9/4), Heinrich, E., Fechner, E., Schemel, P., Seeger, I., Großkurth, N., Haagen, K.

 

Text: I. Seeger

Datum: 09.12.2019


Nächster Sieg mit etwas Sand im Getriebe...


... doch am Ende zählen die 2 Punkte!

 

Am ersten Adventswochenende empfing das Werderaner Frauenteam die Damen des SG OSF Berlin.

 

Trotz eines über lange Zeit sich dahin ziehenden, zähen Spieles konnten die Blütenstädterinnen letztlich den nächsten Sieg einfahren – Endstand 26 : 22 !

 

Zunächst legte die Grüne Gang bis zur 8. Minute einen recht guten Start hin und konnte sich einen kleinen 2-Tore-Puffer herausarbeiten (5:3). Und dennoch geriet besonders das Werderaner Angriffsspiel danach erstmals ins Stocken, so dass sich die Gäste in den folgenden fünf Minuten bis auf ein Tor wieder herankämpfen konnten. Auch wenn sich die Werderanerinnen durch ein Überzahlspiel und Tore von Gloria Herholc (2 von insgesamt 5 verwandelten 7m) und Victoria Lange bis zur 20.Minute wieder absetzen konnten (9:6), gab sich der Gegner nie auf und schaffte es, sich bis zum Halbzeitstand von 12 :12 wieder heranzukämpfen.

 

Halbzeit 2 begann zunächst, wie die erste Hälfte des Spiels aufgehört hatte – recht zäh. In den ersten 3 1/2 Minuten sollte keiner der beiden Mannschaften ein Tor gelingen, bis Laura Mattern das Publikum und ihr Team von der seit der Minute 27 währenden Torflaute erlöste. In den darauffolgenden paar Minuten erhöhten nochmals Laura Mattern und Carolin Fengler das Torekonto der Grünen Gang auf einen erneuten 3-Tore–Vorsprung von 15:12. Wer nun im Publikum hoffte, der Gastgeber würde sich nun entscheidend absetzen können, erlebte abermals eine sich gegen einen drohenden Punktverlust aufbäumende Gastmannschaft, der es gelang, sich innerhalb von 2 Minuten wieder heranzukämpfen. Deren sichere 7–Meter–Schützin und Spielmacherin gelang der Ausgleichstreffer. Bis zur Minute 53 führten die beiden Mannschaften ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Werder zwar immer leicht in Führung lag, sich jedoch nie mehr als ein oder zwei Tore absetzen konnte.

 

Dann schien Werders Coach L. Schönebeck ein entscheidender Schachzug gelungen zu sein. Neu – Werderanerin Emilia Heinrich (kommend vom FHC), verrückt auf die zentrale Mitte–Position, übernahm beherzt die Verantwortung. Durch 2 Tore von ihr und ein weiteres von Kimberly Haagen stellte die Grüne Gang fünf Minuten vor Schluss einen erneuten 3-Tore-Führung (23:20) her. Das Team verteidigte nun seine Führung bis zum Schlusspfiff.

 

Die Werderanerinnen verteidigten mit ihrem Sieg Tabellenplatz 4. Allerdings wird das Team eine ganze Schippe draufpacken müssen, da am kommenden Wochenende kein geringerer Gegner als der Vorjahresmeister und derzeitige Tabellenzweite VfV Spandau zu Gast ist. Diese Mannschaft spielte insbesondere im vergangenen Monat drei klare Siege heraus.

 

Wir heißen das Wiesner-Team, Zuschauer und Sympathisanten des Handballspiels zum letzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr Herzlich Willkommen.

 

Anpfiff: Samstag, den 7.Dezember 2019 um 16 Uhr in der Haeckel–Hölle!

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S. - Stoschus, M.; Lange, V. (2) ; Mattern, L. (5); Heinrich, E. (4); Fechner, E.; Nehls (2), J.; Herholc , G.(8/5); Schemel, P. ; Seeger, I. (1); Fengler, C. (2); Großkurth, N.; Haagen, K. (2)

 

Text: P. Schemel

Datum: 02.12.2019


Final-Four wir sind dabei!


Die erste Frauenmannschaft siegt im Pokalviertelfinale gegen den MBSV Belzig am Ende deutlich mit 18:37 und zieht somit ins Final Four des HVB Pokals am 04./05.01.2020 ein. 

 

Dabei haben sich die OSL-Damen in der erste Hälfte der ersten Halbzeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. So gingen die Gastgeber mit 2:0 in Führung und das Match verlief auf Augenhöhe. Eine sehr schlechte Chancenverwertung seitens der Gäste machte das Spiel unnötig spannend. So war Trainer Schönebeck gezwungen in Minute 18 eine Auszeit zu nehmen und seine Damen noch einmal ordentlich wach zu rütteln. Mit dem darauffolgenden 7-Meter Treffer (09:10) durch Gloria Herholc gaben die Werderanerinnen fortan die Führung nicht mehr aus der Hand. In der Abwehr wurde zunehmend mehr angepackt und im Angriff spielte die grüne Gang nun deutlich konsequenter. So gingen sie mit einer 6-Tore-Führung in die Halbzeitpause (11:17). 

 

In Halbzeit 2 legten die Blütenstädterinnen ihrerseits einen 4:0 Lauf hin. Somit war das Spiel in Minute 35 entschieden (11:21). Danach wurde nur noch Ergebniskosmetik betrieben. Am Ende trennte man sich 18:37. Erfreulicherweise hat unser Neuzugang Emilia Heinrich ihr Spieldebü geben. Sie durfte sich mit 4 Toren gleich in die Torschützenliste eintragen. 

 

Mit diesem Sieg, stehen die Werderaner Frauen das zweite Mal in Folge im Final Four. Des Weiteren schaffte es der Brandenburg-Ligist HSC 2000 Frankfurt (Oder), der 3. Ligaabsteiger MTV 1860 Altlandsberg und der große Favorit vom Frankfurter HC aus Liga 3. Die Auslosung dafür erfolgt in den nächsten Wochen. 

 

Das alles wäre nicht möglich, ohne unsere treuen Fans. Danke, für eure Unterstützung. Ihr seid einfach der HAMMER! 

 

#100 % Werder 

 

Es spielten: Schäffer, S. - Stoschus, M. (1); Lange, V. (2); Mattern, L. (1); Nehls, J. (2); Herholc, G. (12/7); Seeger, I. (3); Fengler, C. (2); Großkurth, N. (2); Haagen, K. (1), Gratz, K.(2); Fechner, E.; Schemel, P.(5); Heinrich, E. (4) 

 

Text: J. Nehls

Datum: 25.11.2019


Erste Halbzeit Hui, zweite Halbzeit Pfui, trotzdem zwei Punkte


Nach einem guten Start und einer konsequenten ersten Halbzeit, folgte eine zweite, in welcher jedoch nicht an die erste angeknüpft werden konnte.

 

Nichts desto trotz stand am Ende des Spiels ein souveränes 20:24 für unsere Werderaner Mädels auf der Anzeigetafel.

 

Von Beginn an waren die Mädels konzentriert und fokussiert, sodass bereits nach zehn Minuten eine Drei-Tore-Führung zu verbuchen war. Mit dem daraus gewonnen Selbstvertrauen und einer sehr stabilen Abwehr gelang es, bis zur Halbzeit einen Punktestand von 5:14 zu erzielen. Mit neun Toren in Führung ging es entspannt in die Halbzeit, wahrscheinlich etwas zu entspannt.

 

Die zweite Halbzeit war geprägt von fehlendem Einsatz. Zu wenig Konsequenz in Angriff und Abwehr sowie unkonzentrierte Abschlüsse leiteten die Aufholjagd der Neuköllner Damen ein. Ab der 35. Minute legte die Heimmannschaft einen 5:0-Lauf hin. Beim Spielstand 11:18 sah sich das Werderaner Trainerduo zu einer Auszeit gezwungen. Auch nach der Auszeit gelang es zwar nicht, noch einmal an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Am Ende reichte es jedoch, um zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Im Gegensatz zur Leistung unserer Damen, waren die zahlreich mitgereisten Fans das gesamte Spiel bei 100% Werder. Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung und blicken nun auf das nächste Spiel. Kommenden Sonntag geht es für unsere Mädels zum MBSV Belzig zur Viertelfinalrunde des HVB-Pokals.

 

Es spielten: Dörner, K.; Schmidt, S. - Stoschus, M. (3); Lange, V. (2); Mattern, L. (2); Nehls, J. (4); Herholc, G. (5/2); Seeger, I. (2); Fengler, C. (1); Großkurth, N. (3); Haagen, K. (2), Gratz, K.; Fechner, I.; Schemel, P.

 

Text: G. Herholc

Datum: 18.11.2019


Ohne Konzentration keine Punkte


Am Sonntag luden die ersten Frauen zu einem Heimspiel gegen den SV Grün Weiß Schwerin in die Ernst-Haeckel-Hölle ein. Nach einer schwachen ersten Halbzeit konnte die Heimmannschaft trotz einer Aufholjagd in Halbzeit zwei keine Punkte gegen den Drittligaabsteiger einfahren.

 

In der vorausgegangenen Woche gab es durch die Trainer Schönebeck und Nehls intensive Vorbereitungen auf den Gegner. Zudem wurde immer wieder gewarnt, dass die Konzentration hochgehalten werden muss, da ein Sieg sonst in den Sternen steht. Doch leider konnte in der ersten Halbzeit wenig des Geübten umgesetzt werden. Hinzu kamen zunehmend Probleme mit dem vollgeharzten Ball. Bereits in der zehnten Minute nahm das Trainergespann die erste Auszeit bei einem Stand von 1:6, doch darauffolgend fing sich die Heimsieben direkt zwei schnelle Gegentore. Beim Stand von 1:8 schien sich zumindest im Werderaner Angriff etwas zu ändern, sodass man langsam den Rückstand verkleinern und immerhin einen Fünf-Tore-Rückstand bis zur Halbzeitpause (9:14) behaupten konnte.

 

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Blütenstädterinnen, dass mehr in ihnen steckt. Schon in Minute 39 sollte ein 15:15 auf der Anzeigentafel stehen. Leider hielt diese Phase nicht lange an, sodass man bis zum Ende des Spiels einem Rückstand hinterherlief. In den letzten Minuten wurde noch einmal gegen die drohende Niederlage gekämpft, aber beim Stand von 23:27 musste man sich schlussendlich geschlagen geben.

 

Besonders tolle Leistung haben wie immer unsere Fans erbracht, die uns lautstark unterstützt haben. Danke! Am nächsten Wochenende geht es nach Berlin zu den Mädels der HSG Neukölln. Gegen den aktuellen Tabellenzehnten sollen natürlich zwei Punkte nach Werder entführt werden.

 

Es spielten: Dörner, K.; Schäffer, S. – Stoschus, M. (1); Lange, V. (4); Mattern, L. (6); Fängler, A.; Gratz, K.; Fechner, E.; Nehls, J. (3); Herholc, G. (1); Schemel, P.; Fengler, C. (7); Großkurth, N.; Haagen, K. (1)

 

Text: S. Schäffer

Datum: 11.11.2019


Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Lucas Schönebeck


"Wir sind mit den Leistungen von Lucas äußerst zufrieden und wollten mit der Vertragsverlängerung frühzeitig ein Zeichen für die Kontinuität setzen!“ Wir haben die „Vertragsverlängerung“ zum Anlass genommen um Lucas ein paar Fragen zu stellen:

 

Du hast zu Beginn der letzten Saison ein mehr oder weniger zerrüttetes Team übernommen. Welche Bedenken hattest du und haben die sich bewahrheitet?

 

Wirklich Bedenken hatte ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Ich war eher gespannt, ob alle Mädels bei unserem "Plan" mitgehen und bis jetzt haben wir keine Probleme.

 

Seit Juli bist du nun schon Trainer der 1. Frauenmannschaft. Was waren deine Beweggründe bei uns zu verlängern? 

 

Mir macht diese Arbeit mit den Mädels einfach sehr viel Spaß. Man sieht jetzt schon einen tollen Entwicklungsschritt bei der Mannschaft und das Team ist auch echt super. Wer weiß was in diesem Team noch alles drin steckt. Genau dafür wird man ja Trainer!

 

Welche Ziele verfolgst du, oder hast du momentan noch gar eine Vision im Kopf?

 

Meine Devise lautet: schnellen und attraktiven Handball zu spielen! Außerdem möchte ich, dass wir uns stabilisieren und oben in der Tabelle mitmischen.

 

Wir bedanken uns bei dir für das kurze Interview und wünschen dir maximale Erfolge für dein weiteres Vorhaben. Schön, dass du dem Verein treu bleibst!

 

Text: J. Nehls

Datum. 06.11.2019


Back on Track - nach kurzer Pause zurück in der Erfolgsspur


Am vergangenen Samstag traf die erste Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder in heimischer Halle auf den Berliner TSC. Sichtbar erholt von der Niederlage des vorigen Spieltags, gaben die Gastgeberinnen ihre Führung zu keinem einzigen Zeitpunkt aus den Händen und konnten so einen souveränen 29:21 Sieg gegen die jungen Aufsteigerinnen einfahren.

 

Den Auftakt hierzu bildete das 1:0 durch Laura Mattern in der 27. Sekunde. Es folgten ein paar ausgeglichene Spielminuten (über 2:1, 4:3 und 7:4), die im Angriff besonders durch Schnelligkeit geprägt waren. Bis zur 15. Minute konnten sich unsere Damen bereits mit einem 10:5 absetzen. Die defensive 6:0-Deckung der Grün-Weißen wies zunächst jedoch einige Schwächen auf, wodurch die Berlinerinnen den Abstand bis zur Halbzeit noch einmal verkürzen konnten. So ging es mit einem 13:9 in die Pause.

 

Danach legte die Grüne Gang um Trainer Schönebeck ein paar Glanzminuten auf die Platte, die ihr einen 9:0 Lauf bescherten. Erst in der 40. Minute konnten die Gäste durch Samira Krakat ihr erstes Tor der zweiten Halbzeit verbuchen. Nach einem Herankämpfen zum 22:13, begannen die Berlinerinnen nun damit, Victoria Lange herauszunehmen, was die Werderanerinnen zum Einsatz des '7. Feldspielers' veranlasste. Mit einer Differenz von zehn Toren in der 51. Spielminute, war auch der 0:3 Lauf des TSC nicht mehr ausreichend um das Blatt zu wenden und so gewannen am Ende verdient die Gastgeberinnen der Partie (29:21).

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans, die es trotz schönsten Herbstwetters in die Halle verschlug und hofft auf ebenso zahlreiches Erscheinen am kommenden Samstag - denn es steht erneut ein Heimspiel auf dem Plan: Um 16 Uhr gegen die Damen des SV Grün Weiß Schwerin. Diese sind zuletzt aus der dritten Liga abgestiegen und mit Sicherheit nur schlagbar, wenn auf die Leistung des vergangenen Wochenendes noch eine Schippe draufgepackt wird. In diesem Sinne: Werder Feuer.

 

Es spielten: Dörner, K.; Schäffer, S. - Seeger, I.; Großkurth, N.; Fechner, E.; Stoschus, M. (1); Lange, V. (6); Mattern, L. (2); Fängler, A. (1); Gratz, K. (1); Nehls, J. (1); Herholc, G. (9/7); Schemel, P. (2); Haagen, K (6)

 

Text: E. Fechner

Datum: 04.11.2019


Siegesserie unterbrochen - es hat nicht sollen sein!


Am vergangenen Samstag fuhr die erste Frauenmannschaft des HV Grün-Weiß Werder unter Trainer Lucas Schönebeck zum Aufsteiger SV Fortuna ‘50 Neubrandenburg. Die Gastgeberinnen behielten bislang eine weiße Weste in heimischer Halle – und das sollte wohl auch so bleiben. Nach einem Spiel unter ihren Möglichkeiten mussten die Werderanerinnen die Heimfahrt punktelos antreten. Zu viele technische Fehler und eine schlechte Chancenverwertung konnten am Ende keinen Sieg erringen, während die Neubrandenburgerinnen gut aufgelegt fast jeden Ball im Tor der Gäste unterbringen konnten.

 

Die erste Halbzeit verlief nach einem holprigen Start (3:1, 6:3) auf Augenhöhe (7:7, 9:9, 12:12). Die offensive Abwehr der Blütenstädterinnen zeigte sich dennoch zu oft mit großen Lücken, die die Rot-Weißen gut nutzten. Im Team-Time-Out appellierte Schönebeck an seine Spielerinnen deutlich mehr zu kommunizieren, den gegnerischen Angriff besser zu antizipieren und die Lücken früher zu schließen. Außerdem müsse man vorn konzentriert abschließen und die erste Bewegung der Torhüterin abwarten, um es „klingeln“ zu lassen. Josefine Nehls, die in Neubrandenburg ihre Jugendausbildung genossen hatte und an diesem Samstag von vielen ehemaligen Mitspielerinnen unterstützt wurde, gelangen teils sehenswerte Tore von der Außenposition. Auch Victoria Lange glänzte mit Eigeninitiative und brachte ihrer Mannschaft gleich sieben Tore. Dennoch ging es mit 14:16 aus Werderaner Sicht in die Halbzeit. Die eigene Hälfte zu verteidigen war bislang der wahre Schwachpunkt. Schönebeck stellte auf die defensive 6:0-Variante um, was sich als richtiger Schachzug erwies. Doch nun sollten es zunehmend technische Fehler und Fehlwürfe sein, die seine Damen immer wieder zurück warfen. Ein ums andere Mal verschenkte man nach erfolgreicher Abwehrarbeit gleich den ersten oder zweiten Pass an die Neubrandenburgerinnen. Mit unkonzentrierten, übereilten Entscheidungen belohnten sich die Werderanerinnen nicht und gerieten ab der 40. Minute zunehmend ins Hintertreffen (20:17, 23:19, 25:20), sodass man kurz vor Spielende mit 27:21 zurück lag. Zwar konnten die Grün-Weißen mit viel Kampfgeist noch auf 28:25 verkürzen, aber die enttäuschende Niederlage ließ sich nicht mehr abwenden. 

 

Am kommenden Samstag gilt es in heimischer Halle gegen den Berliner TSC ein besseres Spiel zu zeigen und die nächsten Punkte einzufahren! Ein großes Dankeschön an unsere weit angereisten Fans, die uns zu jeder Spielphase unterstützt haben! 

 

Schmidt, S.; Dörner, K.; Schäffer, S. – Fechner, E.; Schemel, P.; Großkurth, N.; Stoschus, M. (1); Lange, V. (7); Mattern, L. (2); Nehls, J. (4); Herholc, G. (7/6); Fengler, C. (2/1); Haagen, K. (2)

 

Text: C. Fengler

Datum: 27.10.2019


Vierter Sieg in Folge!


Am vergangenen Samstag trat die 1. Frauenmannschaft des HV GW Werders gegen den HC 52 Angermünde an. Die Werderanerinnen wussten, dass es ein Pflichtsieg werden musste, ohne den Gegner dennoch zu unterschätzen. Nach einem sehr holprigen Start, in dem Trainer Lucas Schönebeck bereits nach 8 Minuten eine Auszeit nehmen musste, sollte es von nun an vorangehen. Die Abwehr bei der Grünen Gang stand nun besser und auch vorne kamen die Bälle im Tor an. So konnten sich die Gastgeberinnen nach 15 Minuten auf 9 zu 4 absetzen. Bis zur Halbzeit konnten die Werderaner Frauen ihren Abstand ausbauen. So ging es mit 18 zu 8 in die Halbzeit.

 

In der Halbzeitansprache appellierten die Trainer, fokussiert zu bleiben und sich an die vorgegebenen taktischen Maßnahmen zu halten. Das bedeutete vor allem schnelles Umschalten und Tempo nach vorn. Der Toreabstand zwischen den beiden Mannschaften änderte sich jedoch vorerst nicht. So nahm das Trainerteam in der 45. Minute erneut eine Auszeit, um das Team abermals in die Schranken zu weisen. Bei einem Spielstand von 26 zu 15 in der 45. Minute drehten die Werderaner noch einmal auf und ließen dem Gegner keine Chance mehr. Den Damen von Angermünde gelang fortan nur noch einen Treffer, während die Werderanerinnen noch einige Bälle im Netz versinken konnten. Bei einem Spielstand von 34 zu 16 war das Spiel zu Ende. So konnten die Blütenstädterinnen ihre Siegesserie weiter ausbauen und ihren Mannschaftsabend in vollen Zügen genießen, bevor es am kommenden Wochenende zum Spitzenspiel gegen den SV Fortuna ’50 Neubrandenburg kommt. Diese haben bis jetzt alle 3 Heimspiele für sich entscheiden können und wollen sicherlich ihre weiße Weste vor heimischen Publikum bewahren. Anpfiff ist dort 16:30 Uhr in der Webasto Arena (Binsenwerderstr. 2, 17033 Neubrandenburg). Kommt vorbei und unterstützt uns! Wir zählen auf euch!

 

Es spielten: Schäffer, S.; Schmidt, S.; Dörner, K.- Fengler, C.; Fängler, A.; Fechner, E. (2); Schemel, P. (3); Seeger, I. (2); Großkurth, N. (1); Stoschus, M. (7); Lange, V. (2); Mattern, L. (2); Nehls, J. (6); Herholc, G. (8/3); Haagen, K. (1) 

 

Text: A. Fängler

Datum: 22.10.2019


Fuchs aus dem Bau geschossen

Am vergangenen Samstag ging es für die erste Frauenmannschaft nach Berlin-Reinickendorf, in den besagten Fuchsbau. Geschlossen machte sich die Grüne Gang auf – nicht, um ihre Haarflechtkünste auf der Fahrt weiter zu perfektionieren – sondern, um die nächsten zwei Punkte gegen die bis dahin erstplatzierten Füchse Berlin Reinickendorf II nach Hause zu holen.

 

Die ersten 30 Minuten waren geprägt durch ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften. Unsere Blütenstädterinnen fanden nur schwer eine Lösung gegen die Deckung der Füchse und zeigten sich auch im Torabschluss nicht souverän. Zur Halbzeitpause verabschiedete sich Werder mit einem 12:11 Rückstand in die Kabine. Die Ansprache der Trainer sollte eine fruchtende Wirkung im Verlauf des Spieles zeigen. Durch eine besser aufgestellte Abwehr und guten Tempogegenstößen, kam es in der 44. Spielminute zur ersten 3-Tore-Führung unserer Werderanerinnen. Vor allem konnte Vorne, über die gut aufgelegten Spielerinnen Lange, welche sich immer wieder Lücken suchte und der Außenspielerin Fengler, gepunktet werden. Auch Schäffer, leistete im Tor eine gute Arbeit, sodass teils freie Würfe der Füchse gesichert werden konnten. So siegten unsere ersten Frauen in ihrem 3. Auswärtsspiel am Ende mit einem 23:26 und jagten somit die Füchse aus ihrem Fuchsbau.

 

In den nächsten Spielen gilt es also weiterhin an der Angriffseffektivität zu arbeiten, um ein souveränes Spiel darbieten zu können.

 

Ein großes Dankeschön an die Fans, die wieder den Weg auf sich genommen haben, um lautstark anzufeuern und zu unterstützen! Nächsten Samstag treffen unsere Frauen auf den HC 52 Angermünde. Nähere Infos folgen.

 

Es spielten: Schäffer, S.- Schonert, P.; Fängler, A.; Fechner, E.; Schemel, P.; Seeger, I.; Großkurth, N.; Stoschus, M. (4); Lange, V. (6); Mattern, L. (3); Nehls, J. (2); Herholc, G. (4/2); Fengler, C. (6/2); Haagen, K. (1) 

 

Text: P. Schonert

Datum: 17.10.2019


Pflichtaufgabe erfüllt


Am späten Sonntagnachmittag traf die erste Frauenmannschaft auf den Gastgeber HSV Bernauer Bären e.V. Am Ende stand ein deutliches 10:46 auf der Anzeigetafel.

 

Von Beginn an bestimmten die Werderanerinnen das Spielgeschehen. Erst in Minute 11:40 trafen die Gäste zum 1:7 und auch im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit sollten nur noch 5 Treffer seitens der Bernauerinnen folgen. So trennte man sich mit einem 6:22 in die Halbzeit. 

 

Nach der Halbzeit machten die Blütenstädterinnen da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Dabei konnten die Gäste dem teilweise sehr hohem Tempo und der gutstehenden 4:2-Deckung nichts entgegensetzen. So konnte sich diesmal jeder in die Torschützenliste eintragen und die Damen von der Havel gewannen am Ende deutlich mit 10:46 und ziehen somit in die nächste Runde des HVB Pokals (Viertelfinale) ein. Die Verlosung der nächsten Partie erfolgt in den nächsten Wochen.

 

Wir bedanken uns bei einem sehr gastfreundlichen und fairen Gegner und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg im Ligabetrieb. Und ein extra Dank geht an die extra angereisten Fans (Senior Stoschus).

 

Am kommenden Samstag geht es dann auch schon wieder im Ligabetrieb weiter. Als Nächstes müssen die Blütenstädterinnen zum Tabellenführer nach Berlin. Nähere Infos dazu folgen. 

 

Es spielten: 

Stoschus, M. (10); Lange, V. (2); Fängler, A.(2); Schäffer S.; Nehls J. (3); Herholc, G. (8/1); Schemel, P. (9/2); Seeger, I. (2); Haagen, K. (6); Dörner, K.; Schonert, P. (2); Großkurth, N. (2)

 

Text: J. Nehls 

Darum: 08.10.2019


Alle (Um-)Wege führen nach Berlin und zu den nächsten 2 Punkten!


Am Samstag ging es für die erste Frauenmannschaft nach Berlin-Mitte – zum Glück nicht, um den Marathon mitzulaufen, sondern um die nächsten zwei Punkte gegen ProSport 24 mit nach Hause zu nehmen. Trotz Verkehrschaos (der Bus aus Werder hatte eine besonders nette Fahrt) und unzumutbaren Temperaturverhältnissen in der U-Bahn war die grüne Gang hochmotiviert und heiß auf das Match.

 

Die erste Halbzeit zeigte allerdings alles andere als ein souveränes Spiel der Blütenstädterinnen. Technische Fehler reihten sich an Fehlwürfe, sodass nur mit Ach und Krach Schlimmeres verhindert werden konnte. So zeichneten sich die ersten 30 Minuten der Partie durch ein unnötiges Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Mannschaften aus. Zur Halbzeitpause verabschiedete sich Werder mit einem 12:11-Rückstand in die Kabine.

 

Die Halbzeitansprache zeigte dabei eine vielversprechende Wirkung. Durch einen 5-Tore-Lauf der grünen Gang konnte sich zum ersten Mal im Spiel eine der beiden Mannschaften absetzen. ProSport 24 erzielte erst nach 8 Minuten durch einen 7-Meter-Treffer ihr erstes Tor der zweiten Halbzeit. Werder stand nun besser in der Abwehr und konnte vorne über die gut aufgelegten Außenspieler Nehls und Gratz punkten. Auch Dörner im Tor zeigte Glanzparaden und konnte, die teils sehr freien Würfe der ProSportlerinnen entschärfen. So siegten die Werderanerinnen in ihrem 2. Auswärtsspiel am Ende doch deutlich mit 7 Toren Unterschied (20:27).  

 

In den nächsten Spielen gilt es also neben der gutstehenden Abwehr auch die Angriffseffektivität noch mehr zu steigern und den Fans ein souveränes Spiel und weniger Herzattacken zu bescheren.

 

Ein riesengroßes Dankeschön an die großartigen Fans, die mal wieder den Weg auf sich genommen haben, um lautstark anzufeuern und zu unterstützen. Ihr seid einfach der Hammer! Nächstes Wochenende heißt es erst einmal POKALWOCHENENDE! Nähere Infos dazu folgen. 

 

#100% Werder

 

Text: L. Mattern

Datum: 29.09.2019 


Erster Saisonsieg!


Am vergangenen Samstag begrüßte die Grüne Gang den MTV 1860 Altlandsberg in heimischer Halle. Schon im Vorfeld konnte sich auf ein spannendes Spiel gefreut werden und beide Mannschaften waren heiß auf die ersten zwei Punkte. 

 

Erst nach drei Minuten fiel das erste Tor für unsere Mannschaft durch Gloria Herholc. Bei ihr sollten an diesem Tag noch neun weitere Treffer folgen. In der Anfangsphase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen. Durch einen 7-Meter Treffer von Petra Schemel konnten wir uns in der 22. Minute erstmals etwas absetzen und mit einem 12:10 in die Halbzeitpause gehen. In der zweiten Hälfte konnte unser starker Gegner aber schnell wieder ausgleichen und es gestaltete sich weiterhin ein spannendes Spiel. In den letzten 15 Minuten konnten wir aber nochmal unsere Leistung steigern und mit einer stabilen Abwehr, schnellen Angriffen und starken 1:1 Aktionen durch Laura Mattern, Tor für Tor erzielen. Am Ende konnten wir uns über einen verdienten 27:20 Endstand freuen!

 

Die erste Frauenmannschaft bedankt sich wie immer für eure tolle Unterstützung! Bereits am 28.09.2019 reisen wir zu Pro Sport Berlin 24 e.V. Dort wollen wir unsere ersten beiden Auswärtspunkte mit nach Werder nehmen. Anpfiff ist um 16:30 Uhr in der Neue Roßstraße 5, 10179 Berlin. Kommt vorbei!  

 

Es spielten: Stoschus, M. (4), Lange, V. (3), Mattern, L. (4), Fängler, A., Gratz, K., Fechner, E., Schäffer S., Nehls J. (2), Herholc, G. (10/4), Schemel, P. (2/2), Seeger, I. (2), Fengler, C., Schmidt, S., Haagen, K.  

 

Text: V. Lange 

Datum: 22.09.2019


Kopf-an-Kopf-Rennen kurz vor der Ziellinie verloren


Am vergangenen Samstag (14.09.2019) reiste unsere 1. Frauenmannschaft zu später Stunde zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Berlin. Dort trafen sie auf die Prenzlpüppis von Pfeffersport. Hoch motiviert und gut gestimmt aufgrund der letzten 2 Trainingswochen starteten unsere Ladies, mit dem Ziel einen Sieg mit nach Hause zu nehmen, ins Spiel. Laura Mattern brachte ihre Mannschaft mit einem Wurf aus dem Rückraum 1:0 in Führung. Die 1. Halbzeit gestaltete sich anschließend ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen. Auf der Seite der Werderanerinnen konnten vor allem die Torhüter mit glänzenden Paraden überzeugen, so dass unsere Ladies mit einem minimalen Vorsprung (8:9) in die Halbzeitpause gehen konnten. 

 

Die 2. Halbzeit begann auf Seiten der Blütenstädterinnen eher etwas holprig. In den ersten 9 Minuten konnten sie nur 1 Tor erzielen, die Prenzlpüppis hingegen nutzten die Schwächephase unserer Ladies und konnten den leichten Halbzeitrückstand aufholen und sich in der 39. Minute mit 13:10 absetzen. In der 47. Minute konnten unsere Damen dank Ina Seeger endlich wieder ein Unentschieden erzielen. Nach einer spannenden Schlussphase mussten sich die Werderanerinnen am Ende mit 21:20 geschlagen geben. Sie haben den Prenzlpüppis nichts geschenkt. Sie haben bis zum Schluss gekämpft und sich nicht aufgegeben. Besonders im Angriff war eine Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel gegen Rostock zu erkennen. 

 

Wir danken allen mitgereisten Fans, ihr seid wie immer der Wahnsinn! 

 

Schon am kommenden Samstag spielen unsere Ladies wieder in heimischer Kulisse gegen den MTV Altlandsberg. Doch Achtung! Nicht wie gewohnt um 16:00 Uhr, sondern erst um 18:00 Uhr. Wir freuen uns wie immer auf eure Unterstützung und werden alles geben, um euch und uns endlich einen Sieg zu bescheren!

 

Es spielten: Dörner, R.; Stoschus, M.(3); Lange, V.(2); Mattern, L.(2); Fängler, A.; Fechner, E.; Nehls, J.(2); Herholc, G.(4); Schemel, P.(1); Seeger, I. (2); Fengler, C.(4/3); Großkurth N.; Haagen, K.


Frauen starten trotz guter Abwehrleistung mit Niederlage in die Saison


Das Trainergespann um Lucas Schönebeck und Dominik Nehls bereitete die 1. Frauenmannschaft des HV GW Werder in einer zweimonatigen Vorbereitungszeit intensiv auf den anstehenden und herausfordernden Spielbetrieb der Saison 2019/20 vor. Am vergangenen Samstag (31.08.2019) war es nun so weit, die Blütenstädterinnen traten um 16 Uhr zum ersten Ligaspiel gegen den Rostocker HC an.

 

Hoch motiviert und mit dem Ziel vor Augen, die ersten zwei Punkte einzufahren, stellten sich die Ladies ihrer ersten Herausforderung der Saison. Die Werderanerinnen legten einen passablen Start hin. Victoria Lange erzielte durch eine gute Eins-Gegen-Eins-Aktion das erste Tor für ihre Mannschaft. Anschließend gestalte sich das Spiel bis zur 17. Spielminute sehr ausgeglichen (6:6). Auf beiden Abwehrseiten wurde sich nichts geschenkt. Dennoch gelang es den Rostocker Dolphins sich zwischenzeitlich mit 4 Toren abzusetzen (6:10). Die Werderanerinnen konnten den Rückstand zwar noch etwas verkürzen, mussten aber schließlich mit einer drei-Tore-Differenz in die Halbzeitpause (9:12) gehen.

 

Die Trainer fanden während der Spielunterbrechung die richtigen Worte und entsprechende Hinweise, um ihre Mannschaft auf die zweite Halbzeit einzustimmen. Bis zur 52. Spielminute war es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen (16:16). Laura Mattern stieß unaufhörlich in die Nahtstellen. Mit ihren konsequenten Aktionen gelang es ihr immer wieder, die gegnerische Abwehr vor Probleme zu stellen und 7-Meter für ihr Team herauszuspielen. Der starke Einsatz aller Spielerinnen wurde am Ende leider nicht belohnt. Nach 60 Minuten mussten sich die Werderaner Ladies beim Endstand von 17:20 aufgrund zu vieler Fehler und ungenutzter Chancen geschlagen geben. Auch wenn das Ergebnisziel nicht erreicht wurde, ist dennoch positive Bilanz zu ziehen. Die 1. Frauenmannschaft präsentierte eine starke, kämpferische Abwehrleistung, welche sich in den kommenden Spielen festigen muss. Es war ein erster guter Auftakt der neuformierten Mannschaft um Schönebeck und Nehls.

 

Das nächste Spiel bestreiten die Ladies am 14.09.2019 um 19 Uhr gegen Pfeffersport in der Kniprodestr. 27 in 10407 Berlin. Seid dabei und unterstützt die Mannschaft! 

 

Dörner, Stoschus, Lange (2), Schonert, Mattern (2), Fängler, Fechner, Schäffer, Nehls (1), Herholc (8/3), Schemel, Fengler (2), Schmidt, Haagen (2)

Text: Stefanie Glomm


Willkommen Kimberley Haagen


Hallo Kimberly, bitte stelle dich kurz vor! 

Ich bin Kimberley Haagen und 20 Jahre alt. Ich bin 1,79 cm groß und studiere an der Universität Potsdam Grundschullehramt für die Fächer Deutsch und Sport, bei welchem ich jetzt mit meinem Bachelor fertig werde und ab Oktober in den Master komme. Ich bin geborene Potsdamerin und wohne immer noch hier. Vor 14 Jahren habe ich beim HSC Potsdam angefangen Handball zu spielen. Anschließend bin ich zur HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf gewechselt, wo ich die letzten 8 Jahre gespielt habe. Ich spiele größtenteils auf der Position Rückraum Links, habe allerdings auch ab und an im Rückraum Rechts gespielt.

 

Du spielst seit frühester Jugend Handball. Wie bist du zum Handball gekommen?

Zum Handball bin ich damals über Freunde aus der Grundschule gekommen. Ich habe mich schon immer für Ballsportarten interessiert und bin dann einfach mal mit zum Training gegangen, welches mir so gut gefallen hat, dass ich dabei geblieben bin.

 

Welche Erwartungen verknüpfst du mit dem Schritt, ab der kommenden Saison bei Werder zu spielen?

Mein Ziel ist es, mich mit dieser neuen Herausforderung in Werder vor allem sportlich weiterzuentwickeln und mit Spaß und Teamgeist die Saison erfolgreich zu beschtreiten.

 

Wenn du nicht deinem Studium und dem Handball nachgehst, welche Interessen, Hobbys  gibt es bei dir noch?

Wenn ich nicht gerade in der Uni sitze, nebenbei arbeite oder in der Turnhalle stehe, unternehme ich sehr viel mit Freunden und mit meiner Familie. Am Wochenende gehe ich gern mal weg und wenn mal etwas länger frei ist, reise ich sehr gern, vor allem ins Warme.