Nach dem Auswärtssieg in der vergangenen Woche und der damit verbundenen Rehabilitation des Hinspielergebnisses gegen den MTV Wünsdorf stand nun Teil zwei der Wiedergutmachungstour auf dem Programm – der HC Bad Liebenwerda war zu Gast in Werder.
Im Hinspiel setzte es eine krachende 35:20-Niederlage, die vor allem im zweiten Durchgang durch eine enorm hohe Anzahl an eigenen Fehlern und damit verbundenen einfachen Gegentoren aus dem Tempogegenstoß entstanden war. Für das Rückspiel hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen, wollte diese Fehler abstellen und die eigenen Stärken in Abwehr und Angriff vollumfänglich zur Geltung bringen.
Der ausgeglichene Start ins Spiel (4:4, 14. Minute) war schon geprägt vom zweiten Problem, das die Werderaner Sieben bereits im Hinspiel hatte – die Chancenverwertung. Viele vergebene freie Chancen gepaart mit einigen verfrühten Abschlüssen sorgten dafür, dass trotz einer starken Abwehrleistung noch kein Vorsprung auf der Anzeigetafel zu erkennen war. Lief die Angriffsmaschine jedoch erstmal an, war der Vorsprung auch schnell da – aus 4:4 wurde innerhalb von gut zweieinhalb Minuten ein 8:4 gemacht. Die kurz darauf gezogene Timeout-Karte der Gäste sollte allerdings auch ihre Wirkung haben, beim 10:10 (25. Minute) war schon wieder alles ausgeglichen, bevor auch Coach T. Sachse zum taktischen Mittel „Trinkpause“ griff. Auch diese sollte ihre Wirkung nicht verfehlen – ein Vier-Tore-Lauf zum 14:10 und ein Halbzeitstand von 16:13 waren die Folge.Die Marschroute für Halbzeit zwei beinhaltete vor allem das Hochhalten der Konzentration und das Anknüpfen an die Leistung Ende des ersten Durchgangs, obgleich man mit dieser auch nicht vollends zufrieden sein konnte. Man wollte unbedingt einen Fehlstart aus der Kabine wie in der Vorwoche in Wünsdorf vermeiden.
Nun gut, was soll man sagen… Es war kein Fehlstart wie in Wünsdorf. Es war noch schlimmer. Geschlagene 11 Minuten (in Worten: ELF!) brauchte die Zwoote für den ersten Torerfolg im zweiten Durchgang. Klare und gut herausgespielte Chancen wurden gegen den stark auftretenden Torhüter der Gäste vergeben, Bad Liebenwerda nutzte diese Chancen und zog unter anderem dank eines guten Tempospiels auf 17:20 davon. Nun galt es, durch Kampf und Leidenschaft den Weg zurück in die Spur zu finden. Und wie das gelang! Eine aufopferungsvolle Abwehrarbeit und ein exzellent aufgelegter T. Engelmann waren die Garanten für einen 6:0-Lauf zum 23:20. Auch diesen konnten die Gäste zum 26:26 (55. Minute) zwar wieder ausgleichen, doch vorbeiziehen sollten sie nicht mehr. Der gesamte Abwehrverbund warf sich mit aller Macht gegen den Gästeangriff, eroberte Bälle oder erlaubte dem Gegner nur schwierige Abschlüsse. Und im Angriff zeigten neben T. Engelmann auch R. Lowens und H. Wascher ihre Qualitäten und steuerten in der Schlussphase zwei ungemein wichtige Tore zur 28:26-Führung bei. Auch die offene Manndeckung nach dem 28:27-Anschlusstreffer der Gäste führte zu keinem Erfolg mehr, T. Engelmann krönte seine Leistung kurz vor Schluss noch mit dem 29:27-Endstand. Die Freude kannte nun keine Grenzen mehr, die gesamte Mannschaft hatte sich mit unglaublichem Einsatz einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gesichert, mit welchem sie nun auf einem einstelligen Tabellenplatz steht.
Nach der nun folgenden Winterferien-bedingten Pause steht das Auswärtsspiel beim LHC Cottbus II an. Hier soll die Siegesserie von nun drei Spielen erweitert werden – und das gegen genau den Gegner, gegen den die Serie begann.Das nächste Heimspiel der Zwooten findet am Samstag, den 18.02. um 18:30 Uhr im Ernst-Haeckel-Gymnasium statt. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche und tatkräftige Unterstützung auf der Tribüne!
Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt – T. Engelmann (7), E. Päch (5), L. Teller (5/3), R. Lowens (4), E. Schulz (3), T. Hagenau (3), H. Wascher (2), L. Herault, C. Pankow, N. Hagenau, N. Buchholz
Text: L. Teller
Foto: Carolin Fengler
Datum: 22.01.2023
Die Zwoote hat sich für das neue Jahr einiges vorgenommen: Vorsatz Nummer eins: verlässlich Spielberichte schreiben 😉 Vorsatz Nummer zwei: mehr Punkte holen als in der Hinrunde und den positiven Trend der letzten Spiele fortsetzen!
Um zu verstehen, was die Zwoote die letzten Monate so getrieben hat, hier ein kurzer Abriss der Hinrunde: Ein klassischer Fehlstart mit zwei krachenden Niederlagen gegen Wünsdorf (19:30 nach 1:9-Rückstand) sowie in Bad Liebenwerda (20:35) und einer verspielten 7-Tore-Halbzeitführung in Wildau (24:27) wurde durch Heimsiege gegen die Oberliga-Absteiger HC Spreewald und TSG Lübbenau aufgefangen. Danach konnte man gegen die Staffel-Mitfavoriten HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst (28:33) und Oranienburger HC II (24:30) gut mitspielen, in der Schlussphase aber nicht mehr ganz mithalten.
Zwei bittere Niederlagen gegen die direkten Tabellenkonkurrenten Guben (31:39) und Bad Freienwalde (34:35) wurden unter „hätte man nicht verlieren müssen/sollen“ verbucht, bevor gegen den dritten Staffel-Mitfavoriten 1. VfL Potsdam II ein Punktgewinn haarscharf verpasst wurde (21:22). Als versöhnlicher Jahresausklang vor der kleinen Weihnachtsfeier konnte der LHC Cottbus II komfortabel besiegt werden (34:26).
Nun galt es, den Start in die Rückrunde positiv zu gestalten und Wiedergutmachung für den verpatzten Hinrundenstart zu leisten. Es ging nach Wünsdorf zum dort ansässigen Wolfsrudel. Von Beginn an sollte die 5:1-Deckung dem Gegner wenig Möglichkeiten für Distanzwürfe geben und das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer nah am Tor verhindern. Das funktionierte von Beginn an sehr gut, der Offensivmotor kam nach anfänglichem Stottern auch auf Touren, sodass nach einem frühen 2:0-Rückstand eine 4:8-Führung (15. Minute) herausgespielt werden konnte. Die gute Defensivleistung führte auf Seiten der Wünsdorfer Wölfe schon in der ersten Halbzeit zum Mittel des siebten Feldspielers. Bestraft wurde das aber vor allem von einem Mann: A. Bast im Tor zeigte eine gute Leistung im ersten Durchgang und krönte diese mit einem Torerfolg über das gesamte Feld in den verwaisten Gastgeber-Kasten. Konnte man nicht direkt von hinten verwandeln, schafften es die Werderaner Mannen immer wieder, Zweikämpfe zu gewinnen und klare Torchancen auch zu nutzen. Mit einem Stand von 11:18 ging es in die Halbzeit. Garant hierfür war gerade zum Ende C. Knecht, der nach überstandener Verletzung aushalf. Vielen Dank für deinen Einsatz! Eine starke erste Hälfte sollte nun veredelt werden. Coach T. Sachse mahnte an, die Konzentration und Einsatzbereitschaft weiterhin hoch zu halten, um kein enges Spiel mehr aufkommen zu lassen. Gesagt, nicht getan. Eine Einzelmanndeckung der Wünsdorfer Abwehrreihen sowie zwei Zeitstrafen gegen die Gäste sorgten dafür, dass innerhalb von nicht einmal acht Minuten der Vorsprung auf zwei Tore zusammenschmolz (18:20, 38. Minute). Doch kippen sollte das Spiel nicht, drei Tore in Folge - wieder einmal wurde der siebte Feldspieler der Gastgeber mit Treffern ins leere Tor bestraft - stellten immerhin wieder einen Fünf-Tore-Vorsprung wieder her (18:23, 41.). Dieser Vorsprung konnte nochmal auf sieben Tore ausgebaut werden (21:28, 55.), bevor beim Stand von 25:30 die Schlusssirene ertönte.
Ein verdienter Sieg läutet das Jahr für die Zwoote ein. Bestätigen möchte die Mannschaft die Leistung im nächsten Spiel der „Wiedergutmachungstour“ bereits am kommenden Samstag in eigener Halle um 18:30 Uhr. Der HC Bad Liebenwerda ist zu Gast. Die Mannschaft hofft auf reichlich Unterstützung von der Tribüne!
Für die Zwoote spielten: A. Bast (1 - eigentlich 2!), M. Klemt - C. Knecht (7), E. Päch (6), L. Teller (6/3), T. Hagenau (4), T. Engelmann (3), H. Wascher (1), L. Herault (1), E. Schulz (1), R. Lowens, C. Pankow, N. Hagenau
Datum: 17.01.2023
Text: L. Teller
Der leichte Geruch von Spreewald-Gurken wollte auch dieses Wochenende in der heimischen Haeckel-Hölle nicht so ganz verfliegen. Nachdem letzte Woche der HC Spreewald zu Gast bei der zweiten Männermannschaft war, erwartete man diese Woche die TSG Lübbenau. Genau wie der Gegner der Vorwoche ist auch die TSG ein Absteiger aus der Oberliga und wartet mit einigen internationalen Spielern auf, vor allem aus osteuropäischen Gefilden, auf.
Sich auf die eigenen Stärken besinnend wollte die Zwote die gute Abwehrarbeit der Vorwoche fortsetzen und im Angriff vor allem das Tempospiel über die zweite Welle verbessern. Und man legte los wie die Feuerwehr. Die zweite Welle funktionierte in den Anfangsminuten besser und schnell stand ein 4:1 (6. Minute) auf der Anzeigetafel. In der Folge zeigte man sich aber doch gastfreundlich und ließ die Lübbenauer zum 5:5 ausgleichen und beim Stand von 7:8 (21.) sogar in Führung gehen. Vor allem der Angriffsmotor stotterte in dieser Phase enorm. Die Gastfreundlichkeit sollte nun aber doch ein Ende haben, die restliche erste Halbzeit wurde vor allem dank R. Lowens mit guten Würfen und Kreisanspielen sowie E. Päch mit einem 7:2-Lauf beendet. Mit dem Pausenpfiff durfte T. Hagenau seinen Tag schon für beendet erklären. Die Schiedsrichter entschieden sich nach einem Gesichtstreffer bei einem Blockversuch, ihm das Weiterspielen zu versagen. Mit dieser Schwächung für den ohnehin dünn besetzten Rückraum im Gepäck ging es mit einem 14:10 in die Kabine.
Nun sollte die Spannung hochgehalten und der Vorsprung nicht mehr hergegeben werden. Anfangs konnte der Vorsprung von vier Toren auch gehalten werden, bis vor allem der fehlende Rückzug nach Fehlwürfen und Ballverlusten die Gäste zu einfachen Toren einlud. Der Anschlusstreffer zum 16:15 (42.) war die Folge. Nun entwickelte sich ein enges Spiel, in welchem der Gast aber niemals ausgleichen konnte. Der offensivere Abwehransatz der Lübbenauer gegen die beiden Halbangreifer der Zwoten ergab mehr Räume im Zentrum, die vor allem R. Lowens und die Kreisläufer H. Wascher und N. Buchholz zu nutzen wussten. Beim Stand von 24:21 (55.) griff der Gäste-Coach in der Auszeit zum letzten taktischen Mittel und gab seiner Mannschaft auf, noch offensiver zu verteidigen. Doch auch dagegen fand die Zwote auch in Unterzahl, nachdem E. Päch nach seiner dritten Zeitstrafe ebenfalls nicht mehr mitwirken durfte, immer wieder Lösungen und konnte am Ende auch dank einer über 60 Minuten aufopferungsvoll arbeitenden Abwehr mit einem gut aufgelegten T. Folgmann dahinter einen verdienten 28:23-Erfolg einfahren.
Nun steht für die Zwote eine kleine Pause an, ehe es am 05.11. zur HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst geht. Hier ist man bei einem der Favoriten auf den Staffelsieg zu Gast und will an die guten Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen, um den Favoriten ordentlich zu ärgern.
Für die Zwote spielten: A. Bast, M. Klemt, T. Folgmann – R. Lowens (7), E. Päch (5), L. Teller (5/2), H. Wascher (3), T. Engelmann (2), E. Schulz (2), T. Hagenau (2), N. Buchholz (2), C. Pankow, G. Gehrmann
Text: L. Teller
Datum: 19.10.2022
Foto: Dirk Andres
Nachdem sie in der Vorwoche noch einen komfortablen Vorsprung – und damit auch die ersten beiden Punkte – gegen den HSV Wildau hergegeben hatten, wollte die zweite Männermannschaft des HV Grün-Weiß Werder nun endlich die ersten Punkte in der Brandenburgliga einsammeln. Zu Gast in heimischen Gefilden war der frisch aus der Oberliga abgestiegene HC Spreewald.
Bestmöglich auf die erfahrenen Protagonisten der „Gurkentruppe“ vorbereitet startete man mit einer offensiven Deckung in die Partie. Nach einer ersten Findungsphase, in welcher der Gast einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielen konnte (letztmals beim Stand von 6:8, 14. Minute), fand die Abwehr einen besseren Zugriff und zwang den Gegner zu Fehlern oder unliebsamen Abschlüssen. Im Angriff stach im ersten Durchgang vor allem E. Päch mit sechs Treffern und aufmerksamem Abwehrspiel hervor. Das Spiel wogte nun bis zum Halbzeitpfiff hin und her, die Führung wechselte einige Male. Kurz vor dem Pausentee netzte T. Hagenau zum 14:13 ein – dieser Vorsprung sollte nun nicht mehr hergegeben werden.
Genau mit dieser Maßgabe startete die Zwote in die noch folgenden dreißig Minuten. Beim Stand von 19:16 (40. Minute) konnte erstmals ein Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet werden, den der Gast nur noch einmal auf ein Tor abschmelzen konnte (25:24, 49.). Aufopferungsvolle Abwehrarbeit, ein aus der Kalten sofort hellwacher A. Bast im Tor sowie eine gute Trefferquote im Angriff – hier vor allem T. Hagenau und E. Schulz, die je drei Tore im zweiten Durchgang beitrugen – sorgten dafür, dass der Weg zum Sieg geebnet wurde. So ertönte beim Stand von 29:26 der Schlusston und der erste Sieg der Zwoten in Brandenburgs höchster Spielklasse war gesichert.
Die positive Entwicklung, die sich sowohl spielerisch als auch in den Ergebnissen widerspiegelt, möchte die Mannschaft um Trainer T. Sachse bereits dieses Wochenende fortsetzen. Am Samstagabend um 18:30 Uhr ist der nächste Oberliga-Absteiger zu Gast. Die bisher sieglose TSG Lübbenau reist vermutlich mit dem Ziel an, dem eigenen Anspruch nicht weiter hinterher zu laufen. Dieses spannende Spiel sollte sich kein Werderaner Handballfan entgehen lassen!
Für die Zwote spielten:
M. Klemt, A. Bast, T. Folgmann – E. Päch (10), L. Teller (10/5), T. Hagenau (5), E. Schulz (3), T. Engelmann (1), H. Wascher, C. Kubrack, N. Hagenau, N. Buchholz
Nachdem die ersten beiden Saisonspiele vor allem aufgrund der hohen Fehlerzahl auf eigener Seite verloren gingen, sollte im dritten Spiel endlich gezeigt werden, dass die Mannschaft zurecht aufgestiegen ist und das Niveau hat, um in der höchsten Spielklasse des Landes Brandenburg mitzuhalten. Gegner war der HSV Wildau, der im letzten Jahr dank des per Relegation gesicherten Aufstiegs des SV 63 Brandenburg-West den Verbleib in der Brandenburgliga feiern durfte. Nichtsdestotrotz erwartete die Zwote eine Mannschaft, die vor allem ein klares taktisches Konzept verfolgt und über wurfstarke Rückraumspieler verfügt. Gerade der Achtungserfolg in der vergangenen Woche gegen den Oberliga-Absteiger TSG Lübbenau ließ aufhorchen.
In dem Wissen um die Stärken des Gegners wollte man im Abwehrzentrum aktiv verteidigen und im Angriff über Tempo zu einfachen Toren kommen. Dies gelang im ersten Durchgang nahezu perfekt. Der Abwehrverbund arbeitete aufopferungsvoll und T. Folgmann im Tor konnte sich mit einer starken Quote als wichtige Unterstützung auszeichnen. Im Angriff konnten viele Zweikämpfe gewonnen werden, wodurch eine Menge guter Torgelegenheiten herausgespielt werden konnten. R. Lowens stach im ersten Durchgang durch seine erfolgreichen Fernwürfe besonders heraus. So konnte über die Zwischenstände 1:4 (8. Minute), 6:8 (22.) und 9:15 (28.) mit einer komfortablen 10:17-Führung in die Pause gehen.Zielsetzung war nun, das hohe Spielniveau zu halten und vor allem in der Abwehr weiter aktiv gegen die Schützen der Gastgeber zu verteidigen.
Gesagt - nicht getan. Die Wildauer Wildschweinbande reagierte auf den hohen Rückstand mit einer Einzelmanndeckung, die der Schlüssel für die nun folgende Aufholjagd sein sollte. Nur zwei eigene Tore in der ersten Viertelstunde konnten erzielt werden, während in der Abwehr gerade der Innenblock zu passiv agierte und freie Würfe für die Gastgeber ermöglichte. So schwand der Vorsprung Stück für Stück, bis der HSV zum 20:20 (48.) ausgleichen und sogleich auch in Führung gehen konnte. Da sich auch in den restlichen Minuten keine großartige Leistungssteigerung mehr erkennen ließ, musste man sich am Ende mit 27:24 geschlagen geben.
Fazit: Eine sehr starke erste Halbzeit reicht in der Liga nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Allerdings ist definitiv festzustellen, dass die Mannschaft das Zeug hat, in der Liga gegen jede Mannschaft konkurrenzfähig zu sein. Die nächste Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen, hat die Zwote gleich diesen Samstag. Um 18:30 Uhr wird in eigener Halle der Oberliga-Absteiger HC Spreewald zu Gast sein.
Für die Zwote spielten: A. Bast, T. Folgmann - R. Lowens (7/2), E. Päch (5), L. Teller (3), T. Hagenau (2), E. Schulz (2), T. Engelmann (2), H. Wascher (1), N. Hagenau (1), G. Gehrmann (1), N. Buchholz, G. Grohmann
Nachdem die ersten beiden Spiele in Brandenburgs höchster Spielklasse deutlich verloren gingen, will die zweite Männermannschaft an die Leistungen aus der Aufstiegssaison anknüpfen und am Wochenende einen großen Kampf liefern und auch nach etwas Zählbarem greifen. Am Samstag macht sich die Mannschaft auf den Weg nach Wildau. Anpfiff im Wildorado ist um 19 Uhr.
Das nächste Heimspiel der Zwoten findet schon in der kommenden Woche statt. Am Samstag, den 08.10., ist der Oberliga-Absteiger TSG Lübbenau zu Gast in der Haeckelhölle.
Text: R. Lowens
Datum: 30.09.2022