(M2) Verdienter Sieg im Spitzenspiel


Das Duell Erster gegen Fünfter ist zwar am zweiten Spieltag noch nicht aussagekräftig, doch das Prädikat „Topspiel“ hatte das Match der Zwooten gegen 1. SV Eberswalde definitiv verdient. Der Vorjahresdritte empfing den Absteiger aus Brandenburgs höchster Spielklasse.

 

Die Vorzeichen auf Werderaner Seite hätten sicherlich besser stehen können. Neben den verletzten R. Lowens und N. Buchholz musste auch mit M. Bruck ein weiterer Schlüsselspieler krankheitsbedingt aussetzen. So war von Anfang an klar, dass eine kleine Rotation dieses Spiel bestreiten musste. Eberswalde reiste seinerseits mit vollem 14er-Kader an und konnte zumindest quantitativ aus dem Vollen schöpfen.

 

Trotz der suboptimalen Kadersituation lautete die Marschroute von Coach T. Sachse: „Attacke!“ 

Mit einer aggressiven und offensiven Abwehr sowie zielgerichtetem Tempospiel sollte der Erfolg eingefahren werden.

 

Nach einem ausgeglichenen Start (4:4, 8. Minute) zeigte der Matchplan auf der Anzeigetafel erstmals die erhoffte Wirkung. Beim Stand von 8:5 (15.) wurde die erste Drei-Tore-Führung herausgespielt. Maßgeblichen Anteil hieran hatte die an diesem Tage herausragend aufgelegte 5:1-Abwehr. Ballgewinne und erzwungene schwierige Würfe resultierten in guten Wurfchancen im Angriff, die noch nicht optimal genutzt wurden. 

Trotz dessen ging es über den Zwischenstand von 15:9 (28.) mit einem 15:11 in die Kabinen.

 

Der Vier-Tore-Vorsprung war nicht nur hochverdient, sondern mit Blick auf die vergebenen Chancen eigentlich noch zu niedrig. Allen Spielern war klar, dass mit nun schwindenden Kräften und weiter reduziertem Personal - der einzige gelernte Kreisspieler P. Müller verletzte sich bereits Mitte der ersten Hälfte - der Kampf und die Chancenverwertung entscheiden würden.

 

Genau dieses Szenario trat im zweiten Durchgang nun ein. Die schwindenden Kräfte waren allen Spielern so langsam anzumerken. Der Ermüdung zum Trotz wurde vor allem in der Abwehr unermüdlich gearbeitet. E. Andres als Vertretung von P. Müller im Deckungszentrum sowie E. Schulz auf der Deckungsspitze ackerten unermüdlich und bildeten das Zentrum einer weiterhin gut funktionierenden Abwehr. Auch A. Bast im Tor zeigte eine starke Leistung - u.a. parierte er beide Strafwürfe der Gäste - und war mit einigen entschärften Würfen in der entscheidenden Phase ein wichtiger Rückhalt der Mannschaft.

 

Da im Angriff nun zwar weniger Tore über das Tempospiel erzielt werden konnten, musste der Positionsangriff besser funktionieren. Hier waren vor allem E. Schulz und T. Engelmann die Aktivposten im Rückraum, die mit ihren Zweikämpfen immer wieder Lücken rissen und häufig T. Hagenau auf Rechtsaußen freispielten, der dort wichtige Tore erzielte.

 

Die Gäste konnten zwar früh im zweiten Durchgang auf ein Tor herankommen (17:16, 37.), den Ausgleich sollten sie aber nicht mehr erzielen. Schnell war der Vier-Tore-Vorsprung wieder hergestellt (22:18, 44.), bei dem es mit kleinen Abweichungen auch bis zum Ende bleiben sollte. Beim Stand von 28:24 ertönte die Schlusssirene.

 

Auf diese emotionale, starke Leistung in nahezu allen Bereichen möchte die Mannschaft weiter aufbauen. Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 14:30 Uhr ist der Landesliga-Aufsteiger @sv63branne II zu Gast in der Haeckel-Hölle. Die Mannschaft hofft erneut auf zahlreiche Unterstützung!

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, J. Zuther, M. Klemt - L. Teller (8/4), E. Schulz (6), T. Hagenau (5), T. Engelmann (3), L. Wichterich (3), P. Müller (1), E. Andres (1), N. Hagenau (1), C. Pankow, F. Barm


(M2) Sieg mit Luft nach oben!


Die Zwoote konnte am ersten Spieltag einen ungefährdeten 38:26-Heimsieg gegen SV Blau-Weiß Wusterwitz einfahren und die ersten zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen.

Der Start ins Spiel verlief noch ausgeglichen. Vor allem Probleme im Rückzug sorgten dafür, dass sich die Sachse-Sieben nicht sofort absetzen konnte. Beim Stand von 10:10 (13. Minute) wurde dann endlich der zweite Gang eingelegt und ein 7:0-Lauf gestartet. Mit diesem Abstand und einem 21:14 ging es in die Kabine. 

 

Dieser Trend setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort. Die Zwoote setzte sich weiter ab und konnte am Ende einen ungefährdeten 38:26-Erfolg einfahren. Lediglich eine schwache Chancenverwertung und die eine oder andere Abstimmungsproblematik in der Abwehr sorgten dafür, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfallen konnte. Das Potenzial dafür war da.

 

Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Um 17:00 Uhr ist der Oberliga-Absteiger 1. SV Eberswalde zu Gast. Auch hier braucht die Mannschaft die volle Unterstützung von den Rängen, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt - L. Teller (7/5), T. Engelmann (6), E. Schulz (6), L. Wichterich (6), P. Müller (5), M. Bruck (4), C. Pankow (4), E. Andres


(M2) Souveräner Pokalerfolg in Luckenwalde


Mit einem 42:15 konnte sich die Zwoote trotz eines kleinen Kaders den Einzug in die zweite Runde des Verbandspokals gegen die Landesliga-Mannschaft des HV Luckenwalde 09 sichern. Nach einem 11:7-Zwischenstand in der 16. Spielminute konnte die Sachse-Sieben endlich den zweiten Gang finden und einen 6:0-Lauf starten. Mit 17:8 ging es in die Kabine. Im zweiten Durchgang konnte der Abstand schnell durch viele Tore im Konter und erweiterten Gegenstoß ausgebaut werden, bis beim Stand von 42:15 der Schlusspfiff ertönte. Vielen Dank an die Gastgeber für ein faires Spiel an diesem heißen Pokalsamstag. Wir wünschen viel Erfolg für die kommende Saison! Fettes Dankeschön auch nochmal an die mitgereisten Fans! 

 

Werder Zwei Feuer Frei! 

 

Für die Zwoote spielten: A. Bast, M. Klemt, J. Zuther - T. Engelmann (11), N. Hagenau (9), M. Bruck (7), L. Wichterich (7), E. Andres (3), E. Schulz (3), L. Teller (2/2), T. Hagenau